Bester Marathon Reifen

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1.7bar...und die Kurve gibt wenig Grund zur Annahme, dass die Differenz mit weniger Druck kleiner wird. Das Gegenteil wird der Fall sein.

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Der Placebo Effekt, oder hier besser "Erwartungseffekt" im Sport ist schon recht gut untersucht. Egal ob es sich um physiologische oder materielle Maßnahmen handelt. Sag ich mal so nebenbei...😉
 
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Re: Bester Marathon Reifen
das ist nicht der 170? Welche Breite? Ist ja auch egal, geht nicht um Recht haben usw. Ich hatte die 2,4er ST hier und die waren 70g schwerer als die 170 glaube ich;
und es kann ja jeder für sich ermitteln, was wem taugt. Ich find der ST 170 rollt sehr gut. Ralle, TB, RK, usw auch. Geil für uns. Und den ST feiere ich auch nicht in Summe ab, mir sind teilweise HR mit mehr Bremstraktion lieber (später Bremsen und schneller schnell uns so, es grüßt Kollege Röhrl).

und da hier die geballte, Kompetenz: gerne Feedback, wie ich (für mich) den Test noch valider machen kann: fahre mehr oder weniger gleiche Leistung be ähnlicher TF, PM ist immer nach 15min draußen kalibriert vorher und natürlich jedes Rad eigene Messreihen; da gibts fast null Wind, 5-6% bei knapp 7km mit 350hm, messe Strava und handgestoppt, dazu 3 Subsegemente um zu schauen, ob ich unterschiedlich gepaced habe; immer 1 Flasche am Rad und ähnlche Klamotten je Jahreszeit. Luftdruck, Wetter und wenn die Reifen neu sind schreib ich noch auf oder wenn halt mal ein Baum wo lag und kurz drüber heben.
Wenns zeitlich passt, mit unterschiedlichen Reifen hintereinander (oben zB zum Ralle hinten erst Ray vorne und dan 170 2,4 vorne)

Doch, ist der 170tpi

Deinen Tests fehlt eine entscheidende Größe: das Systemgewicht.
 
Doch, ist der 170tpi

Deinen Tests fehlt eine entscheidende Größe: das Systemgewicht.
ich wiege 78kg seit ich 15 bin (mit Ausnahme ner Pumperphase zwischen 18 und 22 aber das tut nix zur Sache hier...) , das Rad knapp 10kg (lustiger Weise auch alle XC Fullys seit 2001). Was fehlt da? 1kg Klamotten sinds max. im Winter. Habe 5 LRS, die fast genau das gleiche wiegen (1300g in 30 oder 32)

EDIT: und hab natürlich auch auf anderen Rädern mehrere Reifen durchgetestet; da kommt dann in der Regel auch nix wirklich signifikant anderes raus.
 
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Der Placebo Effekt, oder hier besser "Erwartungseffekt" im Sport ist schon recht gut untersucht. Egal ob es sich um physiologische oder materielle Maßnahmen handelt. Sag ich mal so nebenbei...😉
interessanter Punkt, hatte ichs mit Dino auch schon von, ich erwarte de facto nix, wenn ich irgendwelche Schlappen draufschustere. Dann eiere ich zu Hause los und auf den ersten Metern kommt dann ein "Eindruck", bei de Ricks wars "Renegade auf Steroiden". Hat sich dann berghoch nicht bestätigt, bergab eh nicht.
Das einzige, bei dem bei mir Placebo wirkt ist Multivitaminbuttermilch. Und Bier. Beides hält gesund.
 
Körpergewicht schwankt im Tages- aber auch Wochenverlauf. 2-3kg Varianz sind vollkommen normal, niemand wiegt immer exakt das Gleiche.
Und selbst +/- 1kg Unterschied entsprechen auf so einem langen Segment fast dem Unterschied zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Reifen.
 
Körpergewicht schwankt im Tages- aber auch Wochenverlauf. 2-3kg Varianz sind vollkommen normal, niemand wiegt immer exakt das Gleiche.
Und selbst +/- 1kg Unterschied entsprechen auf so einem langen Segment fast dem Unterschied zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Reifen.
Exakte Tests unter Laborbedingungen kann dir leider niemand liefern und diese Rollen von BRR sind auch nicht die gesamte Wahrheit.
Leichte Tendenzen lassen sich doch prima ableiten. Aber im Grunde genommen gibt es heutzutage im Premiumsegment keine schlechten Reifen mehr - wir sprechen hier nur von Nuancen. Nimm einfach den Reifen, der zu deinem Fahrstil her am besten passt.
 
