Neuer Specialized Butcher & Eliminator im ersten Test: Mehr Gegenhalt zum Ballern

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Re: Neuer Specialized Butcher & Eliminator im ersten Test: Mehr Gegenhalt zum Ballern
Okay fassen wir also mal zusammen: der neue Butcher in T9 und Grid Trail zusammen mit dem Eliminator in T7 und Grid Gravity (gibts den überhaupt in Grid Gravity und T7? Find ich auf der Spezi-Seite gerade nicht) sind ziemlich so wie Assegai in MaxxGripp und Exo+ und DHR2 in MaxxTerra und DD...rollen aber bedeutend besser und haben ne bessere Schlammreinigung?

Also wenn das so ist, werde ich mir die echt mal näher anschauen.

Edit: wenn ich richtig sehe gibt es den Eliminator in Grid Gravity nur in T7/T9-Mischung. Würdest du sagen, dass der trotzdem besser rollt als ein DHR2 in MaxxTerra und DD?
Denke da ist eher der Cannibal das Assegai-Pendant, vom Stollenprofil würd ich den Butcher eher Richtung DHR2 sortieren (ohne natürlich selbst schon gefahren zu sein).
Wenn du also maximal Grip vorne willst, könnte der Cannibal besser passen.

Schade, dass es den Butcher nicht als T7 gibt.
 
Butcher / Eliminator bin ich das ganze Jahr 24 gefahren. Tolle Reifen Kombi, super Selbstreinigung, rollt auch ziemlich gut. Aber leider ist die GridTrail Karkasse viel zu weich. Man hat bei Wurzeln schnell Durchschläge und bei Sprüngen kommt die GridTrail Karkasse an ihre Grenzen. Würde ich persönlich sogar noch unterhalb von Maxi Exo+ einordnen

Aus mangel an Alternativen bin ich dieses Jahr wieder zurück auf Magic Marry Super Trail
 
Wie kann man die Grid Trail Variante in Bezug auf Pannenschutz einstufen?
Fahre aktuell Conti Kryptotal.
An der Front DH wegen SuperSoft und hinten Enduro Soft. Enduro würde mir generell voll reichen.

Suche immer noch ein Reifen, der auf den Hometrails etwas spritziger ist aber auch ein Wochenende am Reschensee gut übersteht… Aber ich glaub das ist einfach schwierig :confused:

Im Test heißt es ja von @Gregor :
"mit unter 1.100 g geht’s spürbar spritziger voran als mit den 100–200 g schwereren Continental-Reifen."

Am Ende würde man dann aber im Test doch zur Gravity Variante greifen – dann ist man ja grad wieder gleich weit ;)
die Grid Trail Karkasse ist deutlich schwächer als Conti Enduro. Vorallem in Bezug auf Durchschläge.
Bei Grid Trail fehlt da leider eine Apex-Einlage.
Ich musste am Reschenpass den Eliminator grid Trail 3 mal direkt am Wulst mit Salamis flicken.
Conti Enduro hat bis jetzt alles locker weg gesteckt.
 
die Grid Trail Karkasse ist deutlich schwächer als Conti Enduro. Vorallem in Bezug auf Durchschläge.
Bei Grid Trail fehlt da leider eine Apex-Einlage.
Ich musste am Reschenpass den Eliminator grid Trail 3 mal direkt am Wulst mit Salamis flicken.
Conti Enduro hat bis jetzt alles locker weg gesteckt.
ok danke, dann wars das :lol:
in dem fall warte ich auf die conti enduro in super soft…
 
Also ich fand den Eli in T9 hinten recht gut zu treten. Wahrscheinlich wegen der kurzen Stollen.
Gerade für das felsige Zeug in den Westalpen war das ein super Hinterreifen. Aber ich bin jetzt auch nicht der größte Reifennerd, und möglicherweise gäbe es da auch was passenderes.
Westalpen und T9 hinten? Das geht sich vielleicht eine Touren Woche aus, dann ist er futsch. 💶💶
 
Am Enduro vorn Butcher Trail und hinten Eli Gravity oder rund um Gravity?
Hab Angst das der Butcher in Gravity vorn zu hölzern ist, würde die Kombination anstelle von Albert/Albert fahren wollen, ich möchte einfach kein Schwalbe mehr und die Kryprotal US Enduro gibt es noch nicht..

Systemgewicht ca. 95kg
 
Vorne Grid Trail hinten Grid Gravity ist schon ne gute Kombi. Wenn man nicht mit Mach 2 in jedes Steinfeld reinhält sollte das bei den meisten 'Normalos' einiges aushalten.
Butcher Grid Trail T9 vorne bei ca 75kg und 1,4-1,6 Bar sind überhaupt kein Problem bei mir. Ich hab damit noch nie eine Panne gehabt. Und ich bin kein ganz langsamer Normalo und auch keine geschmeidige Trailkatze, die jedes Steinchen meidet. 😅 Die halten schon was aus....
 
Westalpen und T9 hinten? Das geht sich vielleicht eine Touren Woche aus, dann ist er futsch. 💶💶
Von mehr hab ich auch nicht gesprochen. Letzte Alpenüberquerung Susa - Ventimiglia hat er überlebt. Davor war er neu, danach im Müll.
Und ganz ehrlich, ich möchte da nicht mehr Reifen am Hinterrad die 2.000hm Anstiege rauftreten. Da finde ich die Kombo weiche Gummimischung und wenig Profil ganz okay. Ist mir zumindest lieber als andersrum. Zumal der Reifen ja auch recht leicht ist, was beim tragen wieder ganz nett ist.

Oder hast nen besseren Tip?
 
