Ist ein Gravelbike der nächste Step für mich?

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5. Oktober 2025
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Dachau
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich bin seit 7 1/2 Jahre mit einem Cube Race One aus dem Jahr 2018 unterwegs. Bis auf einen kürzeren Vorbau, anderen Pedalen und einem anderen Sattel ist das Rad noch original.
In diesem Sommer habe ich gemerkt, dass ich Spaß an längeren Radtouren habe und habe schon meine erste 100 km Tour geschafft. Da bin ich von Dachau zum Ammersee und zurück gefahren. Das hat an sich auch ganz gut funktioniert, aber auf der Straße finde ich das Race One nicht ganz so geil, ich glaube da geht mit einem anderen Fahrrad noch mehr.


Irgendwie wächst in mir der Wunsch in die nächste Saison, mit einem Fahrrad zu starten, das mehr auf Fahrradwegen und Straße zu Hause ist. Aber weiterhin möchte ich auf Feldstraßen und über Bordsteine fahren können ohne Angst haben zu müssen, dass dies mein Fahrrad beschädigt.
Ich denke, das auch ein leichteres Fahrrad mehr Spaß machen könnte.

Wenn ich es in einem Satz zusammenfassen müsste, dann würde ich es so beschreiben.
Ich hätte gerne die Vielseitigkeit eines Cube Kathmandu, die Geschwindigkeit eines Rennrades (also einigermaßen zügig) und die Robustheit eines MTBs.
Wo sportlich die Reise hingehen soll, bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Auf jeden Fall sollen noch größere Touren im Umland von München stattfinden und eventuell möchte ich mal ausprobieren, ob mir das Befahren von Passstraßen Spaß macht.


Jetzt war ich schon fleißig am Googeln
Bis jetzt ist mein Stand das ich das Cube Nuroad C:62 Pro sehr interessant finde
https://www.cube.eu/de-de/cube-nuroad-c-62-pro-swimmingpool-n-black/130205

Vom Budget würde ich gerne unter 3k bleiben.


Durch das Querlesen in eurem Forum, habe ich gemerkt, dass die Welt der Fahrräder noch viel größer ist, als ich dachte, deswegen hoffe ich auf euren Input.

Ist ein Gravelbike wirklich der nächste Step für mich oder gibt noch was Besseres?
Gibt es andere Modell, die noch Infrage kommen?


Schönen Sonntag
Thomas
 
Servus Thomas,

möchtest du denn unbedingt ein Dropbar? Sonst könntest du auch zum Nulane greifen. Das hatte ich mal mit 2,1“ Crosskings/Racekings montiert und war der ideale Kompromiss zwischen MTB und Gravel.
 
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich bin seit 7 1/2 Jahre mit einem Cube Race One aus dem Jahr 2018 unterwegs. Bis auf einen kürzeren Vorbau, anderen Pedalen und einem anderen Sattel ist das Rad noch original.
In diesem Sommer habe ich gemerkt, dass ich Spaß an längeren Radtouren habe und habe schon meine erste 100 km Tour geschafft. Da bin ich von Dachau zum Ammersee und zurück gefahren. Das hat an sich auch ganz gut funktioniert, aber auf der Straße finde ich das Race One nicht ganz so geil, ich glaube da geht mit einem anderen Fahrrad noch mehr.


Irgendwie wächst in mir der Wunsch in die nächste Saison, mit einem Fahrrad zu starten, das mehr auf Fahrradwegen und Straße zu Hause ist. Aber weiterhin möchte ich auf Feldstraßen und über Bordsteine fahren können ohne Angst haben zu müssen, dass dies mein Fahrrad beschädigt.
Ich denke, das auch ein leichteres Fahrrad mehr Spaß machen könnte.

Wenn ich es in einem Satz zusammenfassen müsste, dann würde ich es so beschreiben.
Ich hätte gerne die Vielseitigkeit eines Cube Kathmandu, die Geschwindigkeit eines Rennrades (also einigermaßen zügig) und die Robustheit eines MTBs.
Wo sportlich die Reise hingehen soll, bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Auf jeden Fall sollen noch größere Touren im Umland von München stattfinden und eventuell möchte ich mal ausprobieren, ob mir das Befahren von Passstraßen Spaß macht.


Jetzt war ich schon fleißig am Googeln
Bis jetzt ist mein Stand das ich das Cube Nuroad C:62 Pro sehr interessant finde
https://www.cube.eu/de-de/cube-nuroad-c-62-pro-swimmingpool-n-black/130205

Vom Budget würde ich gerne unter 3k bleiben.


