Alpinestars Winter-Bekleidung – Vorgestellt!: Warme Sachen für den Trail

Hilfreichster Beitrag geschrieben von bike-schrauber

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Wassersäule von 10k reicht imho normalerweise. An besonders Druck und Reibung ausgesetzten Stellen (bei Hosen der "Sattelbereich", bei Jacken der Bereich in dem Rucksackträger aufliegen) wäre ein 20k Säule ideal. Leider hab ich sowas auch noch nicht gefunden. Die Hersteller müssten da auf Materialmixe gehen, was denen aber zu teuer ist. 8k Wassersäule ist für den aufgerufenen Preis zu wenig.
 
Geht die Jacke denn noch komplett zu oben, wenn der Helm drunter ist? Sieht irgendwie geklemmt und ziemlich einengend/unbequem aus.
 
zahlen sind nicht alles, aber die angegebenen werte von 10k wasserdichtigkeit oder 5k atmungsaktivität und drunter sind mal discounterqualität.
Nur wenn man davon ausgeht, das die Werte auch stimmen von Lidl, Aldi und Co. Was ich stark bezweifle. Bei Alpinstars hätte ich wenigestens noch die Hoffnung.
 
Erfahrungswert: Die Hersteller versprechen viel...wasserdicht, atmungsaktiv, etc.
Die Realität: Entweder ist die Kleidung wasserdicht oder atmungsaktiv‼️
In 30 Jahren ist mir noch kein Hersteller untergekommen, der wirklich dauerhaft beide Funktionen liefern kann.
Resultat: Als Outdooor-Aktivist ist der Griff zu "günstigeren" Hersteller 100% sinnvoll. Wer eine UVP von 250€ für eine Regenjacke aufruft, hat jeden Bezug zur Realität verloren...:spinner:
Wer jetzt noch von Entwicklungskosten spricht, hat die letzten Jahrzehnte verpennt... "Outdoor-Regenbekleidung ist ja der neuste Sch... auf dem Markt"...😜
 
Zur Atmungsaktivität:
Angaben nach MVTR wie sie üblich sind, sind komplett sinnbefreit.
Zum einen ist die Messung nicht genormt und zum anderen wird in der Regel nicht das ganze Gewebe gemessen, sondern nur die Membrane.
Somit kann eine 5.000 Jacke besser als eine 20.000 Jacke sein.

Nur der RET Wert ist realistisch. Nur geben die wenigsten Hersteller diesen an.

https://www.bergzeit.de/magazin/atmungsaktiv-mvtr-ret/
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungswert: Die Hersteller versprechen viel...wasserdicht, atmungsaktiv, etc.
Die Realität: Entweder ist die Kleidung wasserdicht oder atmungsaktiv‼️
In 30 Jahren ist mir noch kein Hersteller untergekommen, der wirklich dauerhaft beide Funktionen liefern kann.
Resultat: Als Outdooor-Aktivist ist der Griff zu "günstigeren" Hersteller 100% sinnvoll. Wer eine UVP von 250€ für eine Regenjacke aufruft, hat jeden Bezug zur Realität verloren...:spinner:
Wer jetzt noch von Entwicklungskosten spricht, hat die letzten Jahrzehnte verpennt... "Outdoor-Regenbekleidung ist ja der neuste Sch... auf dem Markt"...😜
Es gibt dennoch massive Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern und auch zu "günstigen" Anbietern. Nicht nur, was Dichtigkeit und Atmungsaktivität angeht, von daher ist diese Pauschalisierung wenig hilfreich - da spielen Kriterien wie Haltbarkeit, Tragkomfort eine Rolle (von Herstellung etc. fange ich nicht erst an).
 
Ich bin jetzt 50 und hatte noch nie was atmungsaktives was längerfristig wasserdicht gewesen wäre, der Preis spielt da überhaupt keine Rolle, früher oder später perlt das Wasser nicht mehr ab und das Gewebe saugt sich voll und spätestens dann wars das mit wasserdicht.
 
hardshells würde ich eh nur bei Regen tragen, sonst lieber nur sachen mit atmungsaktiver oberfläche, dass sind dann meistens eben keine hardshells
 
Über kurz oder lang kommt das Wasser auch bei den Premium Produkten durch,da habe ich in der Vergangenheit einiges durch ,ob Gore Endura ect.Da hilft nur wenig Waschen und immer wieder die Imprägnierung auffrischen was wiederum auch nur kurz anhält.Für Regenklamotten gebe ich persönlich keine 200 Euro oder mehr für aus.
 
Hab zwei Alpinestars Hosen für den Winter. Ist schwer was zu finden mit 88cm SL, keine Hochwasserhose bei 80kg und 1,86m. Ich mag die Belüftungen an den langen Winterhosen, da ich sehr schnell ins Schwitzen kommen.
Nur ist Winter einfach nicht mein Fall. 😕

Über kurz oder lang kommt das Wasser auch bei den Premium Produkten durch,da habe ich in der Vergangenheit einiges durch ,ob Gore Endura ect.Da hilft nur wenig Waschen und immer wieder die Imprägnierung auffrischen was wiederum auch nur kurz anhält.Für Regenklamotten gebe ich persönlich keine 200 Euro oder mehr für aus.
Problem ist nur wenig waschen ist kontrapoduktiv zu atmungsaktiv. Der Schweiß verschließt die Faser und weniger Luft zirkuliert.
 
