Welchen Weg geht die Dimb?!

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sollte es das von silent beschriebene löschen tatsächlich gegeben haben, wäre das in der tat eine riesen sauerei - aber kritikfähigkeit und dimb scheinen ja sowieso nicht so ganz gut zusammen zu passen.
Sorry, dein Posting habe ich übersehen.
Wie Du ja mittlerweile lesen kannst hat man ja zugegeben das die Postings gelöscht wurden.
 
unabhängig vom thema find ich es ebenfalls mehr als bedenklich, wenn mods ihre adminrechte missbrauchen, um kritik zu unterdrücken :eek:
 
sollte es das von silent beschriebene löschen tatsächlich gegeben haben, wäre das in der tat eine riesen sauerei - aber kritikfähigkeit und dimb scheinen ja sowieso nicht so ganz gut zusammen zu passen.

Ich finde das auch sehr bedenklich in einem oeffentlichen Forum. Wenn es wirklich mal etwas zu heftig zur Sache geht, haben die Mods IMMER die Moeglichkeit einen Post per Editieren zu entschaerfen. Editierte Bereiche MUESSER kenntlich gemacht werden.
So soll es sein, nicht anders :daumen:

Egal wer nu (wieviel) Recht hat, solche Aktionen haben nen bitteren Beigeschmack :mad:
 
Es interessiert nur die Wenigen die einen persönlichen Vorteil davon haben, weil ihnen durch die Ausbildertätigkeit Zuwendungen zugute kommen, die ohne diese Tätigkeit nicht existent wäre.
Diese Zuwendungen stehen aber in keinem Verhältnis zu den geleisteten Arbeiten.
Soweit ich weiß, kriegen die nur die Anreise und Unterkunft bezahlt, und zwar aus den Teilnahmegebühren.

Bergsieger: Danke für die offenen Worte. Es ist gut, wenn die DIMB-Mitglieder mal formulieren, wie die DIMB bei ihnen ankommt, und was sie von ihr erwarten. Das zeigt, dass ihnen die DIMB ja doch am Herzen liegt. Es mag sein, dass die Führung in letzter Zeit sehr viele Reibungsverluste hatte, und manches darüber vernachlässigt wurde. Ich bin aber recht zuversichtlich, dass durch eine Neuaufstellung und mit einem neuen Programm wieder mehr bei den Mitgliedern ankommt.

Einstweilen hoffe ich halt, dass wir den Findungsprozess mit möglichst wenig Schlammschlachten überstehen. Eine Mitgliederbefragung ist da eine gute Idee. Eigentlich sollte sich doch alles an dem einfachen Ziel messen lassen, was das Mountainbiken in Deutschland bestmöglich voranbringt. Und ich sehe auch nicht, dass sich da Breitensport, Ausbildung, Leistungssport oder politische Arbeit ausschließen müssen. Es geht alles Hand in Hand.
 
Die Aktionen sind schon echt heftig einfach mal eben was zu löschen was stört.
Ist das jetzt die neue Arbeitsweise der DIMB????
Man muß sich jetzt wirklich mal überlegen ob man bei so einem Verein weiter Mitglied bleiben soll?? In einen gutem Verein kann über alles (gutes & schlechtes) gesprochen werden ohne das die Zensur kommt. Das ist denke wohl ein Zeichen einer Führung die nicht an der Meinung von anderen interessiert ist, sondern nur auf sich selber bedacht ist und sich auf den Posten ausruhen möchte.
 
Hallo Silent, Kopf hoch - wenn du Leute persönlich angreifst ist das immer ein Löschungsgrund, da muß auch nichts editiert werden. Unabhängig davon hat fast jeder hier im Board, der die DIMB hinterfragt, einen schweren Stand. Vor einem halben Jahr ging es mir ähnlich. Damals wurde ich mit Anfeindungen schlimmster Art konfrontiert, auch persönlich . Nur seltsam, damals scherrte sich kein MOD um die Thematik hier im DIMB-BOARD. Vielleicht gibt es aber auch Befindlichkeiten, die auch ein MOD mit sich herumträgt. Gut, soviel zum Ausflug in die Boardpolitik :(

Getan hat sich in der Zeit wenig. Da liest man immer noch aktuell die markigen Sprüche zur DIMB-Ausbildung "... Aufgrund der hohen Zahl der Anfragen im Vorfeld empfehle ich ggfs. eine zügige Anmeldung." :D Wenn man es genau nimmt, liest man kaum noch etwas anderes auf der HP. Die DIMB kämpft im Grunde immer noch um ihre eigene Idendität. Meine alten Beiträge will ich hier nicht mehr aufkochen, da könnte ich schon viel neues hinterherschieben. Wie seither kann man eine real existierende Öffentlichkeitsarbeit mit der Lupe suchen.