Durch das Querlesen in eurem Forum, habe ich gemerkt, dass die Welt der Fahrräder noch viel größer ist, als ich dachte, deswegen hoffe ich auf euren Input.

Ist ein Gravelbike wirklich der nächste Step für mich oder gibt noch was Besseres?
Gibt es andere Modell, die noch Infrage kommen?


Schönen Sonntag
Thomas
Mit Cube machst Du nix falsch, gute Teile. Bikebox in Emmering hat eigentlich meist auch was zum Testen da und ist gut zu erreichen, je nachdem, wo genau Du wohnst. Für die ganzen Amperrunden ist Gravel schon sehr gut geeignet.
Kannst auch mal in FFB bei Tommi‘s Radltankstelle oder Zweirad Fischbeck reinschauen, wenn Du andere Modelle/Marken anschauen willst.

VG aus Olching;)
 
möchtest du denn unbedingt ein Dropbar?
Nicht unbedingt, ich bin noch nie einen Dropbar gefahren.
Ich habe nur gesehen, dass die Bikepacker auf Youtube mit so einem Fahrrad unterwegs sind.
Und ich habe gelesen das der Vorteil von einem Dropbar ist das man die Handposition besser ändern kann was auf langen Strecken scheinbar von Vorteil ist.

Ich bin Allgemein noch sehr grün hinter den Ohren was Fahrräder angeht.
Das Race One war mein erstes „richtiges“ Fahrrad

onst könntest du auch zum Nulane greifen.
Die Nulane Serie habe ich mir schon angeschaut. Da bin ich mir nur nicht sicher, ob die Cues Schaltgruppe so Robust und langlebig ist wie die XT-Gruppe von meinem Race One.

Als ich damals das Race One gekauft habe, habe ich zum Verkäufer gesagt "ich brauche ein Fahrrad das mindestens 10 Jahre hebt" Und das hat das Race One auch sehr gut gemacht.
 
Mit Cube machst Du nix falsch, gute Teile. Bikebox in Emmering hat eigentlich meist auch was zum Testen da und ist gut zu erreichen, je nachdem, wo genau Du wohnst. Für die ganzen Amperrunden ist Gravel schon sehr gut geeignet.
Kannst auch mal in FFB bei Tommi‘s Radltankstelle oder Zweirad Fischbeck reinschauen, wenn Du andere Modelle/Marken anschauen willst.

VG aus Olching;)
Danke für den Tipp
Dann kennst du ja die Wege bei uns im Umland.

Ein RR wäre die falsche Wahl das bin ich mir sicher, ich mag es nicht so gerne auf der Straße zu fahren und mache es, nur wenn kein Fahrradweg vorhanden ist.
 
Nicht unbedingt, ich bin noch nie einen Dropbar gefahren.
Ich habe nur gesehen, dass die Bikepacker auf Youtube mit so einem Fahrrad unterwegs sind.
Und ich habe gelesen das der Vorteil von einem Dropbar ist das man die Handposition besser ändern kann was auf langen Strecken scheinbar von Vorteil ist.

Ich bin Allgemein noch sehr grün hinter den Ohren was Fahrräder angeht.
Das Race One war mein erstes „richtiges“ Fahrrad


Die Nulane Serie habe ich mir schon angeschaut. Da bin ich mir nur nicht sicher, ob die Cues Schaltgruppe so Robust und langlebig ist wie die XT-Gruppe von meinem Race One.

Als ich damals das Race One gekauft habe, habe ich zum Verkäufer gesagt "ich brauche ein Fahrrad das mindestens 10 Jahre hebt" Und das hat das Race One auch sehr gut gemacht.
Wenn Du nicht in schwieriges Gelände, sondern hauptsächlich Forst- und Radwegen unterwegs bist, dann taugt ein Gravel schon, vor allem auch auf Asphalt. Wenn die Strecken schwieriger werden, eher MTB.
Danke für den Tipp

Dann kennst du ja die Wege bei uns im Umland.

