nicht mehr viele Vorteile
und zusätzlich ist die Ersatzteilversorgung mittlerweile mau, zumindest bei den MTB Felgenbremsen.
Felgen hat man entweder rechtzeitig einen Vorrat eingelagert oder man muss nehmen was zu kriegen ist. Bei Bremsbelägen gibt es gerne mal uralte Lagerware die entsprechend hart und schon aus der Packung schlecht sind.
Bei den RR ging das länger mit den Felgenbremsen, von daher sind da Lager noch gefüllt und es lohnt sich für die Hersteller noch z.B. auch gute teure
Felgen nachzuproduzieren.
Aber auch das wird sich in den kommenden Jahren ändern, war beim MTB vor 20 Jahren genauso.
Ist leichter, einfacher zu montieren und zu warten und kostet weniger.
Auf das Gefummel beim (MTB) Rad Ausbau kann ich auch verzichten. Hinten musste ich teils die Luft ablassen damit der
Reifen zwischen den V-Brakes durchgegangen ist.
die einfache Montage und Wartung kann ich fürs MTB nicht rundum bestätigen. Die V-Brakes haben wie oft einseitig gezogen, jede Regen & Matschtour hat das System leicht verschlechtert womit min 1x im Jahr man Zug & Hülle hat wieder gangbar machen müssen. Und die Bremsleistung ging massiv in den Keller, sobald es auch nur leicht feucht wurde. Da reichte 10m vor der Kurve eine Pfütze und 10m weiter gingen Adrenalin und Puls schlagartig in die Höhe.
Mir ist auch einmal eine durchgebremste Felge mit lautem Knall beim
Reifen aufpumpen um die Ohren geflogen. Braucht man nicht, ich hatte ein massives Knalltrauma
Selbst wenn die Anschaffung etwas günstiger war, die Folgekosten alle paar tausend Kilometer die Laufräder mit neuen
Felgen einspeichen zu lassen, darf man nicht unter den Tisch fallen lassen.
Es bleibt zumindest beim MTB nur das etwas höhere Gewicht einer Scheibenbremse, aber das nehme ich für die heutzutage gebotene Funktion und Sicherheit gerne im Kauf.