Trail-Bike-Test 2025 – Raaw Jibb LT: Warum das Alu Trail-Bike trotz 16 kg begeistert

Ich spiele seit einer Weile mit dem Gedanken, ob ein Jibb ein besseres Do It all bike sein kann, als mein 170/170 Enduro, wenn man von 95% der Zeit auf Hometrails ausgeht. Die brauchen den Federweg nicht. Aber wenn man den Test liest kommt schon die Frage auf, welchen Vorteil das Jibb demgegenüber hat, wenn es so "träge" ist. Trotzdem ist es auch einfach ein sexy Fahrrad.
 
Mich hat in dem Video gewundert, dass das Fazit eher verhalten ausfiel - und das Rad dann auf einmal doch als positiv galt. So war das bei mir rübergekommen. Klang so ein wenig, als wollte man nichts schlechtes über Raaw sagen.
 
Danke für den Hinweis zur pfeiffenden Fox 36. Schön das man es nun bestätigt bei Fox... . Zu mir hiess es noch ist normal. Dabei quietscht / pfeifft die Kiste wie blöd. Dann werde ich das Teil mal einsenden.
 
So richtig verstehe ich es nicht, dass hier bei einem selbst aufgebauten Frameset so ausführlich die Ausstattung beschrieben wird.
naja, passt schon so, man kann ja nicht bei Raaw nachsehen, was getestet wurde. Außerdem haben die Komponenten auch einen Einfluss, wie sich das Rad fährt. Zbsp wäre das Rad mit einer Sram Schaltung oder mechanischen Shimano leiser, ist jetzt aber nichts neues oder Jibb spezifisches; ein anderer Dämpfer oder anderes Dämpfersetup könnte mehr Gegenhalt bieten, was ja auch ein Kritikpunkt war. So wie sich der Test liest, wäre ein Superdeluxe oder Float X etwas besser geeignet als der Staubsauger X2, von dem her sind das wertvolle Infos für einen Selbstaufbau. Ansonsten würde ich das sogar positiv deuten, wenn es sonst keine Auffälligkeiten gab kann man von einem rundum sorglos Rad ausgehen, Eigenheiten des Rahmens wurden erwähnt (Gegenhalt mit 55er Link und großvolumigen Luftdämpfern, gute Uphillperformance, gibt agilere Räder in der Luft, was aber zu erwarten war bei einem Alurahmen)
 
So richtig verstehe ich es nicht, dass hier bei einem selbst aufgebauten Frameset so ausführlich die Ausstattung beschrieben wird.
mit iwas muss man Geld verdienen, und wenns mit der wohlwollenden Nutzung des unabdingbaren Reinigers geht ;)

alles gut, hab die eig Kernaussage des "Test" aber noch nicht verstanden :ka:
 
naja, passt schon so, man kann ja nicht bei Raaw nachsehen, was getestet wurde. Außerdem haben die Komponenten auch einen Einfluss, wie sich das Rad fährt. Zbsp wäre das Rad mit einer Sram Schaltung oder mechanischen Shimano leiser, ist jetzt aber nichts neues oder Jibb spezifisches; ein anderer Dämpfer oder anderes Dämpfersetup könnte mehr Gegenhalt bieten, was ja auch ein Kritikpunkt war. So wie sich der Test liest, wäre ein Superdeluxe oder Float X etwas besser geeignet als der Staubsauger X2, von dem her sind das wertvolle Infos für einen Selbstaufbau. Ansonsten würde ich das sogar positiv deuten, wenn es sonst keine Auffälligkeiten gab kann man von einem rundum sorglos Rad ausgehen, Eigenheiten des Rahmens wurden erwähnt (Gegenhalt mit 55er Link und großvolumigen Luftdämpfern, gute Uphillperformance, gibt agilere Räder in der Luft, was aber zu erwarten war bei einem Alurahmen)
Ich glaube - zumindest habe ich das so interpretiert, dass die Aussage darauf beruft, weil bei einem Selbstaufbau eben Jede/Jeder selbst entscheidet was dran soll. Das Bike ist dann relativ individuell und eine Aussage/Vergleich darüber schwieriger... :ka:
 
Große Unterschiede gibt’s allerdings bei Gewicht – das Specialized ist 1,4 kg leichter und das spürt man.“
Specialized wollte dass dieses Textstück im Test erscheint. Wir alle wissen doch dass 1,5kg garnicht spürbar sind. Schon garnicht im Systemgewicht. Beispiel: Du nimmst eine 1.5 Liter Wasserflasche auf ein Kreuzfahrtschiff mit: 250.000.000,00 kg vs 250.000.001,50 kg - niemand merkt das.

wieder ernst:
für die hochwertigen komponenten ist das jibb ganz schön mobbelig und wer möchte denn gerne 16kg und 1,3kg reifen auf tour den berg rauf treten?
 
