Zeigt her eure Enduros

NicolausiRide2K25.jpg
 
Ansichtssache. Für mich darf ein Motor nicht sichtbar, nicht hörbar und nicht spürbar sein.
Das fängt es bei mir an. Dann mach ich die dicken Unterrohre nicht.
Wobei ich aber im Gegenzug finde, dass manche antriebslose Bikes einfach zu spiddelig Fahrer kommen. Die meisten LightAssist Bikes sind gerade so die Grenze von zu dick.
Propain scheint es am Sresh SL ganz gut getroffen zu haben. Habe ich noch nicht live gesehen. Das Mondraker Neat ist ebenfalls recht gefällig.
Muss aber jeder für sich selber festlegen.



Sascha
Der Motor darf nicht zu hören und spürbar sein? Also normales Fahrrad

Aber schon lustig, als ob ebikes andere Reifen von Mondfahrzeugen hätten und die Reifen mehr grip haben weil sind ja am E-Bike, da kann man alles umpflügen
Schön lustig, und ich sehe es auch als Arbeitsgerät, das ist geil aber generell finde ich ebikes doof weil ein Fahrrad schon ein ziemliches perfektes Gerät ist.

Wow so nen Hope sieht man echt selten, cool
 
...Wenn früher bei Schnee und Matsch nur ein Bruchteil noch auf Ihren Rädern unterwegs waren und seit einiger Zeit mit dem Motor und Traktorbereifung durch den nassen Boden geholzt wird....
Aber vielleicht sehe ich hier auch Gespenster.
Ja vermutlich siehst du Gespenster. 😉
Denn mehr Biker* sind im Winter hier nicht auf den Trails unterwegs, nur weil es jetzt eMTBs gibt.
Da fahren genauso wie früher maximal die Nerds im Wald. 🥶

Leute überschätzen sich gelegentlich in neuen Hobbys, aber die Kindheitserinnerung, sich mit dem Fahrrad bei Nässe und Schnee auf die Nase gelegt zu haben, könnte da vielleicht doch eine Hilfe sein, sich nicht erneut zu überschätzen und im Winder durch den Wald zu ballern.
Die Kälte kommt dann noch oben drauf.
Von daher ist hier aktuell auf den Trails auch fast nix los.

Dazu kommt natürlich noch der Umstand, dass durch die frühe Dunkelheit eh viel weniger gefahren wird,
weil es mit den Arbeitszeiten kollidiert.

Das ist auch gut an den Trails erkennbar, da liegt häufig noch wochen- und monatelang das Laub.

Das Reifenthema wurde hier ja schon ausreichend widerlegt.

Und quer irgendwo durch den Wald fährt hier auch keiner.
Ich fahre exakt die gleichen Strecken, die ich auch mit dem Biobike fahre.
Hin und zurück führt der Weg über Asphalt und breite Ziehwege, mitten in der Tour liegen dann die legal und illegal gebauten Trails der lokalen Bikecommunity.
Im Mittelgebirge brauch ich einfach ein paar Stufen, Drops, Sprünge, Steilstücke und Anliegerkurven sonst langweile ich mich. 😁 Normale Wanderwege kommen da nahezu nicht vor.

@Schn33fraese
Dein Bike kommt mir super bekannt vor, du warst nicht zufällig der Dude dem ich im September am Streckenrand mit nem MultiTool helfen wollte, weil sich seine Pedale automatisch gelöst haben, weil er kurz vor Tourbeginn die linke Kurbelseite rechts und die rechte Kurbelseite links montiert hatte, oder? 😅

*die Jungendlichen mal nicht mitgezählt, die jetzt aufgrund des Biketrends da sind, die sind aber auch nicht so viele, als dass das ein Problem wäre
 
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Der Motor darf nicht zu hören und spürbar sein? Also normales Fahrrad
E-Bike fahren aber dann alles was darauf hindeutet verstecken wollen. Muss man nicht verstehen.
Muss auch keiner verstehen. Aber wir können gerne mal tauschen. Ich würde gerne wieder ohne Unterstützung irgendwo rauf kommen.
Antriebsloses Biken ist für mich noch immer die coolste Fortbewegungsart, ja.
Geht aber nicht mehr so einfach. Der Körper hat zu viel Tribut zollen müssen und der freizeitliche Rahmen ist gen Null gewandert.
Und da mir TQ das geben kann, was ich gesucht habe, also das, was ich oben beschrieben habe, ist die Welt zumindest für mich in Ordnung.
Dass andere damit ein Problem haben, ist ja nicht mein Problem.
Deswegen werde ich das Biken ja nicht an den Nagel hängen, nur weil man meine Einstellung dazu nicht versteht.
Aber alles gut. Im Grunde haben wir doch alle das selbe Ziel: Auszeit in der Natur genießen. Oder nicht?! Und da ist es doch vollkommen egal, ob der eine es so und der andere es so genießt.
Wichtig ist doch nur, DASS jemand es geniest.
Also rauf aufs Rad, Leute.