Ein RR wäre die falsche Wahl das bin ich mir sicher, ich mag es nicht so gerne auf der Straße zu fahren und mache es, nur wenn kein Fahrradweg vorhanden ist.
ja, ich bin viel an der Amper unterwegs, da taugt das schon:)
 
Wenn Du nicht in schwieriges Gelände, sondern hauptsächlich Forst- und Radwegen unterwegs bist, dann taugt ein Gravel schon, vor allem auch auf Asphalt. Wenn die Strecken schwieriger werden, eher MTB.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe einmal richtiges MTB Fahren in Königsleiten mit einem geliehenen E-MTB ausprobiert und schnell gemerkt, dass es nicht mein Ding ist. Dafür bin ich zu vorsichtig beim Fahren.
Das höchste der Gefühle, das ich mir vorstellen könnte, wäre mal auf Forsttraße zu einer Hütte zu fahren und von dort zu Fuß einen Gipfel zu erklimmen.
Zum Beispel mit Fahrrad zur unteren Firstalm und dann zu Fuß auf die Brecherspitze.
Sollte ich wirklich mal bisschen mehr MTB fahren möchte, dann hätte ich immer noch Race One.

ja, ich bin viel an der Amper unterwegs, da taugt das schon:)
Dann kannst du ja bestimmt auch die "Ampertrails" zum Beispiel von Dachau nach Hebertshausen an der rechten Seite (Flussabwärts gesehen) der Amper.
Sowas möchte ich ohne Probleme machen können.
 
Und ich habe gelesen das der Vorteil von einem Dropbar ist das man die Handposition besser ändern kann was auf langen Strecken scheinbar von Vorteil ist.
Naja, der Lenker ist oft ein Kompromiss. So Gravelfuzis sind doch die neuen Trekking-Rentner. Sprich wenn du jetzt kein Lappen bist, dann kann man auch mit einen normalen Lenker 100-200km fahren. Wichtiger wäre dass dir die Geo passt und alles sauber auf deine Größe eingestellt ist. Du hast halt mit dem Dropbar gewisse Vorteile aber auch viele Nachteile. Genauso wie mit einem normalen Lenker. Teste einfach mal beides und schau was dir mehr zusagt. Ich fahr auch beides aber wie gesagt, man muss es mögen und sich bewusst sein, was man sich einkauft.

Die Nulane Serie habe ich mir schon angeschaut. Da bin ich mir nur nicht sicher, ob die Cues Schaltgruppe so Robust und langlebig ist wie die XT-Gruppe von meinem Race One.
Achso auf die Schaltung hab ich nicht geschaut, bei meinem war da noch die Grx drauf. Hast du auch mal an einen eigenen Aufbau gedacht?
 
Ich bin ganz ehrlich, ich habe einmal richtiges MTB Fahren in Königsleiten mit einem geliehenen E-MTB ausprobiert und schnell gemerkt, dass es nicht mein Ding ist. Dafür bin ich zu vorsichtig beim Fahren.
Das höchste der Gefühle, das ich mir vorstellen könnte, wäre mal auf Forsttraße zu einer Hütte zu fahren und von dort zu Fuß einen Gipfel zu erklimmen.
Zum Beispel mit Fahrrad zur unteren Firstalm und dann zu Fuß auf die Brecherspitze.
Sollte ich wirklich mal bisschen mehr MTB fahren möchte, dann hätte ich immer noch Race One.


Dann kannst du ja bestimmt auch die "Ampertrails" zum Beispiel von Dachau nach Hebertshausen an der rechten Seite (Flussabwärts gesehen) der Amper.
Sowas möchte ich ohne Probleme machen können.
Ich fahre immer in die andere Richtung, aber das geht da alles mit dem Gravel. Damals mit dem Bokeh, jetzt mit einem OPEN.
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Hast du auch mal an einen eigenen Aufbau gedacht?
Daran gedacht schon, aber dafür bin ich in Sachen Fahrrad Technik noch viel zu unerfahren,
Ich bin schon stolz auf mich das ich dieses Jahr meine Kette und meine Kassette selbst getauscht habe. Und danach die Schaltung wieder einigermaßen ordentlich eingestellt habe.

bei meinem war da noch die Grx drauf.
Laut dem was ich mir ergoogelt habe, soll die GRX technisch mit der XT auf einer Höhe sein.
Die Cues eher eine oder zwei Stufe darunter.
 
Sehr cool da bin ich auf meiner Ammersee Tour entlang gekommen.
Dann kannst du ja auch die „anstiege“ ab dem Klöster Fürstenfeldbruck.
Für sowas brauche ich dann eine breite Übersetzung.
Den Engelsberg? Da kommst Du mit den ganzen 1x Schaltungen gut zurecht. Ich bin nicht besonders fit und auch nicht leicht und mir reicht da die 11-42 GRX.

