günstige atmungsaktive Regenjacke bzw. wasserdichte Softshell?

Wenn's richtig regnet, wirst Du darin wahrscheinlich absaufen. Aber als Windjacke (auch beim Wandern oder Klettern) könnte mir die auch gefallen. Schreib bitte mal etwas dazu, wenn Du sie hast.
 
wenns richtig schifft geh ich auch nicht biken. Und falls es mal anfangen sollte während ich schon unterwegs bin zieh ich halt ne billige Lidl-Regenjacke drüber ;)

Ich berichte sobald es was zu berichten gibt! :)
 
Meine Freundin hat sich die Vaude heute geholt. Wirklich extrem leichte Softshell. Aber sie meinte beim ersten Windstoss schon, das gefühlt nix durchkommt.
Die Jacke ist natürlich nur wasserabweisend und wird wohl keinem größeren Regenschauer stand halten. Dafür ist es die perfekte Windjacke im Sommer.
Für Regen muss dann wie weiter oben geschrieben noch ne dünne Regenjacke mit. Oder eben unterstellen.
Aber teure atmungsaktive Regenjacken haben mich bis jetzt nicht ansatzweise überzeugt. Man schwitzt überall drunter. Egal wie teuer.
 
Ich nutze Softshell nur in der Zeit von Herbst bis Frühjahr, da es mir beim Biken sonst zu warm ist. Die Wasserdichtigkeit ist schon begrenzt, aber vom Bäcker bis nach Hause reicht es. Da ich fast das ganze Jahr mit dem Bike zur Arbeit fahre, habe ich auch für jedes Wetter die entsprechende Ausrüstung. Zur Zeit nutze ich über dem Trikot eine Vaude Mens Drop Jacked 2 (Regenjacke und die Short dazu), welche angeblich atmungsaktiv sein sollen. Wasserdicht sind sie alle mal, aber ich tropfe von innen auch. Macht mir aber nichts aus, da es wichtig ist, dass man bei der Abfahrt nicht nass ist, sonst friert man gleich. Am wohlsten fühlt man sich in ihr mit Funktionsunterhemd mit langen Ärmeln, da klebt nichts an den Armen.
Als Windjacke nutze ich die Vaude Mens Dundee Classic mir abnehmbaren Ärmeln, die hält den kalten Fahrtwind morgens gut ab.
Wichtig ist das Zwiebelprinzip je nach Temperatur, doch ohne Schwitzen geht es bei Regen nicht ab.
Da hilft auch kein teures Gore, ausser man bikt mit einem E-Bike.:lol:
 
Ich finde gerade für Schmuddelwetter im Herbst und Winter eine Hardshelljacke viel angenehmer. Wenn sie ein paar sinnvolle Belüftungsöffnungen hat trägt sie sich besser als ne Softshell und bietet wesentlich besseren Wetterschutz.
 
Ich bin mal frech und klinke mich hier ein anstatt ein neues Thema aufzumachen. Ich suche gute, nicht zwangsläufig günstige (Softshell-)Jacken für alle Jahreszeiten die ich sowohl zum biken als auch im Alltag verwenden kann. Beim intersport eybl hat man mir das hier vorgeschlagen, war aber wegen der nicht abnehmbaren Kapuze nicht sicher ob es die richtige ist und habs erstmal im Laden gelassen.
Da ich sowohl für Herbst/Winter als auch Frühling/Sommer neue Austattung benötige werden es wohl mehrere Jacken werden, oder?

Als zweite Empfehlung / Ergänzung dazu suche ich noch nach einer Regenjacke die sich gut verpacken lässt um für den Notfall immer was dabei zu haben. Wien ist doch erstaunlich regnerisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

gibt es denn gute Regenjacken, die wirklich atmungsaktiv sind?
Ich kenne es nur von meiner billigen LIDL-Jacke, dass man zwar vorm Regen geschützt ist, aber innen so sehr schwitzt, dass man trotzdem pitsch-nass ist.

Dachte auch schon an Softshells, da mir das Material sehr gefällt und die wohl auch wasser"abweisend" meistens sein sollen, aber so richtig glaube ich da nicht dran.

Hat wer von euch Erfahrungen was wasserfeste/dichte Jacken angeht, die man auch einfach mal als Windbreaker im Sommer Abends etc. nutzen kann?

