Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Gute Nachrichten von den Isar-Trails – der Münchner Stadtrat hat offiziell die Finanzierung und Umsetzung eines Lenkungskonzepts für die Mountainbike-Strecken entlang der Isar beschlossen und ein dafür ein Budget von 1,35 Million Euro bereitgestellt.

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Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Was sagst du zur Entwicklung bei den Isar Trails?
 
Dei Stadt ist voll mit der Eisbachwelle beschäftigt. Eigentlich schade dass es der Biker nicht zum tourismusrelevanten Status geschafft hat. Vielleicht einfach mal ein paar irre Lines in den Englischen Garten ziehen und lange genug hypen bis jeder dort ein Insta Pic machen will, dann wird es zur Chefsache erklärt werden

der touristische E-Biker hat es zum "tourismusrelevanten Status" gebracht. Im Tourismus (Bahnhof, Hotel etc) kannst nur noch ebikes ausleihen. diese Leute fahren auch nur dort rum wo sie dürfen - ältere brave Touristen halt.

Das mit der Eisbachwelle ist genauso ein Eigentour wie damals der "Bombenkrater". Da hat man was kaputt gemacht ohne Not und hinterher bemerkt man dass jetzt für die Jugendlichen/Kids (oder Touristen) was fehlt und dann kommt der Bürokrat und versucht "Ersatzlösungen" zu finden und es wird noch schlimmer (und dümmer).
 
Welcher Art?
Fahrver- oder gebote (erlaubnis)?

Ist vielleicht auch besser so.
Wenn ich mich recht erinnere die "Gesperrt"- Beschilderung mit dem Hinweis "Auf eigene Gefahr". Die Dinger halt, die schön schwammig formuliert sind, so dass die Gemeinde Ihrer Verpflichtung nachgekommen ist, dem Bürger aber ein wenig Spielraum gegeben wird. Kontrollen habe ich bis heute keine erlebt.
Ich schau nochmal nach, was genau drauf steht.

Personalmangel und Überlastung bei den städtischen Behörden lassen auch keine Kontrollen in Zukunft erwarten.
Für mich persönlich läuft das ganze Thema "Isartrails" unter einer stillschweigenden Duldung der Behörden. Im Endeffekt läuft es einfach vor sich hin und ist nicht wirklich problematisch.
Umweltschäden werden durch die paar Wegerl auch nicht größer. Der tatsächliche Baumkiller ist das Klima mit den langanhaltenden Dürreperioden und den Stürmen. Der teilweise massive Bruch hat nix mit dem paar Bikern zu tun.

Zudem werden die Trails auch für Gassigehen, Joggen und Wandern genutzt.
Ist schon länger kein reines MTB-Problem mehr. Manche Dinge lässt eine Verwaltung einfach laufen, da den Entscheidungsträgern klar ist, dass es praktisch nicht umsetzbar/kontrollierbar ist.
 
Wenn ich mich recht erinnere die "Gesperrt"- Beschilderung mit dem Hinweis "Auf eigene Gefahr". Die Dinger halt, die schön schwammig formuliert sind, so dass die Gemeinde Ihrer Verpflichtung nachgekommen ist, dem Bürger aber ein wenig Spielraum gegeben wird. Kontrollen habe ich bis heute keine erlebt.
Ich schau nochmal nach, was genau drauf steht.

Personalmangel und Überlastung bei den städtischen Behörden lassen auch keine Kontrollen in Zukunft erwarten.
Für mich persönlich läuft das ganze Thema "Isartrails" unter einer stillschweigenden Duldung der Behörden. Im Endeffekt läuft es einfach vor sich hin und ist nicht wirklich problematisch.
Umweltschäden werden durch die paar Wegerl auch nicht größer. Der tatsächliche Baumkiller ist das Klima mit den langanhaltenden Dürreperioden und den Stürmen. Der teilweise massive Bruch hat nix mit dem paar Bikern zu tun.

Zudem werden die Trails auch für Gassigehen, Joggen und Wandern genutzt.
Ist schon länger kein reines MTB-Problem mehr. Manche Dinge lässt eine Verwaltung einfach laufen, da den Entscheidungsträgern klar ist, dass es praktisch nicht umsetzbar/kontrollierbar ist.
Die Verbotsschilder bezogen sich auf einen möglichen Hangrutsch/Steinschlag und galten/gelten für alle (Wanderer, Jogger, MTBiker usw). Werden aber von jedem ignoriert. Genauso wie temporäre Sperrungen wegen Hochwasser. Grundsätzlich muss das mtbiken an der isar ja nicht geduldet werden, da es ja erlaubt ist.
 
Ich habe neulich erst einen Artikel in der SZ darüber gelesen. Ich meine der war hier im Forum verlinkt, finde aber den Artikel nicht mehr. Es geht wohl voran: Gespräche mit den Grundstückseigentümern sind im Gange (werden im Zweifel halt einfach umfahren). Die Würmtaltrails wurden gesichtet usw.
 
