2024 - In 3-4 Etappen von München über den Bodensee durch Frankreich nach Zweibrücken [Planung und Livebericht]

Das Tempo war echt angenehm, wir hatten ja auch einige Zwangspausen, da ich 5x einen Platten hatte. Dazwischen haben wir noch einem anderen Fahrer geholfen, der eine Panne hatte. Da standen wir bestimmt 20-30 Minuten rum. Will mir genug Zeit pro Tag einplanen, nach dem Motto : Das Tempo killt Dich, nicht die Strecke.
Im schlimmsten Fall steige ich in den Zug, das ist ja bei so einer Tour kein Problem.
Ich hab mich gemütlich warmgefahren und dann eigentlich gut 3h Kette rechts..
Laut Strava 3h08min Bewegungszeit und 3h24min Aktivitätszeit.
Ich denke wenn ich es grundsätzlich etwas gemütlicher angehen lasse sollte ich auch 100km schaffen.
Irgendwas dazwischen. auf jeden Fall, aber bei den Hohenmetern haette ich die 23km/h glaub auch als anstrengend emfpunden, in der Ebene waers entspannt :D


Edit: Achja Bett und so in Karlsruhe koennt ich auch anbieten. (12km noerdlich von KA)
1695930333533.png

Grad die letzte große Steigung hat mich an dem Tag echt gekillt. Danach war ich komplett bedient.
Sind so ca. 150hm auf 3km.. Zum Glück im Schatten :D
Durchschnittstemperatur 31°C :awesome:

Wobei ich ja echt zugeben muss das hat schon irgendwie Spaß gemacht sich mal so dermaßen zu verausgaben.
Am Tag davor stand ja ne Einsatzübung unter Atemschutz auf der Tagesplanung die war jetzt nicht förderlich für den körperlichen Zustand am nächsten Tag.
 

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Re: 2024 - In 3-4 Etappen von München über den Bodensee durch Frankreich nach Zweibrücken [Planung und Livebericht]
Hier mal von Weisenburg nach Rodalben...immer an der Wieslautern entlag...ist fast nur Asphalt aber guter Radweg...nach Weisenburg kmmt drauf an, wo Du her kommst und ab Rodalben solltest Du den Weg kennen...

Weniger höms gehen quasi nicht...
 

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Sooo
Jetzt mal ich:

MACHEN!

Ich kann dich von Konstanz bis Freiburg begleiten zum Dani
Dann am nächsten Morgen fahren wir ins Elsass am Rhone Kanal Richtung Straßburg und dann am Rhein nach Karlsruhe zum Deli

Aber ich sag Dir gleich, nen 17‘er Schnitt fahr ich nicht. Oder ich komm dann mit dem Stooge. Ansonsten locker rollen mit 22-24km/h auf 150-200km ist tatsächlich drinnen mit DEM OPEN und ordentlich Bereifung
Außerdem ziehst in der Gruppe eh mit

Wir hatten vor 3 Wochen am Bodensee auf 220km auch nen Schnitt von knapp 28, das war mir aber am Ende bei 32 Grad auch heftig
 
Bodanrück ist ziemlich hübsch, aber auch hügelig.

Man kann auch in der Schweiz. Wie Bodensee Radmarathon Bronze. Flach, schnell, aber Landstraße mit Verkehr.

Ohne Fähre nördliches Bodensee Ufer ist entweder an der Straße zwischen See und Berg oder sehr hügeliges Hinterland.
 
Von Zweibrücken kannst du dich auch über Fahrradwege über Hornbach Richtung Bitche, Lemberg und dann ins Baerenthal nach Mouterhouse halten.
Ist relativ flach und ne sehr idyllische Gegend.
Ab Hagenau Richtung Brumath und am Kanal entlang bis nach Straßburg.
Südlich von Straßburg kannst du auch am Kanal entlang und dann über den Rhein dich Richtung Freiburg halten.

Hier mal ne GPX wie ich 2020 dort runter bin.


Wenn's zeitlich passt würde ich mich für die Strecke ab Zweibrücken bis Freiburg dranhängen.
 

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Von Zweibrücken kannst du dich auch über Fahrradwege über Hornbach Richtung Bitche, Lemberg und dann ins Baerenthal nach Mouterhouse halten.
Ist relativ flach und ne sehr idyllische Gegend.
Ab Hagenau Richtung Brumath und am Kanal entlang bis nach Straßburg.
Südlich von Straßburg kannst du auch am Kanal entlang und dann über den Rhein dich Richtung Freiburg halten.

Hier mal ne GPX wie ich 2020 dort runter bin.


