Zeigt her eure mobilen Unterkünfte!

Die kannst Du dir sparen.

Alternative ohne BT Spielerei:
https://www.fritz-berger.de/artikel/buettner-mt-solarregler-power-plus-4202.
https://www.fritz-berger.de/artikel/buettner-mt-solarregler-mpp-4201"Dank der eingebauten Batterieumschaltung wird, je nach Ladezustand, bei Bedarf auch die Starterbatterie automatisch mitgeladen." - das finde ich praktisch.

BTW wie oft geht Deine Starterbatterie hops, dass Du immer Ersatz dabei haben möchtest?!?
LiFePO4 mit 100Ah gibt es schon ab ~330 Ökken, macht IMHO mehr Sinn.
Anderes Fahrzeug, anderer Aufbau aber es ist mir tatsächlich schonmal passiert, in Italien. Brauchte am Tag nach Anreise dann Starthilfe, hat wohl nen Trauma hinterlassen.

Der Büttner-Lader sieht bis auf die Farbgebung aus wie der von Votronic.
Ist es das gleiche Gerät, nur umgelabelt?

Warum kann ich mir Batteriesensor und Batterysaver sparen?


meine "Kopplung" besteht aus einem fest montiertem CTEK Kabel ( https://www.ctek.com/de/batterieladegerat-12v-24v/zubehor/connect-eyelet-m6 ) an der Starterbatterie, wo ich bei Bedaf einen 230V CTEK Lader dran stecke (und das auch nur, weil ich nicht längere Zeit unbeaufsichtigt mit geschlossener Motorhaube da die Polklemmen eines Ladekabels dran haben will, zieht jemand am Kabel o.ä. wer weiss was passiert...). Energie-Effizienz ist so eher unterirdisch (LiPo => Wechselrichter 230V => Ladegerät => 12V AGM), genutzt hab ich's jetzt einmal :ka:, Laden geht per Solar for free, dauert nur länger wenn ich 10% oder mehr in Wechselrichter/Ladegerät Verluste investiere und zum kompletten Rückbau muss ich zwei 10er Muttern lösen und das Ladekabel von den Batteriepolen abnehmen.
Weniger Aufwand an der Stelle wird eher schwierig ;)
Edit: mag bei dir wenig Aufwand sein, da bräuchte ich halt wieder nen WR, den ich garnicht will und dann macht das alles wieder keinen Sinn, aber Danke für den Einblick


Die LKW-Fahrer-Dinger für zwei Dosen Bier vielleicht. Ich hatte eher an eine Engel gedacht ;)

MPPT braucht man eigentlich für LiFePO, auch wenn die Verkäufer gern was anderes erzählen.

Sofern man mit der Starterbatterie nichts anderes als den Starter betreibt, halte ich das Risiko eines Totalausfalls für überschaubar und würde lieber die Vorteile einer LiFePO-Batterie nehmen.

Was hat der MPPT denn mit dem verbauten Akku-Typ zutun? Da geht es doch um die Lastanpassung für das PV-Modul.

Zum Risiko der Starter-Batterie hab ich ja oben schon was geschrieben, will für den Fall der Fälle halt ein Backup haben um eigenständig starten zu können.

@mw.dd und @Caese welche Solar-Laderegler habt ihr denn verbaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat der MPPT denn mit dem verbauten Akku-Typ zutun? Da geht es doch um die Lastanpassung für das PV-Modul.
Soweit ich weiß, geht es um die höhere Ladeschlusspannung für die LiFePO-Batterien bei ungüstigen Bedingungen. Zumindest war das mein Argument für die Anschaffung...
@mw.dd und @reo-fahrer welche Solar-Laderegler habt ihr denn verbaut?
Eine Victron Smartsolar 75/10 :D
Bei mir geht es allerdings um ein Segelboot mit wenig Platz für Module, die segelbootstypisch auch noch mit hoher Wahrscheinlichkeit verschattet sind.
 
@lithi Wir haben 150W Solar auf dem Dach, mit dem von dir besagten Victron mppt Laderegler. Der hat ja auch ein Ladeprofil für die LiFePO4 Batterien.

Laderegler habe ich bewusst etwas größer gewählt, damit ggf. noch ein zweites PV-Panel angeschlossen werden kann. Preislich ist der Unterschied zum kleineren nicht so gravierend.

Wir hatten dann im Aufbau eine 95AH AGM. Da hin dran: Licht, Handy, Musik, Wasserpumpe und die Mobicool FR40 kompressorkühlbox.

Wenn es nur halbwegs hell war und vll. ne Stunde Sonne, dann hätten wir damit ewig stehen können. Das gute: Wenn die Kühlbox viel Strom braucht, kommt auch viel durch PV-Panel rein.

