Rotwild und Team TOPEAK ERGON trennen sich zum Saisonende

Rotwild und Team TOPEAK ERGON gehen zum Saisonende getrennte Wege - hier die Infos dazu von Rotwild.
Nach fünf Jahren enger Zusammenarbeit im Mountainbike Rennsport und in der Entwicklung endet das Sponsoring von ROTWILD im Team TOPEAK ERGON zum En


→ Den vollständigen Artikel "Rotwild und Team TOPEAK ERGON trennen sich zum Saisonende" im Newsbereich lesen


 
Gerade in der Entwicklung eines recht jungen Sportes kann man sich auch mal auf den Lorbeeren ausruhen!

War ja auch bei den ersten Tricks so ...
Ich hab n Backflip geschafft - Beweis erbracht und ab heute fahr ich nicht mehr!

Was für eine traurige Philosophie!
 
Erstaunlich! Ohne Rennsport gäb es Rotwild vermutlich überhaupt nicht mehr!
Ich denke, die Radhersteller unterschätzen den Image.- und Technikgewinn, den sie im erfolgreichen Rennsporteinsatz erzielen.
 
Hmmm schade, ich denk aber nicht das Rotwild da freiwillig aufhört. Ich denk einfach Sie können sich das finaziell nicht mehr leisten.
Es gibt fast kein Bike Hersteller der die Preissteigerung in Taiwan bzw. durch den Euro Kurs komplett an die Händler bzw. Endkunden weitergibt.

Und irgendwo muss der MArgenverlust ja kompensiert werden. Gleiches gilt ja auch für Cube.

Außerdem stehen auf der anderen Seite Marken wie BMC die ein fast unerschöpfliches Budget haben. Bei BMC ist der Umsatz der Firma fast gleich groß wie der Betrag den BMC in sein ProTour Team steckt. Und Sie haben sich gerade eine Fertigungsanlage in der Schweitz geleistet die ähnlich teuer ist. Klar wollen die jetzt auch noch ein professionelles Mountainbiketeam. Würde mich nicht wundern, wenn die sich zwei drei sehr bekannte Namen einkaufen..
 
Man kann doch nicht hervorheben, das die Räder durch den Rennsport immer weiter verbessert wurden und dann aus dem Rennsport aussteigen. Würde im Umkehrschluss ja heißen, dass die Räder ab jetzt ein niedrigeres Entwicklungsniveau aufweisen werden.
 
Ich muss zugeben, dass ich mich über jeden Sieg von Irina und Wolfram gefreut habe und war ein bisschen stolz die gleichen Bikes zu fahren wie Lakata und Wiens. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es für eine kleine Bikeschmiede wie ADP nicht leicht ist ein Team mit Weltmeistern und Deutschen Meistern zu sponsorn. Ich meine sonst machten das ja nur echt große Marken wie Scott oder Trek.

Aber ich bin überzeugt, dass man auch abseits der Weltspitze etxtrem schöne und leistungsfähige Fahrräder bauen kann.
Den direkten Link zwischen Erfahrung aus dem Rennsport und der Entwicklung von Rahmen erschliesst sich mir noch nicht. Immerhin waren die Rahmen von RW nie die leichtesten, aber immer mit die schönsten und die mit dem aller aller besten Service. Ich bin sicher, dass man mit einem guten Team und echt sympathischen Fahrern wie Thomas Nicke oder Daniele Troesch weiterhin viel Erfahrung sammeln kann und auf den Treppchen dieser Welt vertreten ist.

Nachdem ja schon das Ergon 24 Stunden Team von Rotwild auf Canyon umgestiegen ist, kann ich mir vorstellen, dass der Rest auch bald wechselt. Ich bin sicher dass die Lieferzeiten von Canyon dafür sorgen, dass die Teams auch 2011 immer noch mit 2010er Rahmen fahren :lol:

Egal - ich drücke weiterhin Rotwild auf allen Strecken die Daumen und freue mich auf schöne Rahmen und Details an den Bikes.
 
Topeak Ergon Canyon..... wissen die Rotwild Fahrer hier im Forum schon ewig, woher auch immer. Ist wohl alles Verwandschaft!
 
