Strava bringt neue Updates: E-Bikes verschwinden aus den MTB KOMs

Welche Art Aktivität gibt man denn eigentlich bei Strava für das Light-E-bike an? MTB passt nicht und E-Bike keine Chance.
Kommt drauf an mit welcher Unterstützungsstufe du unterwegs warst und wieviele Restakku du am Ende noch hattest, daraus errechnet der KI-Alorgorhytmus einen gemittelten Mediankoeffizienten der dann mit deinem gefühlten Geschlecht, Alter und Gewicht korreliert wird.

M.
 
Egal, beim E kommen die Powerwerte vom Fahrer alleine normal mit in den Daten. Dann sollte man halt als E speichern.

Ich seh in den Wattwerten zwischen E und Bio bei mir wenig Unterschied, eher mehr Eigen-Leistung beim E-MTB. Grund, ich kann schneller wieder abfahren.
 
Vielleicht sollte die Athlete Intelligence einen direkteren Ton anschlagen:

"Ernüchternd! Deine Leistung heute war maximal mittelprächtig, im Vergleich würdest du damit höchstens um die goldene Ananas mitfahren! Und kann es sein, daß du nach dem Urlaub ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hast?"
Strava macht das subtiler. Hatte mal eine Runde da war ich total am Limit, alle Wasser- und Nahrungsvorräte erschöpft. Dachte nur: "die Runde hat aber Körner gekostet".
Athlete Intelligence: "Gemütliche MTB-Tour in technischem Gelände". Na danke.
 
Welche Art Aktivität gibt man denn eigentlich bei Strava für das Light-E-bike an? MTB passt nicht und E-Bike keine Chance.
Es schiebt immer was zu, also e.
Leider werden auch Segmente mit Motor aus als e gewertet was schade ist. Das wäre mal eine interessante Sache, da e Segmente nicht die Bio Segmente sind.
Ich stelle kurz um und gleich wieder zurück wenn ich Vergleiche will.

Egal, beim E kommen die Powerwerte vom Fahrer alleine normal mit in den Daten
Bin mir nicht sicher ob jeder Motor die Eigenleistung übermittelt.

eher mehr Eigen-Leistung beim E-MTB.
Oft auch bei mir, aber aus einem anderen Grund.
Wenn ein Sack-Nüsse bereiftes Enduro bergauf trittst, ist zäh und langweilig. Wenn bei mir 250 Watt dazu kommen vom Motor, ist es gefühlt bergauf fliegen mit gesamt ca 500 Watt. Mich animiertes es bergauf mehr Gas zu geben, gleichzeitig hab ich aber was sehr potentes für den Bergagspaß nachher.

E hat für mich auch einen Vorteil beim ans Limit gehen, wenn 20km von Zuhause blau gehst, aber Akku noch da, mittlere Stufe rein und heimschieben lassen, gerade wenn noch Anstiege drin sind.
Nur bei light musst halt auf den Akku schauen.
 
Da wird alles mögliche in Frage gestellt Rückenwind, schlechtes GPS, doof angelegte Segmente etc.

Jetzt muss irgendwas mit KI her, um Schiedsrichter zu spielen damit ein paar Schwachköpfe nicht das ganze Spiel kaputt machen.
Dafür gibt es organisierete, unter gleichen Bedingungen und Regeln, Wettkämpfe.

Auch wenn man mal einen schlechten Tag hat, mit den Verhältnissen nicht gut zurecht kommt (Wetter) oder Materialpech hat, so gibt es doch auch recht oft noch mehrere Veranstaltungen oder eine Serie wo man diesen einen schlechten Tag kompensieren kann.
 
Und wenn die Leute kein Strava haben, fahren sie langsamer? :ka:
Wer rasen will rast, egal, ob das domumentiert wird, oder nicht.
Jede Art von Aufzeichnung verleitet schneller zu fahren, und manchmal auch mehr, als es vielleicht vernünftig wäre. Da kann mir einer erzählen, was er will. Heisst ja nicht umsonst "das Kind im Manne" und in Männern steckt es jedenfalls ganz sicher drin.

Ich bin nun wirklich ein gesetzterer Herr, der keines der bekannten Tools nutzt. Doch die wenigen Male, als ich ein geliehenes GoPro umgeschnallt hatte, bin ich schneller gefahren als sonst. Die Gäule dann im Zaum zu halten, fällt sehr schwer... :dope:
 
Jede Art von Aufzeichnung verleitet schneller zu fahren, und manchmal auch mehr, als es vielleicht vernünftig wäre. Da kann mir einer erzählen, was er will. Heisst ja nicht umsonst "das Kind im Manne" und in Männern steckt es jedenfalls ganz sicher drin.

