DH-Lenker 740mm oder mehr?!

Da hab ich auch ma ne Frage: Merkt man den unterschied zwischen 5 und 15 mm Rise und ner Flatbar?
Such grad einen günstigen mit wenig Rise und etwas Breite^^
 
gut kombiniert,ich bin tatsächlich anfänger :) danke für die antwort
dann werd ich wohl auf die riser version des nukeproofs umbestellen.
etz bleibt nur noch die frage welchen rise, 20 oder 38.

und wie isses um die breite bestellt?ich hab oft gelesen je breiter desto besser,habe momentan einen 700er rise,der kommt mir aber sehr schmal vor.also könnt ich mir gut vorstellen einen 800er zu fahren.

mfg
 
Dir ist aber bewusst,dass der neue Lenker dann ganze 10cm breiter wäre.
800mm ist schon arg breit,bei mir hat sich das mit der idealen Lenkerbreite zwischen 740 und 760mm eingependelt.
Würde nicht umbedingt vpn 700 auf 800mm springen...
 
hmm, ich hab das mal am maßband abgegriffen, da erschien mir das net sooo breit.
aber morgen dürfte er kommen, dann seh ich das ganze mal in der realität und kann ihn ans rad halten.
wenn ich dann merk dasser mir doch zu groß is schick ich ihn einfach zurück und nem den 760er mit 38mm rise.
danke dir für deine hilfe :)

mfg
 
Ich hab bei meinem 800er (auch der Nuke Proof Warhead) auch erst am Maßband gedacht, so doll is das garnicht. Beim Fahren war es mir dann aber doch einen Tick zu breit und ich hatte geplant, ihn ca 2cm zu kürzen. Da es den Lenker aber am Ende der ersten richtigen Ausfahrt im Bikepark eh bei einem Sturz verbogen hat, hatte sich das erledigt. Ich hab dann einen Funn mit 785 genommen und bin zufrieden. Zurückschicken würde ich aber deswegen auch nicht, einfach kürzen. Dann kannst du auch schrittweise kürzen, bis es dir gefällt. Nicht dass die 760 dann zu kurz sind.
 
Ist Euch nicht auch schon aufgefallen, dass die breiten Lenker positive, als auch negative Auswirkungen auf die Sicherheit haben ?

Sicher ergeben breite Lenker mit wenig Rise eine zentrale Sitzposition auf dem Bike und man kann dadurch ordentlich Druck auf das Vorderrad bringen und somit deutlich höhere Geschwindigkeiten fahren.

Dies hat leider wiederum den grossen Nachteil, dass man sich dadurch eine grössere Sicherheit erschafft und sich somit zugleich eine grössere Risikobereitschaft eröffnet, die manchmal sogar über dem persönlichen Limit liegt.
Zudem steigt das Risiko enorm sich in steileren Passagen zu überschlagen.

Meine Frage lautet nun: Was bringen breite Lenker im Endeffekt nun wirklich an Vorteilen, oder ist es doch nur ein Marketing-Hype ?
Warum gehen sehr viele WC Fahrer wieder zurück auf weniger breit, dafür mehr Rise ?

Ich werde auch meinen breiten Lenker wieder durch meinen alten, schmäleren austauschen..... weils für mich nur Nachteile aufdeckt.
 
Ich mache grad genau das gegenteil. Von 690 auf 790 mm. Hab auch noch einen auf 725 mm gekürzten hier rumliegen, aber der passt nicht farblich.
Ich finde, das bringt mehr kontrolle Bergab(liegt in der luft etwas döver find ich).

Hat wer erfahrung mit den Syncros FR 31? Ich find hier nix drüber.
 
Was viele wohl immer noch nicht kapiert haben:
Bei Lenkerbreite und Rise geht es wohl weniger darum "wie schnell und wie krass" man jetzt fährt, es verhält sich wie mit Schuhen: zu grosse Schuhe sind falsch, zu kleine ebenfalls. Von was ist es abhängig: Richtig, Fussgrösse.

Und wer das Gefühl hat, er bringe keinen Druck aufs Vorderrad, der sollte evtl mal etwas an der Fahrtechnik feilen.

Entsprechend sollten Lenker und Rise nach Armlänge/Schulterbreite/Oberkörpergrösse ausgesucht werden.