Mit "Fair on Trails" feiert man sich selbst. Ich frag mich nur warum? Weil man 500.000 Flyer-Abnehmer fand. Ich zeigte einen Flyer dem Vorsitzenden unserer Wanderortsgruppe. Er lachte und meinte nur "Respekt erweisen - Respekt erwarten!", dann fangt mal an!!! Klasse kommt auch der "Downhiller" in Vollschutz, der, wenn man richtige High-Speed-Downhiller kennt, auf Trailrules pfeifen. Ich denke, die haben in der DIMB eigentlich auch keine Vertretung, auch wenn die DIMB das gerne anders darstellt. Auch das Thema Nightrights ist für die DIMB ein heißes Eisen und heiße Eisen läßt man gerne liegen. In unserer Ecke interessiert das Wanderer, weil die Nighrightes die letzten zwei Jahre dank besserer Lampentechnik geradezu explodiert sind. Bei uns liegen die Flyer bei keinem einzigen Bike-Händler aus. Das seltsame Verteilerkonzept - richtet sich leider sehr einseitig nur an eine Gruppe und das sind die Biker.

Traurig war auch die Sache mit dem Bericht in der Mountainbike im Mai 2007 über die Aktion "Fair on Trails". Da sprach die MB davon, dass sich die meisten Biker an die Trailrules halten und man dachte wohl (nicht im eigentlichen Sinne von "cogitatio") mit einer passenden Umfrage die Aussage zu untermauern. Was halt Redakteure und wohl auch die DIMB als passend so empfindet. Vielleicht hättet ihr die Umfrage bei "Fair on Trails" abdrucken sollen. Ich glaube die MB weiss bis heute nicht was sie da eigentlich gedruckt haben :rolleyes:

Halten Sie sich an Wegeregelungen?


Ja, immer. Ich fahre nur auf ausgeschilderten Forstwegen. 17 %
Jein (das ist jetzt kein Schreibfehler), wo es ausdrücklich verboten ist, respektiere ich Wanderer und Wildschutzzonen. 67 %
Nein, der Spass hat Vorrang. 16 %

Beißt sich das u.a. nicht mit der Aussage, dass sich die Mehrheit an die Trailrules halten. Aber wen interessiert das eigentlich, genau, niemanden.

Die DIMB scheint mit der MB-Umfrage ja einverstanden gewesen zu sein. Der Artikel wurde ja veröffentlicht. Sorry, kein DIMB´ler muckt auf oder habe ich etwas verpasst. Lasst diese Umfrage mit der Formulierung des zweiten Satzes im Dt. Wanderverband einschlagen und es würden keine 200 Millionen Flyer mit Absichtserklärungen ausreichen, um das dann wirklich ramponierte Biker-Image widerzubeleben. Das nenne ich tolle Marketingarbeit. Traurig aber war :heul:

Die Sache mit den Zuwendungen (da fehlen mir deine Ausführungen) ist natürlich immer und überall heikel. Aber ich kann schon verstehen, warum ein Ausbilder nach einer harten Ausbildungswoche noch eine Woche Gran Canaria Bike-Urlaub dran hängt, wenn man schon mal unten ist mit Sack&Pack. Zum einen spart es das zweimalige Ein- und Auspacken und nicht zu vergessen, wir alle sollten überflüssigen CO2-Ausstoss vermeiden. Da ist nichts gegen einzuwenden :daumen:
 
also das sich hier irgendjemand der aktiven leute ausrüht wage ich stark zu bezweifeln.....

aber ich liebe die deutsche eigenschaft groß das maul aufzureissen und gegen jedes zu wettern und selber nicht wirklich was auf die beine zu bekommen.....


schöne grüße aus der schweiz
clemson
 
also das sich hier irgendjemand der aktiven leute ausrüht wage ich stark zu bezweifeln.....

aber ich liebe die deutsche eigenschaft groß das maul aufzureissen und gegen jedes zu wettern und selber nicht wirklich was auf die beine zu bekommen.....


schöne grüße aus der schweiz
clemson

Denke wir bei der IG Sauerland habe seit der Gründung im Juni 2006 mehr hin bekommen als es bestimmten Leuten Recht war und ist.
 
wenn ich die unterschwellig suggestive botschaft von 4XRacerPB richtig deute, dann ist er der meinung, dass nur die bildung eines eigenen dachverbandes es ermöglicht, den mtb sport zu fördern.
das ist für mich vereinsmeierei².
 
im sinne von Bürokratisierung: Vereinsmitglieder verwenden einen zunehmend größeren Anteil ihrer mit Vereinstätigkeiten verbrachten Zeit mit der Verwaltung des Vereins und administrativer Tätigkeiten abseits des eigentlichen Vereinsgegenstands (ebd.)
 
