GPS alpencross, pda fsc loox 560, erfahrungsbericht

stuntzi

alpenzorro
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hallo bastler.

eins vorweg, es hat gut funktioniert. ich hatte absichtlich keine (!) papierkarten dabei und hab mich nicht ein einziges mal verfahren :).

nun etwas detaillierter. ich hab lang gewartet mit dem ganzen gps-krempl. garmin und konsorten kamen für mich nie in frage, ich seh es gar nicht ein auf die überteuerten und unbrauchbaren (topographisch gesehen) karten eines einzelnen herstellers angewiesen zu sein. natürlich reichen die alle aus, um eine vorgefertigte route nachzukauen. aber das interessiert mich nicht, ich plane lieber jede nacht neu wo's am nächsten morgen hingeht.

also bleibt nur ein PDA mit entsprechender software. die winner-kombination hier war der loox 560 von fujitsu siemens und PathAway von muskokatech.

warum der loox?

1. gutes display. für vernünftiges benutzen von topokarten brauchts zumindest ein VGA-Display (auflösung 480x640 pixel). das loox-display ist zudem relativ gut reflexiv, dh man kanns bei direkter sonneneinstrahlung von schräg hinten perfekt ablesen, mit ausgeschalteter hintergrundbeleuchtung. letzteres ist wichtig, denn die beleuchtung ist ein übler stromfresser. bei sonne von vorne sieht man leider gar nix, man muss sich halt dann umdrehn :).

2. gps ist integriert. externe gps-mäuse machen wenig sinn... mehr kabelschlonz, mehr akku/batteriegenerve, mehr kästen zum rumschleppen. der loox 560 (sirf3) hat einen tollen empfang am lenker, alle aufgezeichneten tracks liegen metergenau auf den in den karten eingezeichneten wegen. ich war hier sehr positiv überrascht, sowohl von der genauigkeit des loox als auch von der qualität der topokarten. benutzt wurden magicmaps25/kompassdigital für bayern, amap50 für österreich, swisstopo50 für die schweiz und selbstgescannte kompasskarten in den karnischen alpen.

3. guter akku. mit 1200 mAh kommt man relativ weit. bei sparsamen betrieb (screen ganz aus oder hintergrundbeleuchtung auf 0, ab und zu in der karte nachgucken und auch mal ein paar emails lesen) kam ich auf etwa 6-8h betriebszeit, mit trackpunkt-aufzeichnung alle 30s. das hat eigentlich immer für eine tagesetappe gereicht, der mitgeführte ersatzakku wurde nicht benötigt.


warum pathaway?

1. in zusammenarbeit mit ttqv am pc unkomplizierte verwendung fast aller auf dem markt erhältlicher topokarten.

2. ziemlich leistungsfähig und sehr konfugurierbar, wenn auch manchmal etwas umständlich zu bedienen.


was ist sonst noch cool?

immer genau zu wissen wo man ist.

die halben alpen in 1:50k auf einer winzig kleinen, leichten, 4GB SD-Karte dabei zu haben. vorbei sind die zeiten wo man für eine längere tour (genf-nizza oä) ein dutzend papierkarten dabei haben mußte. das spart auch erheblich gewicht. und wenn ich dann wetterbedingt doch lieber durch die schweiz fahren will, kein problem. steckt alles drin.

seine tour nachher in googleearth abfliegen bringt einfach spaß.

benutzung als ebook-reader abends auf der hütte.


was ist uncool?

ab und an stürzte das ding ab... allerdings gingen dabei nie irgendwelche daten verloren.

es gibt noch keine gescheite software für mtb-spezifische spezial-bedürfnisse (höhenprofile oä).

die suche nach der steckdose fürs ladegerät am abend :).

kostet viel geld.

