Wegen Neuausrichtung bei Pierer: Syntace GmbH vor Strategiewechsel

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Re: Wegen Neuausrichtung bei Pierer: Syntace GmbH vor Strategiewechsel
Syntace hat mir damals auf meine Anfrage geschrieben, "die Masse der Käufer der Vorbauten würde TwinFix wollen...darum sind diese nun Serie".
Eine merkwürdige Ansicht. Klar dass die Käufer das vielleicht wollen. Aber die potenziellen Käufer, die wegen TwinFix die Vorbauten nicht kaufen, sondern zur Konkurrenz gehen, werden ignoriert. Ich halte es für sinnbefreit, nur nach der "Masse der Käufer" zu schauen, und den Gesamtmarkt zu ignorieren.
 
Ich würde bei so einer Aussage wie der von mir zitierten schon erwarten das da irgendwas dahinter steht und nicht nur über persönliche Gefühle geschrieben wird.
na, über alle hinweg werden das die wenigsten neutral und allwissend beantworten können.
meiner persönlichen erfahrung nach schon - habe ich oben ja schon geschrieben.
6 C33i im Einsatz ohne Probleme - bis auf einmal Kassette an Freilauf gefressen, hat Syntace mir in 2 Tagen gelöst und ein Stock in die Speichen, wofür die Laufräder nix können.

EXC1501 hatte ich nach kürzester Zeit ein Lager hinten defekt
Mavic XL.R 29 Carbon nach ein paar Monaten schon Felge explodiert.

Aber so ging es Rockyrider mit den c33i. So isses halt sehr individuell.
 
Hast du irgend eine Quelle die das belegt?
Ich beziehe mich auf einen Test, den ich mal in der Bike vor einigen Jahren gelesen hatte und in dem die Syntace Carbon Felgen auch die härteste Stufe des "Fallbeils" schadlos überstanden hatten, während die besten Alufelgen (von Newmen soweit ich mich erinnern kann) beschädigt wurden beim gleichen Test.
 
Ich beziehe mich auf einen Test, den ich mal in der Bike vor einigen Jahren gelesen hatte und in dem die Syntace Carbon Felgen auch die härteste Stufe des "Fallbeils" schadlos überstanden hatten, während die besten Alufelgen (von Newmen soweit ich mich erinnern kann) beschädigt wurden beim gleichen Test.
Was ein nutzloser Test.
Natürlich hält eine entsprechend schwere Carbonfelge mehr aus als eine Alufelge mit ähnlichem Gewicht.

Aber für eine Aussage "stabilste Carbonfelge" muss man es eben auch mit anderen Produkten vergleichen die als stabile Carbonfelgen gelten.

Da muss man sich dann z.b. mit we are one, Reserve oder enve messen.
 
Was ein nutzloser Test.
Natürlich hält eine entsprechend schwere Carbonfelge mehr aus als eine Alufelge mit ähnlichem Gewicht.

Aber für eine Aussage "stabilste Carbonfelge" muss man es eben auch mit anderen Produkten vergleichen die als stabile Carbonfelgen gelten.

Da muss man sich dann z.b. mit we are one, Reserve oder enve messen.
Verstehe nicht, was daran "nutzlos" sein soll? Wenn ich mit gewissen Belastungsproben teile gegenüberstelle und dann eines bei halber Belastung Schrott ist und das andere bei voller Belastung und gleichem Gewicht ganz bleibt sagt das aus meiner Sicht sehr wohl etwas aus.
Oder wie willst Du testen?
Abgesehen davon waren beim Test durchaus auch andere dabei, Enve soweit ich mich erinnern kann auch und die haben nicht so besonders toll abgeschnitten.
 
Es sagt gar nix aus. Wenn die Last nicht zu "real life" Last paßt ist es ein akademischer Test. Und am Rad baut man halt nix beisammen was mit Faktor 2 oder 3 überdimensioniert ist.
Solche "Tests" gab es mal von der Stiftung Warentest, wo quasi sämtliche MTBs durchfielen. Relevanz für die Praxis? Nicht existent.

