Survival-Serie „7 vs. Wild“ auf Youtube: Wie überlebt man in der Wildnis, Fabio Schäfer?

Survival-Serie „7 vs. Wild“ auf Youtube: Wie überlebt man in der Wildnis, Fabio Schäfer?

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Das Survival-Experiment „7 vs. Wild“ von Youtuber Fritz Meinecke geht momentan mit Millionen Aufrufen pro Folge ziemlich durch die Decke – und einer, der mittendrin für ordentliches Aufsehen gesorgt hat, ist Fabio Schäfer. Der Gründer des ehemaligen Print-Magazins "Gravity MTB Magazine" ist einer der bekanntesten deutschen Mountainbiker auf Youtube – wir haben ihn pünktlich zum heutigen Finale der Sendung zu seiner Teilnahme an der Challenge befragt.

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Survival-Serie „7 vs. Wild“ auf Youtube: Wie überlebt man in der Wildnis, Fabio Schäfer?

Habt ihr die Serie schon gesehen?
 
Dann hats aber nix mit Survival zu tun,
sondern mit ner Outdoorwoche….bei der ich mich jederzeit in mein Wohlfühllevel zurückfallen lassen kann.
schau dir an was ein Rüdiger Nehberg gemacht hat, dass ist für mich Survival.
Ja, und das was man heute CrossFit oder Freeletics nennt, haben wir Anfang der 90er als Bambinis (überspitzt gesagt) im Leichtathletik Training schonn gemacht, und nun? Kommt halt auf die Vermarktung und Verpackung an was schon verdautes nochmal zu essen. So ist eben und wir können nichts dagegen tun.
 

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Re: Survival-Serie „7 vs. Wild“ auf Youtube: Wie überlebt man in der Wildnis, Fabio Schäfer?
Die Authentizität war für mich dahin als man in einer Folge mehrfach Stimmen im Hintergrund hörte. Dies wurde dann auch dutzendfach von anderen kommentiert. Die offizielle Meinung war, man habe Waldgeräusche hinterlegen wollen damit es nicht so still ist und damit nicht genau drauf geachtet.

Glaubwürdigkeit seitdem für mich 0,0 - geschickte Insezenierung, mehr aber auch nicht.
So wie Yoko & Claas und viele andere davor.

Siehe unter anderem hier:

 
ich darf denke ich, meine Meinung dazu haben, genauso wie du.
und ja was das Survival angeht , hab ich das mit Sicherheit krasser gemacht als ich beim Bund war ( und ich hatte nicht nur die Grundi )
war zwar in den 90zigern aber trotzdem.
Gibt da betimmte Lehrgänge etc.
je nachdem wohin man will.
Deswegen denke ich dass ich durchaus meine Meinung dazu haben kann.
Hast du denn Erfahrung auf dem Gebiet…….?
Also ich war auch in den 90ern beim Bund, und hatte das „Glück“, als einer von zwei Nicht-Zeit-oder Berufsoldaten aus Deutschland zu einer Spezialausbildung nach Frankreich zu gehen.
Selbst da war ich aber nicht 7 Tage am Stück allein, musste ohne Schlafsack bei 5° draußen schlafen, oder habe 7 Tage nichts zu Essen bekommen (was sie aufgrund der Fürsorgepflicht auch nicht hätten machen dürfen).
Bundeswehr ist/war doch Pfadfindern für “Erwachsene“.
Also wenn du nicht bei den KSK warst…mach doch ein bisschen weniger auf „hart“.
 
Selbst da war ich aber nicht 7 Tage am Stück allein,
Ich denke so gut wie niemand war wirklich mal 7 Tage mit so wenig Ausrüstung ALLEIN im Wald.
Deswegen kann eigentlich auch niemand die psychische Belastung beurteilen.

Vom Unterhaltungswert fand ich die Serie super und freue mich auf die 2. Staffel falls die mal kommen sollte.
 
Ich versteh absolut nicht, was diese gehässigen Kommentare sollen. Leider beobachte ich so was im MTB-News-Forum ziemlich häufig.
Und warum werden negative Meinungen sofort als Hass eingestuft? Das ist das was ich beobachte. Mal drüber nachdenken. Mal drüber nachdenken was Toleranz bedeutet.

