Lebensmittel, die die Regeneration unterstützen, beschleunigen?

Ah, Du fühlst Dich also angesprochen ;)
Mit anderen Meinungen habe ich erst mal kein Problem, wenn es eine begründete Meinung auf rationaler Basis ist. Wenn nur unsinnig abgestritten und Erkenntnisverweigerung betrieben wird, bereichert das ein Thema nicht, sondern zerstört nur sinnvolle Kommunikation.

Es ist grundsätzlich egal, ob es um eine "Ausfahrt" (was auch immer damit gemeint ist) oder um ein "Rennen" geht. Die Prinzipien sind immer die gleichen, wenn man davon ausgeht, dass es sich um sportliche Betätigung handelt. Dass man dabei Intensität und Dauer berücksichtigt ist selbstredend oder ist das auch "umstritten"?

Wenn ich aber nur 500kcal verbraucht habe, ist es den Gedanken darüber nicht wert.
Anders schsut es au wenn ich 4000 verbraucht habe,
Oder ???
Deswegen macht es meiner Meinung nach doch etwas aus was/wie ich gefahren bin

Und nein, fühle mich nicht angespochen, herrscht ja Meinungsfreiheit…😉
Sollte nur nicht persönlich werden
 
Punkt für Dich!
Erfahrungsgemäß nehmen die meisten Menschen im Rahmen ihrer "normale Ernährung" viel zu wenig Protein zu sich.

Rechenbeispiel: Ein 75 kg schwerer Mensch müsste um seinen täglichen Proteinbedarf von 1,5g/kg Körpergewicht zu decken ca. 16 Eier essen. Oder 800g Magerquark. Oder 400 Gramm Rindfleisch.
Ich kenne keinen Menschen der intuitiv die erforderliche Menge zu sich nimmt. Das erfordert schon ein bisschen Planung.

Nachdem vorhin der Verdacht aufkam WheyProtein könnte eventuell ungesund sein. Es besteht primär aus Molke. Dazu kommt Xanthan und Succralose. Letzteres steht im Verdacht bei großen Verzehrmengen die Darmbakterien anzugreifen.
In Summe aber wohl trotzdem unbedenklicher wie Fleisch aus Massentierhaltung.
ohne das nachrechnen zu wollen klingen die Zahlen für mich wenig plausibel. Evtl. hat sich da wieder jemand um ne Zehnerpotenz verrechnet. So wie beim Eisengehalt von Spinat...
 
Ich frage mich halt tatsächlich, warum man antwortet, wenn der einzige Beitrag ist "brauch ich nicht"
Das ist ja ok, niemand will euch unter Zwang Gels und Riegel oder Whey Pulver einflößen.
Es wurde aber nach Tipps zum optimieren der Recovery gefragt und da hilft “hab ich noch nie gebraucht" doch nicht.
Auch die Personen, die konkrete Tipps geben sind sich ja nicht zu 100% einig, aber man kann von den verschiedenen Vorschlägen mal den ein oder anderen ausprobieren und sehen, ob es damit besser läuft.

@pmk die Rechnung passt in der Theorie schon, ist aber in der Praxis völlig irrelevant, weil man 400g Rindfleisch nur dann "bräuchte" wenn man sonst 0g Eiweiß zu sich nimmt, was in der Praxis mehr als unwahrscheinlich ist.
 
Und da stellt sich mir die Frage, wie sinnvoll es für den Hobbyathleten ist, sich ausgerechnet in dem Zeitraum hochprozessierte Lebensmittel wie Proteinshakes und Co. reinzupfeifen. Gerade dann sollte man sich so natürlich wie möglich ernähren, denn dann ist der Körper eben am anfälligsten. Könnte mir vorstellen, dass dadurch z.B. das Krebsrisiko deutlich steigt, Darmerkrankungen, usw., weil dann der Körper Missbrauch einfach nicht so gut wegsteckt.
Darauf muss ich jetzt doch nochmal antworten, weil mich die Aussage dazu gebracht hat, nach Studien zu suchen.
Das, was ich dazu gefunden habe bezieht sich nicht direkt auf den Zeitraum kurz nach dem Training deutet aber insgesamt gerade für Whey Protein auf das genaue Gegenteil hin. Whey hat eher Potenzial gegen Krebszellen zu helfen.
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2949824423001994
 
Ich frage mich halt tatsächlich, warum man antwortet, wenn der einzige Beitrag ist "brauch ich nicht"
Das ist ja ok, niemand will euch unter Zwang Gels und Riegel oder Whey Pulver einflößen.
Es wurde aber nach Tipps zum optimieren der Recovery gefragt und da hilft “hab ich noch nie gebraucht" doch nicht.
Auch die Personen, die konkrete Tipps geben sind sich ja nicht zu 100% einig, aber man kann von den verschiedenen Vorschlägen mal den ein oder anderen ausprobieren und sehen, ob es damit besser läuft.