globale orientierung auf einem kleinen pda ist nicht immer ganz einfach. natürlich weiß man an jedem abzweig sofort wo man hin muß, das ist kein problem. aber für die große übersicht ist es doch schön, abends an der hütte auf die (dort immer vorhandenen) topokarten zu gucken. schnelle zoomfunktionen und maßstabswechsel können halt einen quadratmeter papier auf dem tisch oder an der wand nicht wirklich ersetzen.


noch ein wort zu lenkradhalterungen... die halte ich allesamt für unbrauchbar. der (teure) pda ist hier viel zu exponiert. hardcases (otterbox etc) find ich auch sinnfrei, dadurch wird das ding zu groß und zu schwer, außerdem kosten sie ein schweinegeld. gut bewährt hat sich ein 7E watertight softcase von pearl... einfach etwas zurechtstutzen, mit ein bischen polsterung ausstopfen, unten klettband aufgeklebt und ab damit auf den vorbau. hält bombenfest bei jedem gerüttel und ist trotzdem in einer sekunde in der trikottasche, falls man sich mal vom bike entfernt.

diese kombination hatte ich bei trails bis s2 (siehe singletrailskala) immer am bike und der loox hats locker weggesteckt. die position am vorbau ist relativ geschützt, auch leichte stürze (umkipper zur seite oä) machen da nix. wenn die trails schwerer wurden wanderte der loox zur sicherheit in den rucksack, den empfang behinderts nicht, ist halt nur etwas nerviger zum nachgucken.

so, genug geschwafelt. ich fand die kombination jedenfalls gelungen, vielleicht hilfts ja jemand bei der entscheidungsfindung.

servus,
st.
 
manche findens uncool, manche findens cool. im übrigen stimmts nicht, karte bleibt karte, ob elektronisch oder aus papier. die eine zeigt einem halt immer genau wo man ist, dafür hat sie ein zugegebenermaßen höheres ausfallrisiko.

genausogut kann man aber auch eine papierkarte verlieren. ist doch beides kein drama (außer beim gps vielleicht ein finanzielles :). schlußendlich reden wir hier von einer biketour im sommer in den alpen, das ist weder klima- noch navigationstechnisch hexerei. man befindet sich immer auf ausgebauten und markierten wegen, die nächste hütte/alm/talort ist nie weiter wie zwei stunden weg, der nächste wegweiser maximal eine halbe. ich glaube das "restrisiko" bei totalausfall ist hier ziemlich kalkulierbar.

bei einer sahara-durchquerung oder patagonien-cross per tourenski oä würde ich mich ohne papier sicher auch unwohl fühlen. hier vor meiner haustür, da genieße ich einfach den zusätzlichen komfort.

im übrigen war ich auch schon in situationen (allerdings nur auf skitouren), wo papierkarten völlig nutzlos (und daher mit sicherheit "uncool") waren. schon mal im schneesturm eine hütte nicht gefunden, obwohl du 300m davor stehst? das papier kann dann allenfalls noch die füße beim notbiwak in der schneehöhle wärmen. mit gps sitzt du in fünf minuten vor einem dampfenden teller bergsteigeressen :).

st.
 
stuntzi schrieb:
manche findens uncool, manche findens cool. im übrigen stimmts nicht, karte bleibt karte, ob elektronisch oder aus papier. die eine zeigt einem halt immer genau wo man ist, dafür hat sie ein zugegebenermaßen höheres ausfallrisiko.

genausogut kann man aber auch eine papierkarte verlieren. ist doch beides kein drama (außer beim gps vielleicht ein finanzielles :). schlußendlich reden wir hier von einer biketour im sommer in den alpen, das ist weder klima- noch navigationstechnisch hexerei. man befindet sich immer auf ausgebauten und markierten wegen, die nächste hütte/alm/talort ist nie weiter wie zwei stunden weg, der nächste wegweiser maximal eine halbe. ich glaube das "restrisiko" bei totalausfall ist hier ziemlich kalkulierbar.