Das mit der Eisbachwelle ist genauso ein Eigentour wie damals der "Bombenkrater". Da hat man was kaputt gemacht ohne Not und hinterher bemerkt man dass jetzt für die Jugendlichen/Kids (oder Touristen) was fehlt u
Es wäre wünschenswerr, wenn Du Dir ein paar mehr Informationen einholst, bevor du hier der Stadt in Stammtischmanier eine absichtliche Zerstörung unterstellst. Es ist eher eine Bürokratiekomödie.

Der Eisbach wurde im Rahmen einer regelmäßig wiederkehrenden Bachauskehr gereinigt. Im Bereich der Welle leider etwas zu gründlich und der Verantwortliche hatte (verständlicherweise) kein Wissen über das Erzeugen einer stehende Welle.
Im Zuge der Bachauskehr wurde nämlich auch ein Flutlicht fest installiert, damit man bis 22 Uhr gut surfen kann.... Jetzt sind drei Experten für Wellen beauftragt Lösungen zu finden damit sich die Welle wieder ausbildet.
 
Es wäre wünschenswerr, wenn Du Dir ein paar mehr Informationen einholst, bevor du hier der Stadt in Stammtischmanier eine absichtliche Zerstörung unterstellst. Es ist eher eine Bürokratiekomödie.
Natürlich wäre das wünschenswert, aber ich bin ja hier bei mtb-news und nicht in der Bezirksausschuss-Sitzung. Ich denke die meisten verstehen was ich sagen möchte. Mit mehr Bürokratie wird sicher alles besser. Find's gut dass die Surfer hier gut(?) behandelt werden, auch wenn's nur paar Leute sind.
So viel wird ein Scheinwerfer nicht kosten, und wenn sowas in einer der teuersten Städte Europas schon problematisch wäre, wie sieht's dann woanders aus. Kriegt man da was für die Steuern??
 
wie sieht's dann woanders aus. Kriegt man da was für die Steuern??
Nein, natürlich nicht.
Die Steuern verprassen die Bürgermeister und Gemeinderäte immer am Wochenende in Monaco.

Glücklicherweise fallen Straßen, Schulen, Müllabfuhr, Krankenhäuser, Polizei, Gerichte, Parks, Frei- und Hallenbäder, Freizeitgelände, ÖPNV, usw. usw. usw. über Nacht kostenfrei vom Himmel. Denn dafür geben die Kommunen ja Deiner Meinung nach kein Geld aus :ka:
 
Nein, natürlich nicht.
Die Steuern verprassen die Bürgermeister und Gemeinderäte immer am Wochenende in Monaco.

Glücklicherweise fallen Straßen, Schulen, Müllabfuhr, Krankenhäuser, Polizei, Gerichte, Parks, Frei- und Hallenbäder, Freizeitgelände, ÖPNV, usw. usw. usw. über Nacht kostenfrei vom Himmel. Denn dafür geben die Kommunen ja Deiner Meinung nach kein Geld aus :ka:

Wir reden über einen Scheinwerfer🙄
gibts dutzendfach auf Sportanlagen - sowas können sich auch die Schwaben leisten.
 
Ich habe neulich erst einen Artikel in der SZ darüber gelesen. Ich meine der war hier im Forum verlinkt, finde aber den Artikel nicht mehr. Es geht wohl voran: Gespräche mit den Grundstückseigentümern sind im Gange (werden im Zweifel halt einfach umfahren). Die Würmtaltrails wurden gesichtet usw.
Ah, hier war der Link:

Beitrag im Thema 'Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)'
https://www.mtb-news.de/forum/t/isa...rgemeinschaft-isartrails.648099/post-20159876
 
Beitrag im Thema 'Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)'
https://www.mtb-news.de/forum/t/isa...rgemeinschaft-isartrails.648099/post-20159876

„Es müssen dann auch die vielen wilden Trails zurückgebaut oder geschlossen werden, denn nur so sind die Fördermittel, die vom Umweltministerium kommen, zu rechtfertigen“, erklärt Kiechl. Bei einer Besichtigung eines im vergangenen Jahr angelegten Trailparks im Würmtal konnten er und andere Vereinsmitglieder sich im August davon überzeugen, dass dort „tatsächlich gesperrte, ehemals wilde Trails nicht mehr benutzt oder befahren werden.“ Eine Entwicklung, die Hoffnung macht.
ich denke auch dass so das Geld ver(sch)wendet werden soll...
Eine Entwicklung, die Hoffnung macht, oder @robzo :D

Den Klettergarten Baierbrunn gibts leider nimma. (Felssturz)
 
„Es müssen dann auch die vielen wilden Trails zurückgebaut oder geschlossen werden, denn nur so sind die Fördermittel, die vom Umweltministerium kommen, zu rechtfertigen“

Fördermittel für offiziellen Trailbau? Ich bräuchte die nicht.
Laßt die Leute, die jungen Menschen doch fahren. Vor allem im natürlichen Geländer (Bauten selbstverständlich ausgenommen). Immer dieser Regulierungs"wahn".

Sollen die Begeisterten doch einfach im Wald fahren, was ja zum Großteil ohnehin legal ist, und somit eine Spur (Weg, Trail) entstehen lassen. So wie es Wanderer oder Spaziergeher seit Jahrhunderten auch gemacht haben.
 
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