Das neue Unno Burn: Edel-Enduro in neuem Glanz

Das neue Unno Burn: Edel-Enduro in neuem Glanz

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Die spanische Edelbike-Schmiede Unno hat ihr Enduro Bike überarbeitet und mal wieder ein kleines Kunstwerk erschaffen. Das Unno Burn kommt als Mullet-Bike mit 160 mm Hinterbau und integriertem plus lebenslange Garantie. Obendrein ist es ordentlich gewachsen.

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Das neue Unno Burn: Edel-Enduro in neuem Glanz

Wie gefällt euch das neue Unno Burn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den meisten Dingen wurde ja schon lang und breit getextet. Aber ich habe da noch eine Frage: Wie wird die Sattelstütze befestigt? Ich lese, dass es ne Fox Dropper ist, aber am Sattelrohr finde ich keine Schraube oder einen Klemmmechanismus.

Wurde der Bock im Gelände schon mal richtig geritten? Wäre auch interessant mit Blick auf das Sattelrohr. Gibt es eine Gewichtsbeschränkung?
 
Zu den meisten Dingen wurde ja schon lang und breit getextet. Aber ich habe da noch eine Frage: Wie wird die Sattelstütze befestigt? Ich lese, dass es ne Fox Dropper ist, aber am Sattelrohr finde ich keine Schraube oder einen Klemmmechanismus.

Wurde der Bock im Gelände schon mal richtig geritten? Wäre auch interessant mit Blick auf das Sattelrohr. Gibt es eine Gewichtsbeschränkung?
die Schraube wird von oben eingeschraubt.
Halten wird das sicherlich, Unno baut sehr funktionale BIkes, laut Testberichten immer auf maximale Effizienz getrimmt.
Mich würde bei dem Bike sehr interessieren wie es ich anfühlt da drauf zu stehen mit dem ultra tiefen Oberrohr. Da könnte ich mir vorstellen das das der absolute Hammer ist.
 
Mir gefällt das Rad.

Das Sattelrohr ist auch nicht zu lang. Habe bei 183 an meinem Rad ein Sattelrohr von 450 und eine 210 OneUp verbaut. Die ist alles andere als auf Anschlag im Rahmen, sondern steht noch weit raus.
Für mich, mit einigermaßen langen Beinen, sollte das Sitzrohr nicht noch kürzer sein.
 
Mir gefällt das Rad.

Das Sattelrohr ist auch nicht zu lang. Habe bei 183 an meinem Rad ein Sattelrohr von 450 und eine 210 OneUp verbaut. Die ist alles andere als auf Anschlag im Rahmen, sondern steht noch weit raus.
Für mich, mit einigermaßen langen Beinen, sollte das Sitzrohr nicht noch kürzer sein.
Enden Deine Beine etwa knapp vor den Brustwarzen? :lol:
 
denn offensichtlich interessierte sich niemand für Made in EU Bikes.
Sorry, aber so kann man das nicht stehen lassen - zur Horizont-Erweiterung schau z.B. mal in den Nicolai-Thread oder wirf einen Blick auf das letzte "Bike der Woche". Dort findest du zum einen jede Menge Leute, die sich für Bikes "made in EU" interessieren und siehst andererseits einen schicken Vertreter eines (zumindest zu größten Teilen; nur der Hinterbau wird in Asien gefertigt, soweit ich das im Kopf habe) in der EU gefertigten MTBs (zähle GB jetzt noch zur EU) ...

Bei dem hier vorgestellten Unno-Bike trifft, fürchte ich, eher das genau Gegenteil zu - da steht die gewöhnungsbedürftige Optik selbst dann einem Interesse entgegen, wäre es noch "made in EU" ...
 
Die meisten Amateurfahrer werden mit dem Rad nicht glücklich werden.

Nach einem langen Biketag im Gelände ist es einfach nur noch anstrengend, Das ist der „Lohn“ für ein straffes Fahrwerk mit viel Rückmeldung vom untergrund.

Aktive und schnell gefahren macht es richtig Spaß.
Will man einfach mal relaxt den Trail genießen oder ist nach vielen km an dem Tag nur noch bei 50%, dann ist das Fahrwerk rumpelig und anstrengend.

Interessant auch, daß das Rad über die Größen hinweg immer hecklastiger wird.
Da hat’s wohl trotz Fertigung in Asien nicht mehr für mehrere Formen des Hinterbaues gereicht…


Das design übrigens mit dem hohen Sitzdom ist uralt, hat mal ein Lotus Monocoque aus den 80er, geht in die gleiche Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also der Multipla Vergleich hinkt echt gewaltig,
aber ich denke die wenigsten hier haben ne Ahnung von Design bzw. Ästhetik.

Sorry Jungs und...

Mfg

Für wen wird denn designed?

Für den nächsten Red Dot Design Award den man sich selbst kaufen kann?
https://www.welt.de/kultur/article213099134/Red-Dot-Award-Ein-roter-Punkt-als-Gelddruckmaschine.htmlhttps://www.designtagebuch.de/quo-vadis-designpreise-in-deutschland/
Für interne Design-Preise und Zeitschriften?

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Oder vll. doch um für potentielle Kunden ein optisch gefällliges UND funktionales
Produkt zu erzeugen?

