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TREK CheckOUT suspension gravel - Meinungen, Erfahrungen, reviews

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28. September 2013
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Ort
Schwarzwald
Hallo!

Trek hat das neue CheckOUT vorgestellt. Und schon gehen die Diskussionen um den Rahmen los - manch einer findet es ziemlich hässlich, ich finde es von Trek super, dass sie einen solchen Rahmen mit diesem paintjob rausgebracht haben - mir gefällts und zum Glück gibts den Rahmen ja auch als frameset. (Federgabel 50 o. 60mm / Heck 55 - Reifenfreiheit bis 2,25" -T47 - UDH etc)
Endlich ein Hersteller, der auch farblich mal wieder etwas wagt (neben zb cannondale oder canyon bei road)!

hqdefault.jpg

siehe: youtube / trek - checkout

Jetzt mit der gegenüber dem supercaliber zb angepasster Geo (höherer Stack/kürzerer Reach), den vielen durchdachten Details und Befestigungsmöglichkeiten (leider ohne Handschuhfach), dem paintjob etc. - ein wie mir scheint tolles Rad für lange Strecken.

Erste Berichte gibts auf bikerumor.com, ein schönes erstes review bei radavist, und auch rennrad-news.de ist schon dabei.

Was meint ihr zum neuen CheckOUT?
 
Fährt sich bestimmt super, macht Spaß und ist ziemlich praktisch auf der Langstrecke aber optisch eine Katastrophe für mich.
Ich würde viel lieber zu einem Trek SuperCaliber mit schmalem Flatbar-Lenker greifen.
Oder anderen XC Racebikes.
Gepäckträger mit Ortlieb Quickrack XL und Steckachse nachrüsten.
 
Als Gravelrad nicht sonderlich ansehnlich und zu spezifisch. Als Reiserad hingegen optisch m.E. absolut in Ordnung und sicher auch tauglich.

Frameset, wie auch beim Checkpoint SL, leider sehr teuer. 3000,-.
 
Mir gefällt das Konzept und für den Einsatz beim Silk Road oder Atlas sicher eine gute Wahl, und das wird eher auch die Zielgruppe sein. Gemperle und Böhringer z.B. fahren Fullys in diesen Rennen, Gemperle sein Scott Fully mit Dropbar. Als Reiserad kann ich mir das nicht vorstellen, da sehe ich keine Federung am Heck, maximal an der Front.
 
Mir gefällt das Konzept und für den Einsatz beim Silk Road oder Atlas sicher eine gute Wahl, und das wird eher auch die Zielgruppe sein. Gemperle und Böhringer z.B. fahren Fullys in diesen Rennen, Gemperle sein Scott Fully mit Dropbar. Als Reiserad kann ich mir das nicht vorstellen, da sehe ich keine Federung am Heck, maximal an der Front.

Als Reiserad mit überwiegend Wildnisanteil fände ich es tauglich. Tauglicher als die vielen "Adventure"-Räder der neuen Subkategorie, die oft nur mit maximal 50 mm Reifenfreiheit daherkommen.
 
Meine erste, längere Bikepacking Tour habe ich mit einem Canyon Exceed gemacht. In meinen Augen ist ein Hardtail, auch im Gelände, "the way to go". Auch den Umbau eines solchen auf die eigenen Bedürfnisse halte ich für sehr sinnvoll. Von daher wäre ein Fully für MICH für den o.g. Einsatzzweck nichts. Allgemein holt man sich nur weitere, potentiell wartungsintensive Teile ans Rad. Die Rahmentasche passt dann auch nur noch bescheiden.

Dennoch finde ich das Rad optisch eigentlich ganz schick, minus den Gepäckträger. Schwer ist es.
 
Finde es gut, hätte es auch gerne :D bis zur Rechnung für den Service. Denke wir werden noch mehr von solchen Rädern sehen
 
Ich hatte neulich nicht nur die Gelegenheit, mir das Rad (Checkout SL7) mal anzuschauen, sondern es auch mal für einige Minuten um den Block zu fahren.
Das Checkout ist schon sehr besonders und gefiel mir gut. Die Sitzposition ist eher aufrecht und komfortabel und der Lenker lässt sich tatsächlich sehr gut greifen. Das Rad macht einen sehr guten, soliden und durchdachten Eindruck.
Ich bin jetzt nicht jemand, der sich zu viele Gedanken über das Gewicht eines Rades macht. Aber ich empfand es doch als recht schwer. Die Größe war M/L und die ist auf der Website von Trek mit 11,28 kg (ohne Gepäckträger) angegeben. Mir kam das Rad deutlich schwerer vor, allerdings war auch der Gepäckträger montiert, der immerhin fast 800 Gramm wiegt.
Für lange Strecken mit viel Gepäck ist das bestimmt ein tolles Rad. Aber auch sehr speziell. Späterer Wiederverkauf möglicherweise schwierig. Eher nichts für mich oder meinen Einsatzzweck, obwohl ich es tatsächlich sehr gelungen finde.
 