Am besten so günstig wie möglich, bzw. in der Preisklasse in der es halt anfängt ;)

Dankeschön!!!

Gegen Regen kann ich diese bezahlbare empfehlen..atmungsaktiv ist sie auch:
http://www.karstadt.de/Alex/Herren-...&pfad=2973+884197+748244+866242+748256+887572
Fahr sie seit Januar, hab sie für 45€ gekauft und bin sehr zufrieden. Wirklich gute Funktion. Hat optisch sehr viel Ähnlichkeit mit Vaude ;-)

Von Softshell bei Dauerregen halte ich nichts. Da saugt sich das Material zu sehr auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
günstig ist nicht immer gut....
ich habe sowohl eine Softshell ungefüttert von Haglöfs für ca. 120 Euro und eine dünne Regenjacke ebenfalls von Haglöfs (bekommst du im Internet schon für 139 Euronen). Die zweitere ist kpl. dicht, hat eine Kapuze (Helmkompatibel) und ein sehr geringes Packmass. Hab ich immer im Rucksack dabei.
DIe Softshell ist wasserabweisend, also für einen kleinen Schauer ok, mehr aber auch nicht.
Es gibt dichte Softshells, die sind aber nicht mehr "günstig".
Ich hatte auch eine Regenjacke von Platzangst, die ist etwas schwerer (für Freeridetouren) und toll ausgestattet - kannste auch bzw. zum Skifahren anziehen....
Das wären meine Tips.
Gruß
HS

Wie bist du auf Haglöfs gekommen bzw. welcher Onlineshop wär da zu empfehlen?
Und warum "hattest" du eine Jacke von Platzangst?

Ich will mit möglichst wenig verschiedenen Jacken ein breites Einsatzspektrum abdecken (Alltag, Laufen, Biken) und wär daher für Tipps sehr dankbar ;)

Störem die Kapuzen eigentlich gar nicht wenns grad nicht regnet?
 
für die kalte jahreszeit: Gore Tool II ( auch beim wandern super )
für die frischeren tage: Vaude dundee windbreaker
und für den regen : billige sport scheck eigenmarke typ plastiktüte ( OCK )
 
Also ich bin mit meiner Platzangst deflector super zufrieden, hatte die in PDS mit und hat den regen draußen gehalten und man hat nicht zu sehr geschwitzt. mussten aber auch nicht viel bergauf treten, daher kann ich dazu keine aussagen machen. ;)
 
@ Gibsonlespaul

Wie fallen denn die größen aus bei der Gravit?

Die Jacke würde mir auch gefallen.
Welche farbe hast geholt?
Ist das blau so hell wie auf den Bildern?


Gruß
 
Hm, irgendwie komm ich auf keinen grünen Zweig.

Was ist denn nun die beste Variante, um sich nicht tot zu schwitzen, aber auch vor Regenschauern sicher zu sein und dabei noch möglichst günstig zu bleiben?

Zuhause bleiben!
Biste trocken und kost nix :lol:

Im Ernst: Selbst unter der teuersten Goretex Klamotte bist Du patschnass, wenn Du im erhöhten Pulsbereich fährst oder insgesamt zu warm angezogen bist.
Eine gute Regenjacke soll kein Wasser reinlassen - auch nicht in die Taschen. Das leistet meine Gore Alp-X (230 E's) über Stunden zuverlässig. Vaude für fuffzich Euro versagt dagegen schon nach 30 Minuten Schauer. (Reissverschlüsse undicht)
 
waterproof, cheap, durable - choose two!


meine alp x shorts von gore sind auch die bombe. nur leider ist das paclite zeug so dünn. hab schon mehrere löcher drin weil ich mitm pedal hängen geblieben bin beim aufladen auf den heckträger.
 
Das tut sie. Die Jacke ist absolut dicht und der Tascheninhalt bleibt trocken. Perfekte Jacke zu einem gepfefferten Preis. Würde sie trotzdem wieder kaufen.

