Projekt Lightfreerider/Enduro - Teil 2

@twb: TS wurde doch vor einer Weile verkauft und hat jetzt einen neuen Besitzer/Chef. Danach kam z.B. die neue Cleg2 und Cleg4 raus und eben auch eine neue Sorte Beläge. Erstere wurde in der bike getestet und nicht wirklich gut bewertet. Risse in den Belägen, drittschlechteste Bremsleistung mit 180er Scheibe (witzigerweise weniger als mit 160er Scheibe). Dosierbarkeit 4 von 6, Bremsleistung 3 von 6 Punkten, Fading. Das bei einer Bremse die mit eher schweren Scheiben daher kommt.
Und dann folgt etwas später ein Test über Bremsbeläge und die Trickstuff-Dinger machen den Testsieger... na klar doch ;) Da paßt halt was nicht beisammen.

@smubob: Ja definitiv. Werd mal schauen ob Goodridge Sinter eine gute Alternative wäre die einem auch preismäßig nicht jedes Mal die Socken auszieht.
 
Die Relation muß halt stimmen, richtig. Blöd ist halt wenn der Preis bleibt, die "Menge" weniger wird und die Qualität/Performance noch dabei sinkt. Dann ist der Ofen eben aus ;)
Meine jetzigen Beläge sind auch teuer und daher schaue ich halt weiter ob es nicht eine ähnlich angenehme, günstigere Alternative gibt. Die Standardteile von Formula kann ich immerhin schon abhaken denn die waren weder das eine noch das andere :D Man muß aber eben auch keinem "Voodoo" aufsitzen und 30€ bezahlen wo 10 oder 15 es auch tun würden.
 
Meine Originalbeläge der (alten) The One fand ich gar nicht schlecht. Zwar nicht allzu bissig, aber ansich recht brauchbar. Hinten sind da jetzt die RSR drauf, vorne werde ich demnächst mal die Nukeproof Enduro testen.
Stichwort billig: ein Kumpel schwört auf die billigen organischen Clarks Beläge von CRC - werden demnächst mal in die M4 gestopft und ausprobiert. :)
 
die billigen clarks beläge habe ich egrade hinten in der elixir. waren leicht dicker als die originalbeläge, was bei der elixir dann ja erstmal verstärktes schleifen heißt. vom bremsverhalten merke ich keinen unterschied. der verschleiß dünkt mich minimal höher, könnte es mir aber auch nur einbilden
 
hab mal ne frage bezüglih reifen und schläuchen: welche sind möglichst leicht und haben trotzdem noch einen hohen pannenschutz? (einsatz: FR/DH)

hab dabei so an schwalbe muddy marry fr 2.35 mit schwalbe av 13 schläuchen (185g) gedacht...

was hält ihr so davon?

danke für eure hilfe/vorschläge!
 
Wurde etwas ähnliches nicht vor wenigen Seiten erst ausführlich diskutiert?

Tubeless Milch: 64g
Schwalbe AV14: ca. 130g (am VR problemlos, hinten nur bei sauberer Fahrweise)
Schwalbe AV13: ca. 190g (fürs HR)

Reifen: Je nach Vorlieben. Bringt nix hier den Leichtesten zu kaufen, aber nicht damit klarzukommen.
www.silberfische.net für Maxxis und Gewichte (auch ausgewogen).
Von Schwalbe Muddy Mary, Wicked Will, usw.

Zwischen FR und DH liegt m.E.n. ein großer Unterschied. Für letzteres führt fast kein Weg an 2-ply Reifen vorbei, und du wärst hier im Thread etwas falsch.
 
Eine Frage an die versammelte Fachkompetenz hätte ich allerdings auch noch:

Angenommen ich würde mir eine neue Nabe einspeichen lassen, die folgende Kriterien erfüllt:
- maximal so schwer wie eine Hope Pro II
- deutlich leiser als die o.g. Hope Pro II

Welche müsste ich dann kaufen?
 
Wahrscheinlich flexibel für alle...Da die Hope ja quasi unangefochten ist, wird das schwer. Eventuell die BOR-Teile? Aber da kenn ich mich im Portfolio nicht so aus...
 
135mm/QR oder 10mm Steckachse wäre gut.

BOR wären angeblich sogar tatsächlich etwas leichter als die Hope. Aber hat die schon mal jemand gehört?
 
DT 240S? Meine ist nach dem Umbau auf die neuen feiner gerasterten Zahnscheiben zwar nicht mehr so leise, aber das helle Klickern finde ich deutlich angenehmer als das schreckliche Klackern der Hope.
 
Die hatte ich ja 2x in meinen Litevilles, einmal alte, einmal neue Verzahnung. Allerdings habe ich die nicht signifikant leiser als Hope in Erinnerung?
Etwas angenehmer ja, aber eben nicht leiser.
 