Hmmm schade, ich denk aber nicht das Rotwild da freiwillig aufhört. Ich denk einfach Sie können sich das finaziell nicht mehr leisten.
Es gibt fast kein Bike Hersteller der die Preissteigerung in Taiwan bzw. durch den Euro Kurs komplett an die Händler bzw. Endkunden weitergibt.

Und irgendwo muss der MArgenverlust ja kompensiert werden. Gleiches gilt ja auch für Cube.

Außerdem stehen auf der anderen Seite Marken wie BMC die ein fast unerschöpfliches Budget haben. Bei BMC ist der Umsatz der Firma fast gleich groß wie der Betrag den BMC in sein ProTour Team steckt. Und Sie haben sich gerade eine Fertigungsanlage in der Schweitz geleistet die ähnlich teuer ist. Klar wollen die jetzt auch noch ein professionelles Mountainbiketeam. Würde mich nicht wundern, wenn die sich zwei drei sehr bekannte Namen einkaufen..

... man hört ja bereits was von bmc und moritz milatz im forum... :)
 
Man kann doch nicht hervorheben, das die Räder durch den Rennsport immer weiter verbessert wurden und dann aus dem Rennsport aussteigen. Würde im Umkehrschluss ja heißen, dass die Räder ab jetzt ein niedrigeres Entwicklungsniveau aufweisen werden.
Ich denke mal das ist nur ne schlechte Ausrede dafür, dass man wahrscheinlich einfach das Geld nicht mehr ausgeben will.
Zum Thema Entwicklung im XC Bereich: Die meisten Leute fahren Hardtails, die sind überall relativ identisch und da wird wohl kaum noch was großartiges entwickelt. Und auch beim Fully beschäftigen sich die meisten Fahrer auch deutlich weniger mit der Technik als es im FR/DH Bereich der Fall ist.

Ist aber schon interessant wie viele Firmen sich gerade auf einmal aus dem XC verabschieden. Dann gibts bald nurnoch Spezi, Trek, Scott und Haibike zu sehen :)
 
XC ist ja auch auf Dauer uninteressant. Viel interessanter ist der Tour - All Mountain Bereich. Nur wenn will man da sponsor? Da sehen die meisten Firmen zur Zeit das größte Potenzial...
 
XC ist ja auch auf Dauer uninteressant. Viel interessanter ist der Tour - All Mountain Bereich. Nur wenn will man da sponsor? Da sehen die meisten Firmen zur Zeit das größte Potenzial...
Woher beziehst du die Infos, um so eine Meinung zu äußern!?
Ich sehe das vollkommen anders, wenn ich an die ganzen Rennbesuche in diesem Jahr denke. Der cc.-und Marathonbereich hat, wie seit vielen Jahren, einen großen Zuspruch.
Und mit den meisten cc-Bikes fahre ich genauso bequem die Strecken, die andere mit einem All Mountain Bike fahren müssen. Die Geometriedaten heutiger Racebike sind so soft geworden, da machen die 2 -3 Kg Mehrgewicht für AMB überhaupt keinen Sinn.
Bleibt als Gegenargument gegen die Racebikes nur der Preis, denn der ist oft deutlich höher, als für vergleichbare AMB.

Ich glaube, dass Radhersteller die auf das Wissen und Können der Top-Rennfahrer verzichten, auf Dauer den Anschluss an die sicher weiterhin rasende, technische Entwicklung verlieren werden. Wo, außer in einem Rennen, können Bauteile unter Realbelastungen getestet werden!
Im MTB-Magazin mit lustigen Bildern:lol:?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weil ich Bikes nicht nur an Endkunden verkaufe ;)

Auf der Eurobike waren Hersteller dabei, die haben ihr XC - Marathon Sortiment zugunsten von 120-180 mm Bike merklich aussortiert. Aussortiert heißt, das es von einem Modell nur noch ein bzw. 2 Austattungsvarianten gibt, wo es vorher 3-4-5 waren.

