Eindrücke von Winterberg:
Wo soll ich anfangen , es war ein Erlebnis zwei Tage dort zu verweilen.
Da dies mein erster Besuch überhaupt in einen Bikepark war , waren meine Erwartungen nicht hoch ( ich wollte Spass haben).
Wir ( Denis/Marco/Ronald/und ich ) sind am Samstag früh morgen los. Das Wetter war Super (fast zu heiÃ) Es wurde alles in den Hänger gepackt ( danke Denis dafür) und wir fuhren los. Im Bikepark angekommen hieà es erstmal auf den Campingplatz und das Zelt aufbauen. Vorher wurde noch die Verpflegung organisiert.

Nachdem alles stand wurde sich entsprechend gekleidet(
Fullface/Jacket/Protektoren ) standen auf den Programm

, sicher ist sicher.
Schnell noch eine Lifttageskarte gekauft ( kann man immer nur zur vollen Stunde ) und los ging es zum âContiâ Dieser Abschnitt war für mich zumindest genau das richtige . Hier konnte man sich perfekt einfahren. Aber hoch ging es per Schlepplift . Hoffentlich blamierte ich mich und falle um. Aber es ging alles gut und so konnte man den âContiâ genieÃen. Aber es gab noch mehr zu entdecken. Weiter zum âFree Crossâ . Hier konnte man Anlieger fahren was das Zeug hält. Da hatte ich auch meinen Spass. Den âDownhillâ wollte ich mir dann anschauen, langsam hätte das bestimmt auch geklappt , aber die andern Benutzte kamen doch mit einem Tempo an entsprechende Stellen ran gerauscht so dass ich doch bedenken hatte das die mir hinten rein fahren würden. Also habe ich nur Teile des âDownhillâ gefahren. Aber es gab ja noch mehr , da war ja noch der "North Shore". Nicht ohne die Anschnitte besonders Eindrucksvoll war die Wippe (ca. 2m hoch ) . Beim erstem Mal habe ich gekniffen , war mir doch etwas zu hoch. Also weiter dran vorbei gefahren auf den âChickenwayâ . Oh man dieser Chickenway bräuchte noch einen Chickenway teilweise nicht ohne das Ding.
Unten ging es dann per Sessellift wieder nach oben, Vorher mussten noch die Räder eingehangen werden. Dies Geschied am Sattelrohr. Oben haben wir dann mal den âFour Crossâ unter die Räder genommen . Man war der Wellig. Der âFour Crossâ endete am âSlopestyleâ Hier waren die Jumper zu Hause. Da ich nicht der Springer bin , suchte ich mir einen Linie und rollte gemütlich durch. Unten ging es dann über verschiedene Holzelemente und Trails zum âFun Rideâ Also auch hier lang war es nicht langweilig. North Shore Bauten , wechselten sich mit Sprüngen ab , auch der âRoad Capâ


war dort zu finden. Sehr beeindrucken das Ding. Noch beeindruckender war die Aussage von einem Jungen ( ca. 12 Jahre ) ââach der ist ganz einfach.ââ
Unten angekommen ging es per Lift wieder hoch.
Aber Bergab strengt auch ganz schön an. Also erstmal was Trinken.
Nach kurzer Rast ging es weiter , also wieder hoch und Spass haben. Verschiedene Varianten konnten ausprobiert bzw, mit einander kombiniert werden.
Hier und da wurde auch angehalten und man konnte etwas üben.
Dann wurde uns eine neue Linie gezeigt. Leider hat es mich beim dranbleiben ( waren doch zu schnell für mich) zwei mal gelegt . Einmal auf der Wippe ( zu langsam ) und kurz danach ( zu schnell ) . Aber zum Glück hatte ich ha die Schutzausrüstung an (Blaue Flecke).
Unten wo man die Liftkarte kaufen konnte ist auch ein kleiner Ãbungsplatz wo man ohne Lift bequem schauen kann. Dort sind auch zwei kleine Sprünge drin . Leider war der Abstand ( Höhe) von der ersten zur zweiten Ebene für mich zu hoch so dass ich nur den ersten mini gesprungen bin , aber besser als nichts oder?
Dann zeigte die Uhr auch schon 17:00 Uhr an und die Lifte stellten Ihren Dienst ein. Viel zu früh meiner Meinung nach. Aber ich war auch kaputt vom Fahren und wir machen Feierabend.
Sonntag ging es dann weiter also noch eine Liftkarte gekauft ( Tageskarte) und los ging es um 9 Uhr. Der Schlepplift ging aber erst um 10 Uhr in Betrieb , also hoch kurbeln und erst mal das andere Fahren. Die Wippe wurde nochmals angefahren und diesmal klappte alles. Diese Gefühlt war echt gut. Weiter über diverse Wege und Streckenabschnitten leider waren die anderen immer schneller als ich , aber ich bin halt ein Vorsichtiger Typ.
Aber so suchte ich dann öfters den âContiâ auf , während die anderen den âDownhillâ rockten. Dafür muss ich aber noch viel tun
Wir machten uns dann um 14 Uhr auf den Heimweg , damit man noch FuÃball schauen konnten.
Fazit:
-Also Trainingsgelände für Leute die schon was können ist das Gelänge gut geeignet.
-Anfänger sollte sich auf den âContiâ konzentrieren , Da kann man sich langsam heran tasten , aber Vorsicht am Ausgang muss man stark abbremsen sonst hebt man ungewollt ab.
-Man sollte unter der Woche hinfahren , dann ist bestimmt auch weniger los.
-Free Cross hat 30 Anlieger Kurven und man kann gut rollen lassen.
-Nehmt Rücksicht auf andere Mitfahren , diesen Eindruck hatte ich leider nicht immer. Aber zum groÃen Teil sind alle Nett da.
-Um Sprünge (als Anfänger) zu üben finde ich das Gelänge + Ãbungspark nicht so geeignet da der Höhenunterschied meiner Meinung zu hoch gewählt worden ist.
-Fahre mit einer Gruppe hin die alle relativ auf eine Niveau sind , so kann man sich gegenseitig helfen und feiert gemeinsame Erfolge. Wenn zu unterschiedlich Niveau´s aufeinander treffen , könnte sich die Schwachen überfordert fühlen und die Starken könnten sich langeweilen.
-Also für einen Tagesausflug ( unter der Woche) würde ich mich das nächste mal entscheiden , falls ich mal wieder Lust habe. Aber man sollte sich langsam rantasten . Klar einige kapieren es schneller und riskieren auch mehr , andere brauchen halt was länger. Ich gehöre dann zu den letzteren.