Die hatte ich ja 2x in meinen Litevilles, einmal alte, einmal neue Verzahnung. Allerdings habe ich die nicht signifikant leiser als Hope in Erinnerung?
Etwas angenehmer ja, aber eben nicht leiser.

Im "Werkszustand" hat die Geräuschentwicklung von meinen DT Naben stark variiert... einmal fast nix zu hören, einmal so mittel-laut und einmal genauso nervig wie die Hope.
Das schöne an den DT Naben ist halt, dass man sie recht einfach leise bekommt, indem man die Zahnscheiben nachschmiert. Wenn man "viel" Fett rein gibt bekommt man sie soweit, dass sie fast geräuschlos sind. (Zu viel Fett darf's natürlich auch nicht sein, sonst rutscht der Freilauf durch) Wird dann zwar irgendwann wieder lauter, aber man kann ja einfach öfter mal saubermachen und nachschmieren. Den Freilauf abzuziehen ist ja kein Ding, und für die Haltbarkeit tut's auch gut.
Beim Hope Freilauf ist leider Hopfen und Malz verloren. Die bekommt man nicht wirklich leiser.
 
Statt Fett würde ich evtl. sowas wie das "Ring Drive Lube" von King empfehlen. Kann man sich je nachdem auch selbst aus Fett und Öl mischen (ich benutze z.B. gern das weiße Teflon Fett von Finish Line mit etwas Motoröl 10W-40). Gut geschmiert nerven die meisten Naben halt nicht mehr so.
Ansonsten gibt es ja nicht so viel was leichter als die Hope ist und dieselben Optionen aufweist. Ob man Tune empfehlen sollte? Im Zweifelsfall würde ich da echt erst einmal mit verschiedenen Arten der Schmierung herumspielen.
 
"markenfremdes" Fett hab ich mich nicht getraut zu nehmen (von wegen "sofortiger Garantieverlust" und so) :o
Brav nach Anleitung das original DT Molykote Nabenfett besorgt. Das ist zwar unverschämt teuer, aber wenigstens wird es bei der benötigten winzigen Menge wahrscheinlich meine Naben um Jahre überleben!
 
Ob man Tune empfehlen sollte?
Die hat doch ein ähnliches Freilaufsystem wie die Hope, oder? Wie ist das bei der BOR? Ich denke, dass das Freilaufsysteme wie bei Hope einfach laut sind.

Wenn es richtig leise sein soll, Shimano? Wobei meine 240er DT mit den alten Zahnscheiben auch fast nicht zu hören war. Mit den neuen ist sie deutlich hörbar, aber ich finde es im Gegensatz zur Hope nicht nervig. Meine King ist auch nicht laut und das Geräusch eher Musik :), nur leicht ist sie nicht.
 
Ich danke euch für die Meinungen. :)

Wie sich das so liest, ist es gar nicht so einfach leiser zu werden.
Da eine neue Nabe ja auch direkt mal recht teuer ist, werde ich wohl wirklich erstmal etwas mehr Fett in den Freilauf packen. Hab auch noch reichlich von dem DT Fett da, das sollte für die Hope ja nicht schlecht sein.

Vielleicht kann ich die BOR ja mal auf einer der nächsten Veranstaltungen probehören, ansonsten sinds ja wirklich kaum Alternativen. tune hat ein Bekannter von mir, finde ich auch nicht wirklich leiser.
 
Acros!
Konvertierbar und nicht kaputt zu kriegen.

Von Bor ist dringend abzuraten.
Ich hatte vor ner Weile das gesamte Sortiment in den Händen: bescheidene Qualität und noch bescheidener konstruiert.


Interessant sind übrigens die Ergebnisse diverser Steifigkeitstest von Bravo & Co in den letzten Jahren:
Bei mehreren Tests war Quickrelease mit XTR Schnellspanner am Hinterrad Steifer als irgendwelche 10mm Steckachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch noch reichlich von dem DT Fett da, das sollte für die Hope ja nicht schlecht sein.

Kannst es ja mal ausprobieren, aber ich bezweifle, dass das fruchtet. Zumindest nicht mehr als ein paar km... dann hat sich das Fett hinter den Sperrklinken wieder rausgedrückt und die Nabe ist laut wie eh und je.
Das DT Fett wäre mir auch zu schade dafür, teuer wie das ist!
 
bor n tune haben 3 sperrklinken die sind nicht wirklich leiser als die hope
also n bischen leiser schon aber genauso nervig

es hilft dir am end nur eine nicht so bewährte nabe zu holen
z.b. dmr revolver ist unhörbar usw. aber ob daqs der weisheit letzer schluss ist
 
Zurück