bei einer sahara-durchquerung oder patagonien-cross per tourenski oä würde ich mich ohne papier sicher auch unwohl fühlen. hier vor meiner haustür, da genieße ich einfach den zusätzlichen komfort.

im übrigen war ich auch schon in situationen (allerdings nur auf skitouren), wo papierkarten völlig nutzlos (und daher mit sicherheit "uncool") waren. schon mal im schneesturm eine hütte nicht gefunden, obwohl du 300m davor stehst? das papier kann dann allenfalls noch die füße beim notbiwak in der schneehöhle wärmen. mit gps sitzt du in fünf minuten vor einem dampfenden teller bergsteigeressen :).

st.

der Nachteil der 150 Gramm schweren 50 Zoll Faltdisplays ist daß man sie mitunter mit vier Händen festhalten muß. Der Nachteil vom PDA die unpraktikable Zoomerei
 
ich hoffe ja, daß wir in ein paar jahren mit faltbaren, unkaputtbaren, quadratmetergroßen ePapers durch die gegend fahren :).
 
Super Bericht:daumen:
Kann die geschilderten Erfahrunge nur bestätigen, habe die gleichen mit meinem Loox 520 gemacht (Soft Magicmaps2go)
Allerdings vermisse ich die höhere Display-Auflösung des 560 gegenüber meinem 520 nicht wirklich, kann mir auch kaum vorstellen, was die noch bringen soll. Die Darstellung ist knackscharf, selbst kleinste Trails noch gut erkennbar. Allenfalls die höhere Rechenpower des 560 könnte sich in einer flüssigen Bedienung niederschlagen.
 
hm. also gut... unterwegs am bike während der fahrt reicht vielleicht auch die halbe auflösung. da wackelts eh zu sehr und die lichtverhältnisse sind meist schlecht, die extrapixels merkt man dann wohl nicht besonders.

aber abends auf der hütte beim planen/mailen/surfen/lesen... vga ist ein traum. der pda ist schärfer als jedes buch :).

rechenpower ist schon günstig, besonders wenn man viel zoomed/scrolled. muß allerdings sagen daß das mein erster pda ist, keine ahnung ob sich 600 vs 400 mhz da besonders bemerkbar machen.
 
Toller Bericht!
Habe am Anfang ebenfalls einen PDA (MDA3) mit BT-GPS und PathAway (+TTQV) am Rad genutzt.
Hielt das aber ziemlich schnell für unpraktikabel:
- hatte angst um meinen PDA :)
- Akkus vom MDA3 halten eingeschaltet und mit Hintergrundbeleuchtung max. 4h
- bei Sonnenschein auf dem Display nix zu erkennen
- mit sicherer Halterung sehr groß

Bin dann auf ein Garmin extrex Vista C umgesteigen.
Wie Du schon schreibst ist es da natürlich sehr schade das man nur die Garmin eigenen Vektorkarten nutzen kann. Von der Datengüte sind die Garmin Topo Deutschland zwar den TK25 der Landesvermessungsämter ebenbürtig (beruhen auf dessen Daten), allerdings ist die Vektordarstellung von Garmin... verbesserungswürdig... Zudem wird es problematisch wenn von dem zu bereisenden Gebiet keine Garmin Karten vorliegen.
Auf das GPS mit Karte würde ich aber dennoch nicht mehr verzichten wollen.
Ideal fände ich eine PDA mit Windows Mobile (für PathAway) im Garmin extrex-Format.

Für die Zukunft dann allerdings kein ausklappbares epaper sonder eine HUD (Head Up Display) für die Brille :) (gibt's ja sogar schon als Prototyp). Das epaper musst Du ja dann auch wieder wie eine Karte auffalten auf einen HUD kann man dagegen auf kleinen Raum viele Informationen anzeigen und die Brille hat man beim biken ja eh immer auf (das meine ich ernst! :) ).
 
