No Matter the Age: Zwei Brüder, ein Tal, unzählige Trails

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Re: No Matter the Age: Zwei Brüder, ein Tal, unzählige Trails
Nette hommage an fahrradverrückte Pioniere; die leben ihre Leidenschaft weiter und weiter bis es halt irgendwann nicht mehr gesundheitlich geht. Ich bin auch schon in einem gewissen fortgeschrittenen Alter wo man dann ab und an denkt, dass doch die Zeit irgendwann endlich ist für unser tolles Hobby......

Für die jüngeren Generationen ist es doch interessant, dass man sieht wie alles gewachsen ist und wo die Ursprünge herkommen und wer die Wegbereiter waren für vieles was man heute als selbst verständig nimmt / nutzt.
 
Ich hoffe mit 70 noch Trails fahren zu können. Ist bei mir nicht mehr so weit hin. Werde demnächst 63 und ich hoffe, dass ich fit bleibe. Und vielleicht auch noch lange ohne Motor unterwegs sein kann.
Nicht hoffen, einfach machen:

Gesund Essen
Gesund bewegen
Spass am Leben behalten
Mit sympathisch verrückten (jungen) Radlern radeln

Attacke :)

Wünsche dir dabei viel Spass 🚀
 
Bin 65, hab mir letztes Jahr nach 13 Jahren nochmal ein MTB (unterstützt )zugelegt und ich muss sagen es macht einen jünger, die freude auf den Trails und den Touren ist einfach unersetzlich und das grinsen im Gesicht kaum noch weg zu bekommen. Hoffe das noch viele Trails dazu kommen. So keep the dirt clean und weitermachen.
 
Wow…Respekt was die da in die Natur geshaped haben, die Molini Trails lassen Finale dagegen wie Murmelbahnen aussehen - überspitzt ausgedrückt. Ist nur zu empfehlen diese Gegend 🤘😎
Macht auch richtig gute Laune zu sehen, dass auch im „hohen“ Alter noch richtig was geht auf den Trails 🔥🔥🔥
 
sehr, sehr cool! Das macht doch richtig Hoffnung! Während meiner Kindheit in den 1970er Jahren im Harz wusste ich nichts von MTB, war durch Motocross aber so angefixt, dass ich mit so etwas Rennradähnlichem die Trampelpfade runter bin. Immer wenn ein Forstweg mit seinen Gräben gequert werden musste, bestand eine gute Chance, das Rad mit einem Kartoffelchip vorne nach Hause tragen zu müssen. Später war Cantiliver im Regen auch nicht die Erfüllung. Inzwischen sind die Bikes so gut, Scheibenbremsen ein Segen, aber, wie bei den Brüdern im Video, crashen will ich mit 56 auch nicht mehr. Das fällt mir immer ein, wenn ne' Landung mal wieder gerade so gut gegangen ist. Aber wenn das so noch 25 Jahre geht, bin ich calm.
 
Hi, ich bin 75 und noch immer auf Trails z.B. in Saalbach unterwegs. Meine Bikerfreunde sind zwischen 13 und 20 Jahren jünger und ich kann noch immer gut mithalten.
Geändert hat sich das ich zusätzlich zum normalen Bike jetzt für Touren ein E-Bike habe und nach 3 Tagen Saalbach einen Ruhetag brauche.
Also Biker dran bleiben es gibt auch Jenseits der 70er noch jede Menge Spaß und Abenteuer auf dem Bike.
 
Ich musste die Tage in Finale feststellen, dass man doch etwas ins Abseits gerät als alter Mensch ohne Motor, wo doch 70% der Mittvierziger*innen mit Fullpower EBike am Upliftshuttlebusbahnhof stehen.

Ob ich mit dieser Spaßgesellschaft noch mithalten will?
Auf den Trails ist es gottseidank wie immer, man schreit die Jugend halt "AUSDEMWEG!!!", wenn sie dumm an der vermeintlichen Schlüsselstelle rumsteht. Allerdings sind meine Reflexe da doch spürbar langsamer geworden.
Ja Molini. Wollte ich mal wieder hin.
 
