Schlecht Wetter Bereifung

Und wie wäre es mit Big Betty und Muddy Mary ?

EdiT: OK ich lese grade wo das dies nicht die richtigen Reifen sein für mich.....

Ich werde so langsam verrückt bei sovielen Reifen, nicht mal mein Händler um die Ecke scheint wirklich Plan zu haben, Hauptsache es klingelt in der Kasse!

Kaufe mir ein Saisonticket und nehme den Bus wenn ich nicht bald zu einem einigermaßen tauglichem Ergebnis komme :confused:
 
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Und wie wäre es mit Big Betty und Muddy Mary ?

EdiT: OK ich lese grade wo das dies nicht die richtigen Reifen sein für mich.....

Ich werde so langsam verrückt bei sovielen Reifen, nicht mal mein Händler um die Ecke scheint wirklich Plan zu haben, Hauptsache es klingelt in der Kasse!

Kaufe mir ein Saisonticket und nehme den Bus wenn ich nicht bald zu einem einigermaßen tauglichem Ergebnis komme :confused:

ich sehe Dein Problem nicht ganz. Mit 80% Asphaltanteil brauchst Du nicht mal ansatzweise im MTB Reifensektor umzusehen. Die taugen allesamt dafür nicht.
darum nochmals:
- 80%Asphalt, auch Schlechtwetter auch mit Zeug auf dem Belag
- 20%Forststrassen inkl. gelegentlichem moderaten Geländeeinsatz, auch Schlechtwetter inkl.etwas Schmodder
- gerne breit

zB:
ok, dann nimmst halt den Marathon Extreme. Den gibt es auch als 2.25er

damit fährst nach Timbuktu und wieder zurück.....
 
... genau, marathon extreme.

genug profil um ab und an auch auf abseitigen wegen unterwegs zu sein, ansonsten ein top strassenreifen, leichter lauf, guter grip und sehr pannensicher.

ciao
flo
 
oder gleich den hier :D

Schwalbe Marathon Winter HS 396

http://www.jl-bikershop.de/reifen-s...175-47559-schwarz-reflex200spikes-p-3527.html

ist da von abzuraten?
Alleine nur die Bezeichnung scheint mir das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln......



Nein im Ernst, ich nehme Eure Tipps gerne an, Euch schenke ich eher Vertrauen als meinem Händler um die Eck,
Ihr habt alle mehr Erfahrung auf dem Gebiet als ich es habe!
Unter anderem fühle ich mich hier in dieser Community auch so wohl und gut aufgehoben,
um das nochmal am Rande zu erwähnen!
Ich möchte auch keinem auf den Geist gehen mit meinen Fragen, aber wo sonst wenn nicht hier unter Gleichgesinnten die Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln konnten......
Es kommt jetzt tatsächlich eine vom Wetter her betrachtet nicht so schöne Zeit auf mich zu,
ich habe täglich zu meiner Arbeit ein Strecke von knapp 30km hinter mich zu bringen ( 15 hin und das Gleiche wieder zurück ).....
Und ich merke jetzt schon, dass meine Reifen auf Kiels Straßen bei Nässe unglaublich schnell ausbrechen und wegrutschen - auch bei langsamer Fahrt! ( je nach Asphalt, es gibt unterschiedliche gepflasterte Straßen die ich zu überwinden habe, ganz speziell mein Vorderrad rutscht ganz gerne weg....)
Vor einigen Tagen fuhr ich ( nicht schnell! ) auf einen ganz glatt geteerten Fahrradweg, ich musste eine leichte Kurve mitnehmen...... und ZACK..BUMM rutschte ich weg wie auf Eis!....ich lag mit meinem Rad auf der Seite und rutschte so ein paar Meter!
Das war so doll, so dass ich mir meinen Ellenbogen gebrochen hatte, eine schmerzhafte Erfahrung die mich ja nun dazu überlegen ließ eine andere Bereifung zu kaufen!
Inzwischen ist die Gipsschiene wieder ab, und ich wieder mit dem Rad unterwegs.
Doch die richtige schlecht Wetter Zeit kommt jetzt erst noch!