Wertung::daumen:

Die Wertung erfreut.
Ich habe in meiner Sparbrötchenjacke schon so einige Saunagänge absolviert. Nachdem ich in diesem Supersommer aber schon des öfteren nach wenigen Minuten Regenguß Vollbäder unter meiner Joppe genommen habe, habe ich letzte Woche mein Urlaubsgeld auf den Kopp gehauen und mir die Mädelversion der Gore Alp-X bestellt; soll die Tage eintreffen. Ich bin gespannt und hoffe, die doch recht happige Investition wird sich lohnen.
 
meine alp x shorts von gore sind auch die bombe. nur leider ist das paclite zeug so dünn. hab schon mehrere löcher drin weil ich mitm pedal hängen geblieben bin beim aufladen auf den heckträger.

ich hatte die auch mal in erwägung gezogen...aber beim kurz probefahren war die so unglaublich laut, das hätt ich niemals ausgehalten auf dauer ;) auch das material wirkt nicht gerade sehr reißfest.

fahre nun die countdown II von gore und jacke hab ich die trailtech von platzangst. erst diese woche bin ich damit in einen extremen regenschauer reingekommen, 20min platzregen, wie unter der dusche stehen. die trailtech hält trotz ihrer "nur" 5k säule ordentlich dicht, da ging nirgends was rein, auch nicht an den reißverschlüssen. die countdown shorts war natürlich durchweicht, aber die ist auch nach 15min wieder trocken, das geht echt schnell.
kann die trailtech nur empfehlen, fahre sie bis ca. 20 grad außentemperatur, drüber wirds zu warm. aber sie hat die besten belüftungsmöglichkeiten, twinzip an den armen plus zwei öffnungen vorne an der brust plus nochmal zwei zusätzliche öffnungen an den unterarmen...wenn man da alles aufmacht ist es auch bei sonne ein super klima. und letztendlich hab ich festgestellt, dass diese belüftungsmöglichkeiten viel entscheidender sind als die atmungsaktivität an sich.
 
Die Sache mit den Belüftungsöffnungen stimmt. Als Regenpelle hab ich eine von Rab mit event Membran. Die Atmet zwar gut, ist Helmkompatibel etc. pp. aber irgendwann kommt die Membran mit dem Abtransport nicht mehr hinterher und du hast innen eine finnische Sauna.
Sie hält den ganzen Tag komplett dicht und wiegt fast nichts aber ist eben auch wirklich nur was wenns anständig regnet oder noch besser, schüttet wie aus Kübeln.
Aufm Kurs letztens hatte unser Trainer ne angeblich wasserdichte Softshell. Naja nach 2h war er in der Mittagspause schon durchnässt, soviel dazu :lol:
 
Eine Regenjacke ist meiner Erfahrung nach nur dann atmungsaktiv, wenn es nicht Regnet. Sonst ist sie von außen so nass, dann nix mehr durchkommt. Und noch etwas: Es geht nur Dampf duch die Klimamembranen. Ist es allerdings außerhalb der Jacke kälter als darin, kann die Feuchtigkeit auch an der Jacke kondensieren. Soll heißen: Nix atmungsaktiv. Darum lege ich darauf auch keinen Wert mehr. Wichtiger ist der Abtransport der warmen, feuchten Luft. Soll heißen:
-An den Bündchen keine Gummizüge sondern lange Klettverschlüsse. Die sind steif und bleiben offen, die Luft kann beim Fahren einfach einströmen.
-Irgendwo sollte die Luft entweichen können. Entweder unten am Saum (kein Gummizug) oder über Zip-Öffnungen unter den Achseln (sehr gut) oder über Öffnungen am Rücken. Dafür ist manchmal der obere Rückenbereich über den unteren gelegt, es bildet sich eine Art Tasche. Hat aber den Nachteil, dass es mit Rucksack nicht mehr gut funktioniert.
-Ein weiter Schnitt und möglichst steifer Stoff für gute Luftzirkulation.
-Ein Mesh-Innenfutter, falls die Jacke innen feucht wird liegt sie dann nicht auf der Haut.
-Eine im Kragen verstaubare Kapuze. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem Helmüberzug gemacht. Es regnet nicht in die Augen, das Blickfeld ist nicht eingeschränkt wie bei einer Kapuze und unter dem Rand des Helms geht auch noch Luft durch, ein wenig Belüftung ist also auch noch da.

Ich fahre so seit 10 Jahren ca. 10km zur Arbeit und zurück. Täglich, bei jedem Wetter, und ich kann es mir nicht leisten duchgeschwitzt anzukommen.
 
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