P7 oder was ist die hellste LED / Selbstbau bis 120€

hallo,

hab grad auch meine Kaido ksq bekommen und probiert, der Knubbel ist plus, die beiden seitlichen glänzenden Zungen minus (zur spannungsquelle.)


gruß wolfgang
 
Aufwändiger kann man die Leistungsumschaltung aber nicht mehr machen...


Wieso nicht einfach eine additive Komponente aufs Feedback??

das Feedback benötigt 200mV. Ich habe da schon auch ein bisschen herumprobiert mit einem OP. Das Problem war das alles ziehmlich störanfällig war. Ansonsten hätte ich noch etwas mehr Wirkungsgrad gehabt, da weniger Shuntleistung verheizt worden wäre.
 
Du kannst doch einfach über einen Addierer (ohne OP, einfach zwei Widerstände in der Größe von kOhm; einen vom Shunt zum FB und einen von einer Z-Dioden Referenz zum FB) die benötigte FB-Spannung, also den Laststrom, variieren. Geht natürlich nicht beliebig exakt, aber dafür langt es allemal.

Ich arbeite bei 800mV Feedback für den Schaltregler übrigens mit 5 mOhm, also 15mV bei 3A und Opamp. Geht einwandfrei.

Gruß
Thomas
 
Du kannst doch einfach über einen Addierer (ohne OP, einfach zwei Widerstände in der Größe von kOhm; einen vom Shunt zum FB und einen von einer Z-Dioden Referenz zum FB) die benötigte FB-Spannung, also den Laststrom, variieren. Geht natürlich nicht beliebig exakt, aber dafür langt es allemal.

Ich arbeite bei 800mV Feedback für den Schaltregler übrigens mit 5 mOhm, also 15mV bei 3A und Opamp. Geht einwandfrei.

Gruß
Thomas

kannst Du mir mal Deinen Shuntaufbau posten ? Die Genauigkeit wäre mir auch nicht so dramatisch wichtig.
 
hallo,

hab grad auch meine Kaido ksq bekommen und probiert, der Knubbel ist plus, die beiden seitlichen glänzenden Zungen minus (zur spannungsquelle.)


gruß wolfgang

Minus an einen von den beiden seitlichen Kontakten oder an beide anschliessen ?
d.h. sind die beiden Kontakte auf der Platine miteinander verbunden oder nicht ?

Danke
Survivor
 
kannst Du mir mal Deinen Shuntaufbau posten ? Die Genauigkeit wäre mir auch nicht so dramatisch wichtig.

Siam meinte sowas in der Art.
Hab's mal beispielhaft für 5V Uref gemacht. Man sollte es halt nicht zu hochohmig machen bei hohen Schaltfrequenzen.

Der Nikolauzi

Edit: "." ist "," im Schaltplan, nicht vergessen;)
 

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Bei der KSQ hab ich den Plus Knubbel entfernt und direkt gelötet da der Knubbelstift nicht durch die Platine durchreicht und das Lötzin nur einen kleinen Punkt zum halten hat.
 
Siam meinte sowas in der Art.
Hab's mal beispielhaft für 5V Uref gemacht. Man sollte es halt nicht zu hochohmig machen bei hohen Schaltfrequenzen.

Der Nikolauzi

Edit: "." ist "," im Schaltplan, nicht vergessen;)

Ja genau. So in der Art. Die Werte müssen eben angepasst werden und durch verringern des Widerstandes von der Referenz zum FB kann der Strom bis zu 0 runtergeregelt werden. Theoretisch könnte man natürlich auf diese Art auch eine PWM realisieren, aber warum ich PWM-Dimmung bei LEDs für wenig sinnvoll erachte kann man im Wiki nachlesen.

Gruß
Thomas
 
Mir ist der auch schon abgerissen. Allerdings waren meine Leitungen zu dick, als dass ich die KSQ direkt kontaktieren konnte. Ich denke es hält nun auch so!
 
Siam meinte sowas in der Art.
Hab's mal beispielhaft für 5V Uref gemacht. Man sollte es halt nicht zu hochohmig machen bei hohen Schaltfrequenzen.

Der Nikolauzi

Edit: "." ist "," im Schaltplan, nicht vergessen;)

Hallo, kann das bitte mal jemand erklaerern, das auch ein Nichtextremelektroniker diesen Vorschlag verstehen kann?
Ich verstehe gerade nur Bahnhof.