Sage mal, da hätte ich noch eine Frage bezüglich der Reifengrößen.....
Ich lese und höre immer häufiger, dass man hinten breitere und vorne schmale aufziehen sollte? oder war es umgekehrt?
Was meint Ihr dazu?

Nochmals Danke für all Eure Tipps und Ratschläge!
 
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Wenn der Reifen doch mehr Gelände können soll, dann vielleicht doch ein Schwalbe (Fat)Albert. Den neueren Fat Albert gibts mit verschiedenen Profilen für Vorder- und Hinterreifen. Von der Gummimischung her wäre die haltbarere Performance-Mischung sinnvoller.

Kann ich auch sehr empfehlen. Habe damit schon einige Schlammschlachten gut überstanden - und das Teil rollt auch auf Asphalt erstaunlich gut.
 
ich sehe Dein Problem nicht ganz. Mit 80% Asphaltanteil brauchst Du nicht mal ansatzweise im MTB Reifensektor umzusehen. Die taugen allesamt dafür nicht.

Doch. Sowas wie Schwalbe Smart Sam oder Maxxis Ranchero am Hinterrad und vorne ein griffiger Stollenreifen (Fat Albert oder Advantage) ist eine gängige Empfehlung für gemischten Asphalt/Geländebetrieb.
 
Das mit dem Marthon Supreme für Asphalt sehe ich ja ein. Aber die 20 % Modder disqualifizieren ihn ja wohl, oder?

Kommt vielleicht auf die Schotterwege an, bei uns ginge das :) Von Waldwegen oder Trails steht da nichts.
Nachdem die hier die Wege total versaut hatten, ist eine ganze Menge frisch geschottert, da kommt man auch mit Sliks durch!
 
oder gleich den hier :D

Schwalbe Marathon Winter HS 396

Ich bin die 28" Version letzten Winter am Stadtrad gefahren - das Teil ist der Hammer.
Wenn die Fußgänger wegen Glatteis schon auf allen Vieren kriechen, fährst du fröhlich mit dem Rad herum. Schlangenlinien fahren, flotte Kurven und kräftig Bremsen - alles kein Problem :-)

Bei uns auf dem zugefrorenen Ententeich habe ich mal ein paar Schlittschuhläufer verfolgt - die waren ziemlich irritiert!
 
oder gleich den hier :D

Schwalbe Marathon Winter HS 396

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ist da von abzuraten?
Alleine nur die Bezeichnung scheint mir das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln......

Ob der Marathon Winter gut ist, kann ich Dir nicht sagen.
Ich habe den Schwalbe Ice Spiker, find den nicht so toll.
Außerdem fahre ich den Nokian W 106, der sieht dem Marathon Winter sehr ähnlich. Der ist wirklich Klasse, den kann man auch bei Trockenheit fahren. Gewicht und Rollwiderstand sind aber logischerweise hoch. Dafür kommt man im Gelände erstaunlich weit, nasse Wurzeln stellen keine Gefahr mehr dar.
 
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Sage mal, da hätte ich noch eine Frage bezüglich der Reifengrößen.....
Ich lese und höre immer häufiger, dass man hinten breitere und vorne schmale aufziehen sollte? oder war es umgekehrt?
Was meint Ihr dazu?

Nochmals Danke für all Eure Tipps und Ratschläge!

Es kommt drauf an. Hinten braucht man mehr Durchschlagsfestigkeit und bergauf vielleicht mehr Traktion. Darum kann es sinnvoll sein, hinten einen besonders breiten Reifen aufzuziehen. Andererseits braucht man mehr Grip vorne, sowohl beim Bremsen als auch in der Kurve. Zudem kostet ein breiter Reifen hinten auf Asphalt mehr Kraft, beim Beschleunigen auch. Darum kann es sinnvoll sein, vorne einen besonders breiten Reifen zu fahren. Je nach Rahmengeometrie reagieren manche Räder auf "hinten breiter als vorne" mit schlechterem Kurvenverhalten.
 