Wie schaut denn deine Teststrecke aus vom Bodenbelag her? Welche Geschwindigkeit hast du denn dabei?

Ansonsten sehr präzise Leistungswerte! Schaut toll aus, wie du die Tests machst. Bekomme ich nicht so hin, die Segmente derart genau zu pacen 🤌
habe mal nachgeschaut, mittlerweile die 92. Fahrt 8-) ich Depp hab aber die Watt zu hoch gewählt und muss da jetzt bei bleiben.
lt. Strava 6,71km/337hm; bei den Tests kommt ca 17,5 km/h raus, beim KOM (natürlich mit 2 Racekings :-)) 20km/h. Da ist eine lange Gerade drin (immer aeroeng gegriffen) und mittlerweile ist das Ding top geteert mit Ausnahme von 1km rumpeligst durch den Wald (und da auch steiler); das ist zB eins der Subsegmente, wo ich das Pacing dann auch vergleiche
 
Wie misst du das?
Auf einer kompletten XC Runde? Flaches/bergiges Segment?
10 km XC Runde / leicht technisch, gemischter Untergrund, auf und ab (hügelig).

Ich schaue hauptsächlich auf meine durchschnittliche Herzfrequenz, Rundenzeit und Durchschnittsgeschwindigkeit.

BRR ist ein guter Ausgangspunkt für MTB-Banden, mehr aber auch nicht. Ich finde es wertvollere Daten für meine Rennradreifen.
 
Körpergewicht schwankt im Tages- aber auch Wochenverlauf. 2-3kg Varianz sind vollkommen normal, niemand wiegt immer exakt das Gleiche.
Und selbst +/- 1kg Unterschied entsprechen auf so einem langen Segment fast dem Unterschied zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Reifen.
bist du evtl. Stratosphärenforscher an einer Uni? Oder in nem Amt? SCHERZ! Ich schaue morgens auf ne Waage. Da steht ne Zahl.
Nach den 3 Bratwurst und 8 Pils letzten Do waren es tatsächlich 78,5kg am Freitag und ne beschissene HFV/HRV 8-)
Und selbst wenns so wäre, ist es für den Sport, den ich ausübe völlig Wumpe. Für die Testerei und das was ich für mich ableiten mag auch. Ich gebe als Freiluftsportler exakt null auf den BRR Krams, hat für mich keine Relevanz genau wie Heldentaten auf Zwift. Und als XCler ist RW noch Worschter, der darf nicht schlecht sein aber auf ner Runde gibts viel mehr als das
 
Diese wissenschaftliche Herangehensweise finde ich echt krass - also im positiven Sinne.
Aber da es im Geschäft mit dem ganzen Zahlen Gedöns schon reicht, müsste ich das jetzt privat nicht auch noch haben 8-)

Ich habe gerade mal überlegt, warum ich persönlich so ne Messung wohl gar nicht hinbekommen würde:
- gruppiertes Gelände hier am Südschwarzwald, keine ewig langen Anstiege im engeren Radius
(@dino113 kennt meine komischen verwirrenden Strava-Kreuzundquer-"Runden") 8-)
  • Anstiege sind überhaupt nicht gleichmäßig, sodass Vergleiche hier schwer werden würden
  • wenig Asphalt bzw. ich meide ihn, wenn ich kann...hier von daheim sind`s 800m, dann stecke ich im Wald, wo ich mich dann eigentlich die ganze Zeit aufhalte und kreuz und quer fahre (erst Recht, wenn nur 1 bis 1,5h Zeit)
  • Reifen fahre ich tot (gestern Abend gabs noch frische - hinten war schon nicht mal mehr Milch drin, Reifen hatte auch viele feuchte Stellen)
  • Hobby Fahrer ohne XC Ambitionen (für Rennen), Marathonheini halt
  • fahre lieber statt testen
  • eh zu fett mit 82kg, sodass auf ein paar Sek geschissen werden kann
  • und wenn ich nun an die Rennen zurückdenke, die ich gefahren bin, war der zeitliche Umfang bzw. die Renndauer eh verhältnismäßig lange, da habe ich mehr Sek/Min vertrödelt beim Flaschen wechseln, Essen, oder auch mal bei dem eigentlich langsameren Vordermann Windschatten zu lutschen als dass ich sie vielleicht mit einem "schnelleren" Reifen hätte rausholen können

Schlussendlich sind wir alle so gestrickt, dass wir sicherlich keine dicken Traktorreifen fahren würden. Es muss einfach einigermaßen passen, damit man bei allen möglichen Bedingungen gut klarkommen kann.
Für mich hats bis dato gereicht. Paar HM fehlen mir dieses Jahr noch. 243t...also noch sicherlich Luft für weitere 20t dieses Jahr :)
 
durchschnittliche Herzfrequenz
Blende ich immer komplett aus, da von vielen Faktoren beeinflussbar.

