All-Mountain Reifen

ist der alte und auch der hat nicht sub 900g real. aber warum es bei einem AM auf 50-100g am VR ankommt versteh ich sowieso nicht.
Ich denke, grundsätzlich sind 100g am Rad nicht viel. Oft schleppe ich mehr Dreck am Rahmen mit. 🙈

Aber gerade auf Touren ist ein leichtes Rad immer besser wie ein schweres - wenn es im Rahmen des Bedarfs bleibt.

Und da sind 100g am Reifen viel einfacher, effizienter und günstiger gespart wie an irgend einer anderen Stelle am Rad.
Aber: Jedem seins. :bier:
 
Der MK ProTection ist jetzt endlich dicht, bzw die Felge. Hat ja leider, nebst "Fail" etwas gedauert.
Bin gestern mal in der Ebene Probe gerollt und das war der Hammer. Beim Ausrolltest (siehe auch meine Signatur) lag Trail/MK knapp hinter Race/Race.
Heute abend werde ich dann mal erste Geländetests durchführen. Leider 60g zu leicht. :heul: 🙏 Hoffen wir mal, dass meine Logik mit den breiten flächigen Mittelstollen aufgeht.
 
Berichte mal, wie du das findest. Für mein Stumpi wäre mir der Purg vorne aber definitiv schon zu wenig.

Also ich bin heute mit Purgatory Grid T7 vorne, und Ground Control Control T5 hinten unterwegs gewesen und hab 2 runden auf unserem Hometrail gedreht,
die Zweite Runde war mein neuer PR :)
Bergauf kommt mir der Purgatory um einiges gutmütiger vor als der Eliminator, obwohl es heute im vergleich zu letzter Woche um ein paar grad kühler war. Luftfeuchtigkeit bzw Schweißgehalt des Stirnbandes warn aber ca gleich :D

Was "leider" auch noch dazu kommt ist, dass es vorgestern geregnet hat, und der Trailboden dementsprechend griffiger ist :)

Nichts desto trotz bin ich vom Purgatroy vorn im Moment begeistert und lass ihn erstmal noch ein paar ausfahrten drauf!
 
Danke für den Erfahrungsbericht! Wie sind denn deine Hometrails (Boden, Schwierigkeit, ...)? Das Bike ist das Transition Spur(?) von deinem Profilbild?
 
Weil ein AM kein Enduro ist und man selbst tritt. Weil oft genug 50g eben kiloweise Zusatzgewicht sind.
glaube - und ich bin weightweenie per Geburt - dass da @gili89 den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Gerade bei den VR macht das Gewicht weniger aus, kann aber gripmäßig "Welten" ausmachen.
ich habe die Er-fahrung aktuell bei XC-Reifen gemacht, bin sonst immer die Marathonschlappen um die 600g gefahren und jetzt schneller mit der 700g Klasse, weil auf Runden halt was anderes zählt. Ist im AM auch so, das VR bremst relativ wenig und kann viel Spaß bringen. Finde da für nicht-Schlamoes den alten Kaiser sehr gut gelungen. Der Eli war da auch super

Und wenn ich sehe, was viele AM Haufen wiegen sind die Gramms an den Reifen das beste Investment (im vergleich zu Sofasätteln, merkwürdige Schraubgriffe, Klimmzugstangen als Lenker usw. (mein Enduro ist bei glatt 13 mit 2x1,1kg Reifen); ich trete nur selbst und fahre auch mit dem Enduro Intervalltraining, messe Watt im Vergleich, dh mir ist das Rollen usw auch im Rahmen eines Enduroreifen wichtig.
Werde nächste Wochen im Sommerurlaub die GC T7 / oder Kaiser und GC T5 Kombo montieren, bin gespannt. War an gleicher Stelle(n) letztes Jahr mit Eli/Purg unterwegs und testweise DHR/Diss Dual (schrecklich im Vergleich). Bin gespannt, wie sie die "ganz kleinen" Specialized schlagen
 
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Danke für den Erfahrungsbericht! Wie sind denn deine Hometrails (Boden, Schwierigkeit, ...)? Das Bike ist das Transition Spur(?) von deinem Profilbild?
Hornissentrail: https://www.trailforks.com/region/linz/?activitytype=1&z=13.5&lat=48.31291&lon=14.34705
ist z.b. einer davon, würde mal sagen S1-S2
Die restlichen Trails in der nähe sind eher natürlicher, mit einer Mischung aus Waldboden und Steinen
Genau, das Bike ist mein Transition Spur.
 
würde mal sagen S1-S2
Da bist mMn noch weit von S2 entfernt. Eher S0-S1.
Auf so einem Zrail würde ich sogar noch Spaß mit meinem XC HT ohne Dropper haben.