Ich musste die Tage in Finale feststellen, dass man doch etwas ins Abseits gerät als alter Mensch ohne Motor, wo doch 70% der Mittvierziger*innen mit Fullpower EBike am Upliftshuttlebusbahnhof stehen.

Ob ich mit dieser Spaßgesellschaft noch mithalten will?
Auf den Trails ist es gottseidank wie immer, man schreit die Jugend halt "AUSDEMWEG!!!", wenn sie dumm an der vermeintlichen Schlüsselstelle rumsteht. Allerdings sind meine Reflexe da doch spürbar langsamer geworden.
Ja Molini. Wollte ich mal wieder hin.
Ein Glück bist du ja noch der Coolste, Schnellste, Fitteste und Sinnsuchendste (in deiner eigenen Welt).
 
Ich musste die Tage in Finale feststellen, dass man doch etwas ins Abseits gerät als alter Mensch ohne Motor, wo doch 70% der Mittvierziger*innen mit Fullpower EBike am Upliftshuttlebusbahnhof stehen.
Als Mittfünfziger mit Fullpower E Enduro muss ich sagen, dass das mehr als PERFEKT für Finale taugt. Morgens einmal mit dem Shuttle hoch und dann so viele Trails fahren, wie man mit zusätzlichen 2.000hm aus dem Akku hinbekommt. Die gesamte Natobase an einem halben Tag shredden + Talabfahrt über diverse Trails ist mit dem eMTB null Problem. Wir waren 14 Tage lang bei bestem Wetter jeden Tag weit über 3.000 Tiefenmeter auf Trails. Das ist der absolute Flash und wir haben die Biobiker (bei allem - ehrlichen!!! - Respekt für ihre Leistungen) immer ein wenig bedauert, weil sie auf so wenig Trailkilometer kommen.

Natürlich MUSS man das auch nicht, Masse ist ja nicht automatisch auch klasse. Aber uns gefällt es eben ausgesprochen gut, so viele Downhillmeter zu bekommen :-) Konditionell ist das im übrigen mega anstrengend und nicht weniger fordernd als mit dem Biobike, wo man eben nur die Hälfte (wenn überhaupt) hochstrampelt. Den weitaus größten Teil der Biobiker haben wir nur im Shuttle gesehen, nur einzelne sind überhaupt irgendwo hochgetreten.

Deshalb macht es auch NULL Sinn, wenn Biobiker über Ebiker hetzen und andersrum. Jeder kann genau so glücklich werden, wie ihm das Biken gefällt. Und gerade in Finale merkt man, dass alle gemeinsam genügend Platz haben. Selbst wenn die Shuttles morgens ultravoll und eine Riesenmasse Biker am Parkplatz ist, verteilt es sich auf den Trails derart komplett, dass man trotzdem fast immer alleine ist.

Spaßgesellschaft
Das stimmt allerdings. Wir haben beim e-Enduro Fahren IMMER Spaß ohne Ende. Wenn ich keinen Spaß haben will, geh ich ins Büro ;-)
 
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Auf den Trails ist es gottseidank wie immer, man schreit die Jugend halt "AUSDEMWEG!!!", wenn sie dumm an der vermeintlichen Schlüsselstelle rumsteht. Allerdings sind meine Reflexe da doch spürbar langsamer geworden.
Ja Molini. Wollte ich mal wieder hin.
Mhmm, ich bin auch schon alt (die 6 steht vorn dran...) und als ich letztes Jahr mit meinem alten Demo die rutschige DH Strecke in der Lenzerheide runtergetrödelt bin, blieb ich an einer Schlüsselstelle stehen, um zu überlegen. Da hielt ein junger DHler an, der schon den ganzen Tag intensiv trainierte, und sprach mich begeistert an, dann zeigte er mir eine fahrbare Linie und fuhr sie vor, ich dann hinterher, er motivierte und lobte mich und wir hatten Beide Freude daran.
 
