Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

Gute Nachrichten von den Isar-Trails – der Münchner Stadtrat hat offiziell die Finanzierung und Umsetzung eines Lenkungskonzepts für die Mountainbike-Strecken entlang der Isar beschlossen und ein dafür ein Budget von 1,35 Million Euro bereitgestellt.

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Lenkungskonzept Isar-Trails München: 1,35 Million Euro für die Finanzierung

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von KäptnFR

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Endlich geht da mal was voran.
Finde ich sehr gut, ein Kompromiss ist da sehr viel besser als einfach alles zu schließen.

Interessant wird auch der Zeitrahmen sein bis wann das Projekt auch wirklich abgeschlossen sein wird.

Und ein Lenkungskonzept bei allen Menschen die dort Ihrem Hobby nachgehen, da macht das ganze wirklich Sinn.
 
Zudem sollen sogenannte „wilde Wege“ geschlossen werden, um die Natur zu schützen und eine geordnete Nutzung zu fördern.
Was die sogenannten Naturschützer "Wilde Wege" nennen, läuft bei uns hier gemeinhin als "Trails", nur so nebenbei angemerkt. Dementsprechend hab ich das mal korrigiert:
Da bin ich Mal gespannt, wie viel Meter Trail man mit 1,35Mio€ rückbauen kann.

Naja, warum sollte die bürokratische Überregulierung in diesem Land ausgerechnet vor unserem Hobby halt machen. Ich sehe kaum Probleme an den Isartrails. Also bis auf hunderte umgefallener Bäume durch Schneebruch und Sturm und die überforderten Staatsforsten die es nicht auf die Reihe bekommen das wenigstens auf der Forststrasse mal zu entfernen. Personalmangel, klar...
Während der Pandemie war zuviel los auf den Isartrails, aber mittlerweile ist das genauso entspannt wie all die Jahre zuvor und die Wege verändern sich kaum. Sollen froh um jeden sein der aus der 1,6 mio Stadt mim Radl rausfährt und nicht ins Auto steigt Richtung Berge.
Aber hey, es gibt noch Hoffnung im Bürokratenland:
Immerhin kommt die Versicherungspflicht für Aufsitzrasenmäher nun doch nicht! :awesome:
 
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Es wäre auch so ganz gut gegangen, wenn nicht auf beiden Seiten Volldeppen dabei wären! Warum muss man mit Vollgas an Spaziergängern vorbeiballern und warum müssen sogenannte Sittenwächter Sprünge wegreissen und Sachen in den Weg legen? Bin deswegen schon mal gestürzt! Einfach gegenseitiger Respekt, Respekt für die Natur sowie gesunder Menschenverstand wäre völlig ausreichen! Am schlimmsten sind die Preissen und der Isartalverein! Ich säge ihnen doch auch keine Bänke an um meinen Unmut kund zu tun! Es nervt einfach! Bissl Hirn einschalten und dem Anderen auch seinen Raum lassen und alles ist gut!

Mit fröhlichem Airtime Gruß

Richard

 
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Finde ich sehr gut, ein Kompromiss ist da sehr viel besser als einfach alles zu schließen.

Als ob das was bringt. Bei uns in der Gegend ist für jede Strecke mit Sprüngen die abgerissen wurde, woanders eine Neue entstanden.
Trails lassen sich auch schwierig zurückbauen oder sperren, sofern keine wirklich guten Alternativen entstehen.
 
Ansonsten klingt über 1 Million erst mal sehr spannend. Verstehe aber auch die Befürchtung, dass das vor allem Verbotsschilder finanzieren könnte. Der Prozess hat mit der langenlangen Zeit viel Vertrauen verschlissen. Die Natur lebt schon seit den 90ern mit den Bikern. Bin selbst vor 25 Jahren schon da gefahren.
 
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Schließt sich irgendwie gegenseitig aus, wenn man mit dem MTB durch den Wald brettert.

Respekt vor der Natur wäre, wenn man raus aus dem Wald bliebe. Aber da sind wir alle hier nicht respektvoll genug.

Hmmh, aber ich vertikutiere und lockere doch den Waldboden aus, damit er mehr Sauerstoff bekommt und es auch noch den Vorteil hat, das sich Samen besser halten können.
Nur die Wanderer, die alles platttreten, sollten draußen bleiben.

G.:)
 
Hmmh, aber ich vertikutiere und lockere doch den Waldboden aus, damit er mehr Sauerstoff bekommt und es auch noch den Vorteil hat, das sich Samen besser halten können.
Nur die Wanderer, die alles platttreten, sollten draußen bleiben.