Also wenn man jetzt schon in die Richtung Gravel = Fully mit größtenteils MTB Anleihen gehen, dann frage ich mich, warum ich dieses schwere Ding kaufen sollte.
Warum dann nicht ein Specialized Epic Fully mit deutlich weniger Gewicht, mehr Federweg und dann auch umgebaut mit einem Dropbar?
Abgesehen von dem mega hässlichen Gepäckträger...warum der auch nicht plan stehen kann verstehe ich nicht. Ich dachte immer, die sollten parallel zum Boden stehen damit die Klamotten auch nicht gen Boden rutschen.
 
Wenn Du ein Speci kaufst, macht Trek kein Geschäft mit Dir.
Ihre Zielsetzung ist Geschäfte machen, nicht, Dir das bestmögliche Bike hinzustellen.
 
Ich hatte neulich nicht nur die Gelegenheit, mir das Rad (Checkout SL7) mal anzuschauen, sondern es auch mal für einige Minuten um den Block zu fahren.
Das Checkout ist schon sehr besonders und gefiel mir gut. Die Sitzposition ist eher aufrecht und komfortabel und der Lenker lässt sich tatsächlich sehr gut greifen. Das Rad macht einen sehr guten, soliden und durchdachten Eindruck.
Ich bin jetzt nicht jemand, der sich zu viele Gedanken über das Gewicht eines Rades macht. Aber ich empfand es doch als recht schwer. Die Größe war M/L und die ist auf der Website von Trek mit 11,28 kg (ohne Gepäckträger) angegeben. Mir kam das Rad deutlich schwerer vor, allerdings war auch der Gepäckträger montiert, der immerhin fast 800 Gramm wiegt.
Für lange Strecken mit viel Gepäck ist das bestimmt ein tolles Rad. Aber auch sehr speziell. Späterer Wiederverkauf möglicherweise schwierig. Eher nichts für mich oder meinen Einsatzzweck, obwohl ich es tatsächlich sehr gelungen finde.

Persönlich sehe ich das Rad auch eher im Bereich Adventure mit entsprechendem Gelände und Gepäck. Ich denke, die Absatzzahlen werden relativ gering sein. Nichtsdestotrotz finde ich es persönlich nicht uninteressant und würde im Falle eines Schnäppchens zuschlagen.

Dürfte/wollte ich nur ein Rad haben, wäre es vielleicht auch tatsächlich ein Rad dieser Gattung. Sehr leicht aufgebaut, was dann aber halt auch sehr teuer wird.

@Wiederverkauf

Allg. schwierig, wenn Neurad, da der Gebrauchtmarkt einfach kaputt ist.

Ein Neurad würde ich daher immer nur bei absoluter Sicherheit kaufen, dass es 100% passt und mind. 3-4 Jahre gefahren wird.

Ansonsten fährt man statt schönen Radmomemten nur massiven Verlust ein.
 
Warum dann nicht ein Specialized Epic Fully mit deutlich weniger Gewicht, mehr Federweg und dann auch umgebaut mit einem Dropbar?
Abgesehen von dem mega hässlichen Gepäckträger...warum der auch nicht plan stehen kann verstehe ich nicht. Ich dachte immer, die sollten parallel zum Boden stehen damit die Klamotten auch nicht gen Boden rutschen.
Vll. weil es von der Geometrie dafür schlechter geeignet ist, mehr Federweg mehr Nach- als Vorteile bringt, man keinen Hochsitz aber ein großes Rahmendreieck will, weil man den kleineren Q Faktor der Road-Kurbel möchte und mit 2,25er Reifen genug hat. Keine Ahnung.

Aber wenn das Epic weniger wiegt ist es whrs besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich sehe ich das Rad auch eher im Bereich Adventure mit entsprechendem Gelände und Gepäck. Ich denke, die Absatzzahlen werden relativ gering sein. Nichtsdestotrotz finde ich es persönlich nicht uninteressant und würde im Falle eines Schnäppchens zuschlagen.

Dürfte/wollte ich nur ein Rad haben, wäre es vielleicht auch tatsächlich ein Rad dieser Gattung. Sehr leicht aufgebaut, was dann aber halt auch sehr teuer wird.

@Wiederverkauf

Allg. schwierig, wenn Neurad, da der Gebrauchtmarkt einfach kaputt ist.

Ein Neurad würde ich daher immer nur bei absoluter Sicherheit kaufen, dass es 100% passt und mind. 3-4 Jahre gefahren wird.

Ansonsten fährt man statt schönen Radmomemten nur massiven Verlust ein.

Sehe ich auch so. Ich vergleiche es mit dem Trek Stache (Hardtail) oder Full Stache (Fully). Sehr spezielle Räder mit hohem Spaßfaktor (ich hatte beide). Verkauf war schwierig, aber mit Zugeständnissen möglich. Interessenten für die Räder waren an den Fingern einer Hand abzählbar. Nach einem Modellzyklus von der Bildfläche bzw. aus dem Trek Sortiment verschwunden. Gleiche Prognose wage ich für das Checkout. Sieht man ja auch hier an diesem Thread. Das Interesse an dem Rad ist einfach überschaubar. Aber, wenn der Einsatzzeck passt: Warum nicht? Kaufen und gaaanz lange fahren;)
 
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