PS: Alu ist nicht dauerfest & Carbon hält halt prima für den Fall, für den es konstruiert wurde. Das muß da eben passen. "Mehr" Stabilität bringt einem nicht automatisch was & auch die Steifigkeit/Nachgiebigkeit kann man halt schön steuern. Da liegt bei modernen Carbonteilen eher das Geheimnis drin als daß die Teile nicht mehr halten würden.
Selbst mein erster Schmolke-Lenker Mitte der 90er "hielt" ohne Probleme, war nicht wabbelig & hat sich ohne Spuren montieren & demontieren lassen.
 
Es sagt gar nix aus. Wenn die Last nicht zu "real life" Last paßt ist es ein akademischer Test. Und am Rad baut man halt nix beisammen was mit Faktor 2 oder 3 überdimensioniert ist.
Solche "Tests" gab es mal von der Stiftung Warentest, wo quasi sämtliche MTBs durchfielen. Relevanz für die Praxis? Nicht existent.

PS: Alu ist nicht dauerfest & Carbon hält halt prima für den Fall, für den es konstruiert wurde. Das muß da eben passen. "Mehr" Stabilität bringt einem nicht automatisch was & auch die Steifigkeit/Nachgiebigkeit kann man halt schön steuern. Da liegt bei modernen Carbonteilen eher das Geheimnis drin als daß die Teile nicht mehr halten würden.
Selbst mein erster Schmolke-Lenker Mitte der 90er "hielt" ohne Probleme, war nicht wabbelig & hat sich ohne Spuren montieren & demontieren lassen.
Ich habe nicht unbedingt das Gefühl, dass Ihr den Test seinerzeit gelesen habt, denn natürlich war der Fallbeil Test einer von einer ganzen Reihe, es gab auch Praxistests und Kontrolle des Rundlauf und was weiss ich was noch. Das Ergebnis war das, was ich oben genannt hatte.
Und die hier in den Foren einigermaßen verächtlich genannte Bike Bravo hatte eigentlich immer gut durchdachte Tests mit Logik, da könnte sich so manch einer was von abschneiden.
 
Verstehe nicht, was daran "nutzlos" sein soll? Wenn ich mit gewissen Belastungsproben teile gegenüberstelle und dann eines bei halber Belastung Schrott ist und das andere bei voller Belastung und gleichem Gewicht ganz bleibt sagt das aus meiner Sicht sehr wohl etwas aus.
Oder wie willst Du testen?
Also erstmal macht es wenig Sinn eine Carbonfelgen mit alufelgen zu vergleichen um dann fest zu stellen das Alufelgen früher Dellen bekommen. Das ist einfach das zu erwartende Ergebnis.

Bei ähnlichem Gewicht wird Alu weniger aushalten und vor allem früher Dellen bekommen denn Alu bekommt nunmal schnell leichte Dellen während Carbon solange hält bis eine gewisse Kraft überschritten ist, dann ist der schaden aber fatal.

Das ist ja alles nix neues.

So ein fallbeil Test ist schön und gut, aber man bräuchte das halt mit den aktuell verfügbaren Felgen denn was hilft ein 10 Jahre alter Test wenn es darum geht was aktuell die beste Wahl wäre.
 
manche Diskussionen sind schon amüsant (nicht).

A: Ich mag Erdbeereis
B: Ich mag lieber Schokoeis
A: Aber C hat gesagt Schokoeis schmeckt nicht
B: Woher will der das wissen?
A: hat er halt vor 10 Jahren gegessen und hat ihm nicht geschmeckt
B: Schokoeis heute schmeckt anders
A: stimmt gar nicht
B: doch - stand sogar beim Ökotest
A: Ich mag trotzdem lieber Erdbeereis
oder so ähnlich

Wer hat recht?
Genau, beide, und beide haben in ihrer Waffel (oder auch im Becher) je eine Kugel Erdbeereis und eine Kugel Schokoeis.