Subraid schrieb:
Toller Bericht!
Habe am Anfang ebenfalls einen PDA (MDA3) mit BT-GPS und PathAway (+TTQV) am Rad genutzt.
Hielt das aber ziemlich schnell für unpraktikabel:
- hatte angst um meinen PDA :)
- Akkus vom MDA3 halten eingeschaltet und mit Hintergrundbeleuchtung max. 4h
- bei Sonnenschein auf dem Display nix zu erkennen
- mit sicherer Halterung sehr groß

Bin dann auf ein Garmin extrex Vista C umgesteigen.
Wie Du schon schreibst ist es da natürlich sehr schade das man nur die Garmin eigenen Vektorkarten nutzen kann. Von der Datengüte sind die Garmin Topo Deutschland zwar den TK25 der Landesvermessungsämter ebenbürtig (beruhen auf dessen Daten), allerdings ist die Vektordarstellung von Garmin... verbesserungswürdig... Zudem wird es problematisch wenn von dem zu bereisenden Gebiet keine Garmin Karten vorliegen.
Auf das GPS mit Karte würde ich aber dennoch nicht mehr verzichten wollen.
Ideal fände ich eine PDA mit Windows Mobile (für PathAway) im Garmin extrex-Format.

Für die Zukunft dann allerdings kein ausklappbares epaper sonder eine HUD (Head Up Display) für die Brille :) (gibt's ja sogar schon als Prototyp). Das epaper musst Du ja dann auch wieder wie eine Karte auffalten auf einen HUD kann man dagegen auf kleinen Raum viele Informationen anzeigen und die Brille hat man beim biken ja eh immer auf (das meine ich ernst! :) ).


das hört sich ja nicht ganz so toll an. sowas in der art wollte ich mir mit meinem mda3 auch basteln, dann schön mit ner wasserdichten box oder tasche, aufm vorau geklebt, gebunden, gekabelbindert oder wie auch immer. aber wenn das mit dem display wirklich so schlimm ist... hab das teil jetzt 1.5 jahre und kann gar nicht sagen wie lange so der akku hält...:rolleyes:. meinste das lohnt sich nicht oder wie (hab auch noch keine gps maus und keine software). ansonsten, angst ums gerät hab ich eigentlich nicht wirklich, der ist richtig robust, sieht schon aus wie....naja 4-5 jahre alt oder so :lol::lol: muss eben den harten altag abkönnen :D.

mfg sven
 
in die brille gespiegelte topo-overlays wären natürlich das non-plus-ultra. natürlich deckungsgleich mit der landschaft, dh mit blickrichtungs- und winkelsensor. und butteschön über jedem gipfel ein schild mit dessen namen eingeblendet, dann hätte sich das leidige "und was ist jetzt das da hinten fürn berg" während der mittagspause endlich erledigt.

die technologien dafür sind eigentlich alle vorhanden, müßte nur noch jemand schick kombinieren :)
 
stuntzi schrieb:
in die brille gespiegelte topo-overlays wären natürlich das non-plus-ultra. natürlich deckungsgleich mit der landschaft, dh mit blickrichtungs- und winkelsensor. und butteschön über jedem gipfel ein schild mit dessen namen eingeblendet, dann hätte sich das leidige "und was ist jetzt das da hinten fürn berg" während der mittagspause endlich erledigt.

die technologien dafür sind eigentlich alle vorhanden, müßte nur noch jemand schick kombinieren :)
wie wär es mit einem Laser der Richtungspfeile und Entfernungsangaben auf den Boden projeziert, ab und zu vielleicht eine kleine Werbebotschaft
 
stuntzi schrieb:
in die brille gespiegelte topo-overlays wären natürlich das non-plus-ultra. natürlich deckungsgleich mit der landschaft, dh mit blickrichtungs- und winkelsensor. und butteschön über jedem gipfel ein schild mit dessen namen eingeblendet, dann hätte sich das leidige "und was ist jetzt das da hinten fürn berg" während der mittagspause endlich erledigt.

die technologien dafür sind eigentlich alle vorhanden, müßte nur noch jemand schick kombinieren :)

wahrscheinlich wirds beim (us) militär auch schon benutzt (natürlich prototyp-mässig). als nächstes sind dann wir biker dran und dann, ja dann irgendwann hat der rest der welt mal die chance das ding zu benutzen :lol:
 
Servus,

ich beschäftige mich nun seit ca. 7 Monaten mit dem Thema GPS+Bike und habe dabei die folgenden Erfahrungen gemacht.

