Osti
Gurkencommander
@Schnitzelzauber ja, die eine Spiro war fürs Ernährungscoaching und die zweite dann als Grundlage fürs Rad Coaching zwecks Rennvorbereitung ab Januar.
Habe ja zwischendurch mit Join trainiert, das habe ich wieder gelassen. Ich glaube, dass das funktioniert aber nur wenn man sich 100%ig auf deren Trainingsplan einlässt. Angeblich passt die App ja das Training auf das an was man macht. Im November hat das funktioniert aber im Dezember war mir die Intensität für mein Volumen zu hoch. Hat ich dann noch eine Krafteinheit eingegeben, dann hat Join direkt gesagt ich mache zu viel. Im November war das kein Problem, aber mit der Progression des Trainings war es etwas zu viel.
Ich höre auf der Rolle viele Podcasts und YouTube Videos die sich mit Training befassen. Die sagen unisono, keep it simple - gerade als nicht Profi. Der Fehler bei polarisiertem Training ist halt dass viele "dirty sessions" fahren, d.h. nicht wirklich LIT oder HIT. Gerade LIT fahren viele zu intensiv, damit sie das Gefühl haben was "richtiges" gemacht zu haben. Mein Rad Coach hat uns noch mal im Dezember drauf hingewiesen, das Black Hole of Training zu vermeiden, d.h. Zone 3 und 4. Die kommen erst in Spiel wenn es um spezifischere Vorbereitung geht. Vorher ist es eher kontraproduktiv. Das deckt sich auch mit dem was ich so lese und höre. Im Rocket Science Podcast habe ich auch gehört, dass viele kleine Sessions effektiver sind als weniger aber dafür lange. Den genauen Grund kann man wohl noch nicht genau sagen, vermutet wird aber wohl eine effektivere Ratio von Training zu Erholung ohne den genauen physiologischen Effekt zu kennen. Zb morgens eine Stunde LIT und abends noch eine. Mischen mit HIT soll man wohl eher nicht.
Ich werde jetzt auf jeden Fall wieder meinen klassischen 80/20 Ansatz LIT und HIT machen. Der hat bisher super funktioniert und war von Volumen und Intensität sehr gut machbar. Und ich glaube dass das auch der Ansatz für das Coaching ist bis 8-6 Wochen vorm Rennen, dann wird noch an der Intensität gearbeitet und dann Tapering Phase vorm Rennen. Wobei ich ja plane einen Radmarathon zu fahren, da ist Grundlage sicher wichtiger als Sprintfähigkeit.
Wie die FTP sich genau berechnet weiß ich nicht, aber meines Wissens ist die im Bereich der zweiten ventilatorischen Schwelle, wenn sich die CO2 Abgabe signifikant erhöht. Das war in der ersten Spiro zb komisch, da sich die Kurven von Sauerstoff Aufnahme und CO2 Abgabe nicht signifikant von einander getrennt haben, die liefen parallel zueinander. Daher war die Vermutung, dass ich eigentlich mehr treten könnte, aber irgendwas verhindert, dass ich es abrufen konnte. Zb zu wenig KH/Glykogen. Habe auch gerade Blutwerte bekommen, die ggf auch Interpretationsspielraum bieten, muss ich aber noch abklären lassen.
Habe ja zwischendurch mit Join trainiert, das habe ich wieder gelassen. Ich glaube, dass das funktioniert aber nur wenn man sich 100%ig auf deren Trainingsplan einlässt. Angeblich passt die App ja das Training auf das an was man macht. Im November hat das funktioniert aber im Dezember war mir die Intensität für mein Volumen zu hoch. Hat ich dann noch eine Krafteinheit eingegeben, dann hat Join direkt gesagt ich mache zu viel. Im November war das kein Problem, aber mit der Progression des Trainings war es etwas zu viel.
Ich höre auf der Rolle viele Podcasts und YouTube Videos die sich mit Training befassen. Die sagen unisono, keep it simple - gerade als nicht Profi. Der Fehler bei polarisiertem Training ist halt dass viele "dirty sessions" fahren, d.h. nicht wirklich LIT oder HIT. Gerade LIT fahren viele zu intensiv, damit sie das Gefühl haben was "richtiges" gemacht zu haben. Mein Rad Coach hat uns noch mal im Dezember drauf hingewiesen, das Black Hole of Training zu vermeiden, d.h. Zone 3 und 4. Die kommen erst in Spiel wenn es um spezifischere Vorbereitung geht. Vorher ist es eher kontraproduktiv. Das deckt sich auch mit dem was ich so lese und höre. Im Rocket Science Podcast habe ich auch gehört, dass viele kleine Sessions effektiver sind als weniger aber dafür lange. Den genauen Grund kann man wohl noch nicht genau sagen, vermutet wird aber wohl eine effektivere Ratio von Training zu Erholung ohne den genauen physiologischen Effekt zu kennen. Zb morgens eine Stunde LIT und abends noch eine. Mischen mit HIT soll man wohl eher nicht.
Ich werde jetzt auf jeden Fall wieder meinen klassischen 80/20 Ansatz LIT und HIT machen. Der hat bisher super funktioniert und war von Volumen und Intensität sehr gut machbar. Und ich glaube dass das auch der Ansatz für das Coaching ist bis 8-6 Wochen vorm Rennen, dann wird noch an der Intensität gearbeitet und dann Tapering Phase vorm Rennen. Wobei ich ja plane einen Radmarathon zu fahren, da ist Grundlage sicher wichtiger als Sprintfähigkeit.
Wie die FTP sich genau berechnet weiß ich nicht, aber meines Wissens ist die im Bereich der zweiten ventilatorischen Schwelle, wenn sich die CO2 Abgabe signifikant erhöht. Das war in der ersten Spiro zb komisch, da sich die Kurven von Sauerstoff Aufnahme und CO2 Abgabe nicht signifikant von einander getrennt haben, die liefen parallel zueinander. Daher war die Vermutung, dass ich eigentlich mehr treten könnte, aber irgendwas verhindert, dass ich es abrufen konnte. Zb zu wenig KH/Glykogen. Habe auch gerade Blutwerte bekommen, die ggf auch Interpretationsspielraum bieten, muss ich aber noch abklären lassen.