Bei Cube würde ich das EXC bei der Preisklasse gut finden

https://www.cube.eu/de-de/cube-nuroad-c-62-exc-carbon-n-crisscross/130350
 
Dann kannst du ja bestimmt auch die "Ampertrails" zum Beispiel von Dachau nach Hebertshausen an der rechten Seite (Flussabwärts gesehen) der Amper.
Sowas möchte ich ohne Probleme machen können
Dafür ist ein Gravelbike das verkehrte Werkzeug. Das ist dort zu eng und zu holprig imho. Da bist Du mit Deinem Cube XC besser dran.
Wenn es auf breitere und erwas glattere Wege geht, dann ist das Gravelbike besser. Ich finde so Gravelbikes mit Flatbar gut.
 
Daran gedacht schon, aber dafür bin ich in Sachen Fahrrad Technik noch viel zu unerfahren,
Ich bin schon stolz auf mich das ich dieses Jahr meine Kette und meine Kassette selbst getauscht habe. Und danach die Schaltung wieder einigermaßen ordentlich eingestellt habe.


Laut dem was ich mir ergoogelt habe, soll die GRX technisch mit der XT auf einer Höhe sein.
Die Cues eher eine oder zwei Stufe darunter.
Hört sich für mich nach Gravelbike an. Oder zumindest ein endurance Rennrad mit 32mm bereifung oder so.
Da du längere Strecken ohne grossartig technische trails fahren willst sollte ein krummbügel eigentlich von vorteil sein.
Die cues schaltung kenne ich nicht. Bei gravelrädern wird nach meinem Befinden gerade ordentlich zugeschlagen von den preisen her.
 
Ein RR wäre die falsche Wahl das bin ich mir sicher, ich mag es nicht so gerne auf der Straße zu fahren und mache es, nur wenn kein Fahrradweg vorhanden ist.
Wenn die Möglichkeit besteht- bei Cube, neben einem Nuroad, auch mal ein Cross Race testen. Wahrscheinlich näher am RR, aber trotzdem zum ballern abseits der Straße gemacht.

Grundsätzlich ja, Gravel macht tierisch Laune!
 
Den Engelsberg? Da kommst Du mit den ganzen 1x Schaltungen gut zurecht. Ich bin nicht besonders fit und auch nicht leicht und mir reicht da die 11-42 GRX.
Ja genau das Stück am dem Engelsberg bis runter nach Inning am Ammersee

Bei Cube würde ich das EXC bei der Preisklasse gut finden
Danke für die Empfehlung
Irgendwie bin ich auf Shimano fixiert, weil ich dafür schon bisschen Werkzeug habe.
Und in meinem Kopf sich die Information festgesetzt hat, das Sram eine normale Bremsflüssigkeit verwendet, die theoretisch eher Wasser zieht als das Mineralöl das Shimano verwendet.
 
Dafür ist ein Gravelbike das verkehrte Werkzeug. Das ist dort zu eng und zu holprig imho. Da bist Du mit Deinem Cube XC besser dran.
Ah oke
Danke für den Input
Falsches Werkzeug, weil es keinen Spaß macht oder falsches Werkzeug, weil ich damit mein Fahrrad kaputt machen würde?

Ich möchte halt niemals in die Situation kommen, dass ich mit meinen Freunden bei uns in der Gegend fahre und dann sagen muss "Ne hier kann ich nicht weiterfahren, weil man Fahrrad das nicht aushält"
 
Wenn die Möglichkeit besteht- bei Cube, neben einem Nuroad, auch mal ein Cross Race testen. Wahrscheinlich näher am RR, aber trotzdem zum ballern abseits der Straße gemacht.
Danke für den Tipp
Ist bei so einem Cross Race die Sitzposition nicht noch sportlicher als bei einem Gravel?
Also wird das auf Dauer nicht unbequem?
Wie gesagt ich habe keine Ahnung, weiß nur das ich bei meinem Race One einen kürzeren Vorbau verbaut habe um aufrechter sitzen zu können.
 
Schön sind die wirklich nicht und seit dem letzten Hochwasser sind die noch schlechter geworden.
Normalerweise fahre ich die auch nicht, aber ich finde sie einen guten Indikator, was das Fahrrad wegstecken sollte, können.
Naja so ein gravelbike steckt schon einiges weg. Die frage bleibt ob der Fahrer es wegstecken kann.:)
Ansonsten bleibt nur angepasst fahren,für mehr komfort halt breitere Reifen mit entsprechendem Druck.
 
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