@pmk die Rechnung passt in der Theorie schon, ist aber in der Praxis völlig irrelevant, weil man 400g Rindfleisch nur dann "bräuchte" wenn man sonst 0g Eiweiß zu sich nimmt, was in der Praxis mehr als unwahrscheinlich ist.
Ich habe hier keinen Beitrag gelesen in welchem jemand nur gesagt hat "brauche ich nicht". Vielleicht solltest mal genauer lesen, als direkt rumzupoltern.
 
@pmk die Rechnung passt in der Theorie schon, ist aber in der Praxis völlig irrelevant, weil man 400g Rindfleisch nur dann "bräuchte" wenn man sonst 0g Eiweiß zu sich nimmt, was in der Praxis mehr als unwahrscheinlich ist.
also "nur" 200g Rindfleisch und 8 Eier?😂
Ich kann dir versichern, dass ich über lange Zeit fast jeden Berg erklettere und im Schnitt eher bei 100g Eiweiss-haltiger Kost pro Tag liege - Milch/Käse/Quark, Fleisch seltener. Ich mag mehr Saison-Gemüse, Obst und Salat. Bin ich jetzt ein Naturwunder?
 
Auch in Brot, Nudeln, Nüssen und Gemüse ist Eiweiß enthalten... In fast allen Lebensmitteln
Im Übrigen hab ich keine Theorien zum Eiweiß-Mangel bei normaler Ernährung aufgestellt sondern lediglich versucht zu erklären, wie diese etwas abenteuerliche Rechnung zustande kommt. Scheinbar nicht erfolgreich :ka:
 
Komische Rechnung: Es sieht doch z. b. eher so aus:
Frühstück: Ei, Vollkornbrot, Käse, Quark mit TK Beeren
Mittagessen: Vollkornreis, Erbsen, Pilze, Hähnchen, gemischter Salat mit Walnüssen, Joghurtdressing
Abendessen: Kartoffelpüree, Spiegelei, Spinat

Vielleicht zwischendurch noch 1 bis 2 kleine Snacks

Das deckt sicher den Proteinbedarf und den Bedarf an Aminosäuren
Meine Intention war eher die notwendige Proteinmenge möglichst anschaulich darzustellen und keine konkreten Rezeptvorschläge zu geben. Wobei so 400g Steak durchaus mal sehr lecker sein können
8-)

Dein Rezeptvorschlag ist top! (War da ChatGPT im Spiel?)
also "nur" 200g Rindfleisch und 8 Eier?😂
Ich kann dir versichern, dass ich über lange Zeit fast jeden Berg erklettere und im Schnitt eher bei 100g Eiweiss-haltiger Kost pro Tag liege - Milch/Käse/Quark, Fleisch seltener. Ich mag mehr Saison-Gemüse, Obst und Salat. Bin ich jetzt ein Naturwunder?
Nein bist Du nicht. Hast Du nicht erwähnt Du bist Mitte 60? Dann kombinierst Du wie die meisten anderen Menschen schlicht die Nachteile aus Altersbedingen Muskelabbau (ca. 3-8% im Jahr. Und nein, Mountainbiken egal in welcher Intensität kann das nicht kompensieren.) und zu geringer Eiweißzufuhr.

Dein Stichwort heißt "Sarkopenie".
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Intention war eher die notwendige Proteinmenge möglichst anschaulich darzustellen und keine konkreten Rezeptvorschläge zu geben. Wobei so 400g Steak durchaus mal sehr lecker sein können
8-)

Dein Rezeptvorschlag ist top! (War da ChatGPT im Spiel?)