Auf Videos schaut es manchmal einfacher aus als es ist, aber das war schon ein ziemlich glatt geshapter Trail. Die Schwierigkeit macht da auch manchmal die Geschwindigkeit.

:bier:
 
Und wenn ich sehe, was viele AM Haufen wiegen sind die Gramms an den Reifen das beste Investment (im vergleich zu Sofasätteln, merkwürdige Schraubgriffe, Klimmzugstangen als Lenker usw. (mein Enduro ist bei glatt 13 mit 2x1,1kg Reifen); ich trete nur selbst und fahre auch mit dem Enduro Intervalltraining, messe Watt im Vergleich, dh mir ist das Rollen usw auch im Rahmen eines Enduroreifen wichtig.
Werde nächste Wochen im Sommerurlaub die GC T7 / oder Kaiser und GC T5 Kombo montieren, bin gespannt. War an gleicher Stelle(n) letztes Jahr mit Eli/Purg unterwegs und testweise DHR/Diss Dual (schrecklich im Vergleich). Bin gespannt, wie sie die "ganz kleinen" Specialized schlagen
freu mi auf deinen vergleich denke dass bei mir auch oft (vor allem bei den geringen niederschlagmengen) die GC reichen würden ....
 
Gerade bei den VR macht das Gewicht weniger aus, kann aber gripmäßig "Welten" ausmachen.

Das stimmt, da hast du zweifelsohne Recht. Er in dem Fall auch. Aber egal? Man kann doch nicht sagen es sei egal :lol:
Vorderreifen, Bremsscheiben, Federelemente sind für mich auch so die "Top 3" der Geschichten, wo man sich schnell mehr Spaß klaut als man an "Leichtigkeit" gewinnt. Finde man ändert auch die Charakteristik damit ganz gut, im Guten wie im Schlechten.
 
Da bist mMn noch weit von S2 entfernt. Eher S0-S1.
Auf so einem Zrail würde ich sogar noch Spaß mit meinem XC HT ohne Dropper haben.

Auf Videos schaut es manchmal einfacher aus als es ist, aber das war schon ein ziemlich glatt geshapter Trail. Die Schwierigkeit macht da auch manchmal die Geschwindigkeit.

:bier:
Bei dem Trail geb ich dir auf jeden Fall recht, obwohl die Kameraperspektive einiges verdeckt, aber die Restlichen sind mit rupigerem Gelände. Nach Saalbach/Leogang bzw. Saalfelden komm ich erst wieder in ein paar Wochen, da werd ich den Purg auf jeden Fall auch mit nehmen!
 
Das stimmt, da hast du zweifelsohne Recht. Er in dem Fall auch. Aber egal? Man kann doch nicht sagen es sei egal :lol:
Vorderreifen, Bremsscheiben, Federelemente sind für mich auch so die "Top 3" der Geschichten, wo man sich schnell mehr Spaß klaut als man an "Leichtigkeit" gewinnt. Finde man ändert auch die Charakteristik damit ganz gut, im Guten wie im Schlechten.
Genau
Bremsscheibe geht auch leicht und gut: Storm SL von Magura (2cm mm DANKE @clowz dick, trotzdem leicht)
 
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Hornissentrail: https://www.trailforks.com/region/linz/?activitytype=1&z=13.5&lat=48.31291&lon=14.34705
ist z.b. einer davon, würde mal sagen S1-S2
Die restlichen Trails in der nähe sind eher natürlicher, mit einer Mischung aus Waldboden und Steinen
Genau, das Bike ist mein Transition Spur.
Danke für die Info! Da kann ich mir die Kombination sehr gut vorstellen.

Da bist mMn noch weit von S2 entfernt. Eher S0-S1.
Auf so einem Zrail würde ich sogar noch Spaß mit meinem XC HT ohne Dropper haben.

Auf Videos schaut es manchmal einfacher aus als es ist, aber das war schon ein ziemlich glatt geshapter Trail. Die Schwierigkeit macht da auch manchmal die Geschwindigkeit.