Danke Michael
 
Hallo, kann das bitte mal jemand erklaerern, das auch ein Nichtextremelektroniker diesen Vorschlag verstehen kann?
Ich verstehe gerade nur Bahnhof.

Danke Michael
Ganz einfach ist etwas kompliziert, aber ich versuche es mal;)
Die Widerstände in Reihe (d.h. der 4,8kOhm und die beiden 0,16kOhm+40mOhm) ergeben einen sogenannten Spannungsteiler.
Z.B. 5 V an 2,5kOhm in Reihe mit 2,5kOhm ergeben zwischen den beiden Widerständen 2,5V. Die Eingangsspannung wird also durch 2 geteilt.
4kOhm oben und 1kOhm unten ergeben an 5V in der Mitte 1V.
Durch den Spannungsteiler hier wird quasi die Spannung am Feedback auf ca. 160mV im Leerlauf angehoben (d.h. kein Strom duch den Shunt).
Damit müssen am Shunt (0,01Ohm) nur noch 40mV entstehen, damit die 200mV am Feedback erreicht werden (der Shunt "hebt" sozusagen die Masse (d.h. 0V) des Spannungsteilers an).
Vielleicht hilft das ja zum Verständnis;)

Der Nikolauzi
 
Ganz einfach ist etwas kompliziert, aber ich versuche es mal;)
Die Widerstände in Reihe (d.h. der 4,8kOhm und die beiden 0,16kOhm+40mOhm) ergeben einen sogenannten Spannungsteiler.
Z.B. 5 V an 2,5kOhm in Reihe mit 2,5kOhm ergeben zwischen den beiden Widerständen 2,5V. Die Eingangsspannung wird also durch 2 geteilt.
4kOhm oben und 1kOhm unten ergeben an 5V in der Mitte 1V.
Durch den Spannungsteiler hier wird quasi die Spannung am Feedback auf ca. 160mV im Leerlauf angehoben (d.h. kein Strom duch den Shunt).
Damit müssen am Shunt (0,01Ohm) nur noch 40mV entstehen, damit die 200mV am Feedback erreicht werden (der Shunt "hebt" sozusagen die Masse (d.h. 0V) des Spannungsteilers an).
Vielleicht hilft das ja zum Verständnis;)

Der Nikolauzi


@nikolauzi und siam
ok, alles klar. Das ist viel simpler, wie mein OP Versuch. Ich werde das mal noch nächstens Versuchen zu modifizieren. Ich brauche dann nur noch eine Refspannung. Die interne Referenzspannung vom LM3401 ist leider nicht abgreifbar. Ich denke eine Z-Diode müsste dann reichen.
Danke nochmals Euch beiden !
 
Wenn Du mit der Tatsache, das mit fallender Batteriespannung der Strom etwas ansteigt leben kannst, brauchst Du gar keine Referenz sondern kannst Direkt von der Versorgungsspannung rangehen. Bei dem typischen LiIon-Bereich 4V bis 3,5 V je Zelle (darüber und darunter geht es sehr schnell abwärts) ist das nicht so dramatisch.

Gruß
Thomas
 
Wenn Du mit der Tatsache, das mit fallender Batteriespannung der Strom etwas ansteigt leben kannst, brauchst Du gar keine Referenz sondern kannst Direkt von der Versorgungsspannung rangehen. Bei dem typischen LiIon-Bereich 4V bis 3,5 V je Zelle (darüber und darunter geht es sehr schnell abwärts) ist das nicht so dramatisch.

Gruß
Thomas

ok Danke, ich werde das dann auch noch ins Auge fassen
 
Wenn Du mit der Tatsache, das mit fallender Batteriespannung der Strom etwas ansteigt leben kannst, brauchst Du gar keine Referenz sondern kannst Direkt von der Versorgungsspannung rangehen. Bei dem typischen LiIon-Bereich 4V bis 3,5 V je Zelle (darüber und darunter geht es sehr schnell abwärts) ist das nicht so dramatisch.

Gruß
Thomas

Andersrum wär es aber sinnvoller, denn sonst wird der Akku zum Schluß schlagartig leer;)
Ev. einfach einen 7805 im TO Gehäuse oder gar eine Z-Diode nehmen. Je nach Spannung kannst Du mit der Z Diode sogar eine leichte Temperaturregelung machen (bei pos. Temp. Koeffizient).

