VHPG rockt.
Der Drehgriff zum Schalten könnte ist einen super Sache
Alles Geschmackssache, aber ja das Drehdingens polarisiert.
Der Drehgriff ist nach meinen Geschmack viel zu dick.
Also meine Hände sind eher klein und die schmale Seite vom Griff ist unwesentlich bis gar nicht dicker als mein Griff. Ich habe allerdings den Drehgriff so weit innen wie möglich montiert, sodass der Bremsfinger den Hebel wie gewohnt bedienen kann.
So bekomme ich den Drehgriff auch nur beim Schalten zu fassen, den Zeigefinger stört das nicht, wenn er auf dem Bremshebel liegt.
Der Drehgriff ist nach meinen Geschmack viel zu dick. Um nicht darauf greifen zu müssen, könnte man ihn einfach nach Innen schieben, so gerät aber der Bremshebel außer Reichweite. Als Workaround habe ich den Drehgriff dann einfach gekürzt (abgesägt) und den Greifbereich mit meinen normalen Griffen zu füllen. Das Schalten wird hierdurch natürlich etwas erschwert, was aber nicht das größte Problem an der Sache ist, sondern eher wie sich das Pinion schalten lässt.
Mit der Sägeaktion hasst du es meiner Meinung nach verschlimmbessert, ich hatte das schon auf vorherigen Fotos gesehen und mich gefragt, warum du das gemacht hast.
Beim Schaltvorgag in einen leichteren Gang muss man immer irgendwie mal mehr oder weniger Last rausnehmen, um den Griff überhaupt drehen zu können. Hierbei geht unheimlich viel Zeit verloren und macht sich an steilen und plötzlichen Gegenanstiegen immer negativ bemerkbar.
Es gibt zwei Gangwechsel in Richtung leichtesten Berggang, da kann es mal mehr hakeln, wenn man nicht sauber Last herausnimmt.
Ich kann mich da gut mit arrangieren, ich schalte in unbekannten Gelände bei Bedarf auch mal bewusst defensiv in einen zu leichten Gang, das Schalten in einen schwereren Gang klappt immer. Das Schöne am Getriebe ist ja das Laufrad/Kette keinen Weg machen müssen.
Ja, mit Smartshift wird das bei Pinion kein Problem mehr sein. Das aktuelle VHPG ist damit aber nicht kompatibel, da sich das Akkupack nicht im Rahmen unterbringen lässt.
Das Smartshift hört sich ganz nett an, aber die "Probleme" welche unter Last zum nicht schalten führen, bestehen weiterhin. Die Frage ist, wie gut die Elektronik das kaschieren kann.
Jederzeit Volllastschalten ist jedenfalls nicht möglich, siehe
Handbuch, Seiten 11 und 12.
Den Akkupack kann man ja ans Sitzrohr machen. Der Trigger will auch verkabelt werden, müsste man außen verlegen, wenn das Kabel nicht durch die Bohrung am Steuerrohr passt.
Testen würde ich es mal, wenn mir Pinion das Getriebe leiht
Ansonsten bin ich zur der Überzeugung gekommen, dass man das Kavenz immer mit gut Drehzahl fahren sollte (also eher Leistung statt Drehmoment), da ansonsten die Reibung im Antriebsstrang bei hoher Last und geringer Drehzahl irgendwie sehr stark zunimmt. Ein bisschen fühlt es sich so an, als würde man versuchen mit der Kette den Idler vom Rahmen zu reißen, anstatt die volle Energie auf die Hinterradnabe zu übertragen.
Wie meinst du das mit der Drehzahl?
Vielleicht habe ich einen Denkfehler ...
Das Gesamtspektrum eines Getriebes kann mit der Sekundärübersetzung zum Hinterrad ins schnelle oder langsame verschoben werden, mehr geht doch nicht.
Ob ich dann 20km/h mit 60 70 80 oder 90er Eingangstrittfrequenz fahre, der Antriebsstrang bekommt doch immer gleich viel Zug ab.
Bin Sekundär mit 30Z:30Z unterwegs, mal schauen, wann sich Nabe oder Umlenkrolle melden.
28Z:36Z nimmt im Vergleich da schon ordentlich Last raus, dafür machen Kette und Ritzel mehr Weg.