Ich bin jetzt 50 und hatte noch nie was atmungsaktives was längerfristig wasserdicht gewesen wäre, der Preis spielt da überhaupt keine Rolle, früher oder später perlt das Wasser nicht mehr ab und das Gewebe saugt sich voll und spätestens dann wars das mit wasserdicht.

Über kurz oder lang kommt das Wasser auch bei den Premium Produkten durch,da habe ich in der Vergangenheit einiges durch ,ob Gore Endura ect.Da hilft nur wenig Waschen und immer wieder die Imprägnierung auffrischen was wiederum auch nur kurz anhält.Für Regenklamotten gebe ich persönlich keine 200 Euro oder mehr für aus.

Die Imprägnierung ist nicht dazu da, um den Wasserdurchgang von außen nach innen zu verhindern. Dafür ist die Membran zuständig, dass (leider nur bedingt) wasserdampfdurchlässig, nicht aber Wassertropfen durchlässt.

Das äußere Gewebe als mechanischer Schutz für die Membran ist imprägniert, damit es sich bei Regen nicht vollsaugt und sich somit schwer über die Membran legt und die Wasserdampfdiffussionsfähigkeit (ugs. "Atmungsaktivität") noch mehr einschränkt. Nass wird man dann vom eigenen Schweiß.

Außerdem können mit der Zeit Bestandteile des Schweißes die Membrane zusetzen, was wiederum für mehr Nässe innerhalb der Jacke sorgt.
Nachimprägnieren in der Waschmaschine wird wohl auch nicht der Membramfunktion förderlich sein.
 
Die Imprägnierung ist nicht dazu da, um den Wasserdurchgang von außen nach innen zu verhindern. Dafür ist die Membran zuständig, dass (leider nur bedingt) wasserdampfdurchlässig, nicht aber Wassertropfen durchlässt.

Das äußere Gewebe als mechanischer Schutz für die Membran ist imprägniert, damit es sich bei Regen nicht vollsaugt und sich somit schwer über die Membran legt und die Wasserdampfdiffussionsfähigkeit (ugs. "Atmungsaktivität") noch mehr einschränkt. Nass wird man dann vom eigenen Schweiß.

Außerdem können mit der Zeit Bestandteile des Schweißes die Membrane zusetzen, was wiederum für mehr Nässe innerhalb der Jacke sorgt.
Nachimprägnieren in der Waschmaschine wird wohl auch nicht der Membramfunktion förderlich sein.
Aaaahh dann hab ich also besonders auf den Schultern geschwitzt.

Spaß bei Seite. Weiß deine Mühe das technisch zu sehen zu Schätzen.
Vielleicht hält die Imprägnierung (über die Jahre erneuert) dann noch länger durch als die Membran?

Nur: Nassgeschwitzt bin ich selbst unter "soft shell". Also imprägniere ich auch in der Maschine weil aufsprühen weniger hilft und die Jacke halt einfach durchsuppt wenns außen nicht mehr apperlt. So bleibt das nasse Kalt wenigstens draußen.

Da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Akzeptable Jacken gibs für weit unter 100€ und wenn die nur halb so lange halten.... Atmungsaktiver ist meine billige zumindest als die vorherige Arc...x mit Go...x Membran.
Wenns alpine Zeug im Sale ist kann man es aus dem Blickwinkel zumindest in Betracht ziehen.

Gibs eigentlich auch Bike Jacken die einfach dicht sind, und halten (a la Öljacke)?
 
Aaaahh dann hab ich also besonders auf den Schultern geschwitzt.
Ich auch, und in der Kniekehle8-)

Sorry,

klar sind die Sachen auch gegen Regen imprägniert, deshalb perlt er ja ab, nur leider nicht lange und sobald es vollgesaugt ist drückt das Wasser durch, darf ich zur Zeit täglich erfahren mit Jacke und Hosen bei denen es die erste Zeit eben nicht so war und die sind beide keine Billigteile.
 
klar sind die Sachen auch gegen Regen imprägniert, deshalb perlt er ja ab, nur leider nicht lange und sobald es vollgesaugt ist drückt das Wasser durch, darf ich zur Zeit täglich erfahren mit Jacke und Hosen bei denen es die erste Zeit eben nicht so war und die sind beide keine Billigteile.
Und Atmunktsaktiv ist es dann auch nicht mehr. Ich habe deshalb jetzt eine Jacke (und Hose) mit PU-Beschichtung. Atmungsaktivität ist genauso schlecht wie bei einer vollgesogenen mit Membran, dafür aber dicht und nicht kalt und nass. 6 Stunden fahrt bei Dauerregen am Sonntag hat sie als ersten Test gut überstanden. Kein Vergleich zum Wochenende davor mit Dirtley Hosen und Leatt Jacke...
 
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