Wenn's zeitlich passt würde ich mich für die Strecke ab Zweibrücken bis Freiburg dranhängen.
Hi,

ich fahre ja die umgekehrte Richtung, also von Freiburg nach ZW. (Bin gebürtiger Stambacher, da ist mein Ziel;) )
 
Ich hab´s leider nicht früher geschafft, hier zu antworten, aber es ist ja noch etwas Zeit.
Also, zuerst möchte ich wissen, was das für ein Burgerladen ist in KA. Ich bin fast jeden Tag dort, den Laden kenne ich aber wohl nicht🍔.
Zur Planung:
Hier kenne ich mich etwas aus zwischen Freiburg und Zweibrücken.
Ab Freiburg würde ich rüber ins Elsass fahren, und via Strasbourg Richtung Karlsruhe bis zur Rheinbrücke. Eine Option wäre über die Wintersteiner Brücke nach Deutschland zu wechseln und an Rastatt vorbei nach KA. Kommt auch drauf an, wo in Karlsruhe man hin will.
Da KA gesetzt ist, entfällt die Möglichkeit, ab Strasbourg am Rhein-Rohne-Kanal entlang und dann direkt nach Wissembourg zu fahren.
Ab KA über die Maxauer Rheinbrücke, dann kann man Richtung Wissembourg das Wieslautertal hoch bis Hinterweidenthal, über die pfälzische Wasserscheide nach Münchweiler und nun entlang Rodalb und Schwarzbach bis Zweibrücken. zum Wieslautertal hat @stummerwinter ja auch schon was geliefert.
Alternativ etwas kürzer, aber hügeliger wäre in Kandel "geradeaus" via Billigheim, Klingenmünster, Hauenstein nach Hinterweidenthal.
Ich hab mal etwas in meinem Archiv gewühlt und im Anhang ein paar Tracks zusammengestellt. Es sind einzelne Versatzstücke aus verschiedenen Touren, die ich aber alle selbst gefahren habe. Auch die Alternativen Wintersdorf und Klingenmünster-Hauenstein sind drin.
Viel Spaß beim Stöbern. Bei Fragen gerne melden.
 

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Ich hab´s leider nicht früher geschafft, hier zu antworten, aber es ist ja noch etwas Zeit.
Also, zuerst möchte ich wissen, was das für ein Burgerladen ist in KA. Ich bin fast jeden Tag dort, den Laden kenne ich aber wohl nicht🍔.
Zur Planung:
Hier kenne ich mich etwas aus zwischen Freiburg und Zweibrücken.
Ab Freiburg würde ich rüber ins Elsass fahren, und via Strasbourg Richtung Karlsruhe bis zur Rheinbrücke. Eine Option wäre über die Wintersteiner Brücke nach Deutschland zu wechseln und an Rastatt vorbei nach KA. Kommt auch drauf an, wo in Karlsruhe man hin will.
Da KA gesetzt ist, entfällt die Möglichkeit, ab Strasbourg am Rhein-Rohne-Kanal entlang und dann direkt nach Wissembourg zu fahren.
Ab KA über die Maxauer Rheinbrücke, dann kann man Richtung Wissembourg das Wieslautertal hoch bis Hinterweidenthal, über die pfälzische Wasserscheide nach Münchweiler und nun entlang Rodalb und Schwarzbach bis Zweibrücken. zum Wieslautertal hat @stummerwinter ja auch schon was geliefert.
Alternativ etwas kürzer, aber hügeliger wäre in Kandel "geradeaus" via Billigheim, Klingenmünster, Hauenstein nach Hinterweidenthal.
Ich hab mal etwas in meinem Archiv gewühlt und im Anhang ein paar Tracks zusammengestellt. Es sind einzelne Versatzstücke aus verschiedenen Touren, die ich aber alle selbst gefahren habe. Auch die Alternativen Wintersdorf und Klingenmünster-Hauenstein sind drin.
Viel Spaß beim Stöbern. Bei Fragen gerne melden.
Danke Dir, das schau ich mir demnächst mal alles durch.
6.7. ist nun der NGR, wenn das mit meiner Planung so hinhaut, würde ich also Ende Juni losfahren.
 
Mal eine Frage zur Reifenwahl. Ihr habt ja zu GRavelreifen geraten. Ich hätte da jetzt einen Slick wie den WTB Exposure in 700x36 aufgezogen, da ich hauptsächlich Straße fahren will.
Einen Rene Herse für den dreifachen Preis halte ich für etwas überzogen.
Den NGR dürfte ich wohl auch damit überleben.

Zustimmung, oder empfehlt ihr was breiteres? Eventuell tausche ich auch die Reifen nach de rTour für den NGR bei meinen Eltern aus, hab da ja 4 Tage Aufenthalt.
 
Mal eine Frage zur Reifenwahl. Ihr habt ja zu GRavelreifen geraten. Ich hätte da jetzt einen Slick wie den WTB Exposure in 700x36 aufgezogen, da ich hauptsächlich Straße fahren will.
Einen Rene Herse für den dreifachen Preis halte ich für etwas überzogen.
Den NGR dürfte ich wohl auch damit überleben.

