Vorsatz für 2024:Der Speck muss weg

Ich klebe jetzt nach der dritten Woche bei 84,8 fest. Das wird sich vermutlich auch erst einmal nicht ändern - nächste Woche Skiurlaub, da ist zwar viel Bewegung, aber halt auch viel futtern. Egal, ich mach erstmal weiter.
 
Als Hobbydiabetiker bin ich bei 79,8-81,0KG in der Früh netto komplett ohne Betriebsstoffe und Bauchumfang liegt bei 84cm...

Aber irgendwie sind da noch so 2 kleine Love Handles die nicht verschwinden wollen...
 
Ich klebe jetzt nach der dritten Woche bei 84,8 fest. Das wird sich vermutlich auch erst einmal nicht ändern - nächste Woche Skiurlaub, da ist zwar viel Bewegung, aber halt auch viel futtern. Egal, ich mach erstmal weiter.
2 Tage später 83,8. Versteh das einer. Aber gut: Körperfettanteil runter von über 14% letztes Jahr auf 11%. 80,0kg entsprächen 7%, das ist das, wo ich hinwill. Da stimmt schonmal die Richtung (gleichbleibende Muskelmasse vorausgesetzt). Drunter werde ich nicht gehen, und wenn die Muskelmasse steigt, dann sind die 80kg auch kein Dogma. Watt/kg ist das, was am Berg am Ende zählt.
 
Ich muss da sowieso euer Durchhaltevermögen bewundern! Ich könnte keine Diät machen und brauche es gottseidank auch nicht (mehr). Morgen geht's hoffentlich zum ersten Mal dieses Jahr aufs Bike und dann werden die Pfunde sowieso wieder mehr purzeln als mir lieb ist.
 
Update:

Gewicht: 79,2g
Brust: 104cm
Taille: 93cm
Bauch: 100cm

Update:

Gewicht: 78,4
Brust: 104cm
Taille: 93cm
Bauch: 100cm

Maße unverändert.
Die Woche habe ich nicht viel gemacht, ein wenig Bodyweight und jeden Tag geradelt. Mit 30 stricten Pushups bin ich auch zufrieden, guter Benchmark. Hab mich jetzt wieder zu einem outdoor Fitnesskurs angemeldet, geht erstmal 6 Wochen. Alte Kumpels wieder treffen und ordentlich schwitzen. Das wird gut!
 
Ich klebe jetzt nach der dritten Woche bei 84,8 fest. Das wird sich vermutlich auch erst einmal nicht ändern - nächste Woche Skiurlaub, da ist zwar viel Bewegung, aber halt auch viel futtern. Egal, ich mach erstmal weiter.
Vielleicht musst du für dich mal das VIEL Futtern neu definieren, wenn's um weniger Pfunde gehen soll.

Ist das 'so viel rein, bis der Magen schmerzt, und wenn's noch nicht schmerzt, dann geht noch eine Portion', oder wie man das halt für sich definiert !?

Das ist leider auch ein gesellschaftliches Problem, weil meist zu viel zu große Portionen über den eigentlichen Bedarf hinaus aufgetischt werden. Ist es nur bedarfsgerecht weniger, dann könnte das ja vielleicht 'armselig aussehen'. :D
Dessen muss man sich vielleicht beim Essen mal bewusster machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:

Gewicht: 78,4
Brust: 104cm
Taille: 93cm
Bauch: 100cm

Maße unverändert.
Die Woche habe ich nicht viel gemacht, ein wenig Bodyweight und jeden Tag geradelt. Mit 30 stricten Pushups bin ich auch zufrieden, guter Benchmark. Hab mich jetzt wieder zu einem outdoor Fitnesskurs angemeldet, geht erstmal 6 Wochen. Alte Kumpels wieder treffen und ordentlich schwitzen. Das wird gut!
Körpergrösse und Gewicht reichen, der Rest ist pillepalle ;)
 