Lecker - ich geh Eis kaufen - Tschö
 
Ich beziehe mich auf einen Test, den ich mal in der Bike vor einigen Jahren gelesen hatte und in dem die Syntace Carbon Felgen auch die härteste Stufe des "Fallbeils" schadlos überstanden hatten, während die besten Alufelgen (von Newmen soweit ich mich erinnern kann) beschädigt wurden beim gleichen Test.
@Schildcret , die Vorschreiber haben Recht, dass der Vergleich nutzlos ist.
Eine Alufelge ist so konstruiert, dass sie per bleibender Verformung Energie aufnehmen kann, also "beschädigt wird". Alles andere wäre illusorisch (mit Felgen >> 1 kg). Eine solche Beschädigung muss nicht das Lebensende vom Bauteil sein, gerade bei Felgen ist es üblich, dass diese trotz Delle weiterhin fahrbar sind (wenn die Delle nicht allzu gravierend ist).
Carbonbauteile sind prinzipiell anders konstruiert. Eine Energieaufnahme durch bleibende Verformung wie bei Alu ist materialbedingt unmöglich zu erreichen. Also muss das Bauteil so aufgebaut sein, dass es bis zu einem gewissen Grad ohne Beschädigung hält. Wenn aber dieser Punkt überschritten ist, ist eine Weiterverwendung oder Reparatur unmöglich.
Du vergleichst also ein System, was eine gewisse Toleranzbandbreite hat (Alu) mit einem System (Carbon), das sich binär verhält (entweder hält, oder ist irreparabel beschädigt). Deswegen ist der "Vergleich" sinnbefreit.
 
@Schildcret , die Vorschreiber haben Recht, dass der Vergleich nutzlos ist.
Eine Alufelge ist so konstruiert, dass sie per bleibender Verformung Energie aufnehmen kann, also "beschädigt wird". Alles andere wäre illusorisch (mit Felgen >> 1 kg). Eine solche Beschädigung muss nicht das Lebensende vom Bauteil sein, gerade bei Felgen ist es üblich, dass diese trotz Delle weiterhin fahrbar sind (wenn die Delle nicht allzu gravierend ist).
Carbonbauteile sind prinzipiell anders konstruiert. Eine Energieaufnahme durch bleibende Verformung wie bei Alu ist materialbedingt unmöglich zu erreichen. Also muss das Bauteil so aufgebaut sein, dass es bis zu einem gewissen Grad ohne Beschädigung hält. Wenn aber dieser Punkt überschritten ist, ist eine Weiterverwendung oder Reparatur unmöglich.
Du vergleichst also ein System, was eine gewisse Toleranzbandbreite hat (Alu) mit einem System (Carbon), das sich binär verhält (entweder hält, oder ist irreparabel beschädigt). Deswegen ist der "Vergleich" sinnbefreit.
Ich bin nicht einverstanden. Vor allem auch, weil andere Carbonfelgen nicht mal Stufe 4 von 5 ausgehalten haben.
Und dass Alufelgen sich verformen können und trotzdem weiter benutzt werden können, mag ja sein. Aber das bedeutet trotzdem, dass sie weniger stabil sind als die Carbonfelgen, die den Test gewonnen hatte.
Abgesehen davon, gab es, wie gesagt, auch noch andere Tests, welche die Laufräder ebenfalls mit Bravour bestanden hatten.
Sinnbefreit denke ich, ist hier die Argumentation, dass Felgen, die unbeschädigt bleiben, trotzdem schlechter seien, als jene, die es verbiegt.
Aber nein, ich verdiene ja nichts daran, wenn ich meine Meinung über die Syntace Laufräder hier schreibe.
Ich weiß nur, dass es meine ersten Carbonlaufräder sind, dass ich diese gekauft habe, weil sie einfach in Tests die besten waren und dass ich bis jetzt absolut nicht enttäuscht wurde.
Jeder kann sich kaufen, was er will. Ich würde genau diese wieder kaufen. Und andere können sich von mir aus ich Hippe Marken, die mehr in Werbung als technische Entwicklung stecken, kaufen.
 
Dellen müssen bei Alu ja auch nix Schlechtes sein. Das kann "by Design" sein. Lieber ne Delle & das Rennen beenden als keine Delle & ein katastrophaler Riss. Wie sagt man so schön: "was sich biegt, bricht nicht" 😁
Kenne den Test in der Tat nicht & weiß auch nicht, wie alt der ist (bei Carbon & der Entwicklung gerade bei Felgen nicht uninteressant).
Was es da gerade in den letzten Jahren z.B. oft gab war die Frage nach "compliance", auch in der Form daß der Flex der Laufräder gut zum Rahmen paßt & ein homogenes Fahrverhalten ergibt.

"Halten" war zum Glück schon sehr lange nicht mehr Problem #1.
 
Wenn Aaron Gwin (oder wer auch immer) die gleiche Abfahrt in Leogang statt mit einer 471 mit einer Carbonfelge fährt können wir alle Diskussionen einstellen.
 
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