Zustimmung, oder empfehlt ihr was breiteres? Eventuell tausche ich auch die Reifen nach de rTour für den NGR bei meinen Eltern aus, hab da ja 4 Tage Aufenthalt.

Mal angenommen ich hätte dein Rad, würde eine lange Tour planen mit hauptsächlich Asphalt (auf Nebenstraßen?), würde ich glaube ich trotzdem nicht auf die Idee kommen, son Slick aufzuziehen, wenn ich nicht schnell richtig Kilometer fressen will.
Dir gehts doch nicht um den letzten Km/h beim Schnitt. Warum sone Art Straßenreifen aufziehen und damit dann auch noch ne Gravelveranstaltung fahren, bzw dann bei deinen Eltern den Reifen nochmal umziehen - relativ sinnfrei, wie ich finde.
Ich würde da sowas wie nen 40er oder 42er G-One Allround (oder irgendein Pendant der Konkurenz), tubeless, draufpacken.
Der rollt auch auf Asphalt ganz gut, der Pannenschutz passt, auf Schotter ganz ok. Mit dem passenden Luftdruck auch komfortabel.
 
Ich würde da sowas wie nen 40er oder 42er G-One Allround (oder irgendein Pendant der Konkurenz), tubeless, draufpacken.
Ich dachte auch schon an sowas wie den Pathfinder. Kann das aber nicht mit einem Slick vergleichen. Mein Rennradreifen läuft jedenfalls deutlich müheloser und schneller als meine Gravelreifen, die ich bisher gefahren bin, selbst der CAVA war da noch langsamer.
Der CAVA wäre aber durchaus auch auf der Liste, ist mir aber eigenlich zu teuer.

Idee mit dem Slick hatte ich von Josh Ibbettt:

 
Ich dachte auch schon an sowas wie den Pathfinder. Kann das aber nicht mit einem Slick vergleichen. Mein Rennradreifen läuft jedenfalls deutlich müheloser und schneller als meine Gravelreifen, die ich bisher gefahren bin, selbst der CAVA war da noch langsamer.
Der CAVA wäre aber durchaus auch auf der Liste, ist mir aber eigenlich zu teuer.

Idee mit dem Slick hatte ich von Josh Ibbettt:


Klar läuft der Rennradreifen schneller! Dafür isser ja gemacht. Wäre in 32mm auch meine Wahl, wenn ich auf einer Tour schnell Kilometer fressen will... Dir kommt es nur nicht auf den etwas höheren Rollwiderstand, sondern auf Komfort und Pannensicherheit auf schlechten Straßen und auch abseits davon an - du weisst es nur noch nicht genug. :lol:
Wenns n Slick wird, dann aber auch dort breiter gehen, nicht 36mm.
Wenn du den Platz hast, nutz den, alleine wegen des Komforts bei niedrigerem Luftdruck.
Er im Video fährt ja sogar n 55mm breiten Reifen.
 
Jetzt gebe ich als vom Langstreckenradeln bisher verschont gebliebener meinen ahnungslosen Senf dazu:
Alle, die vom direkten Langfahren nördlichen Bodenseeufer abraten, haben meine volle Unterstützung. Da fährt speziell im Sommer bei schönem Wetter von der Hochzeitsgesellschaft und Opas Oldtimer bis hin zum Ernteanhänger Gott und die Welt durch. An der kleinen Bundesstraße entlang ist schon als Autofahrer nervig, als Radfahrer würde ich das wahrscheinlich nicht lange ertragen. Plädiere daher fürs Auslassen vom Bodensee oder (wie vorgeschlagen vom @Bener?) über die Schweiz.

Für den Kartenabschnitt zwischen der A81 im Westen und A7 bzw. A96 im Osten gilt generell: Dort gibt es keine einzige durchgehend zweispurig ausgebaute Autobahn oder Bundesstraße. Deswegen muss selbst der LKW-Verkehr da teilweise mühsam über Landstraßen gondeln. Würde mir also aus ästhetischen Gründen das Donautal gönnen und den Bodensee als eigenes Projekt von München aus umrunden.

Von östlich Schwarzwald bis Freiburg würde ich mir genau anschauen: Entlang der B31 ist auch nicht soo schön wegen o.g. Gründe. Vielleicht Hüfingen bis Eisenbach - Titisee streifen - Breitnau- Kirchzarten - Freiburg? Wahrscheinlich ziemlich anstrengend, aber weniger Verkehr.

Ab Freiburg oder spätestens Offenburg/Kehl würde ich ebenfalls via Straßburg linksrheinisch nach Karlsruhe fahren. Das dürfte interessanter sein als die ursprüngliche Variante. Der @Cube_Heinz kennt sich aber sicher besser aus in der Gegend als ich.

Zum Rest kann ich nichts sagen.

Schönen Feiertag vom Krankenlager bei herzlichsten Wetter...
 
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