Ja, das ist es. Bei einer Stütze wird die obere Einheit auf Torsion belastet, deswegen ja auch die Führunsstifte, damit sich nichts verdreht. Wird der Kopfg mit dem Rohr verschraubt, so bleibt trotz Verklebnung ein Restrisiko, dass sich die Verbindung lösen kann. Wir können uns darauf einigen, dass es blöd ist, wenn sich der Sattel dann drehen drehen lässt.
Und ja, die Herstellung eines solches Rohres ist wesentlich aufweniger und teurer, als die zweiteilige Variante. Bei der REVIVE ist es außerdem so, dass
im Rohr kein Kolben und kein IFP läuft, und deshalb die Oberflächenbeschaffenheit keine große Rolle spielt.
Ein Gleitrohr einer Federgabel muss aber innen wie außen eine sehr definierte Oberfläche haben.
Und Gleitrohre einer Gabel werden u.a. so behandelt:
Das geht natürlich denkbar schlecht, wenn da ein Ausfallende auf einer Seite seine Unwucht treibt.
Dann darf man natürlich nicht vergessen, dass wir hier von einer Gabel sprechen. Bei einer Gabel soll Reibung, vor alllem bei Intend, auf's exzessivste eliminiert werden. Eine Stütze soll natürlich gut laufen, nuztzungs-. und prinzipbedingt wird sie nie so gut laufen müssen, wie eine Federgabel. Das sind andere Anforderungen. Das kann man so nicht
Einteilig gemachte Rohre und Gabelfüße sind auf jeden Fall machbar. Mir fällt aber halt kein Grund (außer der der Machbarkeit) ein, warum man es tun sollte.
Schön abgezeilte Teile haben auf jeden Fall ihren Reiz. Das sehe ich genauso. Aber das Design hätte man ja genauso auch mit separaten Füßen machen können.
Die Ausfallenden der Originals sind doch sowieso schon schwarz:
Anhang anzeigen 1904734
Und schwarze Tauchrohre gab es auch schonmal, wenn ich mich nicht irre.