Was allgemeines zu Meinecke & Co (vielleicht liest ja einer mit): Mit dem Mercedes Geländewagen und sündhaft teurer Ausrüstung zur Höhle oder Hängematte in den Wald zu fahren hat nichts mit Survival zutun. Vielleicht solltet ihr mal in euch gehen und dann back to the roots.

Und auch mal drüber nachdenken ob es wirklich sinnvoll ist sich wie ein Paramilitär zu verkleiden. Wenn ihr Flecktarn tragen wollt dann geht zur Bundeswehr. Ansonsten besser bleiben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Mercedes Geländewagen und sündhaft teurer Ausrüstung zur Höhle oder Hängematte in den Wald zu fahren hat nichts mit Survival zutun.
Das behauptet Fritz Meinecke ja gar nicht. Er sagt ganz klar, dass jeder seine eigene Definition von Survival hat. Er sagt das es Survivaltraining ist. Mehr nicht.
Es sind immer die anderen (wie in dem Falle mtb-news) die behaupten das es Survival wäre.
 
Selbst da war ich aber nicht 7 Tage am Stück allein, musste ohne Schlafsack bei 5° draußen schlafen, oder habe 7 Tage nichts zu Essen bekommen (was sie aufgrund der Fürsorgepflicht auch nicht hätten machen dürfen).
:daumen:
Das ist für mich der springende Punkt und das eigentlich interessante bei der Serie. Körperlich ist es beim Bund oder in irgendwelchen Spezialeinheiten sicher härter. Psychisch sind 7 Tage völlige Isolation bei gleichzeitig sehr knapper Nahrung und wenig Schlaf aber ebenfalls sehr hart, vielleicht besonders wegen der vielen "Freizeit" die die Teilnehmer hatten. Und das gibt es beim Bund in dieser Form eben (vermutlich) nicht.

Genau diese Isolation war es, die den Teilnehmern von 7 vs. W. aber offenbar am meisten zu schaffen gemacht hat und jeder ist damit anders umgegangen. Der eine schnitzt Schachfiguren und singt sinnloses Zeug und der andere pennt den ganzen Tag und träumt vom Essen. Das fand ich interessant und mich würde sehr interessieren, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde. Ansonsten wars mir stellenweise auch etwas zu viel Show, aber ich wurde gut unterhalten, also was solls. Ob das ganze sich dann Survival nennen soll/darf/kann is mir schnurz.
 
Einfach mal Artikel ganz lesen, für dich nochmal unter dem Artikel steht "Habt ihr die Serie schon gesehen?
Das ist KEINE Aufforderung es zu lesen oder zu kommentieren. Das ist eine normale Frage ohne Aufforderung. Du kannst zwar den Artikel lesen aber verstehen kannst du das gelesene nicht.

Gib mir einen Angry Emoji um mich zu bestrafen 🤣
 
Ich denke so gut wie niemand war wirklich mal 7 Tage mit so wenig Ausrüstung ALLEIN im Wald.
Deswegen kann eigentlich auch niemand die psychische Belastung beurteilen.

Klar ist das mental belastend, aber die Belastung wird schon irgendwie dadurch relativiert, dass die "Rettung" nur einen kurzen Anruf weit entfernt ist. Solche Aktionen finden halt in einer Welt und in einer Zeit Aufmerksamkeit, in der alle Lebensbereiche komplett abgesichert sind. Vor 200 Jahren war der Alltag der allermeisten Menschen ein größeres Abenteuer, als das, was hier gezeigt wird.

Es gibt tausende Menschen, die jedes Jahr für eine Woche oder auch mal vier im Schweigekloster fasten (fasten im Sinne von gar nichts essen), eine Woche Heidelbeeren macht zwar keinen Spaß, ist aber eigentlich nicht die ganz große Challenge.

Ich will die Serie nicht verurteilen, wenn es millionen Menschen vor den Fernseher fesselt, hat das schon dadurch seine Berechtigung. Ich find's aber langweilig, phasenweiße nervig.
 
ja hatte ich beim Bund blablabla, was alle Teilnehmer ja auch immer wieder ansprechen ist dass diese komplette Isolation ja auch mit das schlimmste am ganzen war, kenne jetzt keine Formate oder situationen wo man das schonmal für ne ganze Woche erlebt haben könnte, außer vllt wenn man in einer militärischen Spezialeinheit war
oder zwangsweise geflüchtet.