Ich spiele seit einer Weile mit dem Gedanken, ob ein Jibb ein besseres Do It all bike sein kann, als mein 170/170 Enduro, wenn man von 95% der Zeit auf Hometrails ausgeht. Die brauchen den Federweg nicht. Aber wenn man den Test liest kommt schon die Frage auf, welchen Vorteil das Jibb demgegenüber hat, wenn es so "träge" ist. Trotzdem ist es auch einfach ein sexy Fahrrad.

Würde da eher das Madonna nehmen. Der Gewichtsunterschied ist so gering das fast wurscht.

Also ich habe eine Madonna und ein Jibb (nicht LT), sowie ein Norco Sight, meine Frau fährt ebenfalls ein Madonna.

Das Jibb und das Madonna unterscheiden sich im Fahrverhalten schon sehr.
Auf Hometrails nehme ich eigentlich nur das Jibb, genauso nehme ich mittlerweile auch gerne im Park oder auf den Trails in Freiburg.

Das Madonna nehme ich fast nur noch als DH Ersatz oder auf den wilderen Strecken am Reschen und Finale.

Das Jibb ist deutlich verspielter als das Madonna, verzeiht aber im richtigen "geknüppel" deutlich weniger Fehler, lässt sich deutlich besser treten als das Madonna. Ist aber z.B. in Finale deutlich anstrengender zu fahren, man merkt es am Abend deutlich ob man mit den Madonna oder dem Jibb unterwegs war.

Wenn man nur das Gewicht betrachtet ist es egal ob Madonna oder Jibb...mein Madonna Aufbau liegt bei fast 18 kg und das Jibb bei 16,5 kg.., das Madonna meiner Frau bei glatt 17 kg - schwere Brocken, aber das Jibb ist deutlich verspielter und macht auch auf einfacheren Trails Spaß. Es fährt sich wie ein weniger fehlerverzeihendes Enduro mit pop. Das Madonna geht in Richtung DH-Bike mit etwas weniger Reserven als ein richtiges DH. Mir ist das Madonna, da ich den Vergleich habe, auf den Hometrails mittlerweile einfach zu viel. Auf "Knüppelstrecken" sollten man mit dem Jibb aber wissen was man macht, da man doch nicht so entspannt wie mit dem Madonna über alles rüber bügelt.

Grundsätzlich greife ich deutlich öfter zum Jibb als zum Madonna.

Meine Frau fährt nur das Madonna und ist damit auch glücklich. Sie fährt aber als Bike für alles das Madonna mit Luftfahrwerk....Ich habe mein Madonna mit Coil hinten und DH Reifen ausgestattet. Das Jibb läuft auf Luft und leichteren Felgen und Reifen.


Das Jibb LT würde ich als top Bike für alles einschätzen...trotzdem wird man auf "harten" Strecken noch Abstriche zum Madonna in der Abfahrt machen....Ist aber alles Geschmacksache...

Die Parks werden eh alle immer Massenkompatibler....so kommt man auch mit weniger Federweg zu seinem Spaß....
 
Ich hatte mal ne Madonna 2.0.
Das Rad war nach kürzester Zeit derart laut und knarzig, hab ich keine Saison ausgehalten. Nach 2 mal nachfetten innerhalb weniger Monate wars mir zu blöd. Hatte ich bei keinem bike so bisher
Das scheint ein Problem der älteren Baureihe gewesen zu sein.
Bei meinem V3 knarzt nach der zweiten Saison inklusive ein Winter bisher nichts.
 
Korb ... Schutzblech....kann mir jemand sagen für was das Loch/Gewinde da ist ?
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Große Unterschiede gibt’s allerdings bei Gewicht – das Specialized ist 1,4 kg leichter und das spürt man.“

BLASPHEMIE!!

🫣😅
Nein! Doch! Oh!

„uns getestete LT-Version auf 160/141 mm“ - Klassisches All Mountain. Heute Standard im eMtb Bereich. Ich liebe es und das gab es früher auch in leicht ;)

Ansonsten immer noch extrem schick, das Raaw.
 
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