Ich bin nun wirklich ein gesetzterer Herr, der keines der bekannten Tools nutzt. Doch die wenigen Male, als ich ein geliehenes GoPro umgeschnallt hatte, bin ich schneller gefahren als sonst. Die Gäule dann im Zaum zu halten, fällt sehr schwer... :dope:
Was ein Unsinn. Als wären die Wilden vor Strava langsam gefahren. :confused:
Es gibt sogar Veranstaltungen wo man versucht möglichst schnell zu sein, nennt sich Wettkampf.
 
Ist diese Diskussion hier nicht völlige Forumstheorie. Im Wald habe ich so einen Zirkus noch nicht erlebt. Da fährt man das worauf man gerade Lust hat, so schnell oder langsam wie man Lust hat. Schnelle Leute mit langsameren, Ebikes mit normalen Bikes - alles gemeinsam. Motiviert Strava mal zum bewusst schnellen fahren- ja. Ist das ein Dauerzustand mit dem Messer zwischen den Zähnen zu fahren. Nein.

Wenn ich auf meinen Hometrails meine gefahrenen Zeiten anschaue ist da eine Spreizung von 300% in meinen Zeiten.

Ich reiße jedenfalls viel mehr am Gashahn wenn ich mit fixen Fahrern unterwegs bin. Stravazeiten sind nett, aber entstehen doch einfach aus dem normalen fahren heraus. Vorne dabei sind doch ohnehin die Leute die aktiv Endurorennen fahren oder eine Vergangenheit im Rennsport haben. Da fährt man einfach mehr am Limit, das steckt in einem drin - Spaß am schnell fahren.

Klar, für Tourenfahrer Herbert, Baujahr 1965 mag das befremdlich und gefährlich wirken. Ist es auch. Das schöne an Individualsportarten - man verletzt sich nur selber.

Im übrigen kenne ich niemanden der völlig blind in Sektionen knallt die nicht einsichtig sind. Oftmals ist für Außenstehende einfach nicht vorstellbar, wie schnell ein geübter MTBler verzögern kann.

Und diese Ebike Diskussion - gähn.
 
Ja, aber auf dem Rad sind 1-2 Muskeln mehr beschäftigt.
Wenn man allerdings nur mit dem Daumen Gas gibt...
Natürlich hilft Bewegung auf dem Bike für Kreislauf, Gewicht etc.
Aber bei einer sitzenden Tätigkeit und dann Bike, kannst sogar die "Volkskrankheit Rückenbeschwerden" noch verstärken.

Wer z.B. Gewichtsverlust im Focus hat, sollte lange GA I abspulen, dort ist ein eBike eine gute Möglichkeit. Ebenfalls als Recovery Training, was mancher mit der Rolle sonst lösen. Die Möglichkeit die Leistungsbereiche durch Unterstützungsstufen genauer zu halten, während man draußen ist.
Da viele eBikes die Eigenleistung anzeigen, ist sogar eine effektiveres Training möglich, als wenn ich am Bio keine Leistungsmessung habe. Damit ist also auch ein FTP Test möglich.
 
Fazit
Strava und KOM's sind für Radsportler interessant und machen Spaß.
Der Versuch von Strava, Die Segmente zu filtern die nicht rechtmäßig erfahren wurden macht Sinn. Ob es funktioniert werden wir sehen.
Für die Leute, die mit Radsport nichts am Hut haben, gibt's ja Komoot.
Und wer Segmente für gefährlich hält, kann diese ja vorsichtig oder langsam runter oder hoch fahren.
Ob, oder warum es KOM's für Elektroräder gibt, ist den Radsportlern egal. 🤷🏻‍♂️
 
Jede Art von Aufzeichnung verleitet schneller zu fahren, und manchmal auch mehr, als es vielleicht vernünftig wäre. Da kann mir einer erzählen, was er will. Heisst ja nicht umsonst "das Kind im Manne" und in Männern steckt es jedenfalls ganz sicher drin.
Wo genau ist die Grenze zwischen keiner Gefährdung von Wanderern, Bikern, Tieren, sich selbst... und große Gefahr für die vorab Genannten bei: "schnell fahren ohne Strava" und "schnell fahren mit Strava" ?

Entweder jemand fährt so, dass andere gefährdet werden könnten, oder man fährt vorausschauend und vorsichtshalber defensiv, wenn man die Strecke nicht einsehen/einschätzen kann.
Da kann Strava beim einen oder anderen eventuell Grenzen verschieben, aber es ist nicht so, dass es ohne Strava solche Gefährdungen nicht gäbe.
 
Der komische Algorithmus, der angeblich e-bikes erkennt, hat mir bei mir schon zweimal gemeckert, als ich mit dem Singlespeed unterwegs war :spinner:
Es wird auch nicht funktionieren.
Der Algorithmus hat bei meiner letzten Rad am Ring Fahrt gemeint, ich wäre das teilweise mit dem Auto gefahren. Ich solle doch die betroffenen Streckenabschnitte raus trennen.
Ich vermute, weil es die Fuchsröhre runter mit 98 km/h ging. Soll ich jetzt die Fuchsröhre raus trennen?🤦🏻
Herrlisch
 
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