Vielleicht musst du für dich mal das VIEL Futtern neu definieren, wenn's um weniger Pfunde gehen soll.
Einerseits macht viel Bewegung an der frischen Luft halt gut Appetit. Andererseits ist halt Urlaub.
Ist das 'so viel rein, bis der Magen schmerzt, und wenn's noch nicht schmerzt, dann geht noch eine Portion', oder wie man das halt für sich definiert !?
Nö. Aber tatsächlich ist die Hemmschwelle, was auf dem Teller liegenzulassen, doof hoch. Die Viertelpizza einfach übrigzulassen, nachdem man keinen Hunger mehr hat (Dieistdochbezaaaahltmann, woanderstverhungerndieleuteundduschmeisstessenweg). Uff.
Das ist leider auch ein gesellschaftliches Problem, weil meist zu viel zu große Portionen über den eigentlichen Bedarf hinaus aufgetischt werden. Ist es nur bedarfsgerecht weniger, dann könnte das ja vielleicht 'armselig aussehen'. :D
Dessen muss man sich vielleicht beim Essen mal bewusster machen.
Nunja, die Unterscheidung, worauf habe ich Lust, und was braucht mein Körper eigentlich gerade, muss man sich mal bewusst machen. Und dann eine Entscheidung treffen. Gibt ja auch leckere Sachen, die nicht so übertrieben schwer sind. Trotzdem ist Urlaub nicht die Zeit, primär ans Abnehmen zu denken. Ich werd mal nicht so reinfressen, dann wirds schon passen. Mal schauen, was rauskommt. Ne Waage hab ich jedenfalls nicht dabei. :oops:
P.S.: Und Kaiserschmarrn muss sein. Das ist ja auch leicht.
 
Aber tatsächlich ist die Hemmschwelle, was auf dem Teller liegenzulassen, doof hoch. Die Viertelpizza einfach übrigzulassen, nachdem man keinen Hunger mehr hat (Dieistdochbezaaaahltmann, woanderstverhungerndieleuteundduschmeisstessenweg). Uff.
Diese Hemmung kennt wohl jeder, das eigentlich reichliche Essen auf dem Teller liegen zu lassen, vor allem wenn man in Gesellschaft irgendwo gut Essen geht. Für andere sieht das ja auch so aus, als wäre das Essen nicht so gut gewesen, und schade um das gute Essen, oder so ähnlich.

Und wenn man es dann trotzdem komplett wegfuttert, obwohl es eindeutig zuviel ist, ist man am Ende selbst wieder der Dumme.
Definitiv ist das für einen eine schwer lösbare Situation.

Da braucht's vielleicht eine vorher schon durchdachte Strategie. Vielleicht das zu reichliche aufgetischte Essen gleich auf andere verteilen (Jüngere können noch mehr futtern), oder von vornherein weniger bestellen, ...

P.S. Kaiserschmarrn hat übrigens ordentlich viel Kalorien, da saftig im Fett gebraten, dürfte nicht so leicht sein. ;) Geht zwar auch mal, man müsste dann aber wenigstens ungefähr auf die Gesamt-Tagesbilanz achten.
 
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Urlaub ist doch keine Ausrede für Fresserei :oops:

Ich hab letztes Jahr aus Gründen 16 Wochen mehr frei gehabt als üblich und war in der Zeit auf Reise.
Obwohl ich in Gegenden mit sehr leckerem Essen war, hab ich genau in der Zeit über 10 kg abgenommen und das obwohl ich nie ansatzweise hungrig war.
Wir waren stets den ganzen Tag vor allem zu Fuß und mit Öffis unterwegs (ich meist mit 15kg Rucksack) und haben abends in der Unterkunft gekocht, ab und zu waren wir auch mal auswärts essen. Auch lecker Eis oder n Bier gabs mal aber das gibts ja auch sonst nicht jeden Tag. :ka:
Aber ich hab quasi die ganze Zeit nix gemacht außer die Gegenden sehr langsam zu entdecken, das war eine tolle Erfahrung.

Vorm ersten 8 Wochen Block hatte ich so ca 78kg, am Ende 70kg. Beim Zweiten anfangs 73kg, Ende 65kg.
Neulich hatte ich zum ersten Mal unter 63kg auf der Waage stehen, obwohl ich grad wegen Verletzung eher wenig Bewegung bekomme.
Ich zähl keine Kalorien, halte nichts von einschränkenden Diäten und mache kein gezieltes Training. Ich hab einfach mit deutlich weniger Stress entschleunigt die Zeit genossen und mir um nichts Gedanken gemacht.
 