Sascha
 
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Dein Bike kommt mir super bekannt vor, du warst nicht zufällig der Dude dem ich im September am Streckenrand mit nem MultiTool helfen wollte, weil sich seine Pedale automatisch gelöst haben, weil er kurz vor Tourbeginn die linke Kurbelseite rechts und die rechte Kurbelseite links montiert hatte, oder? 😅
:D wie cool. Erkannt. Ich bin immer noch froh, dass das am Step Up passiert ist.

Edit: Am Parkplatz Kurbeln tauschen. Da hat der eine oder andere Augen gemacht.
 
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Ein E-Bike ist halt kein Motorrad. Und die Fetzen fliegen auch bei 100Nm nicht. Ich fahre jetzt seit einiger Zeit ebenfalls AUCH E-Bike und es ist am Ende genauso anstrengend wie wenn man ohne Motor fährt. Meiner Fitness hat es nicht geschadet. Ganz im Gegenteil.
Dachte ich auch. Zurück auf das Enduro MTB ist aber anders als auf das EBIKE war. Mir fehlt da mo entan doch etwss Power durch 3 Monate fast nur EBIKE. Leider ja...:)
 
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Ja vermutlich siehst du Gespenster. 😉
Denn mehr Biker* sind im Winter hier nicht auf den Trails unterwegs, nur weil es jetzt eMTBs gibt.
Da fahren genauso wie früher maximal die Nerds im Wald. 🥶

Leute überschätzen sich gelegentlich in neuen Hobbys, aber die Kindheitserinnerung, sich mit dem Fahrrad bei Nässe und Schnee auf die Nase gelegt zu haben, könnte da vielleicht doch eine Hilfe sein, sich nicht erneut zu überschätzen und im Winder durch den Wald zu ballern.
Die Kälte kommt dann noch oben drauf.
Von daher ist hier aktuell auf den Trails auch fast nix los.

Dazu kommt natürlich noch der Umstand, dass durch die frühe Dunkelheit eh viel weniger gefahren wird,
weil es mit den Arbeitszeiten kollidiert.

Das ist auch gut an den Trails erkennbar, da liegt häufig noch wochen- und monatelang das Laub.

Das Reifenthema wurde hier ja schon ausreichend widerlegt.

Und quer irgendwo durch den Wald fährt hier auch keiner.
Ich fahre exakt die gleichen Strecken, die ich auch mit dem Biobike fahre.
Hin und zurück führt der Weg über Asphalt und breite Ziehwege, mitten in der Tour liegen dann die legal und illegal gebauten Trails der lokalen Bikecommunity.
Im Mittelgebirge brauch ich einfach ein paar Stufen, Drops, Sprünge, Steilstücke und Anliegerkurven sonst langweile ich mich. 😁 Normale Wanderwege kommen da nahezu nicht vor.

@Schn33fraese
Dein Bike kommt mir super bekannt vor, du warst nicht zufällig der Dude dem ich im September am Streckenrand mit nem MultiTool helfen wollte, weil sich seine Pedale automatisch gelöst haben, weil er kurz vor Tourbeginn die linke Kurbelseite rechts und die rechte Kurbelseite links montiert hatte, oder? 😅

*die Jungendlichen mal nicht mitgezählt, die jetzt aufgrund des Biketrends da sind, die sind aber auch nicht so viele, als dass das ein Problem wäre
Komplett verständlich. Mir sträuben sich nur die Nackenhaare, wenn Schwalbe so einen Riefen wie den SHREDDA vorstellt und in der e-Bubble von immer mehr Leistung schwadroniert wird. Aber ja, ich will hier den Teufel nicht an die Wand malen und gönne allen Ihre Freizeit.

Trotzdem sind die Klumpen hässlich. :D
 
Zum Tuning schicken wäre vermutlich sinnvoller wie das Upgrade. Service ist ja vermutlich eh mal fällig oder?
Ja, wäre fällig. Mach ich aber selber ;)
Aber Recht hast du, was kannst du/ihr denn bei Mario empfehlen.
Fahrstil: Ü40 Endurofahrer der möglichst schnell seinem Sohn hinterhermuss ....
 