G.:)
Das lässt die ganze Sache schon anders aussehen! Rettet die Wälder, baut mehr Trails!
 
Zu heiße trockene Sommer, Stürme und der Biber sind die Baumkiller entlang der Münchner Isar. Trailpflege von mir aus gerne. Gegen die Schneißen, die der Forst da rein fährt (momentan verstärkt wegen des vielen Bruchs), sind die Trails in den meisten Bereichen vernachlässigbar (Ausnahme die ersten Meter ab dem Zoo bis zur Eisenbahnbrücke). Unser Wald ist insgesamt seit Jahrzenten krank und gefährdet. Aufforsten mit Mischkulturen in großem Stil hätte schon längst begonnen werden müssen. Da sind die paar Kilometerchen Grünstreifen entlang der Isar nicht mal ein Tropfen auf den (viel zu) heißen Stein. Schau mer mal, was das Konzept am Ende für praktisch umsetzbare Vorschläge vorsieht.
 
Bin ja gespannt. Bei der letzten Versammlung bei der ich bezüglich Isar Trails war, gings mehr drum ihr Biker bekommt doch Pumptracks....
 
Welche trails? Das als Trails zu bezeichnen ist doch lächerlich. Warum das Geld investieren? Bkm, das war ne Institution. Aber zu Zeiten von potenten Enduros hat sich auch der Anspruch und die Nutzung geändert. Zu den DDD Zeiten, als es de facto noch keine Enduros gab der Wahnsinn. Aber musste ja weg. Aber das an der Isar ernsthaft als Trails zu bezeichnen ist - wie schon erwähnt - lächerlich. Mit dem Geld kann man mehr machen, als in diese flachen Pfade zu stecken.
 
Welche trails? Das als Trails zu bezeichnen ist doch lächerlich. Warum das Geld investieren? Bkm, das war ne Institution. Aber zu Zeiten von potenten Enduros hat sich auch der Anspruch und die Nutzung geändert. Zu den DDD Zeiten, als es de facto noch keine Enduros gab der Wahnsinn. Aber musste ja weg. Aber das an der Isar ernsthaft als Trails zu bezeichnen ist - wie schon erwähnt - lächerlich. Mit dem Geld kann man mehr machen, als in diese flachen Pfade zu stecken.
stell dir vor, es gibt in München sehr viele Leute denen die Trails so wie sie jetzt sind sehr viel Spaß machen.
Bloß weil sie nicht dein Ding sind muss das nicht für alle gelten.
 
stell dir vor, es gibt in München sehr viele Leute denen die Trails so wie sie jetzt sind sehr viel Spaß machen.
Bloß weil sie nicht dein Ding sind muss das nicht für alle gelten.
Sorry, meine Antwort bezog sich auf Enduro Fahrer. XC Fahrer finden da bestimmt Spaß und haben andere Ansprüche. aber die nutzen trails auch anders. Ob die ein Lenkungskonzept brauchen, will ich nicht beurteilen. Und für Enduros gibt's da halt einfach nichts. Ja, korrekt, nichts!
 
Und für Enduros gibt's da halt einfach nichts. Ja, korrekt, nichts!
Ganz so finster würde ich das jetzt nicht sehen. Es gibt schon immer wieder mal vereinzelt Trails, die auch mit dem Enduro Spass machen. Allerdings ehr weiter draußen. Es sind kurze Stücke, mit wenig hm, ja. Aber das ist einfach der Topographie geschuldet. Trotzdem fahre ich an manchen Tagen genau diese Trails sehr gerne, starte dann aber oft erst ab Grünwald/Strasslach mit Trails. Da kann man schon ganz lustige Runden kombinieren. Ein Enduro brauchts dafür natürlich nicht, aber mit der XC Feile will ich vereinzelte Trails auch nicht zwingend runter. 😅
Alpentrails sind ein anderes Kaliber, keine Frage.... Aber jedes mal mit dem Auto raus, muss nicht sein.
 
Bis das Konzept umgesetzt ist, gibt's sicher keine Mountainbikes mehr zu kaufen. Dann ist alles nur noch Gravel und die ganzen Teersträßchen in den Münchner Wäldern müssen renaturiert werden.
 
Wo soviel von Sicherheit in der Pressemitteilung steht. Kann man das nicht wie im Strassenverkehr handhaben. Einfach so ein paar Radpiktogramme überall hinpinseln und sich erst wirklich Gedanken um Sicherheit machen, wenn öfters an den gleichen Stellen schwere Unfälle passieren?
Aber in diesem Fall wird "Sicherheit" eher alles ausschließen was annähernd Spaß machen könnte.
 
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