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- 5. Dezember 2019
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Servus!
Ich bräuchte mal ein wenig Input zu meiner Position auf dem Rad. Nachdem ich die Mühle eine Weile mit Dropbar gefahren bin und davon nun aber geheilt bin, tue ich mir etwas schwer eine gescheite Position zu finden. An technischem Know How in der Werkstatt mangelt es nicht und Wechselparts zum testen sind auch vorhanden (Lenker, Vorbauten von 50-100mm in versch. Variationen). Ich stelle auch für andere Räder zusammen und baue jene auf, da fällt es mir auch leichter die Haltung auf dem Bike zu beurteilen. Bei mir selbst steh ich da meistens komplett auf dem Schlauch.
Die Ausgangslage ist ein Kona unit von 2014, mein Recyclingrad sozusagen.
Was aktuell das Problem ist: Sattelhöhe kann ich gut festmachen, zu tief und die Knie melden sich, Treteffizienz ist mies. Was ich auch nicht mag ist von hinten zu treten, ich bin eher über den Pedalen und trete nach unten. Wo es hapert ist die Position des Lenkers bezogen auf meinen Komfort. Was das reine Handling und die Bergauf-Performance usw angeht, sind mir die Zusammenhänge soweit klar erfahrbar.
Ich bekomme meist nach rund 20 km Verspannungen im Nacken. Generell habe ich das Gefühl, zu viel Druck auf den Händen zu haben, was ich auch am Trail merke. Handschmerzen, Arschschmerzen oder dergleichen habe ich nicht. Sind auch keine langandauernden Verspannungen, aber eben an dem Punkt auf der Tour dann schon nervig. Gleichzeitig habe ich immer das Gefühl nach vorn vom Sattel zu rutschen, wenn ich die Nase nicht eindeutig nach oben einstelle. Fahre grade einen WTB Volt und habe davor 3-4 andere Sättel ausprobiert und für weniger bequem befunden, zumal die die Problematik auch nicht geändert haben.
Eventuell kann mir da ein Außenstehender mit MTB Erfahrung sinnvollen Input geben, wie ich da noch optimieren kann. Für einen neuen Rahmen oder dergleichen bin ich aktuell zu wenig flüssig. Ich nutze das Rad für einfache Trails, auch gern zum bergauf klettern und für schnelle Touren im Flachen Ü25 km/h. Ich habe 0 Sammelambitionen und aufgrund mehrer Hobbies auch keinen Platz für viele Räder, daher muss das Teil so viel abdecken wie möglich.
Aktuell ist verbaut: 80er Vorbau, 6 Grad+, 30mm Spacer und 35mm Riserbar mit 750mm Lenkerbreite. Sattelüberhöhung ohne Sag etwa 1cm, macht so rund 3-4cm mit Sag an der Gabel.
Körpermaße: 193cm, knapp unter 90kg, Rückenmuskulatur sicher ausbaufähig aber keine Katastrophe, Beweglichkeit Handflächen auf dem Boden bei durchgestreckten Beinen kein Problem.
Torsohöhe 160 cm
Torsolänge 66 cm
Beinlänge 93 cm
Oberschenkellänge 67 cm
Unterschenkellänge 61 cm
Armlänge 63 cm
Ausgangsbasis: Kona unit mit modifizierter Manitou Gabel und 100mm Federweg. Hier die durch die Gabel angepasste Geo:
Sitzposition auf dem Rad:
Ich hoffe meine Ausführungen waren nicht ermüdend und freue mich auf Kommentare.
Ich bräuchte mal ein wenig Input zu meiner Position auf dem Rad. Nachdem ich die Mühle eine Weile mit Dropbar gefahren bin und davon nun aber geheilt bin, tue ich mir etwas schwer eine gescheite Position zu finden. An technischem Know How in der Werkstatt mangelt es nicht und Wechselparts zum testen sind auch vorhanden (Lenker, Vorbauten von 50-100mm in versch. Variationen). Ich stelle auch für andere Räder zusammen und baue jene auf, da fällt es mir auch leichter die Haltung auf dem Bike zu beurteilen. Bei mir selbst steh ich da meistens komplett auf dem Schlauch.
Die Ausgangslage ist ein Kona unit von 2014, mein Recyclingrad sozusagen.
Was aktuell das Problem ist: Sattelhöhe kann ich gut festmachen, zu tief und die Knie melden sich, Treteffizienz ist mies. Was ich auch nicht mag ist von hinten zu treten, ich bin eher über den Pedalen und trete nach unten. Wo es hapert ist die Position des Lenkers bezogen auf meinen Komfort. Was das reine Handling und die Bergauf-Performance usw angeht, sind mir die Zusammenhänge soweit klar erfahrbar.
Ich bekomme meist nach rund 20 km Verspannungen im Nacken. Generell habe ich das Gefühl, zu viel Druck auf den Händen zu haben, was ich auch am Trail merke. Handschmerzen, Arschschmerzen oder dergleichen habe ich nicht. Sind auch keine langandauernden Verspannungen, aber eben an dem Punkt auf der Tour dann schon nervig. Gleichzeitig habe ich immer das Gefühl nach vorn vom Sattel zu rutschen, wenn ich die Nase nicht eindeutig nach oben einstelle. Fahre grade einen WTB Volt und habe davor 3-4 andere Sättel ausprobiert und für weniger bequem befunden, zumal die die Problematik auch nicht geändert haben.
Eventuell kann mir da ein Außenstehender mit MTB Erfahrung sinnvollen Input geben, wie ich da noch optimieren kann. Für einen neuen Rahmen oder dergleichen bin ich aktuell zu wenig flüssig. Ich nutze das Rad für einfache Trails, auch gern zum bergauf klettern und für schnelle Touren im Flachen Ü25 km/h. Ich habe 0 Sammelambitionen und aufgrund mehrer Hobbies auch keinen Platz für viele Räder, daher muss das Teil so viel abdecken wie möglich.
Aktuell ist verbaut: 80er Vorbau, 6 Grad+, 30mm Spacer und 35mm Riserbar mit 750mm Lenkerbreite. Sattelüberhöhung ohne Sag etwa 1cm, macht so rund 3-4cm mit Sag an der Gabel.
Körpermaße: 193cm, knapp unter 90kg, Rückenmuskulatur sicher ausbaufähig aber keine Katastrophe, Beweglichkeit Handflächen auf dem Boden bei durchgestreckten Beinen kein Problem.
Torsohöhe 160 cm
Torsolänge 66 cm
Beinlänge 93 cm
Oberschenkellänge 67 cm
Unterschenkellänge 61 cm
Armlänge 63 cm
Ausgangsbasis: Kona unit mit modifizierter Manitou Gabel und 100mm Federweg. Hier die durch die Gabel angepasste Geo:
Sitzposition auf dem Rad:
Ich hoffe meine Ausführungen waren nicht ermüdend und freue mich auf Kommentare.
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