"
1. Gutes Design ist innovativ


Die Möglichkeiten für Innovation sind längst nicht ausgeschöpft. Die technologische Entwicklung bietet immer wieder neue Ausgangspunkte für zukunftsfähige Gestaltungskonzepte, die den Gebrauchswert eines Produktes optimieren. Dabei entsteht innovatives Design stets im Zusammenschluss mit innovativer Technik und ist niemals Selbstzweck.


2. Gutes Design macht ein Produkt brauchbar


Man kauft ein Produkt, um es zu benutzen. Es soll bestimmte Funktionen erfüllen – Primärfunktionen ebenso wie ergänzende psychologische und ästhetische Funktionen. Gutes Design optimiert die Brauchbarkeit und lässt alles unberücksichtigt, was nicht diesem Ziel dient oder ihm gar entgegensteht.


3. Gutes Design ist ästhetisch


Die ästhetische Qualität eines Produktes ist integraler Aspekt seiner Brauchbarkeit. Denn Geräte, die man täglich benutzt, prägen das persönliche Umfeld und beeinflussen das Wohlbefinden. Schön sein kann aber nur, was gut gemacht ist.


4. Gutes Design macht ein Produkt verständlich


Es verdeutlicht auf einleuchtende Weise die Struktur des Produkts. Mehr noch: Es kann das Produkt zum Sprechen bringen. Im besten Fall erklärt es sich dann selbst


5. Gutes Design ist unaufdringlich


Produkte, die einen Zweck erfüllen, haben Werkzeugcharakter. Sie sind weder dekorative Objekte noch Kunstwerke. Ihr Design sollte deshalb neutral sein, die Geräte zurücktreten lassen und dem Menschen Raum zur Selbstverwirklichung geben.


6. Gutes Design ist ehrlich


Es lässt ein Produkt nicht innovativer, leistungsfähiger, wertvoller erscheinen, als es in Wirklichkeit ist. Es versucht nicht, den Verbraucher durch Versprechen zu manipulieren, die es dann nicht halten kann.


7. Gutes Design ist langlebig


Es vermeidet, modisch zu sein, und wirkt deshalb nie antiquiert. Im deutlichen Gegensatz zu kurzlebigem Mode-Design überdauert es auch in der heutigen Wegwerfgesellschaft lange Jahre.


8. Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail


Nichts darf der Willkür oder dem Zufall überlassen werden. Gründlichkeit und Genauigkeit der Gestaltung sind letztlich Ausdruck des Respekts dem Verbraucher gegenüber.


9. Gutes Design ist umweltfreundlich


Design leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt. Es bezieht die Schonung der Ressourcen ebenso wie die Minimierung von physischer und visueller Verschmutzung in die Produktgestaltung ein.


10. Gutes Design ist so wenig Design wie möglich


Weniger Design ist mehr, konzentriert es sich doch auf das Wesentliche, statt die Produkte mit Überflüssigem zu befrachten.


Zurück zum Puren, zum Einfachen!"


(Dieter Rams lässt grüßen: https://www.usabilityreport.de/design-thesen-rahms // https://www.vitsoe.com/de/ueber-vitsoe/gutes-design)


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Der Rahmen ist in Teilen wie diese "modernen" Möbel die als "Designerstücke" verkauft werden, zB Tische die nicht richtig stehen und auf die man (fast) nichts drauflegen kann. Sehen halt modern und stylisch aus. Haben aber keinen erhöhten, sondern sogar weniger Nutzwert.


Ein alter Braun Fön aka Haartrockner ist leicht hat einen Hebel:
Aus - Stufe 1 - Stufe 2

Ein aktueller Braun Fön ist schwer und hat:
1x Knopf für "Ionenstrahl"
1x Schieber für Temperatur
1x Knopf für Kalt
1x Scheiber für Aus - Stufe 1 - Stufe 2
 
Design ist ja Geschmackssache. Ich küre es als das hässlichste Bike der letzten 10 Jahre. OK, das interessiert evtl. Niemanden ausser den Hersteller (er möchte ja wissen, wie es im Markt ankommt).
Man kann Slick-Reifen montieren und schon hat man ein Damen-City-Bike....
 
Klar macht das Sinn. Wie sollte man es sonst schaffen, in einen modernen Rahmen möglichst wenig Sattelstützenhub zu integrieren. :lol:
:D
Ich glaube der Sinn bestand hier darin möglich hässlich und wenig sinnig zu bauen. Sattelstützenhub braucht doch kein Mensch. Immer dieses rum geheule...:heul::heul:

(Achtung: das war Ironie -ich schreibe es nur hin, nicht das einer noch denkt ich finde das toll...)
 
Also ich find das Teil optisch mal progressiv, sieht nicht so mainstreamig aus wie mein Slash. Und mein Händler hat Unno Rahmen am Start, wäre tatsächlich eine Überlegung wert.

Aber wo zum Teufel ist der Flaschenhalter, wie soll ich in das Fach irgendwas reinkriegen und wie soll man im eingebauten Zustand meinen Öhlins Coil Dämpfer bitte noch sehen?

Für einen vermutlich 5k teuren Rahmen doch zu viele Nachteile!
 
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