Selbst wenn man mal schattig steht, langt das immer noch 2-3 Tage.

Theoretisch liegt nach vorn zur Starterbatterie noch ein Trennrelais und entsprechend dicke Kabel um die LiMa anzuzapfen. Aber seitdem PV drauf ist, ist der Pfad still gelegt.

Nachdem unsere Starterbatterie jetzt nach gut 10 Jahren platt war, ging die AGM nach vorn und für hinten habe ich 90Ah LiFePO4 gekauft. Die kostete mich 270 € und damit ziemlich genau 100 € mehr als meine Varta AGM kostete. Dafür nahezu doppelte nutzbare Kapazität.
Das würde ich dir empfehlen. Und wenn's vom Platz her knapp sein sollte, dann vll. sogar nur die 70er. Schon deutlich kompakter als die 95er AGM

Batteriewächter o.Ä. habe ich noch nie vermisst. Der Laderegler kennt ja die Batteriespannung, damit kann man dann auch ganz passabel abschätzen ob Status: voll, halb voll, leer. Mehr braucht man nicht.
Zu wissen wie der Verbrauch so ist, ja mhh nettes spielzeug. Die Kohle aber lieber in eine LiFePO4 Batterie stecken.

Wenn es passt, dann würde ich lieber zwei kleinere Module verbauen als ein großes. Bestenfalls mit größerer räumlicher Distanz. Sobald du auf dein großes Panel nur eine Hand legst, dann fällt der Output von 150 W (max) schnell auf nur noch 30-50W. Selbiges mit Ästen, geöffneten Fenster etc. Das umgeht man ganz gut mit zwei kleineren Panels.
 
Zum Risiko der Starter-Batterie hab ich ja oben schon was geschrieben, will für den Fall der Fälle halt ein Backup haben um eigenständig starten zu können.
Aber dafür brauchst du doch nur ein Starthilfekabel, schon machst du dich selbst wieder flott im Fall der Fälle.
Und in den anderen 99,9% kannst die Batterie sinnvoller nutzen.
 
Soweit ich weiß, geht es um die höhere Ladeschlusspannung für die LiFePO-Batterien bei ungüstigen Bedingungen. Zumindest war das mein Argument für die Anschaffung...

Eine Victron Smartsolar 75/10 :D
Bei mir geht es allerdings um ein Segelboot mit wenig Platz für Module, die segelbootstypisch auch noch mit hoher Wahrscheinlichkeit verschattet sind.
Der MPPT ist schon primär für die optimale Ausnutzung der Solarzelle gedacht, auf welche Spannung der Laderegler letztlich regelt hat nicht viel mit dem MPP zutun, da dort immer nen Wandler arbeitet.


@lithi Wir haben 150W Solar auf dem Dach, mit dem von dir besagten Victron mppt Laderegler. Der hat ja auch ein Ladeprofil für die LiFePO4 Batterien.

Laderegler habe ich bewusst etwas größer gewählt, damit ggf. noch ein zweites PV-Panel angeschlossen werden kann. Preislich ist der Unterschied zum kleineren nicht so gravierend.

Wir hatten dann im Aufbau eine 95AH AGM. Da hin dran: Licht, Handy, Musik, Wasserpumpe und die Mobicool FR40 kompressorkühlbox.

Wenn es nur halbwegs hell war und vll. ne Stunde Sonne, dann hätten wir damit ewig stehen können. Das gute: Wenn die Kühlbox viel Strom braucht, kommt auch viel durch PV-Panel rein.

Selbst wenn man mal schattig steht, langt das immer noch 2-3 Tage.

Theoretisch liegt nach vorn zur Starterbatterie noch ein Trennrelais und entsprechend dicke Kabel um die LiMa anzuzapfen. Aber seitdem PV drauf ist, ist der Pfad still gelegt.

Nachdem unsere Starterbatterie jetzt nach gut 10 Jahren platt war, ging die AGM nach vorn und für hinten habe ich 90Ah LiFePO4 gekauft. Die kostete mich 270 € und damit ziemlich genau 100 € mehr als meine Varta AGM kostete. Dafür nahezu doppelte nutzbare Kapazität.
Das würde ich dir empfehlen. Und wenn's vom Platz her knapp sein sollte, dann vll. sogar nur die 70er. Schon deutlich kompakter als die 95er AGM

Batteriewächter o.Ä. habe ich noch nie vermisst. Der Laderegler kennt ja die Batteriespannung, damit kann man dann auch ganz passabel abschätzen ob Status: voll, halb voll, leer. Mehr braucht man nicht.
Zu wissen wie der Verbrauch so ist, ja mhh nettes spielzeug. Die Kohle aber lieber in eine LiFePO4 Batterie stecken.