Soweit ich weiß, kriegen die nur die Anreise und Unterkunft bezahlt, und zwar aus den Teilnahmegebühren.
Genau das habe ich ja auch angenommen.
Wenn es weitere Zuwendungen in Form eines Honorars/Endgeld gegeben hat an die Ausbilder/Instruktoren, dann wäre es sicher auch zu erwarten gewesen das dies auch öffentlich (wenigstens den Mitgliedern gegenüber) kommuniziert worden. Da dies nicht geschehen ist, sollte man davon ausgehen das keinerlei zusätzliche finanziellen Zuwendungen an die Ausbilder gegangen sind.

Ich würde niemals behaupten das es solche Zuwendungen gibt.
Wenn es so sein sollte, ist es sicher auf einen Kommunikationsfehler zurückzuführen und man hat es schlicht vergessen.
So wie man auch lange Zeit wohl einfach "vergessen" hat bekannt zu geben das es Zuwendungen an die Ausbilder in Form von Sponsorenbikes (welche als Leihgabe zu verstehen sind die aber auch privat genutzt werden dürfen) zuzüglich kompletter Ausstattung vom Helm bis hin zu den Schuhen (welche in den Besitz des Ausbilders übergehen) bekannt zu geben.

Es ist sicher auch keine Absicht gewesen das man diese Dinge vergessen hat, als man den Aktiven in den einzelnen IG´s gesagt hat, man solle sämtliche Kosten die mit der Durchführung von DIMB-Touren, Infostände ect. (gemeint sind von mir Anteilige Fahrkostenerstattung oder Unkostenbeihilfe) selbst tragen.
Das man alles im Namen der DIMB macht ist ja sehr löblich, aber bitte keine Ansprüche stellen.
Das man aber selbst solche Zuwendungen/Unkostenerstattungen bezieht, kann man ja beizeiten vergessen haben.
Da will doch niemand etwas böses unterstellen, oder?

Die Sache mit den Zuwendungen (da fehlen mir deine Ausführungen)
Womit ich das dann jetzt wohl auch gesagt habe ;)
 
also doch vereinsmeierei.

vereinsmeierei schrieb:
Klüngel, Vorteilsnahme: Überall dort, wo Menschen anderer Leute Geld verwalten sollen, finden sich Fälle von persönlicher Bereicherung und Vetternwirtschaft - so auch in Vereinen, in denen Mitgliedsbeiträge verwaltet werden müssen.

passt aber zu dem verhalten, dass hier schon des öfteren an den tag gelegt wurde, wenn's um kritik an der dimb ging. lg-biker hat's ja schon treffend festgestellt.

edit: wobei ich einzelnen / den meisten mitgliedern nicht ehrliches engagement fürs biken absprechen will.
 
aber ich liebe die deutsche eigenschaft groß das maul aufzureissen und gegen jedes zu wettern und selber nicht wirklich was auf die beine zu bekommen.....


schöne grüße aus der schweiz
clemson

Mag pauschal zwar vielleicht nicht sooo falsch sein, stimmt aber hier bei manchen Leuten wohl eher nicht.
Darüber hinaus war mir gar nicht bewust,das das eine primär deutsche Eigenschaftschaft ist.;)

Zum Rest :
"Vereinsmeierei" + Bürokratie sind natürlich doof ; in der BRD aber leider oft unabwendbar.

Wie wer Leistungssport definiert ist mir persönlich latte;wenn mir irgendwer morgen eine Alternative zum BDR bietet, hat er übermorgen meine Anmeldung im Briefkasten (und gewiss nicht nur meine).Wenn s die DIMB ist : Schön ! Da ist die Bankverbindung ja bekannt ;)

Post s kommentarlos löschen ist indiskutabel.

Die Guideausbildung nimmt meiner - höchst subjektiven - Meinung nach ,einen Stellenwert ein der ihr nicht zu steht.
Bringt fast nix,interessiert fast keinen,bindet aber Resourcen die sinnvoller investiert werden könnten.


Gruß M
Ex IG Rhein/Ruhr
 
Erst einmal:
Ich finde es eine riesen Sauerei das Thomas Kleinjohann (Präsi, 2. Vorsitzender der DIMB) hier auch als Moderator tätig ist und dabei dieses "Amt" missbraucht um Postings zu löschen die nicht in seinem Interesse sind.
Geschehen heute Nacht als 3 Posting meinerseits kommentarlos gelöscht wurden.
So kann keine ernsthafte Diskussion entstehen.
...

Mach Dir nix draus Dirk. Von mir sind sogar kritische Beiträge innerhalb des internen Forums gelöscht worden, die sicher nix mit Rufmord an der DIMB zu tun hatten. Scheint wohl normal zu sein ...
 