Ich kenne mehrere, die probiert haben, nur vorne einen Spikes-Reifen zu fahren, frei nach dem Motto: Wenns hinten rutscht, dann kann man das eher abfangen. Alle haben sich dann doch auch einen Spikes-Reifen auch für hinten gekauft. Wenn man einmal erlebt hat, wie gut der Grip ist, will man auch hinten darauf nicht mehr verzichten!
 
Ich kenne mehrere, die probiert haben, nur vorne einen Spikes-Reifen zu fahren, frei nach dem Motto: Wenns hinten rutscht, dann kann man das eher abfangen. Alle haben sich dann doch auch einen Spikes-Reifen auch für hinten gekauft. Wenn man einmal erlebt hat, wie gut der Grip ist, will man auch hinten darauf nicht mehr verzichten!

lässt sich denn so ein Spike Reifen auch auf nassen Asphalt fahren, also bei Regen und wo noch kein Frost ins Spiel kam ( der aber kommen wird, dass ist sicher! )
Nasse Straßen, egal ob es ein Radweg oder welche die mit Autos befahren werden, wenn Laub noch hinzu kommt wird es eine Rutschpartie wie auf Eis!
Kann man einen solchen Reifen also auch auf normalen Straßen fahren, selbst wenn der letzte Niederschlag kurzfristig eine Pause macht?

und ich frage mich auch, wie lange solche Spikes halten wenn man damit über Asphalt rollt?
Ich denke im reinen Gelände bei Eis und Schnee wohl länger.....
Nicht das ich soviel Geld ausgebe und nach einer Woche sind die runter gefahren ;-)

Hmmm ...die Erfahrungsberichte die ich selbst über den Ice Spiker 26x2.10 finde lesen sich gut.
Da kam aber wirklich auch vieeel Schnee ins Spiel, hier bei uns in Kiel ist es immer so eine Wechselmischung aus Regen, Kälte hin und wieder Schnee und Matsch und zu guter letzt Eis.
Die Radwege werden teilweise gestreut, jedoch gerade zu Herbst ist alles durch Nässe und Laub sau rutschig, daher wäre es Interessant zu wissen ob ich einen solchen Reifen fahren könnte.


Also was ich grad über den "Nokian Hakkapeliitta W106" lese hört sich auch gut an
hat zwar nur im Vergleich zu denen von Schwalbe nur 106 Spikes
hier sogar für 25,95 Euro pro Reifen

http://www.bike-components.de/products/info/p3573_Hakka-W106-Spikes-Drahtreifen.html


Der Preis ist OK, aber selbst die von Schwalbe habe ich schon zu guten Kursen finden können, allerdings zu fast das Doppelte

http://www.komponentix.de/onlineshop/index.html?d__Nokian_Hakkapeliitta_W106359.htm
 
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Der Ice-Spiker ist eigentlich zu schmal, um den bei "richtig" Schnee zu fahren, wenn es nur ein bißchen geschneit hat und bei Frost ohne tiefen Schnee, ist er super. Habe den letztes Jahr zu Beginn der Kälteperiode zum ersten Mal aufgezogen und war begeistert. Danach hatte es aber richtig was runtergehauen, war so'n blöder Pulverschnee :). Da sackte das VR dann alle zwei Kurbelumdrehungen ein - war wirklich unfahrbar.
Natürlich fährt er sich auf Asphalt runter, das größere Problem war aber, daß es die Spikes teilweise rauszieht, da sie nicht verklebt sind, wobei einige hier im Forum dieselben Probleme hatten, andere gar nicht. Entweder lag's an der Charge, oder das Gummi war noch zu weich. Habe aber kostenlose Spikes als Ersatz von Schwalbe bekommen, mal sehen, wie er diesen Winter ist.
Bei den Spikes gibt es auch unterschiedliche Materialien - fällt mir momentan nicht ein, welche Legierung das bei Schwalbe ist - Conti hat z.B. welche im Programm, die nur aus Stahl sind, die sind dann auch relativ schnell runter.
Bei Frost oder Rauhreif macht es - meiner Meinung nach - Sinn, ihn aufzuziehen. Bevor es aber soweit ist, würde ich ihn nicht fahren. Außerdem ist der Rollwiderstand "etwas" höher :), zumindest auf Asphalt, trainiert aber gut für die nächste "Saison" :D
 