Ich bin 1.88 lange arme, eher schmale Schultern. Also Lenker mit 20 mm Rise, meist zu oberst geklemmt, und max 760mm breiter Lenker.
Wenn die Strecke eher flach ist Lenker tiefer klemmen, aka Spacer raus, Strecke normal oder steil Lenker hoch, Spacer rein.

Ist doch lächerlich, wenn ein schmalbrüstiger 160cm Zwerg mit 780mm rumfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke, dass es mit der lenkerbreite nicht ganz so ist wie bei den schuhen. genauso ist es bei dem up- und backsweep. und auch bei der lenkerhöhe. jeder hat eine etwas andere haltung, daher muss es jeder für sich selbst herausfinden. ein "extremes" setup kann, aber muss nicht bedeuten, dass man mit seinem setup weniger gut bedient ist.

ich denke, viele lassen sich von trends mitreißen. ich hatte damals einen breiten lenker probiert, und fands wirklich besser. das ding hat mir eine kontrolle ermöglicht, auf die ich einfach nicht mehr verzichten will. beim tiefen lenker finde ich es dagegen tlw. ganz schön lächerlich. was ist das eigentlich für ein quatsch mit "dem druck aufs vorderrad"? das ist wie ein zauberwort. man sagt es, und alle wissen bescheid. oder glauben sie es zu wissen? jedes mal, wenn ich anfange zu erklären, dass man druck auf hinterrad geben muss, damit man vorne nicht wegrutscht, wills keiner hören.

son murks kommt heraus, wenn man zu wenig fährt und zu viel sein bike anstarrt. dann guckt man sich im internet videos an, wo leute scheinbar mühelos verrückte sachen anstellen und fragt sich:" was haben die, was ich nicht habe?". die antwort ist schnell gefunden -es ist das bike! dann gehts los - bike muss abspecken, gemeotrie tiefer, alles flacher, spezielle reifen für die jeweiligen streckenbedingungen und was weiß ich. so, wie ich das hier erlebe (vor allem in sachen leichtbau!) ist es eine suchterkrankung.

man muss sich einfach über eine sache im klaren werden: ein bike, egal wie gut es ist, wird niemandem zu einem besseren fahrer machen. man wird evtl. schneller, man bekommt blöderweise mehr respekt auf dem trail (völlig lächerlich, aber es ist so). aber man ist immer noch nicht BESSER unterwegs! zum glück kann man fahrkönnen und spaß am radfahren nicht kaufen.
 
Sowas ?
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ich denke, dass es mit der lenkerbreite nicht ganz so ist wie bei den schuhen. genauso ist es bei dem up- und backsweep. und auch bei der lenkerhöhe. jeder hat eine etwas andere haltung, daher muss es jeder für sich selbst herausfinden. ein "extremes" setup kann, aber muss nicht bedeuten, dass man mit seinem setup weniger gut bedient ist.

ich denke, viele lassen sich von trends mitreißen. ich hatte damals einen breiten lenker probiert, und fands wirklich besser. das ding hat mir eine kontrolle ermöglicht, auf die ich einfach nicht mehr verzichten will. beim tiefen lenker finde ich es dagegen tlw. ganz schön lächerlich. was ist das eigentlich für ein quatsch mit "dem druck aufs vorderrad"? das ist wie ein zauberwort. man sagt es, und alle wissen bescheid. oder glauben sie es zu wissen? jedes mal, wenn ich anfange zu erklären, dass man druck auf hinterrad geben muss, damit man vorne nicht wegrutscht, wills keiner hören.

son murks kommt heraus, wenn man zu wenig fährt und zu viel sein bike anstarrt. dann guckt man sich im internet videos an, wo leute scheinbar mühelos verrückte sachen anstellen und fragt sich:" was haben die, was ich nicht habe?". die antwort ist schnell gefunden -es ist das bike! dann gehts los - bike muss abspecken, gemeotrie tiefer, alles flacher, spezielle reifen für die jeweiligen streckenbedingungen und was weiß ich. so, wie ich das hier erlebe (vor allem in sachen leichtbau!) ist es eine suchterkrankung.

man muss sich einfach über eine sache im klaren werden: ein bike, egal wie gut es ist, wird niemandem zu einem besseren fahrer machen. man wird evtl. schneller, man bekommt blöderweise mehr respekt auf dem trail (völlig lächerlich, aber es ist so). aber man ist immer noch nicht BESSER unterwegs! zum glück kann man fahrkönnen und spaß am radfahren nicht kaufen.