Urlaub ist doch keine Ausrede für Fresserei :oops:
Nö. Aber das Essen ist lecker, und man verbraucht auch mehr. Wenn die 3700 kcal, die Garmin mir für gestern ausgerechnet hat*, auch nur annähernd stimmen, dann bekomme ich die mit Frühstück, Suppe zu Mittag und Pizza am Abend jedenfalls nicht herein.
*) Das erscheint mir ein bisschen viel. Da hat Garmin irgendwo 500kcal dazuerfunden
 
Nö. Aber das Essen ist lecker, und man verbraucht auch mehr. Wenn die 3700 kcal, die Garmin mir für gestern ausgerechnet hat*, auch nur annähernd stimmen, dann bekomme ich die mit Frühstück, Suppe zu Mittag und Pizza am Abend jedenfalls nicht herein.
*) Das erscheint mir ein bisschen viel. Da hat Garmin irgendwo 500kcal dazuerfunden
Diesen Werten von irgendwelchen Geräten würde ich generell keine Beachtung schenken außer dem Vergleich der Aktivität über die Zeit.
Deinen realen Verbrauch bekommst Du damit nie heraus.
Ich find das Konzept "ich hab so viel Bewegung gehabt, also kann ich so viel futtern" recht fragwürdig.
Warum nicht einfach permanent ausgeglichen ernähren?
Im Zweifel futtert man normal eh schon zu viel weil Nahrung im Überfluss im Angebot ist.
 
Diesen Werten von irgendwelchen Geräten würde ich generell keine Beachtung schenken außer dem Vergleich der Aktivität über die Zeit.
+1
Deinen realen Verbrauch bekommst Du damit nie heraus.
👍
Ich find das Konzept "ich hab so viel Bewegung gehabt, also kann ich so viel futtern" recht fragwürdig.
aber
Warum nicht einfach permanent ausgeglichen ernähren?
Das ist doch genau das - man gleicht verpulverte Energie mit mehr futtern aus. Man muss halt aufpassen, dass man nicht im Überschwang übertreibt.
 
Beides nicht falsch. Im Urlaub zu schlemmen hat mich schon voll aus der Kurve geschmissen, ich habe nicht ins Abnehmen zurückgefunden. Hat aber auch schon zu wertvollen Erkenntnissen über mein Verhalten geführt, oder mal die strenge Diät sinnvoll entspannt.

Wichtig ist mir, einen Plan für den Tag nach dem Urlaub zu haben.
Wiegen und die Rückschritte anerkennen. Schlemmerei klar für beendet erklären. Gesund einkaufen. Gesund kochen. Ein paar Tage mit Verzicht klarkommen, um den Urlaubsmodus klar hinter mir zu lassen. Mit Kaloriendefizit noch 3 Tage warten, erstmal in den Job zurückfinden.

Es ist kein Problem, mal eine Einheit zu verpassen. Es ist ein Problem, nach Unterbrechung nicht zuverlässig in den Trainingsrhythmus zurückzufinden.
 
Das ist doch genau das - man gleicht verpulverte Energie mit mehr futtern aus.
Ich vergaß, dass ich hier im "wie bleib ich wie ich bin" Fadne bin. Sorry, ich find alleine raus :o

Fachlektüre gibt es im Abo
gerd.jpg
 
Ich vergaß, dass ich hier im "wie bleib ich wie ich bin" Fadne bin. Sorry, ich find alleine raus :o

Fachlektüre gibt es im Abo
Anhang anzeigen 1864610
Haha, witzig, wenn auch Thema verfehlt. Wenn mein Plan 600kcal Defizit vorsieht, ich aber im Vergleich zu einen normalen Arbeitstag 500-800 kcal mehr verbrauche, dann kann ich die ja auch zusätzlich reinfuttern. Ich habe nur das Problem, dass ich derzeit weder Zufuhr noch Verbrauch annähernd präzise bestimmen kann. Das sehe ich dann erst nächste Woche.
 