Mhmm, ich bin auch schon alt (die 6 steht vorn dran...) und als ich letztes Jahr mit meinem alten Demo die rutschige DH Strecke in der Lenzerheide runtergetrödelt bin, blieb ich an einer Schlüsselstelle stehen, um zu überlegen. Da hielt ein junger DHler an, der schon den ganzen Tag intensiv trainierte, und sprach mich begeistert an, dann zeigte er mir eine fahrbare Linie und fuhr sie vor, ich dann hinterher, er motivierte und lobte mich und wir hatten Beide Freude daran.
So kenn ich das auch, gerade die Jungen haben Spaß daran, wenn wir Alten was probieren und dass die Jungen in vielem besser sind ist ja eh klar. "Aus dem Weg" brüllende Idioten sind zum Glück selten, egal welchen Alters. So was habe ich noch selten erlebt.
 
Als Mittfünfziger mit Fullpower E Enduro muss ich sagen, dass das mehr als PERFEKT für Finale taugt. Morgens einmal mit dem Shuttle hoch und dann so viele Trails fahren, wie man mit zusätzlichen 2.000hm aus dem Akku hinbekommt. Die gesamte Natobase an einem halben Tag shredden + Talabfahrt über diverse Trails ist mit dem eMTB null Problem. Wir waren 14 Tage lang bei bestem Wetter jeden Tag weit über 3.000 Tiefenmeter auf Trails. Das ist der absolute Flash und wir haben die Biobiker (bei allem - ehrlichen!!! - Respekt für ihre Leistungen) immer ein wenig bedauert, weil sie auf so wenig Trailkilometer kommen.

Natürlich MUSS man das auch nicht, Masse ist ja nicht automatisch auch klasse. Aber uns gefällt es eben ausgesprochen gut, so viele Downhillmeter zu bekommen :-) Konditionell ist das im übrigen mega anstrengend und nicht weniger fordernd als mit dem Biobike, wo man eben nur die Hälfte (wenn überhaupt) hochstrampelt. Den weitaus größten Teil der Biobiker haben wir nur im Shuttle gesehen, nur einzelne sind überhaupt irgendwo hochgetreten.

Deshalb macht es auch NULL Sinn, wenn Biobiker über Ebiker hetzen und andersrum. Jeder kann genau so glücklich werden, wie ihm das Biken gefällt. Und gerade in Finale merkt man, dass alle gemeinsam genügend Platz haben. Selbst wenn die Shuttles morgens ultravoll und eine Riesenmasse Biker am Parkplatz ist, verteilt es sich auf den Trails derart komplett, dass man trotzdem fast immer alleine ist.


Das stimmt allerdings. Wir haben beim e-Enduro Fahren IMMER Spaß ohne Ende. Wenn ich keinen Spaß haben will, geh ich ins Büro ;-)
Danke, dass Du es geschrieben hast, sehe ich 100% genauso. Dieses ewige gegenseitige Bashing geht mir sowas von auf den Sack. Gefühlt jeder Post läuft auf diese "Diskussion" hinaus. Das ist ärgerlich und ermüdend. Es geht uns doch eigentlich allen um Spaß beim Biken, oder etwa nicht?
 
Mhmm, ich bin auch schon alt (die 6 steht vorn dran...) und als ich letztes Jahr mit meinem alten Demo die rutschige DH Strecke in der Lenzerheide runtergetrödelt bin, blieb ich an einer Schlüsselstelle stehen, um zu überlegen. Da hielt ein junger DHler an, der schon den ganzen Tag intensiv trainierte, und sprach mich begeistert an, dann zeigte er mir eine fahrbare Linie und fuhr sie vor, ich dann hinterher, er motivierte und lobte mich und wir hatten Beide Freude daran.

man kann auch an der seite stehen bleiben und zuschauen wie andere die passage fahren. wenn so wenig Frequenz war, ist es sicher auch ok zu zweit mittem in der fahrlinie zu diskutieren. ich würde das nicht machen, vor allem nicht bei dir, hätte angst das es als mansplaining aufgefasst wird.
ich versteh @cxfahrer . es ist leider zur normalität geworden das leute mitten auf dem trail flexen und im handy scrollen. top to bottom runs sind auch im bikepark nicht mehr möglich. man muss sich fast schon entschuldigen wenn man mal zügig durchfahren will.
ich finde das in ordnung wenn man sich zur seite stellt und pause macht oder miteinander quatscht. macht aber leider fast niemand mehr.
am geisskopf ganz schlimm. bei jedem pistenübergang und neuer einfahrt in den wald sammeln sich die leute.
 
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