Rabattschlacht 2023 bei Biobikes

Der lokale Bikehändler, gibt immer noch keine Rabatt.
Die Auswahl, ist aktuell im Bio-Bike Bereich auch sehr ausverkauft.
Nach seiner Aussage, sieht er es nicht als notwendig an.

Mal sehen was passiert.

PS: Er meinte Reparaturen, machen Sie nur an bei Ihnen gekauften Rädern, da sich das nicht lohnt.
Ist ja auch interessant.
 
Der lokale Bikehändler, gibt immer noch keine Rabatt.
Die Auswahl, ist aktuell im Bio-Bike Bereich auch sehr ausverkauft.
Nach seiner Aussage, sieht er es nicht als notwendig an.

Mal sehen was passiert.

PS: Er meinte Reparaturen, machen Sie nur an bei Ihnen gekauften Rädern, da sich das nicht lohnt.
Ist ja auch interessant.
"Hochmut kommt vor dem Fall"....oder so.

Ganz interessant, weil aktuell; wird in Echtzeit zu beobachten sein wie gut sich das vor zwei Tagen neu vorgestellt Canyon Neuron verkauft.
Imho hat das Bike ein bomben PLV, und sollte sich verkaufen wie geschnitten Brot.

Nach nun 2 Tagen auf dem Markt ist es noch über alle Varianten und Größen meist sofort lieferbar, oder spätestens in 2-4 Wochen.

Im Frühjahr 2021 wäre es bereits heute komplett ausverkauft gewesen...schaun mer mal.
 
Der lokale Bikehändler, gibt immer noch keine Rabatt.
Die Auswahl, ist aktuell im Bio-Bike Bereich auch sehr ausverkauft.
Nach seiner Aussage, sieht er es nicht als notwendig an.

Mal sehen was passiert.

PS: Er meinte Reparaturen, machen Sie nur an bei Ihnen gekauften Rädern, da sich das nicht lohnt.
Ist ja auch interessant.
War "Händler wechseln" schon? Wäre in dem Fall meine erste Amtshandlung.
 
Naja kaufe da ja auch nicht, fand es aber interessant, wie aggressiv die reagieren, auf diese Frage.
Genau das dürfte deren Problem sein: Die große Masse „kauft da ja auch nicht“ sondern im Internet, weil es dort Rabatte und satte Verfügbarkeit. Und eine Reparatur-Werkstatt müssen sie für ihre lokalen Kunden anbieten, da wird der Umsatz pro Kunde und Jahr aber nur so 100-200€ betragen und der Deckungsbeitrag vielleicht 50-100€. Ein Fahrrad verkauft, schwups 5.000€ Umsatz und 2.500€ Deckungsbeitrag. Das zahlt die Fixkosten halt mal deutlich schneller…

Und die Onlineshops freuen sich, dass sie nur „verhökern“ und keinen Low-Margin Service anbieten müssen.
 
Genau das dürfte deren Problem sein: Die große Masse „kauft da ja auch nicht“ sondern im Internet, weil es dort Rabatte und satte Verfügbarkeit. Und eine Reparatur-Werkstatt müssen sie für ihre lokalen Kunden anbieten, da wird der Umsatz pro Kunde und Jahr aber nur so 100-200€ betragen und der Deckungsbeitrag vielleicht 50-100€. Ein Fahrrad verkauft, schwups 5.000€ Umsatz und 2.500€ Deckungsbeitrag. Das zahlt die Fixkosten halt mal deutlich schneller…

Und die Onlineshops freuen sich, dass sie nur „verhökern“ und keinen Low-Margin Service anbieten müssen.
Ein Händler der sich seine Kunden aussuchen kann für den Service, der macht genug Marge.
 
Genau das dürfte deren Problem sein: Die große Masse „kauft da ja auch nicht“ sondern im Internet, weil es dort Rabatte und satte Verfügbarkeit. Und eine Reparatur-Werkstatt müssen sie für ihre lokalen Kunden anbieten, da wird der Umsatz pro Kunde und Jahr aber nur so 100-200€ betragen und der Deckungsbeitrag vielleicht 50-100€. Ein Fahrrad verkauft, schwups 5.000€ Umsatz und 2.500€ Deckungsbeitrag. Das zahlt die Fixkosten halt mal deutlich schneller…

Und die Onlineshops freuen sich, dass sie nur „verhökern“ und keinen Low-Margin Service anbieten müssen.
Dann wäre noch die Kundenbindung- wenn ein Händler mir doof kommt, im Sinne von "nicht bei mir gekauft", dann gehe ich dort aus Prinzip nicht mehr hin. Noch nie hat mich ein Händler gefragt, wo ich das Geld hernehme, ob es mir vielleicht gerade finanziell weniger gut geht...
Umgekehrt gibt es symphatische Läden, da geht man einfach gern schnuppern und nimmt zumindest ein paar Kleinigkeiten mit.
 