Von mehr hab ich auch nicht gesprochen. Letzte Alpenüberquerung Susa - Ventimiglia hat er überlebt. Davor war er neu, danach im Müll.
Und ganz ehrlich, ich möchte da nicht mehr Reifen am Hinterrad die 2.000hm Anstiege rauftreten. Da finde ich die Kombo weiche Gummimischung und wenig Profil ganz okay. Ist mir zumindest lieber als andersrum. Zumal der Reifen ja auch recht leicht ist, was beim tragen wieder ganz nett ist.

Oder hast nen besseren Tip?
Kryptotal enduro soft. Der hält genug aus, hat guten Grip und du kannst den wochenlang auf die Art verwenden. Vom Rollen her finde ich den genauso okay. T9 ist hinten echt sofort durch. Mir ist das zu teuer :)
 
Kryptotal enduro soft. Der hält genug aus, hat guten Grip und du kannst den wochenlang auf die Art verwenden. Vom Rollen her finde ich den genauso okay. T9 ist hinten echt sofort durch. Mir ist das zu teuer :)
Die Kosten sind mir im Falle Alpenüberquerung völlig egal.
Kryptotal Enduro soft hab ich normalerweise für meine Hometrails hier in den bayr. Alpen drauf. Der rollt meiner Erfahrung nach doch um einiges schlechter als der Eliminator. Zumal er auch noch über 200gr schwerer ist.
Nochmal, mir geht`s hier beim Eli rein um meinen Favoriten für ne Alpenüberquerung. Gerade in den Westalpen sind die teilweise echt heftig, und da versuche ich zu optimieren wo es geht.
Wenn mich jemand nach einem Reifen für Enduro und normale Tagestouren, oder auch mal nen Tag Bikepark frägt, dann würde ich den Eliminator auch nicht empfehlen. Und jetzt ist es ja möglicherweise eh rum ums Eck mit dem neuen Eli T9.
Zum Glück gabs letztes Jahr bei Bike24 mal ne Zeit zwei Specireifen zum Preis von einem. Ich bin also für die nächsten längeren Aktionen gewappnet.
 
Wie kann man die Grid Trail Variante in Bezug auf Pannenschutz einstufen?
Fahre aktuell Conti Kryptotal.
An der Front DH wegen SuperSoft und hinten Enduro Soft. Enduro würde mir generell voll reichen.

Suche immer noch ein Reifen, der auf den Hometrails etwas spritziger ist aber auch ein Wochenende am Reschensee gut übersteht… Aber ich glaub das ist einfach schwierig :confused:

Im Test heißt es ja von @Gregor :
"mit unter 1.100 g geht’s spürbar spritziger voran als mit den 100–200 g schwereren Continental-Reifen."

Am Ende würde man dann aber im Test doch zur Gravity Variante greifen – dann ist man ja grad wieder gleich weit ;)
Die alten Grid Trail (Hillbilly v, Eliminator h), mit denen ich auf waldig-wurzeligen Hometrails voll zufrieden war, hab ich mir am Rechensee innerhalb von 500m Fahrt vorne und hinten so durchgestanzt dass die Maxalami das Loch nicht mehr dicht bekam, trotz etwas erhöhtem Luftdruck.

Als flotter Fahrer über 80kg würde ich definitiv die Grid Gravity nehmen.
 
Die alten Grid Trail (Hillbilly v, Eliminator h), mit denen ich auf waldig-wurzeligen Hometrails voll zufrieden war, hab ich mir am Rechensee innerhalb von 500m Fahrt vorne und hinten so durchgestanzt dass die Maxalami das Loch nicht mehr dicht bekam, trotz etwas erhöhtem Luftdruck.

Als flotter Fahrer über 80kg würde ich definitiv die Grid Gravity nehmen.
Würde bzw. mach ich genau so (halt momentan ein anderer Hersteller). Am Reschen wüsste ich jetzt auch keinen Grund dagegen. Die paar Meter z. B. am Bunker, an denen man selber treten muss, sind ja nicht der Rede wert.

Generell wird vermutlich fast jeder, der auch viel selber hochtritt, einen optimalen Kompromiss aus Pannenschutz und wenig Rollwiderstand suchen. Ich fahr halt mit Kette links und ohne Race-Ambitionen Uphill und komm da mit den Downhill-Reifen eigentlich ganz gut zurecht. Ist ja nicht so, dass die Dinger völlig unfahrbar wären, wenn man regelmäßig ein bisse trainiert.

Auf Asphaltzunbringern pump ich halt mehr Luft rein und am Einstieg lass ich wieder was ab (hab da so einen kleinen Luftdruckmesser). Dafür sorgenfrei die Downhill's genießen.
 
War bisher mit Butcher & Eli Kombi in der Trail-Variante im sehr zufrieden. Die Neuen hören sich vielversprechend an. Die Kombi ist mein persönlicher Favorit und Allrounder für meine Hometrails. Und vor allem sind sie nicht zu schwer.
 
Ich hab zum Glück noch 2x Butcher/1xEli liegen in 2.6, sicherlich sind die neuen interessant, aber bestimmt nicht um Welten besser als die alten.
Würde am Ebike aber den Eli hinten nicht in 2.4 fahren wollen, aber dafür kann man ja jetzt vorn den neuen Butcher in T9 fahren und hinten den alten Butcher in T7.
Der neue Eli kommt dem alten Butcher so ja recht nah.
 
Ich hab zum Glück noch 2x Butcher/1xEli liegen in 2.6, sicherlich sind die neuen interessant, aber bestimmt nicht um Welten besser als die alten.
Würde am Ebike aber den Eli hinten nicht in 2.4 fahren wollen, aber dafür kann man ja jetzt vorn den neuen Butcher in T9 fahren und hinten den alten Butcher in T7.
Der neue Eli kommt dem alten Butcher so ja recht nah.
Hast du die neuen Reifen schon?
 
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