10 km ist natürlich was. Aber da kommt es dann ja aufs Gesamtpaket an, wie man auch am schnellsten abfährt.
Und es hat da jeder auch andere Besingungen vor Ort.

Deshalb tausche ich vor so vielen Rennen auch die Reifen meiner Kinder. Passe das einfach auf Strecke und Wetter an. Und das ploppen der Reifen macht auch süchtig und glücklich

Und als XCler ist RW noch Worschter,
Werden XC Rennen meist nicht im Uphill gewonnen?
Fahren können die ja alle irgendwie. Selbst die mit den Mezcals.
Da würde der Rolleiderstand dann doch nicht so unerheblich sein.
 
Diese wissenschaftliche Herangehensweise finde ich echt krass - also im positiven Sinne.
Aber da es im Geschäft mit dem ganzen Zahlen Gedöns schon reicht, müsste ich das jetzt privat nicht auch noch haben 8-)

Ich habe gerade mal überlegt, warum ich persönlich so ne Messung wohl gar nicht hinbekommen würde:
- gruppiertes Gelände hier am Südschwarzwald, keine ewig langen Anstiege im engeren Radius
(@dino113 kennt meine komischen verwirrenden Strava-Kreuzundquer-"Runden") 8-)
  • Anstiege sind überhaupt nicht gleichmäßig, sodass Vergleiche hier schwer werden würden
  • wenig Asphalt bzw. ich meide ihn, wenn ich kann...hier von daheim sind`s 800m, dann stecke ich im Wald, wo ich mich dann eigentlich die ganze Zeit aufhalte und kreuz und quer fahre (erst Recht, wenn nur 1 bis 1,5h Zeit)
  • Reifen fahre ich tot (gestern Abend gabs noch frische - hinten war schon nicht mal mehr Milch drin, Reifen hatte auch viele feuchte Stellen)
  • Hobby Fahrer ohne XC Ambitionen (für Rennen), Marathonheini halt
  • fahre lieber statt testen
  • eh zu fett mit 82kg, sodass auf ein paar Sek geschissen werden kann
  • und wenn ich nun an die Rennen zurückdenke, die ich gefahren bin, war der zeitliche Umfang bzw. die Renndauer eh verhältnismäßig lange, da habe ich mehr Sek/Min vertrödelt beim Flaschen wechseln, Essen, oder auch mal bei dem eigentlich langsameren Vordermann Windschatten zu lutschen als dass ich sie vielleicht mit einem "schnelleren" Reifen hätte rausholen können

Schlussendlich sind wir alle so gestrickt, dass wir sicherlich keine dicken Traktorreifen fahren würden. Es muss einfach einigermaßen passen, damit man bei allen möglichen Bedingungen gut klarkommen kann.
Für mich hats bis dato gereicht. Paar HM fehlen mir dieses Jahr noch. 243t...also noch sicherlich Luft für weitere 20t dieses Jahr :)
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bei mir ist ja Testen = Fahren. Und genau richtig, der RW so im Rahmen ist mir schiceegal.
Bin froh, dass wir hier viele 20 Min + Anstiege haben, ist auch gut für Leistungstests (ja, auch die unwissenschaftlich draußen. Rolle stinkt)
Wenn das Ding nicht schlecht rollt und man(n) amtlich auf ner Runde kacheln kann, dann bin ich happy.
Di darf der Rick mal auf nen Nightride, das wird auch spannend, da ja deutlch feuchter abends und halt etwas schlechtere Sicht trotz Lupinen.
Und da werde ich das Wiegegetrete nochmal ausgiebig testen; da hat der mich eigentlich richtig überzeugt oder ich hab mich nicht so blöd wie sonst angestellt
 
mittlerweile ist das Ding top geteert mit Ausnahme von 1km rumpeligst durch den Wald (und da auch steiler); das ist zB eins der Subsegmente, wo ich das Pacing dann auch vergleiche
Hört sich ganz vernünftig an. 👍 Unterscheidet sich dein Reifen-Ranking vom Straßensegment zum Waldsegment? Habe auch mal paar Runden und Segmente bei mir verglichen und da war es nicht notgedrungen so, dass ein schneller Straßenreifen auch schnell im Gelände war.
 