Der Nikolauzi
 
Prinzipiell ja, aber andererseits kann man dann auch einen LM358 zur Verstärkung des FB vom Shunt nehmen und ist alle Sorgen los. Das ist auch nur ein SO8 mit drei externen Bauteilen (zwei Widerstände für die Verstärkung und ein kleiner Kondensator zum Glücklichsein). Wird ein Widerstand des Opamps alt NTC bzw. PTC ausgeführt ist so sogar sehr einfach eine primitive Temperaturregelung möglich. Wie gesagt, so dramatisch ist die Stromänderung über die Spannung ja gerade bei hohen Strömen nicht, da mit steigendem Sollstrom der Einfluss sinkt und beim Maximalstrom sogar zu 0 wird.

Gruß
Thomas
 
@siam & nikolauzi

sagt mal (nur so als Gedanke), wäre es prinzipiell möglich die noch verlustbehaftetere Schottkyfreilaufdiode (30BQ015), per Fet als Quasi Halbbrückenschaltung auszuführen? Oder macht da die Fetinterne Diode einen Strich durch die Rechnung. Die Totzeiten und Ansteuerung der dann beiden Fet's müsste man dann ja auch noch beachten.
 
Wenn Du eine Halbbrücke willst, was natürlich deutlich besser ist und ich bei solchen Strömen und Spannungen ausschließlich mache, benötigst Du auch einen Halbbrückentreiber. Ich verwende für eine P7 den L6726A zusammen mit dem IRF8910 und 3,5-4 A gehen mit dem SO8 Doppelfet problemlos. Shunt ist 5 mOhm mit LM358 zur Anpassung ans FB von 0,8V. Wirkungsgrad etwa 95 %. Das wirst Du mit Deiner Schaltung schon wegen der Freilaufdiode nicht schaffen.


Gruß
Thomas
 
@siam & nikolauzi

sagt mal (nur so als Gedanke), wäre es prinzipiell möglich die noch verlustbehaftetere Schottkyfreilaufdiode (30BQ015), per Fet als Quasi Halbbrückenschaltung auszuführen? Oder macht da die Fetinterne Diode einen Strich durch die Rechnung. Die Totzeiten und Ansteuerung der dann beiden Fet's müsste man dann ja auch noch beachten.

Wie Siam schon schrieb, mit diesem Treiber wird's schwer. Allerdings könntest Du mehrere Dioden parallel schalten oder eine richtig dicke nehmen. Bei 4*30BQ015 würde sich die Verlustleistung z.B. ca. halbieren.

Der Nikolauzi
 
so endlich gibts news von unserem projekt . also nach dem wir viel kritik aber auch anregungen bekommen haben ist das gehäuse jetzt soweit fertig. jetzt wird durch einen zusätzlichen ring im inneren das leuchtmittel nach vorn gedrückt was gewährleistet das der nullring vorn abdichtet und gleichzeitig wird durch die verwendung von wärmeleitpaste die wärme vom kupferkühlkörper des leuchtmittels über den ring ans gehäuse abgegeben was für eine perfekte wärmeableitung sorgt. desweiteren haben wir den hinteren deckel des gehäuses ausdrehen lassen für die die eine externe KSQ verwenden möchten und nicht die im leuchtmittel integrierte ! wenn es genug nachfragen gibt wird es definitiv eine kleine erstauflage der gehäuse geben ... geplant ist das gehäuse schwarz eloxiert inkl. dem passenden nullring da schwierig zu besorgen ! preis klärt sich diese woche !
zum thema halterung wollen wir eure meinung hören ... wir haben einen sigma halter geplant für den wir gerne schon vorher die beiden gewinde ins gehäuse machen möchten , wenn ihr aber eure eigenen halter verbauen wollt dann wird das gehäuse ohne ausgeliefert ... das loch für das kabel und eventuellen schalter wollten wir auf jeden fall jedem selbst überlassen da wohl jeder eine eigene meinung hat was hier die perfekte lösung ist ! also schreibt mal hier eure meinung halter vorbereiten oder nicht !!!
interesse an einer kleinauflage des gehäuses oder nicht ! ein paar anfragen gab es schon !!! es wird auch definitv eine rechnung mit ausgewiesener mehrwertsteuer zu jedem gehäuse geben wenns soweit kommt also eure meinung ist gefragt !!! gruss jürgen

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