Word! :daumen:
 
was ist das eigentlich für ein quatsch mit "dem druck aufs vorderrad"? das ist wie ein zauberwort. man sagt es, und alle wissen bescheid. oder glauben sie es zu wissen? jedes mal, wenn ich anfange zu erklären, dass man druck auf hinterrad geben muss, damit man vorne nicht wegrutscht, wills keiner hören.

Erklär das bitte! Warum Gewicht mehr aufs Hinterrad in Kurven?
Also mir hats viel gebracht den Lenker tiefer zu legen.
 
Kinder, Kinder, streitet euch nicht. Fahrt doch einfach das, was ihr für gut haltet und probiert mal unterschiedliche Sachen aus. Ein Beispiel: Ich bin ein 1,75 Zwerg mit ziemlich schmalen Schultern und so mittellangen Armen, bin aber trotzdem ne Weile lang nen 810 Lenker gefahren (war der Funn Fatboy, voll der Schmarrn, hat sich einfach nur vom fahren verbogen). Jetzt wohn ich wo anders und hier sind die Bäume näher am Trail, weswegen ich den Lenker kürzen musste und siehe da, 770 geht noch besser und ich frage mich obs noch etwas schmaler noch besser geht. Moral von der Geschichte: Kauft euch den breitesten Lenker den ihr finden könnt und probiert dann anhand der Griffe aus, wie breit es denn sein soll. Dann noch schnell absägen und gut is. Das mit dem Gewicht aufs Hinterrad damit man vorne mehr Grip hat würd mich auch interessieren, vor Allem weil viele Pros was anderes sagen. ;)
 
...war der Funn Fatboy, voll der Schmarrn, hat sich einfach nur vom fahren verbogen...
Ui, sind die Neuen denn auch so übel? Den 785/30er wollte ich eigentlich anstelle des 750er original Funns einsetzen. Wie misst man eigentlich den Rise, doch Lenkerklemmung bis gleich hinter die Kröpfung von Mitte zu Mitte, oder?
Liebäugel nämlich noch mitm 77designz Vorbau, da der aber gegenüber dem Funn Directmount tiefer baut (wieviel eigentlich) und die jetzige Höhe eig ok ist brauch ich am neuen Lenker mehr Rise.

ps: Hab am Moped grad mal nachgemessen, das sinds original 800mm und die passen schon von Anfang an
 
Ich bin vor 2 Jahren von 680-->780mm (BooBar mit 30mm Rise) gewechselt. Gröter Vorteil aus meiner Sicht: beim driften oder seitlichen Schlägen aufs Vorderrad kann man noch ziemlich dosiert entgegensteuern. Mit dem schmaleren geht das in der Form nicht.


Und auch ich bin der Meinung Druck aufs HR in Kurven. Ich möchte mal einen sehen, der bei ordentlich Geschwindigkeit und gutem Gefälle aufm Vorderrad hängt und so ne Kurve fahren kann. Wenn ich das HR an einem Punkt in der Kurve richtig belaste kann ich dadurch das gesamte Bike nach innen ziehen. Vorstellen kann man sich das etwa so: Beine durchstrecken und Arme ranziehen.

Druck in Kurven führt zum rutschen!-->Druck aufs HR: s.o. Gibts in der Kurve nen Anlieger/Stein/Wurzel man findet in der Kurve quasi ein widerlager und reißt dort die ganze Kiste rum.


Druck aufs VR: Naja, untersteuern und mit Glück kommt man sturzfrei durch...


Edit: Nicht das nun einer auf die Idee kommt im Wheelie Kurven zu fahren... Bissel Gewichtsverlagerung solle man schon machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben es ja meistens mit losem Untergrund zu tun, warum also Druck auf das Vorderrad?
Ganz einfach; Weil es sonst wegschmiert, die Stollen brauchen den Druck um sich im Untergrund verbeissen zu können.
Ist aber nicht zu verwechseln mit "über dem Lenker hängen" ....
 
Ich will nicht klug*******n, aber selbst Steve Peat hat mal gesagt: Solang das Vorderrad genug grip hat (mehr Druck --> mehr Grip, das ist einfache Physik), kommt man durch jede Kurve, das Hinterrad wird schon nachkommen.
 
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