Beides nicht falsch. Im Urlaub zu schlemmen hat mich schon voll aus der Kurve geschmissen, ich habe nicht ins Abnehmen zurückgefunden. Hat aber auch schon zu wertvollen Erkenntnissen über mein Verhalten geführt, oder mal die strenge Diät sinnvoll entspannt.

Es ist kein Problem, mal eine Einheit zu verpassen. Es ist ein Problem, nach Unterbrechung nicht zuverlässig in den Trainingsrhythmus zurückzufinden.
Guter Punkt!

In den eigenen Gefilden kann man sowas selbst über Weihnachten/Sylvester oder Ostern noch gut überstehen.
Im Urlaub wird es aber schon richtig schwierig. Und richtig übel wird es, wenn man dann die Entspannung eintritt, dann fährt der Kreislauf runter und der täglich durchschnittliche Grundumsatz fällt zusammen.
Rund ums Mittelmeer schafft man die Kompensation fast, weil es einem die mediterane Küche einfach machen kann, aber wehe man verfällt da den Süßspeisen oder futtert nur Burger, Schnitzel Pommes nebst Nachschlag.
Kommt man erstmal wieder in den Fett-Zuckerflash, muss man da nachher erstmal wieder rauskommen.

Die Problematik liegt zu dem darin, dass heute nicht nur Nahrung im Überangebot vorhanden ist, dass ist bei Gemüse etc eigentlich zu begrüßen, sondern dass die ganze andere (verarbeitete) Nahrung mittlerweile Dank der Zugabe von Zucker hochenergetisch ist. Das kompensiert man unter normalen Umständen schon nicht mit Bewegung/Sport allein, woraus dann die hohe Zunahmeraten bei "Sünden" entstehen.
 
Nö. Aber das Essen ist lecker, und man verbraucht auch mehr. Wenn die 3700 kcal, die Garmin mir für gestern ausgerechnet hat*, auch nur annähernd stimmen, dann bekomme ich die mit Frühstück, Suppe zu Mittag und Pizza am Abend jedenfalls nicht herein.
*) Das erscheint mir ein bisschen viel. Da hat Garmin irgendwo 500kcal dazuerfunden
Im Grunde ist doch die Selbstbeschwindelung schon ganz klar dadurch angelegt, wenn man einen Unterschied zwischen Urlaub und sonstigen Zeiten macht.

Eine Ernährungsumstellung muss man grundsätzlich vornehmen und auch IMMER JEDERZEIT dabei bleiben. Andernfalls sind das alles nur schöne Reden ohne echte ehrliche Absicht.

Daß man im Urlaub tatsächlich mehr Kalorien verbraucht, das muss sich erst mal beweisen, ob das auch wirklich so ist. Schliesslich bewegt man sich auch im Alltag und verbraucht viele Kalorien.
Wie ist das nochmal mit den kleinen Kalorienriegeln zwischendurch beim Wandern oder Radfahren? :D

Wie gesagt, schön-Reden und Realitäten sind immer noch etwas anderes. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
.......
Eine Ernährungsumstellung muss man grundsätzlich vornehmen und auch IMMER JEDERZEIT dabei bleiben. Andernfalls sind das alles nur schöne Reden ohne echte ehrliche Absicht.
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Solche Denk- und Handlungsstrategien mögen ihren Platz im Kloster finden.


Die moderne Ernährungswissenschaft ist da wesentlich moderater und lässt solche Fenster gerade zu.
 
Haha, witzig, wenn auch Thema verfehlt. Wenn mein Plan 600kcal Defizit vorsieht, ich aber im Vergleich zu einen normalen Arbeitstag 500-800 kcal mehr verbrauche, dann kann ich die ja auch zusätzlich reinfuttern. Ich habe nur das Problem, dass ich derzeit weder Zufuhr noch Verbrauch annähernd präzise bestimmen kann. Das sehe ich dann erst nächste Woche.
Du hast nicht ansatzweise verstanden was ich geschrieben hab.
Wenn Du Dich kontinuierlich halbwegs ausgeglichen ernährst, nimmst Du den Schwung im Urlaub einfach mit und bewegst Dich auf dein Ziel zu.

Aber egal, Dein Ziel scheint eine theoretische Abhandlung über den Konjunktiv zu sein. Viel Erfolg dabei :daumen:
 
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