Und das mit dem Testen im Rennalltag ist mMn pures Marketing Gebabbel. Räder werden so gebaut, dass sie verkauft werden können. Test werden in Laboren gemacht und nicht im Alltag. Die Belastungen die bei nem Profi auftreten, die bekommt ein normaler Endkunde in 10 Jahren nicht hin. Ich kenn min. 3 Marken, wo die Teamfahrer alle 1-2 Monate einen neuen Rahmen unterm Hintern haben.

Ein Julien Absalon ist Jahrelang mit einem Rad gefahren und hat gewonnen, dass definitiv dem Markt hinterhergehinkt hat. Der einzige Messwert der bei dem aussagekräftig war, war die Leistung der Beine.

Bei Marke X bricht im Team ein Rahmen pro Monat (5 Fahrer). Dass heißt, bei ein paar Tausend verkauften Rahmen, da brechen vielleicht 10-15 im Jahr. Das ist für die der normale Ausschuss und unterm Strich sind die Kunden zufrieden und die Firma verdiehnt Geld. Wegen dem eine gebrochenen Rahmen regt sich da keiner auf.

Glaubst du wirklich das so ein Merida Rahmen auf Dauer hält wenn ein Ralf Naef damit dauernd auf dem Hinterrad rumhüft, 1,5 Meter ins flache Drop und teilweiße auf dem Kurs irgendwelche Tricksprünge zeit?

Das sind Belastunge wofür so ein Rahmen gar nicht ausgelegt ist. Wieso sollte der da auch halten? So ein Rahmen wird doch nicht auf Bremskräfte beim Rückwärtsfahren ausgelegt, wie sie z.B. beim Hinterradhüpfen auftauchen.
Nix für ungut;)
 
Also nen guten ruf hat sich RED erarbeitet..das hält noch eine Weile an und das Geld wollen sie jetzt in die Entwicklung stecken und steigen aus einem von 3 Raceteams die sie sponsoren aus. Und zwar das, was am meisten kostet und das gerne zu Canyon überlaufen möchte.
Das ist für mich absolut sinnvoll und nachvollziebar.
 
Naja, Canyon muss halt aufstocken, nachdem die Fumics letztes Jahr aufgehört, bzw. einer zu Cd gewechselt hat ... ma gespannt was da bei rumkommt.

Aber wieso hat BMC so n "unerschöpfliches" Budget (wie oben geschrieben)? Die warn doch vor wenigen Jahren fast pleite und mußten erstma mit ganz kleinen Brötchen wieder anfangen ... oder hat sich Abramovitsch sich jetzt auch noch ne Fahrrad-Marke gegönnt :eek: :lol:
 
Bei Canyon steht es schon auf der Seite vom Grand Canyon CF 8.0, sort im text!
Offiziel wurde noch nichts bekannt gemacht, wird es aber denke ich sein, spricht zu viel dafür ;)


Könnt mir vorstellen dass BMC den Moritz Milatz mit ins Boot holt...
 
Aber wieso hat BMC so n "unerschöpfliches" Budget (wie oben geschrieben)? Die warn doch vor wenigen Jahren fast pleite und mußten erstma mit ganz kleinen Brötchen wieder anfangen ... oder hat sich Abramovitsch sich jetzt auch noch ne Fahrrad-Marke gegönnt :eek: :lol:

ganz einfach weil es das Hobby von Andy Rihs ist...der ute Herr hat genügend geld in der Portokasse :D
 
Schade, war ein gutes Team. Aber man soll ja bekanntlicherweise aufhören, wenne s am schönsten ist. Sonst schafft man ihgendwann den Absprung nicht mehr und gurkt plötzlich ganz weit hinten rum.

Mal sehen, wo die Fahrer alle unterkommen nächstes jahr.
 
Die "Begründungen" zum Ende der Partnerschaft finde ich ja schon etwas schwach. Da wird alles in den Himmel gelobt was die Zusammenarbeit gebracht hat. Im Umkehrschluss müsste man nun wirklich vermuten, dass die Technikentwicklung nun stoppt.

Das winzige Stück Ehrlichkeit versteckt sich in dem kleinen Nebensatz "das nunmehr freiwerdende Budget". Und das nach 4 langen Absätzen mit Honig ums Maul schmieren.
 
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