Allerdings dann ohne Gopro Deluxe Koffer.
 
Hmmm, als das Format zum Gesprächsthema wurde und selbst zu mir vordrang, fühlte ich mich direkt an etwas erinnert. Was war es denn nur? Ahja ... Das läuft doch gerade schon, nur noch in richtig beschissen irgendwie echter. Auch im nördlichen Europa. Weißrussisch-polnische Grenze. Echte Auswegslosigkeit, echte Ohnmacht, echt harte Bedingungen, echter Tod, null Thrill ... Ich muß schon sagen, sympathisch wirkendes Interview hier, aber Selbstdarstellungsgesamtthema: 🤮
 
Wie Dschungelcamp, holt mich hier raus, etc. aber fürs Fernsehen hats nicht gereicht. Nur weil ein bekannter MTBler sich für dafür hergibt (aus welchem Grund auch immer) muss man das hier im Forum promoten?

Menschen machen für Geld vieles, wer sowas zur Selbstfindung macht, bitte gerne, aber der stellt es dann nicht auf youtube...
 
Klar ist das mental belastend, aber die Belastung wird schon irgendwie dadurch relativiert, dass die "Rettung" nur einen kurzen Anruf weit entfernt ist.
Stimmt schon, aber in gewisser Weise kann es dadurch psychisch auch schwerer werden. Einer der Teilnehmer (glaube es war Bommel) hat sich in einer der letzten Folgen jedenfalls so geäußert, dass er eben gerade wegen der immer verfügbaren Möglichkeit die für ihn sehr unangenehme Einsamkeit sofort zu beenden, mental besonders mit sich zu kämpfen hatte.

Wie Dschungelcamp, holt mich hier raus, etc. aber fürs Fernsehen hats nicht gereicht.
Du hast die Sendung nie gesehen, oder? Mit Dschungelcamp etc. hatte das weder vom Niveau noch vom Format irgendeine Ähnlichkeit.
 
Für mich war 7 vs. Wild eine sehr unterhaltsame youtube Serie. Irgendwie reality TV ohne peinliche Selbstdarstellung, total entspannt :dope: hat echt spaß gemacht die 16 Folgen zu schauen.

Fritz, Bommel Mattin Chris & co. kannte ich vorher alle noch nicht, bin durch Fabio erst auf dieses Format aufmerksam geworden. interessantes interview btw. 8-)
 
Klar ist das mental belastend, aber die Belastung wird schon irgendwie dadurch relativiert, dass die "Rettung" nur einen kurzen Anruf weit entfernt ist. Solche Aktionen finden halt in einer Welt und in einer Zeit Aufmerksamkeit, in der alle Lebensbereiche komplett abgesichert sind. Vor 200 Jahren war der Alltag der allermeisten Menschen ein größeres Abenteuer, als das, was hier gezeigt wird.

Es gibt tausende Menschen, die jedes Jahr für eine Woche oder auch mal vier im Schweigekloster fasten (fasten im Sinne von gar nichts essen), eine Woche Heidelbeeren macht zwar keinen Spaß, ist aber eigentlich nicht die ganz große Challenge.

Ich will die Serie nicht verurteilen, wenn es millionen Menschen vor den Fernseher fesselt, hat das schon dadurch seine Berechtigung. Ich find's aber langweilig, phasenweiße nervig.
ich denke du hast das format von 7 vs wild nicht verstanden. es geht ja garnicht darum sich in (lebens-)gefahr zu begeben, sondern 7 Tage alleine durchzuhalten und das als YT Format anzubieten. das rettungsteam ist ja da, damit nichts passiert. idealerweise wird man rausgeholt, bevor man in echter gefahr ist. das ist eben der unterschied zur Bergwacht - da wirds manchmal keine Rettung sondern Bergung.
Hast du mal Wettkampfsport gemacht? (Laufen, MTB, usw..) Denn da gehts ja auch drum das Ziel zu erreichen. Natürlich könntest du beim Marathon nach 35km aussteigen (und das Rettungsteam ist auch gleich da) aber das Ziel ist ja 42.2km. - hier sinds halt 7 Tage.
Und natürlich wird es auch total langweilig wenn man nur alleine ist, das ist ja impliziert. Frag mal Robinson Crusoe ;)
 
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