Wenn es passt, dann würde ich lieber zwei kleinere Module verbauen als ein großes. Bestenfalls mit größerer räumlicher Distanz. Sobald du auf dein großes Panel nur eine Hand legst, dann fällt der Output von 150 W (max) schnell auf nur noch 30-50W. Selbiges mit Ästen, geöffneten Fenster etc. Das umgeht man ganz gut mit zwei kleineren Panels.

Besten Dank, das hilft schonmal weiter und bestärkt mich in meinem Vorhaben.

Hast du deine Lasten direkt an der Batterie oder über den Load-Ausgang des Reglers geschaltet?
 
@mw.dd und @Caese welche Solar-Laderegler habt ihr denn verbaut?
Bisher keinen - aber Mittwoch kommt das Basisfahrzeug für den Ausbau :hüpf:
Als Setup plane ich aber ziemlich genau das, was @Eisbein beschreibt. Ziel ist eigentlich nur die Kompressorkühlbox mit +/- 40 watt für +/- 24 h laufen lassen zu können. Bisschen Licht, bisschen Handy.
Mir schwebt sowas mit einer 100 ah LiFePO4 vor
https://solarcamp24.de/Offgridtec-mPremium-XL-150W-12V-MPPT-Caravan-SolaranlagePay once, cry once

@Eisbein wo bekommst du für 270 € eine 90ah lifepo4?!?
 
Der MPPT ist schon primär für die optimale Ausnutzung der Solarzelle gedacht, auf welche Spannung der Laderegler letztlich regelt hat nicht viel mit dem MPP zutun, da dort immer nen Wandler arbeitet.




Besten Dank, das hilft schonmal weiter und bestärkt mich in meinem Vorhaben.

Hast du deine Lasten direkt an der Batterie oder über den Load-Ausgang des Reglers geschaltet?
Direkt an der Batterie angeschlossen. Weil das vorher schon so verkabelt war. Und der Ausgang hat auch hinsichtlich Querschnitt nicht ausreichend Fassungsvermögen.

@Caese genau das Kit habe ich.

Tipp zur Montage. Schau dass du nur die einzelnen spoilerecken bekommst. Bei so halb krummen Dächern ist der flächige Spoiler zur Befestigung echt doof.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es das gleiche Gerät, nur umgelabelt?
Kann ich Dir nicht sagen, Büttner/Votronic fragen.

Warum kann ich mir Batteriesensor und Batterysaver sparen?
Was erhoffst Du dir davon?

BTW ich würde mir heute für Fahrzeug-Ausbau/Teilabschattung die hier, ggf. Felxibel, kaufen:
Vorsicht: Die 0815 Chinesenverkauf "Schindel" ist "Schwindel"
 
Hast du deine Lasten direkt an der Batterie oder über den Load-Ausgang des Reglers geschaltet?
Kleine Lasten können an den Regler, große direkt an die Batterie (mit Sicherung, versteht sich!). Nachschauen, was der Lastausgang am Regler für eine Strombelastbarkeit hat.
Sobald du auf dein großes Panel nur eine Hand legst, dann fällt der Output von 150 W (max) schnell auf nur noch 30-50W. Selbiges mit Ästen, geöffneten Fenster etc. Das umgeht man ganz gut mit zwei kleineren Panels.
Tipp aus dem Boote-Forum: Es gibt Module, da sind die einzelnen Stränge mit Dioden kurzgeschlossen. Ist ein Strang verschattet und bringt keine Spannung, fällt zwar der Ausgangsstrom und damit die Leistung, aber die Spannung des Moduls reicht weiterhin zum Laden der Batterie.
Bei regelmäßig schwierigen Verhältnissen kann man die Module auch in Reihe schalten.
 
Kleine Lasten können an den Regler, große direkt an die Batterie (mit Sicherung, versteht sich!). Nachschauen, was der Lastausgang am Regler für eine Strombelastbarkeit hat.

Tipp aus dem Boote-Forum: Es gibt Module, da sind die einzelnen Stränge mit Dioden kurzgeschlossen. Ist ein Strang verschattet und bringt keine Spannung, fällt zwar der Ausgangsstrom und damit die Leistung, aber die Spannung des Moduls reicht weiterhin zum Laden der Batterie.
Bei regelmäßig schwierigen Verhältnissen kann man die Module auch in Reihe schalten.
Was definierst du denn als kleine Last?