Aber Recht hast du, was kannst du/ihr denn bei Mario empfehlen.
Fahrstil: Ü40 Endurofahrer der möglichst schnell seinem Sohn hinterhermuss ....
Wie @DerChempi schon schreibt hau ihn mal an, stellt normalerweise auch die richtigen Fragen bzw über die gesunde Selbsteinschätzung beim ausfüllen des Bogens zum Tuning wird das.
 
Hättest du es nicht geschrieben hätte man es nicht erkennen können.
Ich seh da nur ne Silhouette.
Dann nochmal in etwas besser. Es ist halt hauptsächlich schwarz. Wenn's was hilft Katalogbild vom Rahmen.

Grin One.jpg


20251210_175631.jpg


Läuft spurstabil und relativ agil. Macht auch alles problemlos mit. Sei es normale Home-Singletrails, so Gerumpel wie Fichtelgebirge oder Great White in Lenzerheide. Freigegeben u.a. für Downhill und Freeride. Da bin eher ich der limitierende Faktor. Lässt sich auch tourenmäßig gut (bergauf) fahren.

Durch die massiven Alukantrohre am Hinterbau und in der Ausstattung auf dem ersten Bild mit Vivid Coil und dem Minion DHR in der DD Version ist das Bike aber relativ schwer. Ich glaub, dass es so 16,5 kg waren. Bin u.a. auch deswegen zu einem Fox Float X2 gewechselt. Damit bin ich jetzt bei 15,9 kg. Im Gegensatz zu meinem vorherigen 27,5 Radon Jab ist es aber doch "schwer".

Zum Einbau des Schaltzuges und der Bremssleitung: Dadurch dass die Leitungen am Hinterbau extern geführt werden, entfällt nerviges durch die Rohre Gefummel. Dafür hat mich die Durchführung der stabilen Saint-Leitung im Hauptrahmen am Tretlager vorbei fast in den Wahnsinn getrieben. Da ich keine Lust auf das Gefummel der Stützenleitung hatte, kam halt eine AXS Reverb rein.

Was mich auch etwas gestört hat, ist, dass der Rahmen hinten PM 200 ist. 180er Scheiben gehen also nicht und für die Shimano 203 Scheiben brauchts den Adapter mit Unterlegscheiben.

Nachdem der filigrane Hinterbau meines Last Glen leider durch einen sehr unspäktakulären Sturz; eigentlich war es ein Slowmotion Umfaller; verbogen war, wollte ich lieber wieder einen stabileren Rahmen. War dann zwar kostspielig aber was soll's.

Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem Rad.
 
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Dann nochmal in etwas besser. Es ist halt hauptsächlich schwarz. Wenn's was hilft Katalogbild vom Rahmen.

Anhang anzeigen 2285563

Anhang anzeigen 2285566

Läuft spurstabil und relativ agil. Macht auch alles problemlos mit. Sei es normale Home-Singletrails, so Gerumpel wie Fichtelgebirge oder Great White in Lenzerheide. Freigegeben u.a. für Downhill und Freeride. Da bin eher ich der limitierende Faktor. Lässt sich auch tourenmäßig gut (bergauf) fahren.

Durch die massiven Alukantrohre am Hinterbau und in der Ausstattung auf dem Bild mit Vivid Coil und dem Minion DHR in der DD Version ist das Bike aber relativ schwer. Ich glaub, dass es so 16,5 kg waren. Bin u.a. auch deswegen zu einem Fox Float X2 gewechselt. Damit bin ich jetzt bei 15,9 kg. Im Gegensatz zu meinem vorherigen 27,5 Radon Jab ist es aber doch "schwer".

Zum Einbau des Schaltzuges und der Bremssleitung: Dadurch dass die Leitungen am Hinterbau extern geführt werden, entfällt nerviges durch die Rohre Gefummel. Dafür hat mich die Durchführung der stabilen Saint-Leitung im Hauptrahmen am Tretlager vorbei fast in den Wahnsinn getrieben. Da ich keine Lust auf das Gefummel der Stützenleitung hatte, kam halt eine Reverb rein.

Was mich auch etwas gestört hat, ist, dass der Rahmen hinten PM 200 ist. 180er Scheiben gehen also nicht und für die Shimano 203 Scheiben brauchts den Adapter mit Unterlegscheiben.

Nachdem der filigrane Hinterbau meines Last Glen leider durch einen sehr unspäktakulären Sturz; eigentlich war es ein Slowmotion Umfaller; verbogen war, wollte ich lieber wieder einen stabileren Rahmen. War dann zwar kostspielig aber was soll's.

Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem Rad.
Ist das ne Kuhglocke?
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