Ich habe gelesen, dass Du angefütterte Bäume schwer zu übersteigen findest, weil sie dadurch breiter werden. Nur verstanden habe ich es nicht wirklich.
Ich empfinde Dein "Problem" vielleicht auch einfach als etwas zu speziell, um es zu einer allgemeinen Regel zu erheben. Da müssen schon viele Faktoren zusammenkommen, damit es wirklich ein Problem ist, oder? Denn wenn a) Bäume durch die Anfütterung wirklich wesentlich breiter und die Anfütterung entsprechend flach geworden ist, kann man sie ja sogar "übergehen" statt zu "übersteigen" und b) sind die Anfütterungen - wie hier schon erwähnt - meistens so schmal, dass man in der Regel gut seitlich daran vorbeisteigen kann. Bei uns liegen umgefallene Bäume jedenfalls meistens "einfach" über den Weg und nicht so
kompliziert, wie von Dir beschrieben. Falls nicht hast Du im Gegensatz zu den Radfahrern immer noch den Vorteil, dass Du querliegende Bäume relativ easy umlaufen kannst. Oder geht das bei Euch auch nicht?
Dass diese Überfütterungen nicht immer TüV-zertifiziert und narrensicher gebaut worden sind, OK, das stimmt natürlich... aber wenn sie sich für das Überwinden mit dem Rad eignen... also ich weiß nicht, wenn Dir das nicht möglich ist, solltest Du vielleicht wirklich eher auf Wege ohne querliegende Bäume ausweichen.
Dazu passt der Kommentar von
@jindeljan:
Es könnte reine Absicht der jeweiligen Pächter oder Forst Instanzen sein (...)
...damit man den Weg nicht benutzt. Und denen ist meistens egal, ob als Biker oder Radfahrer.
Und dann willst Du, dass Dir die Biker den Übertritt im gemeinsam genutzten Graubereich erleichtern?
Das ist irgendwie... süß!