:bier:
Da kann man anscheinend die Bewertung auf Trailforks ziemlich vergessen. Dort ist der Trails als "rot" eingetragen. Komoot sagt S1, wobei die Komoot-Bewertung ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Vom Video her würde ich das auch eher auf S1 schätzen. Kann aber täuschen, weil man nicht wirklich sieht ob bzw. wie steil das ist. Am Ende muss man einen Trail selber fahren, um die Schwierigkeit einschätzen zu können ;)
 
Heute abend werde ich dann mal erste Geländetests durchführen.
Erste Runde war gut so weit; eher so XC-Tour-Style mit harten S0-Single Trails. Der Grip hinten ist überschaubar aber berechenbar.
1x wäre ich fast gegen den Baum geflogen, weil hinten Bremsgrip (auf lose on hard, steil und enge Kurven, die man jedoch flott und flüssig anfahren kann, wenn man sich traut) gefehlt hatte und der Trail vorne es nicht alleine geschafft hatte. Beide rutschenden Reifen aber rechtzeitig wieder auf Linie bekommen. Das ist aber dem MK nicht anzulasten sondern dem nicht angepassten Fahrstil.
Mit einem DHF hinten wäre das sicherlich entspannter gewesen.

Rollwiderstand auf Asphalt ist weiterhin ein absolutes Highlight. Grip für klettern bei aktuellen Bedingungen ähnlich überschaubar wie der Bremsgrip. Aber alles im Rahmen meines Kompromis-Modells.
 
Genau
Bremsscheibe geht auch leicht und gut: Storm SL von Magura (2cm mm DANKE @clowz dick, trotzdem leicht)
Danke dir. Bremsscheiben kommen was den "Spaß am Ausprobieren" bei mir in eine ähnliche Kategorie wie Reifen :D Die könnte ich für meinen Ältesten eigentlich mal besorgen, der hat auch die passende (Magura-) Bremse :D

Zum Thema: Habe mir aus Neugier einen Satz Nobby Nic besorgt, 29 x 2.4". Gewicht ist echt gut, einmal genau wie angegeben 850g und einer sogar nur 837g (weich, Super Ground).
Aber: Schmal die Dinger. Das Profil ist beim gleich schweren Wolfpack Trail gut einen Zentimeter breiter (abgerollt zur Seite), die Karkasse bei einem nicht montierten Wolfpack Race ist mit 16cm in der Breite auch gut 8mm "mehr" als beim Nic.
Gummi fühlt sich soweit gut an, mal schauen wie sie sich fahren. Breiten- & Volumensieger wird der Evo-Nic so aber kaum.
 
Wie sind denn hier die Erfahrungswerte mittlerweile zum Onza Porcupine (nicht RC) und dem 2022er Ibex? Kann man den Porcupine gut vorn fahren am 150 mm Bike und wenn ja bis zu welchen Bedingungen?
Edit: fahre ein Trail/All-Mountain/Light Enduro und such einen leichten (wiege 70kg fahrfertig), grippigen Reifen jetzt für den Sommer den ich dann im Winter/Herbst logischerweise auch nach hinten packen kann wenn der Grip nicht reicht.
 
Beim Porc messe ich 65 Shore-Härten, beim neuen IBEX deren 55. Rollen tut die Kombi extrem gut, bestätigt somit die Messung. Vorne würde ich einen Reifen, der noch härter als Maxxis Dual ist, aber nicht fahren wollen.

Ich mach es derzeit so:
Hinterrad: Ibex (29x2,4/910g)
Vorderrad 1: auch Ibex (werde noch den neuen Aquila TRC testen wenn der kommt)
Vorderrad 2: Porc RC- ein echt guter Matschreifen, der auch im trockenen sehr gut ist. Rollt etwas schlechter als ein DHR2 2,4 Exo MaxxTerra. Gewicht mit 1131g grad noch akzeptabel.

Falls Du Dich auf den neuen Reifentest in der Bike beziehst: Generell teile ich das Konklusio, das für diesen Federwegsbereich Maxxis und Onza am besten geeignet sind. Onza rollt besser, da Gummi etwas härter, Maxxis gript im Nassen besser (v.a. auf nassem Stein), da Gummi (MT) etwas weicher.

Dass die neuen Contis (in Trail) nix taugen, wurde ja in dem Test auch bestätigt. Ich wurde für diese Erkenntnis ja ordentlich gemaßregelt von den Fanboys :D...