Nein bist Du nicht. Hast Du nicht erwähnt Du bist Mitte 60? Dann kombinierst Du wie die meisten anderen Menschen schlicht die Nachteile aus Altersbedingen Muskelabbau (ca. 3-8% im Jahr. Und nein, Mountainbiken egal in welcher Intensität kann das nicht kompensieren.) und zu geringer Eiweißzufuhr.

Dein Stichwort heißt "Sarkopenie".
Du lebst auch im Panikmodus. 😂
 
Und du meinst nicht, daß du gerade etwas zu weit springst?

Mal abgesehen, daß da ein h zuviel drin steckt.
Aus meiner Warte nicht. Ich arbeite seit über 25 Jahren mit Menschen im Alter von 60+. Wahrscheinlich bin ich einfach frustriert davon zuzusehen wie der Großteil dieser Personen unter ihren körperlichen Einschränkungen leiden...

Danke für den Hinweis zur Rechtschreibung. Wird korrigiert.
 
Aus meiner Warte nicht. Ich arbeite seit über 25 Jahren mit Menschen im Alter von 60+. Wahrscheinlich bin ich einfach frustriert davon zuzusehen wie der Großteil dieser Personen unter ihren körperlichen Einschränkungen leiden...

Danke für den Hinweis zur Rechtschreibung. Wird korrigiert.
Mit etlichen Stunden auf dem Rad/in den Bergen ist er nicht die Klientel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Das führt hier aber zu weit vom Thema weg. Gerne per PM.
Aber evtl interessiert es weiter?

Mich zumindest würden die Erfahrungen interessieren - (zum Glück noch) weniger für mich aber im Familien- und Bekanntenkreis fallen mir da ein paar Kandidaten ein.

Die Theorie wird hier ja immer eindeutiger, die Praxis dazu ist aber bestimmt auch sehr interessant.

Falls ich alleine bin oder @493 das hier nicht will dann switche ich auch gerne auf PM
 
Aber evtl interessiert es weiter?

Mich zumindest würden die Erfahrungen interessieren - (zum Glück noch) weniger für mich aber im Familien- und Bekanntenkreis fallen mir da ein paar Kandidaten ein.

Die Theorie wird hier ja immer eindeutiger, die Praxis dazu ist aber bestimmt auch sehr interessant.

Falls ich alleine bin oder @493 das hier nicht will dann switche ich auch gerne auf PM
Mach doch einen extra Faden dafür auf.
 
Aus meiner Warte nicht. Ich arbeite seit über 25 Jahren mit Menschen im Alter von 60+. Wahrscheinlich bin ich einfach frustriert davon zuzusehen wie der Großteil dieser Personen unter ihren körperlichen Einschränkungen leiden...

Danke für den Hinweis zur Rechtschreibung. Wird korrigiert.
es gibt zwei Kategorien von Menschen - eine, welche die Menschheit in zwei Kategorien einteilt und eine, die das nicht tut👍
 
Aber evtl interessiert es weiter?

Mich zumindest würden die Erfahrungen interessieren - (zum Glück noch) weniger für mich aber im Familien- und Bekanntenkreis fallen mir da ein paar Kandidaten ein.

Die Theorie wird hier ja immer eindeutiger, die Praxis dazu ist aber bestimmt auch sehr interessant.

Falls ich alleine bin oder @493 das hier nicht will dann switche ich auch gerne auf PM
Meine Beobachtungen:

- Gerade Menschen die ihr Leben lang sehr sportlich und gesund waren, können mit gesundheitlichen Einschränkungen im Alter oft schlecht umgehen. Die Fähigkeit optimistisch in die Zukunft zu blicken und gezielt am Heilungsprozess zu arbeiten ist bei diesem Personenkreis* teilweise weniger vorhanden wie bei Menschen die ihr Leben lang mit gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert waren. (*Eventuell liegt es daran das keine Erfahrung mit körperlichen Krisen vorhanden ist)

- Ausdauersportler sind im Alter meist sehr schlank. Geringe Nahrungsaufnahme und ein geringes Körpergewicht wird oft als erstrebenswert angesehen. Krafttraining und Muskelaufbau wird oft negativ bewertet und in der Bodybuilder und Poser Ecke verortet

- Radfahrer, Läufer, Bergsteiger sind oft "Erlebnissportler". Landschaft, Natur, Freunde sind die großen Motivatoren. Training findet eher zufällig und abhängig von Wetter und Jahreszeit ab. Je älter die Personen werden, desto weniger wird "trainiert" und die inaktiven Phasen überwiegen.