Also nach meiner Meinung macht bei 80% Straße ein MTB-Reifen wirklich gar keinen Sinn. Da hast du zwar im Gelände viel Grip aber auf der Straße weniger Auflagefläche und zudem Seitenstollen die eher wegknicken.

Auch ein Spikereifen macht wirklich keinen Sinn. Die sind bei Eis etc... toll, aber bei Schnee oder einer nassen Straße helfen die dir auch nicht weiter. Insofern teuer, laut und für dich sinnlos.

Kauf dir den hier oft empfohlenen Marathon Extrem oder den Schwalbe Hurricane und werd glücklich.

Ein Allheilmittel gegen nasses Laub gibt es einfach nicht. Auch eine weiche (klebrige) Gummimischung (bspw von Maxxis 42) hilft dir nicht weiter, da diese im Winter verhärtet und kaputt geht.
 
Auch eine weiche (klebrige) Gummimischung (bspw von Maxxis 42) hilft dir nicht weiter, da diese im Winter verhärtet und kaputt geht.

Ich habe den letzten Winter intensive Tests mit dem Swampthing in 42a und 60a gemacht. Meine Er-Fahrungen: Ab +5 Grad läßt die Griffigkeit etwas nach, das wird schon knapp über Null spürbar. Ab knapp unter Null ist der Vorteil der 42a gegenüber der 60a kaum noch vorhanden. Etwa zwischen minus 7 und minus 9 sind die Mischungen in etwa gleich hart. Selbst bei Minus 11 ist die 42a jedoch noch gut fahrbar. Bei Minus 15 bis Minus 18 soll sie allerdings "hart wie glas werden". Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Die Reifen haben zwar inzwischen leichte, harmlose Risse im Gummi. Das habe ich aber auch schon von anderen 42a-Fahrern gehört, die nicht im Winter unterwegs waren. Nach dem "auftauen" war der alte Grip nach meinem Eindruck wieder komplett vorhanden.
 
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lässt sich denn so ein Spike Reifen auch auf nassen Asphalt fahren, also bei Regen und wo noch kein Frost ins Spiel kam ( der aber kommen wird, dass ist sicher! )
Nasse Straßen, egal ob es ein Radweg oder welche die mit Autos befahren werden, wenn Laub noch hinzu kommt wird es eine Rutschpartie wie auf Eis!
Kann man einen solchen Reifen also auch auf normalen Straßen fahren, selbst wenn der letzte Niederschlag kurzfristig eine Pause macht?

und ich frage mich auch, wie lange solche Spikes halten wenn man damit über Asphalt rollt?
Ich denke im reinen Gelände bei Eis und Schnee wohl länger.....
Nicht das ich soviel Geld ausgebe und nach einer Woche sind die runter gefahren ;-)

Hmmm ...die Erfahrungsberichte die ich selbst über den Ice Spiker 26x2.10 finde lesen sich gut.
Da kam aber wirklich auch vieeel Schnee ins Spiel, hier bei uns in Kiel ist es immer so eine Wechselmischung aus Regen, Kälte hin und wieder Schnee und Matsch und zu guter letzt Eis.
Die Radwege werden teilweise gestreut, jedoch gerade zu Herbst ist alles durch Nässe und Laub sau rutschig, daher wäre es Interessant zu wissen ob ich einen solchen Reifen fahren könnte.