Mach Dir nix draus Dirk. Von mir sind sogar kritische Beiträge innerhalb des internen Forums gelöscht worden, die sicher nix mit Rufmord an der DIMB zu tun hatten. Scheint wohl normal zu sein ...
Ist völlig normal diese Vorgehensweise.
Erst Postings löschen und dann, wenn es immer noch nicht hilft und man sich weiter Kritik stellen soll, wird man einfach aus dem internen Forum gekickt.
 
...das ist schon nen Knaller hier!

...aber bei 3000 Mitgliedern - juchhu sprach mal von 10000 - hat das auch eventuell nicht viel zu sagen.
Am Umgang miteinander sollte wohl noch gefeilt werden, was bestimmt sowohl fürs Präsidium gilt, als auch für die Opponenten.
Das Problem ist aus meiner Sicht, daß einige im Sport sehr Involvierte - aus ihrer Position logischerweise - den dritten Schritt vor dem Zweiten tun möchten möchten, der Vorstand hingegen, da er die ganze "träge Masse" mitbewegen muß, nur kleine Schritte gehen kann - und dies auch in einer Mischung aus Vorraussicht und Resignation anmahnt...
Ihr solltet vielleicht etwas die Emotion herausnehmen, es würde der Sache an sich etwas bringen - ansonsten seid ihr nur ein Panoptikum anderer typischer Vereins- oder Verbandsstreiterein mit all dem inhaltlichen oder persönlichen Gegeifer...

Das Ziel ist "die Förderung des Breitensports und des Rennsports mit dem Mountainbike", hier denke ich, ist die DIMB auch richtig. Eine Interessenvertretung, die das breite Feld beackert und das kritische - und dies nicht unbegründete - Bild der "Hobby"-Mountainbiker aufbessert.

Allein dies Beschäftigungsfeld bietet Arbeit auf Jahre hin...immer nur große (oft persönliche) Investitionen und kleine Ernte, die zudem von wenigen wieder zunichte gemacht werden kann...

Die DIMB hat noch viel zu lernen, ist ja jung, und es braucht noch viele, die sich wirklich engagieren, die eben nicht aufgeben, wenn's nicht so schnell geht, die an der Basis arbeiten, mit dem was sie haben: Vereine, Schulen, Nachbarschaften, Ortsfeste...und dann auch Stimme und Mandat der größeren Sache zu Verfügung stellen.

...aber die DIMB braucht bei der Struktur bestimmt kein weiteres Betätigungsfeld!
 
dann sollte die dimb aber nicht sagen sie wolle mtbler fördern.....
weil was wird denn konkret getan?
@bergsieger
owl ist noch bereich der ig sauerland meld dich doch mal bei mir bitte
 
...das ist schon nen Knaller hier!

...aber bei 3000 Mitgliedern - juchhu sprach mal von 10000 - hat das auch eventuell nicht viel zu sagen.
...

Na, dann frage ich mal provokativ:

Wenn 'alle' der Meinung sind, dass der BDR deutlich mehr machen kann,
aber es offensichtlich nicht will,
warum zeigt man ihm nicht,
dass die Mountainbiker es anders wollen.

Warum organisieren sich die Mountainbiker nicht z.B. in der größten eigenständigen Vereinigung der Mountainbiker, der DIMB?

Ab einer gewissen Mitgliedzahl (ich persönlich schätze auf 100.000) entwickelt ein solches 'System' eine riesige Eigendynamik.
Leider sind wir von diesem Ziel noch grob eine 10-er Potenz entfernt.

Jede(r), der/die Mitglied in der DIMB wird, oder als Mitgliedverein beitritt,
verkürzt die Wartezeit, in derzeit nach Veränderungen im BDR gebettelt werden müssen, hin zu einer Zeit, ab der Forderungen kraft einer großen Mitgliederanzahl erfüllt werden.

Nicht warten, sondern starten.

Und bei all der Kohle, die wir für unser(e) Hobby/Leidenschaft investieren, werden ja wohl ein paar Euros für eine Jahresmitgliedschaft bei der DIMB mit drin sein.

VG Martin

PS:

Natürlich kann die DIMB nicht innerhalb weniger Tage Spitzenverband für Mountainbikesport unter dem DOSB und gleichberechtigt neben dem BDR werden.

Aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Und der erste Schritt eines jeden Einzelnen, der etwas verändern will,
ist eben der Beitritt in die DIMB.

Ich schrieb 'grob' ;)

Stand: 30.06.2007
  • Direktmitglieder Personen 1.512
    • Direktmitglieder/männlich 1.308
    • Direktmitglieder/weiblich 204
  • Anteil Vereine 29
    • Indirekte Vereins-Mitglieder 2.079
  • Anteil Fördermitglieder 93
 
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