Eine Garminlösung kommt für mich auch nicht in Frage, da diese Geräte nur die "schlechten" Garminkarten darstellen können in denen sehr viele kleine Wege fehlen. Wenn ich unterwegs bin und einen super Trial sehe, der von der geplanten Route abweicht, dann will ich wissen wo dieser hingeht!

Als Hardware benutze ich einen MDA PRO (PDA+Telefon) und eine externe BT-Maus (Royaltek mit SIRFIII). Als Software verwende ich ebenfalls Pathaway. Mit dieser Lösung komme ich so auf 7-8 Stunden Betriebsdauer.

Ich habe mir am Anfang verschiedene Halterungen für den Lenker gebaut / gekauft doch glücklich bin ich damit nicht geworden. Ich nehme die BT-Maus und den PDA einfach in die Trikottasche. Empfangsprobleme gibt es keine, die BT-Maus funktioniert sogar in meiner Winterjacke in der Tasche!

Ich sehe nicht immer auf den MDA, wie auch, er ist ja die ganze Zeit geschützt in meiner Tasche ;) Wenn ich an einer Abzweigung bin ziehe ich den MDA kurz aus der Tasche und schon gehts weiter ... ist echt super immer zu wissen wo man gerade ist und wo es hingeht. :daumen:

Grüßle
 
ich suche noch einem passenden wasserdichten case für meinen xda mini, habe auch die royaltek gps mouse, und wollte das beides zusammen als navigationshilfe einsetzen.

zum thema akkus, bei pda, da kann man sich relativ einfach etwas basteln und das teil unterwegs mit normalen batterien (aa) aufladen/betreiben
 
Case: schau mal mit Neopren unter google, da gibt es vielleicht Taschen, die für den pda passen und spritzwasserfest sind. oder im tauschshop.
 
ducmon9 schrieb:
Servus,

ich beschäftige mich nun seit ca. 7 Monaten mit dem Thema GPS+Bike und habe dabei die folgenden Erfahrungen gemacht.

Eine Garminlösung kommt für mich auch nicht in Frage, da diese Geräte nur die "schlechten" Garminkarten darstellen können in denen sehr viele kleine Wege fehlen. Wenn ich unterwegs bin und einen super Trial sehe, der von der geplanten Route abweicht, dann will ich wissen wo dieser hingeht!

Als Hardware benutze ich einen MDA PRO (PDA+Telefon) und eine externe BT-Maus (Royaltek mit SIRFIII). Als Software verwende ich ebenfalls Pathaway. Mit dieser Lösung komme ich so auf 7-8 Stunden Betriebsdauer.

Ich habe mir am Anfang verschiedene Halterungen für den Lenker gebaut / gekauft doch glücklich bin ich damit nicht geworden. Ich nehme die BT-Maus und den PDA einfach in die Trikottasche. Empfangsprobleme gibt es keine, die BT-Maus funktioniert sogar in meiner Winterjacke in der Tasche!