Also was ich grad über den "Nokian Hakkapeliitta W106" lese hört sich auch gut an
hat zwar nur im Vergleich zu denen von Schwalbe nur 106 Spikes
hier sogar für 25,95 Euro pro Reifen

http://www.bike-components.de/products/info/p3573_Hakka-W106-Spikes-Drahtreifen.html


Der Preis ist OK, aber selbst die von Schwalbe habe ich schon zu guten Kursen finden können, allerdings zu fast das Doppelte

http://www.komponentix.de/onlineshop/index.html?d__Nokian_Hakkapeliitta_W106359.htm


Ich habe die W 106 zwei Sommer und einen Winter ohne Wechsel gefahren, weil ich zu dem Zeitpunkt nur mein Trekkingrad hatte und als MTB mißbraucht habe. Die W 106 kann man auch bei absoluter Trockenheit fahren. Die Spikes haben auf dieser nicht artgerechten Haltung ca. 3000 km gehalten, bis das Profil soweit runter war, daß sie rausgeflogen sind. Dann habe ich die Reifen weitere ca. 2000 km gefahren, bis das Profil ganz weg war. Das Naßhaftungsverhalten der Gummimischung ist überragend! Allerdings scheuern die Spikes auf diese Art und Weise in ihrer Auflagefläche am Schlauch. Ein besonders stabiler Schlauch oder eine zusätzliche Schicht dazwischen kann dann sinnvoll sein.

Blockierende Reifen auf festem Untergrund sollte man allerdings vermeiden.
 
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Ich habe den letzten Winter intensive Tests mit dem Swampthing in 42a und 60a gemacht. Meine Er-Fahrungen: Ab +5 Grad läßt die Griffigkeit etwas nach, das wird schon knapp über Null spürbar. Ab knapp unter Null ist der Vorteil der 42a gegenüber der 60a kaum noch vorhanden. Etwa zwischen minus 7 und minus 9 sind die Mischungen in etwa gleich hart. Selbst bei Minus 11 ist die 42a jedoch noch gut fahrbar. Bei Minus 15 bis Minus 18 soll sie allerdings "hart wie glas werden". Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Die Reifen haben zwar inzwischen leichte, harmlose Risse im Gummi. Das habe ich aber auch schon von anderen 42a-Fahrern gehört, die nicht im Winter unterwegs waren. Nach dem "auftauen" war der alte Grip nach meinem Eindruck wieder komplett vorhanden.

Vielen Dank für die Berichtigung. Gut das dies mal mit Fakten belegt wird. Hatte schon überlegt ob ich mir die MuddyMary für den Winter in GG holen soll (im mom tripleCom.) und war eher dagegen...
 
Vielen Dank für die Berichtigung. Gut das dies mal mit Fakten belegt wird. Hatte schon überlegt ob ich mir die MuddyMary für den Winter in GG holen soll (im mom tripleCom.) und war eher dagegen...

Meine Erfahrungen wurden von mehreren im Maxxis-2009-Thread bestätigt. Ich habe aber gelesen, daß die GG deutlich empfindlicher auf Kälte reagiert! Wobei sie ohnehin nicht mit der 42a mithalten kann, sie liegt eher zwischen 42a und 60a.
 
Vielen Dank für die Berichtigung. Gut das dies mal mit Fakten belegt wird. Hatte schon überlegt ob ich mir die MuddyMary für den Winter in GG holen soll (im mom tripleCom.) und war eher dagegen...

Mein Fazit ist: Wenn es wirklich nur für den Winter sein soll, kann man letztendlich auch die 60a nehmen, denn die 42a verschleißt nach meinen Messungen etwa dreimal so schnell! (Profilverlust vorne: 42a 1mm nach ca. 500 km, 60a 0,9mm nach 1500 km)!

Wenn man jedoch wie ich zwischen Ostern und Oktober auf andere Reifen umsteigt, dann sind nasse Wurzeln usw. an der Tagesordnung, die Temperaturen liegen aber oft tagsüber deutlich über Null. Dann finde ich die 42a die bessere Wahl, zumindest vorne.
 