- strukturiertes Training wird erstaunlich oft als "langweilig", "braucht man nicht" , " zu verkopft" etc. abgelehnt.

- Ausdauersportler zeichnen sich nicht zwingend durch bessere Mobilität, Koordination und höhere Kraftwerte als ihre unsportlichen Altersgenossen aus

- Ausdauersport wirkt eher katabol (abbauend) statt (anabol) aufbauend.

- Im höheren Alter sind die "Pilatesomis" oft fitter als die "Ausdauerhelden". Woran das liegt. Die einen trainieren wenig Umfang, dafür sehr regelmäßig und sehr universell. Die anderen eher unregelmäßig, dafür hohes Volumen mit viel Regenerationsaufwand und sehr einseitig...

- Eine der in meinen Augen wichtigsten Maßnahmen um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken ist ein (Basis)Trainingsprogramm das mehrmals Wöchentlich, zu Hause und alleine durchgeführt werden kann.

- die idealste Form in meinen Augen ist Krafttraining ergänzt durch Ausdauertraining (Fahrradergometer)


  • Krafttraining ist steuer- und überprüfbar.
  • lässt sich bei jedem Wetter auch bei sich zu Hause durchführen
  • lässt sich an den aktuellen Gesundheitszustand adaptieren
  • wirkt sich anabol aus
  • erhöht die Mobilität (wer kann die tiefe Kniebeuge?)
  • erhöht Koordination und reduziert das Sturzrisiko
  • etc.

- Ernährung ist das zweite große Thema mit sehr viel Potential...
 
Meine Beobachtungen:

- Gerade Menschen die ihr Leben lang sehr sportlich und gesund waren, können mit gesundheitlichen Einschränkungen im Alter oft schlecht umgehen. Die Fähigkeit optimistisch in die Zukunft zu blicken und gezielt am Heilungsprozess zu arbeiten ist bei diesem Personenkreis* teilweise weniger vorhanden wie bei Menschen die ihr Leben lang mit gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert waren. (*Eventuell liegt es daran das keine Erfahrung mit körperlichen Krisen vorhanden ist)

- Ausdauersportler sind im Alter meist sehr schlank. Geringe Nahrungsaufnahme und ein geringes Körpergewicht wird oft als erstrebenswert angesehen. Krafttraining und Muskelaufbau wird oft negativ bewertet und in der Bodybuilder und Poser Ecke verortet

- Radfahrer, Läufer, Bergsteiger sind oft "Erlebnissportler". Landschaft, Natur, Freunde sind die großen Motivatoren. Training findet eher zufällig und abhängig von Wetter und Jahreszeit ab. Je älter die Personen werden, desto weniger wird "trainiert" und die inaktiven Phasen überwiegen.

- strukturiertes Training wird erstaunlich oft als "langweilig", "braucht man nicht" , " zu verkopft" etc. abgelehnt.

- Ausdauersportler zeichnen sich nicht zwingend durch bessere Mobilität, Koordination und höhere Kraftwerte als ihre unsportlichen Altersgenossen aus

- Ausdauersport wirkt eher katabol (abbauend) statt (anabol) aufbauend.

- Im höheren Alter sind die "Pilatesomis" oft fitter als die "Ausdauerhelden". Woran das liegt. Die einen trainieren wenig Umfang, dafür sehr regelmäßig und sehr universell. Die anderen eher unregelmäßig, dafür hohes Volumen mit viel Regenerationsaufwand und sehr einseitig...

- Eine der in meinen Augen wichtigsten Maßnahmen um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken ist ein (Basis)Trainingsprogramm das mehrmals Wöchentlich, zu Hause und alleine durchgeführt werden kann.

- die idealste Form in meinen Augen ist Krafttraining ergänzt durch Ausdauertraining (Fahrradergometer)


  • Krafttraining ist steuer- und überprüfbar.
  • lässt sich bei jedem Wetter auch bei sich zu Hause durchführen
  • lässt sich an den aktuellen Gesundheitszustand adaptieren
  • wirkt sich anabol aus
  • erhöht die Mobilität (wer kann die tiefe Kniebeuge?)
  • erhöht Koordination und reduziert das Sturzrisiko
  • etc.

- Ernährung ist das zweite große Thema mit sehr viel Potential...
 
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