Genau das dürfte deren Problem sein: Die große Masse „kauft da ja auch nicht“ sondern im Internet, weil es dort Rabatte und satte Verfügbarkeit. Und eine Reparatur-Werkstatt müssen sie für ihre lokalen Kunden anbieten, da wird der Umsatz pro Kunde und Jahr aber nur so 100-200€ betragen und der Deckungsbeitrag vielleicht 50-100€. Ein Fahrrad verkauft, schwups 5.000€ Umsatz und 2.500€ Deckungsbeitrag. Das zahlt die Fixkosten halt mal deutlich schneller…

Und die Onlineshops freuen sich, dass sie nur „verhökern“ und keinen Low-Margin Service anbieten müssen.
Was Komplettbikes angeht, dürfte die "große Masse" ziemlich sicher immer noch lieber beim Händler vor Ort kaufen.
Online ein Fahrrad zu kaufen ist für den "08/15-Radler" keine echte Option, da die auf das Rad draufsitzen wollen, vom Verkäufer hören wollen, dass das Rad für sie passt und einen Ansprechpartner/eine Werkstatt wollen, wenn was ist.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Online eher an "informierte Biker", besonders Mutige oder an Personen verkauft wird, die vorher in einem Laden das Modell schon getestet haben (wenn dann der Händler dort keinen guten Preis macht....).

Nicht umsonst kommen viele Online-Angebote ja von Händlern, die auch Ladengeschäfte haben. Nur Online trägt (noch) nicht.

Bei Komponenten/Ersatzteilen sieht das dann schon etwas anders aus.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Online eher an "informierte Biker", besonders Mutige oder an Personen verkauft wird, die vorher in einem Laden das Modell schon getestet haben
Die "Normalos" 18-35 in meinem Umfeld schauen fast immer zuerst bei Canyon und Rose ( ausschließlich Backroad) , fahren manchmal nach Koblenz zum Probefahren und bestellen dann online.
Die Service-Themen (davon hab es einige) wurden von lokalen Werkstätten abgefangen, die dann mit Rose/Canyon abgerechnet haben.

Beim "richtigen" Händler vor Ort kaufen gefühlt fast nur noch Ü40 mit großem Budget. Custom und Highend 🙂...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Normalos" in meinem Umfeld schauen fast immer zuerst bei Canyon und Rose ( ausschließlich Backroad) , fahren manchmal nach Koblenz zum Probefahren und bestellen dann online.
Die Service-Themen (davon hab es einige) wurden von lokalen Werkstätten abgefangen, die dann mit Rose/Canyon abgerechnet haben.

Beim "richtigen" Händler vor Ort kaufen gefühlt fast nur noch Ü40 mit großem Budget. Custom und Highend 🙂...
Hängt sicher vom Wohnort, den zur Verfügung stehenden Händlern sowie dem persönlichen Umfeld ab.
In meinem Dunstkreis bin ich der einzige, der jemals ein Versenderrad (Propain) sowie Online (ein Trail-HT) gekauft hat.
Alle anderen gehen brav zu den Händlern im Umkreis von ca. 30 Km (u.a. auch in Fahrrad-XXL).
Meine Kollegen*innen (ich arbeite auf der Schwäbischen Alb) gehen zu 90% zum Händler 10 Km von unserem Unternehmen entfernt (trotz mieser Auswahl), insbesondere, wenn es sich um ein Dienstrad handelt.
 
Hängt sicher vom Wohnort, den zur Verfügung stehenden Händlern sowie dem persönlichen Umfeld ab.
Das stimmt natürlich, Canyon ist nur 100km Autobahn oder 180km Moselschleife entfernt. Ich werde als Fahrrad-Futzi 😁gerne um Rat gefragt und mir ist aufgefallen, dass sich die Jüngeren ~20-30 oft schon ein passendes Canyon-Rad ausgesucht haben.
Grail, Endurace, Grizl oder MTB mit E.
Absolute Anfänger, keine Radsportler...

Irgendwas scheint Canyon richtig zu machen, schätze der Marktanteil der reinen Versender wird eher steigen statt sinken.
 
Reine Internetversender sind dann Canyon, Radon, Rose, Propain, YT....?
Eine genaue Definition hab ich auf die schnelle nicht gefunden, hätte ich aber auch so verstanden.
Bei Fahrrad-XXL online bestellen würde für mich unter Fachhandel online laufen.

... schätze der Marktanteil der reinen Versender wird eher steigen statt sinken.
Ab 2017 ist da tatsächlich nicht so viel passiert:
2015: 13%
2016: 15%
2017: 19%
2018: 23%
2019: 24%
2020: 22%
2021: 20%
2022: 21%

Auffälliger finde ich dagegen den Anteil an SB-Warenhäuser, Baumarkt, Discounter. Der Anteil ist konstant gesunken.
2015: 18%
2016: 16%
2017: 13%
2018: 10%
2019: 8%
2020: 6%
2021: 4%
2022: 2%
 
Eine genaue Definition hab ich auf die schnelle nicht gefunden, hätte ich aber auch so verstanden.
Ging mir mehr darum, welche Marken noch reine Versender sind. Gibt es weitere?

Propain ist ja nicht sooo riesig, YT evtl. etwas mehr - beide aber nur im MTB-Bereich mit Rädern präsent.

Dann würde sich der Großteil der 21% Marktanteil auf Canyon, Radon, Rose beziehen. Das ist dann doch recht üppig.
 
jein. Speziell BC und bike24 geben nach meiner Wahrnehmung in letzter Zeit deutlich weniger Rabatte. Bei Fahrrad.de kann man dagegen immernoch ab und an wirklich gute Preise bekommen. Siehe bspw die slx Gruppe für 115€ mit Komoot und DIMB Rabatt.
 
Ist auch interessant, dass die alten Eagle Antriebe nicht abverkauft werden. Oder habe ich dazu falsche Preisvorstellungen?
 
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