Edit: Einen nur kurz gefahrenen Porc 29x2,4 in schwarz hätt ich günstig abzugeben (PN).
 
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Beim Porc messe ich 65 Shore-Härten, beim neuen IBEX deren 55. Rollen tut die Kombi extrem gut, bestätigt somit die Messung. Vorne würde ich einen Reifen, der noch härter als Maxxis Dual ist, aber nicht fahren wollen.

Ich mach es derzeit so:
Hinterrad: Ibex (29x2,4/910g)
Vorderrad 1: auch Ibex (werde noch den neuen Aquila TRC testen wenn der kommt)
Vorderrad 2: Porc RC- ein echt guter Matschreifen, der auch im trockenen sehr gut ist. Rollt etwas schlechter als ein DHR2 2,4 Exo MaxxTerra. Gewicht mit 1131g grad noch akzeptabel.

Falls Du Dich auf den neuen Reifentest in der Bike beziehst: Generell teile ich das Konklusio, das für diesen Federwegsbereich Maxxis und Onza am besten geeignet sind. Onza rollt besser, da Gummi etwas härter, Maxxis gript im Nassen besser (v.a. auf nassem Stein), da Gummi (MT) etwas weicher.

Dass die neuen Contis (in Trail) nix taugen, wurde ja in dem Test auch bestätigt. Ich wurde für diese Erkenntnis ja ordentlich gemaßregelt von den Fanboys :D...

Edit: Einen nur kurz gefahrenen Porc 29x2,4 in schwarz hätt ich günstig abzugeben (PN).
Danke für deine Einschätzung und auch für dein Angebot, fahr aber leider 27,5x2,6. Ich hab mal den Porc geholt jetzt für den Sommer für vorne noch. Kombiniere das testweise mit nem Speci GC T7 (der kost in 27,5x2,6 bei bike24 nur 29€). Warte dann noch bis es den Ibex in 27.5x2.6 wieder gibt.

Hab den Test noch nicht aufm Schirm gehabt, aber für Maxxis haben die ja den Shorty herangezogen, interessant dass der mit seinen doch recht hohen Stollen auch auf nassem Stein gut grippen soll. Finde das Testfeld aber eh recht weit mit den Haaren herangezogen, also ne Shorty/Dis-Kombo mit ner NN/NN (sogar einmal in SuperGround) oder auch nem Purg zu vergleichen find ich dann doch mutig.
 
Ja, der Shorty ist in der Tat recht fraglich. Kenne auch DHR2 Exo MT/Diss Exo Dual ganz gut, und würde das für diesen Einsatzbereich klar vorziehen. Rollt auch besser. Den besseren Nassgrip von Maxxis habe ich auf MaxxTerra bezogen, nicht auf das (neue) Shorty-Profil. Das ja übrigens dem Porc RC zum Verwechseln ähnlich sieht und nur ein paar Monate nach diesem auf den Markt gekommen ist, nur so nebenbei... Sonst is´ja eher umgekehrt ;-)
 
Wie sind denn hier die Erfahrungswerte mittlerweile zum Onza Porcupine (nicht RC) und dem 2022er Ibex? Kann man den Porcupine gut vorn fahren am 150 mm Bike und wenn ja bis zu welchen Bedingungen?
Edit: fahre ein Trail/All-Mountain/Light Enduro und such einen leichten (wiege 70kg fahrfertig), grippigen Reifen jetzt für den Sommer den ich dann im Winter/Herbst logischerweise auch nach hinten packen kann wenn der Grip nicht reicht.
An meinem Enduro (Tyee 27.5) fahre ich V/H Ibex/Porcupine 2,4 TRC Hält auch Bikepark und ruppige Strecken aus. In Schlamm mit Lehm anteil kommt der Porcupine an seine Grenzen. Vom Rollwiederstand, Gewicht und Tourentauglich finde ich ihn ausgewogen und gut. Allerdings hält er im Grenzbereich nicht mit dem Ibex mit wen es um Kurvengrip geht. Ist aber logisch.
Hier ein Test der es mmn gut beschreibt.
https://cycleholix.de/2020/09/onza-porcupine-reifen-im-test-cycleholix/
Zusätzlich haben die auch den Ibex getestet:
https://cycleholix.de/2021/09/onza-ibex-2022-im-test/
 
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