Ich sehe nicht immer auf den MDA, wie auch, er ist ja die ganze Zeit geschützt in meiner Tasche ;) Wenn ich an einer Abzweigung bin ziehe ich den MDA kurz aus der Tasche und schon gehts weiter ... ist echt super immer zu wissen wo man gerade ist und wo es hingeht. :daumen:

Grüßle

was kostet so ca. die gps-maus und die software?
 
also ich habe die royaltek bluegps rbt-3000 bei ebay für ~90euro

vorteil dieser mouse ist, dass die einen internen speicher hat, sprich man kann sich die mouse in die trikottasche stecken und dan am abend auslesen wo man lang gefahren ist.

zur aktiven navigation nimmste dan den pda mit.
 
naja software habe in vollgendes

pc: magicmaps, oziexplorer,

pda: magicmaps2go und oziexplorer

aus magicmaps exportiere ich die karten mit nh-toptrans ins ozi format.

magicmaps hat allerdings nur deutsches kartenmaterial. fürs ausland muss man sich dan andere quellen suchen
 
1. Kosten der Software

- auf dem PDA: Pathaway - ca. 50 EUR
- auf dem PC: TTQV - ca. 150 EUR
- auf dem PC: Digitale Landkarten

Der Vorteil von TTQV und Pathaway ist, dass man viele Karten (TOP50, MagicMaps, Austriamap, Swissmap, ...) einfach importieren kann. Ich habe am Anfang auch verschiedene andere Kombis ausprobiert (Fugawi, MagicMaps, Oziexplorer) doch TTQV und Pathaway hat mir am besten zugesagt. Ich will hier übrigens keine Werbung machen, ist nur meine persönliche Erfahrung ...

Mit Pathaway kann man Tracks auch direkt auf dem PDA erstellen, ohne TTQV auf dem PC. Das ist ganz geschickt, wenn man am Abend auf der Hütte / im Hotel ist und spontan die nächste Tour planen will. Einfacher ist es jedoch eine Tour mit TTQV auf dem PC zu planen und diese dann mit den Kartenausschnitten auf den PDA zu exportieren.

Als Karte kann ich für Baden-Württemberg die WR50 der Landesvermessungsämter empfehlen, da sind alle Wander- und Radwege eingezeichnet, was die Planung doch vereinfacht, denn oft sind die Wanderwege auch die besten Trials.

2. Kosten der Hardware

- BT-Maus: RoyalTek RBT 2001 - ca. 85 EUR bei eBay

Die BT-Maus hat sehr gute Empfangswerte, nicht zuletzt aufgrund des Sirf3 Chipsatzes. Wenn jemand die BT-Maus auch für KFZ-Navigation verwenden will und viel unterwegs ist, ist er vielleicht mit einer Maus mit TMC (Traffic Message Channel - dynamische Stauumfahrung) besser bedient.

Wichtig: Man kann sich mit den neuen Möglichkeiten auch zu tode planen, das Biken nicht vergessen ;) Grüßle
 
ducmon9 schrieb:
Der Vorteil von TTQV und Pathaway ist, dass man viele Karten (TOP50, MagicMaps, Austriamap, Swissmap, ...) einfach importieren kann. Ich habe am Anfang auch verschiedene andere Kombis ausprobiert (Fugawi, MagicMaps, Oziexplorer) doch TTQV und Pathaway hat mir am besten zugesagt. Ich will hier übrigens keine Werbung machen, ist nur meine persönliche Erfahrung ...

Wenn man einen PDA am Bike betreiben will würde ich auch diese Softwarekomposition wärmsten empfehlen.
Nutze TTQV und Pathaway ebenfalls, wenn auch nicht fürs Biken da ich dort den PDA nicht verwende (s.o.) sondern für's Wandern und Geocachen.
Nutzt man ein kartenfähiges Garmin ist TTQV ebenfalls sehr sinnvoll damit zu verwenden.
Ebenfalls nicht von Touratech oder PathAway gesponsort
 
Auch wenn es nicht erlaubt ist...
Zum Thema Halterung:

www.wraproll.de

Die Garmin Geräte halten auch auf schnellen Wurzelpfaden sehr gut... Sind aber, zugegeben, auch deutlich leichter als ein PDA.
Hat schon jemand Erfahrung mit der Rüttelfestigkeit eines MDA Vario ???


;)

ride on
 
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