Hört sich ganz vernünftig an. 👍 Unterscheidet sich dein Reifen-Ranking vom Straßensegment zum Waldsegment? Habe auch mal paar Runden und Segmente bei mir verglichen und da war es nicht notgedrungen so, dass ein schneller Straßenreifen auch schnell im Gelände war.
das wäre mir zu kurz (3 Min+-), um was abzuleiten; kurz mal draufgeschaut, nicht auf den ersten Blick.
Wäre aber ne interessante Idee, wir haben in der Tat auch 20min klassische Waldautobahn hier. Da ist dann bei Dauernässe dann aber der Härtegrad irgendwann unterschiedlich
 
bist du evtl. Stratosphärenforscher an einer Uni? Oder in nem Amt? SCHERZ! Ich schaue morgens auf ne Waage. Da steht ne Zahl.
Nach den 3 Bratwurst und 8 Pils letzten Do waren es tatsächlich 78,5kg am Freitag und ne beschissene HFV/HRV 8-)
Und selbst wenns so wäre, ist es für den Sport, den ich ausübe völlig Wumpe. Für die Testerei und das was ich für mich ableiten mag auch. Ich gebe als Freiluftsportler exakt null auf den BRR Krams, hat für mich keine Relevanz genau wie Heldentaten auf Zwift. Und als XCler ist RW noch Worschter, der darf nicht schlecht sein aber auf ner Runde gibts viel mehr als das

Wir diskutieren hier über 5-7W Unterschied, du führst sogar eine Excel Tabelle. Es interessiert also offensichtlich doch.
Aber sobald einer deine geliebten 170er Maxxis kritisiert, machst du einen auf beleidigte Leberwurst, ziehst es ins Lächerliche und objektive Punkte zählen nix mehr.
 
das wäre mir zu kurz (3 Min+-), um was abzuleiten; kurz mal draufgeschaut, nicht auf den ersten Blick.
Wäre aber ne interessante Idee, wir haben in der Tat auch 20min klassische Waldautobahn hier. Da ist dann bei Dauernässe dann aber der Härtegrad irgendwann unterschiedlich
Wäre sicher eine Überlegung wert, wenn du dazu Zeit und Lust hättest 🙌
Mit den Wetterbedingungen gebe ich dir völlig Recht, dass die dann auf der Waldautobahn einen großen Einfluss haben. Da müsste man so einen Test mit den wichtigsten Reifenpaarungen an einem Tag/Wocheende mal ausfahren.
 
Blende ich immer komplett aus, da von vielen Faktoren beeinflussbar.

10 km ist natürlich was. Aber da kommt es dann ja aufs Gesamtpaket an, wie man auch am schnellsten abfährt.
Und es hat da jeder auch andere Besingungen vor Ort.

Deshalb tausche ich vor so vielen Rennen auch die Reifen meiner Kinder. Passe das einfach auf Strecke und Wetter an. Und das ploppen der Reifen macht auch süchtig und glücklich


Werden XC Rennen meist nicht im Uphill gewonnen?
Fahren können die ja alle irgendwie. Selbst die mit den Mezcals.
Da würde der Rolleiderstand dann doch nicht so unerheblich sein.
da hat die voralpine Fastlügenpresse (runninggag) wieder den wichtigeren Teil des Zitates weggelassen: "RW noch Worschter, der darf nicht schlecht sein"
hoch wichtig, Kurve auch sehr wichtig. Und die leichten Jungs und Mädels können halt (fast) alle Reifen fahren, da sie fahren können und mit 60kg plusminus auch weniger Reifenmaterial brauchen als unsereins
 
Wir diskutieren hier über 5-7W Unterschied, du führst sogar eine Excel Tabelle. Es interessiert also offensichtlich doch.
Aber sobald einer deine geliebten 170er Maxxis kritisiert, machst du einen auf beleidigte Leberwurst, ziehst es ins Lächerliche und objektive Punkte zählen nix mehr.
nö. Ich sage es interessiert mich natürlich im Rahmen für mich, was dabei rauskommt; aber mir ist Wumpe, ob der Aspen ST dabei schnell oder langsam ist. Wenn langsam und sonst nix überragend, kommt er weg.
Was hilft mir ein Labortest? Ist wie 400W an der Schwelle auf der Rolle aber im XC Rennen an der ersten Rampe abgestellt. Theoretisch hätte man mitfahren können müssen.
BRR interessiert mich absolut nicht wie ZwiftKOMs und deine Ausführungen sind für mich irrelevant bzw. hatten mit meiner Frage, was ich an meinem Testsetup evtl. verbessern könnte, nix zu tun. Daher der Theoretikerscherz.

Ich habe auch keine "geliebten" Reifen (ok.,, mir dem 26er Raceking worldcup war ich schonmal auf dem Amt...); dass der ST 170 mir nicht auf der Bremse taugt, meinte ich ja schon mehrmals.
 
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