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Das ist die weiche Mischung von Schwalbe. Empfiehlt sich außerhalb des Renneinsatzes aber maximal für vorne. Für normale Fahrten im Alltag würde ich es gar nict nutzen. Insbesondere, wenn sie wirklich noch empfindlicher auf Kälte reagiert.

http://www.silberfische.net/maxxis_wissenswertes-maxxis_gummimischung.html

http://www.schwalbe.com/ger/de/technik_info/

Ahh danke für die Aufklärung, hier wird man geschult ;-)

Tolle Seite, wieder was dazu gelernt.

Warum rollen breite Reifen leichter als schmale?

Rollwiderstände:
Bereits bei 2 bar rollt ein 60 mm breiter Reifen so leicht wie ein 37 mm bei 4 bar.

Ich bleibe auch bei breiten Reifen und reduziere wenn dann noch die Luft...
Nichts mit sinnlos für mich, ich habe und fahre ein MTB und das sehr glücklich, es bleiben auch weiterhin MTB Reifen!
Werde meine Erfahrungen schon noch sammeln, egal was es mich kostet und wie lange es dauern wird ;-)
 
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Ahh danke für die Aufklärung, hier wird man geschult ;-)

Tolle Seite, wieder was dazu gelernt.

Warum rollen breite Reifen leichter als schmale?

Rollwiderstände:
Bereits bei 2 bar rollt ein 60 mm breiter Reifen so leicht wie ein 37 mm bei 4 bar.

Ich bleibe auch bei breiten Reifen und reduziere wenn dann noch die Luft...
Nichts mit sinnlos für mich, ich habe und fahre ein MTB und das sehr glücklich, es bleiben auch weiterhin MTB Reifen!
Werde meine Erfahrungen schon noch sammeln, egal was es mich kostet und wie lange es dauern wird ;-)

Auf Asphalt rollen schmalere Reifen mit sehr viel Druck leichter als breite. Breite Reifen kann man nicht mit so viel Druck fahren. Drum haben Rennräder ja so schmale Reifen. Mit weniger Druck wie beim MTB sieht das aber anders aus: Der schmalere Reifen liegt mehr in der Länge auf, der breitere Reifen mehr über die Breite. Das bedeutet, daß sich der schmalere über mehr Umfang tiefer eindrücken muß. Dazu kommt, daß man breitere Reifen mit weniger Druck fahren kann, was den Rollwiderstand nochmals senkt. Denn je mehr die Unebenheiten nur den Reifen eindrücken, nicht aber dazu noch die Federung oder gar das ganze Rad samt Fahrer anheben müssen, desto weniger Kraft kostet das.
 
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Auf Asphalt rollen schmalere Reifen mit sehr viel Druck leichter als breite. Breite Reifen kann man auch nicht mit so viel Druck fahren. Drum haben Rennräder ja so schmale Reifen. Mit weniger Druck wie beim MTB sieht das aber anders aus: Der schmalere Reifen liegt mehr in der Länge auf, der breitere Reifen mehr über die Breite. Das bedeutet, daß sich der schmalere über mehr Umfang tiefer eindrücken muß. Dazu kommt, daß man breitere Reifen mit weniger Druck fahren kann, was den Rollwiderstand nochmals senkt. Denn je mehr die Unebenheiten nur den Reifen eindrücken, nicht aber dazu noch die Federung oder gar das ganze Rad samt Fahrer anheben müssen, desto weniger Kraft kostet das.

Ich merke schon, dass ist alles eine Studie für sich ;-)
Das ändert aber nichts daran, dass ich unheimlich gerne radel, egal ob ich mehr in die Pedale pauen müsste oder nicht :D
So ich werde heute Nacht wohl nur von Reifen träumen ...ohhh je ohhh je

Wie schauts denn mit dem aus?
Herr Gott! i mog garnet mehr fragen, bin halt reizüberflutet ;-(

http://www.silberfische.net/maxxis_fr_swampthing.html
 
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