Laut Victron kann der Lastausgang bis zu 20A, ne handelsübliche Kompressor-Kühlbox (Engel 40l) haben 30-60 Watt Leistungsaufnahme und damit - theoretisch - an diesem Anschluss betreibbar.

Sind Bypass-Dioden nicht schon Standard bei PV-Modulen?
 
Was definierst du denn als kleine Last?
In dem Fall alles kleiner 10A
Sind Bypass-Dioden nicht schon Standard bei PV-Modulen?
Bei den billigen wohl nicht.
Laut Victron kann der Lastausgang bis zu 20A, ne handelsübliche Kompressor-Kühlbox (Engel 40l) haben 30-60 Watt Leistungsaufnahme und damit - theoretisch - an diesem Anschluss betreibbar.
Dann mach.
Tiefentladeschutz und besseres Batterie-Managment.
Das macht der teure Laderegler.
 
Magst du dein „brauchst du nicht“ denn auch mal begründen oder bleibst du bei Gegenfragen und inhaltslosen Aussagen?
Das ist alles im von Dir genannten Laderegler (läuft hier seit 3kWh aufm Balkon) eingebaut.
Deshalb die Rückfrage, bevor ich Dir ein Roman aus Handbuchzitate zusammenstelle.
 
BTW:
1678809604680.png
 
Der Motor wird über ein 12V/200A Relais geschaltet?
Habe ein Shelly-1 (geht über 12V) noch dazwischen um Last-Relais zu Programmieren und Batterie-Tiefentladung zu verhindern: Schalter der Laderegler die Stromversorgung wg. Unterspannung aus, geht Shelly aus, geht Last Relais aus, geht Wechselrichter aus, gehen 230V Verbraucher (Pumpe!) aus.
 
@Eisbein wo bekommst du für 270 € eine 90ah lifepo4?!?
habe ich doch gerade mit 100Ah gepostet :ka:

Ich habe zwei Kompressorkühlboxen, beide, auch der 42L Engel, sind sehr sparsam und können am 20A Lastausgang des Ladereglers betrieben werden.
Nur die Wechselrichter (500W(800W Spitze) bzw. 2000W(4000W Spitze)) habe ich direkt am LiFePOs hängen. Kabel, Ösen und Sicherung natürlich entsprechend. Die Wechselrichter haben übrigens fast alle Batteriem-Tiefentladungsschutz, wobei BMS auch abschaltet. Wie oben beschrieben kann ein Shelly-1 bis 10A schalten, über WiFi/Webseite programmierbar, über MQTT fernsteuerbar. Alternativ mit Tasmota flashbar. Alternativ "ESP8266 Relay" googeln, kann auch mit Tasmota bzw. Arduino betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänze deine Skizze mal bitte um ungefähre Leitungslängen.

Ich habe teils massiv größere Querschnitte verbauen müssen.

Die Kühlbox war sehr zickig. Die hat einen Spannungswächter zum Batterieschutz verbaut. Bei den anfänglich verlegten 2,5mm² (ca. 3,5m distanz) keine Chance. Ich bin dann schlussendlich bei 10mm² gelandet.

Unterschätze nicht die Leitungsverluste/spannungsabfall. Hierzu gibt es ja auch Tabellen, die entsprechend sinnvolle Vorgaben zum Leitungsquerschnitt in Abhängigkeit von Stromstärke und Distanz angeben.

Zum Motor habe ich z.B. 25mm² verlegt.

Und weil es einfach angenehm war alle Verbraucher Schaltbar zu haben, habe ich die zentrale Verteilung über sowas gelöst: https://www.nauticexpo.de/prod/mastervolt/product-22060-413685.html

@GG71 Was machst du mit dem ganzen Strombedarf? Und wozu zwei Kühlboxen?! Bei deinem ganzen Regelkram bin ich völlig raus. Da blicke ich nicht mehr durch.
 
Der Motor wird über ein 12V/200A Relais geschaltet?
Nein.
Habe ein Shelly-1 (geht über 12V) noch dazwischen um Last-Relais zu Programmieren und Batterie-Tiefentladung zu verhindern: Schalter der Laderegler die Stromversorgung wg. Unterspannung aus, geht Shelly aus, geht Last Relais aus, geht Wechselrichter aus, gehen 230V Verbraucher (Pumpe!) aus.
Wie meinen?
Unterschätze nicht die Leitungsverluste/spannungsabfall. Hierzu gibt es ja auch Tabellen, die entsprechend sinnvolle Vorgaben zum Leitungsquerschnitt in Abhängigkeit von Stromstärke und Distanz angeben.
Die Querschnitte sind gerechnet. Ist ein kleines Boot...
 
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