Als Mittfünfziger mit Fullpower E Enduro muss ich sagen, dass das mehr als PERFEKT für Finale taugt. Morgens einmal mit dem Shuttle hoch und dann so viele Trails fahren, wie man mit zusätzlichen 2.000hm aus dem Akku hinbekommt. Die gesamte Natobase an einem halben Tag shredden + Talabfahrt über diverse Trails ist mit dem eMTB null Problem. Wir waren 14 Tage lang bei bestem Wetter jeden Tag weit über 3.000 Tiefenmeter auf Trails. Das ist der absolute Flash und wir haben die Biobiker (bei allem - ehrlichen!!! - Respekt für ihre Leistungen) immer ein wenig bedauert, weil sie auf so wenig Trailkilometer kommen.
Natürlich MUSS man das auch nicht, Masse ist ja nicht automatisch auch klasse. Aber uns gefällt es eben ausgesprochen gut, so viele Downhillmeter zu bekommen

Konditionell ist das im übrigen mega anstrengend und nicht weniger fordernd als mit dem Biobike, wo man eben nur die Hälfte (wenn überhaupt) hochstrampelt. Den weitaus größten Teil der Biobiker haben wir nur im Shuttle gesehen, nur einzelne sind überhaupt irgendwo hochgetreten.
Deshalb macht es auch NULL Sinn, wenn Biobiker über Ebiker hetzen und andersrum. Jeder kann genau so glücklich werden, wie ihm das Biken gefällt. Und gerade in Finale merkt man, dass alle gemeinsam genügend Platz haben. Selbst wenn die Shuttles morgens ultravoll und eine Riesenmasse Biker am Parkplatz ist, verteilt es sich auf den Trails derart komplett, dass man trotzdem fast immer alleine ist.
Das stimmt allerdings. Wir haben beim e-Enduro Fahren IMMER Spaß ohne Ende. Wenn ich keinen Spaß haben will, geh ich ins Büro ;-)