Lago di Garda...

@Anselm, Klasse!

Habs jetzt kapiert, bin jetzt aber auch Dank deinen Links völlig begeistert von der Variante 222, 219 hoch zur Bocchetta di Nansea, von da an über Nalbo ins Valle di Bondi, dann wieder hoch zum Psa Nota.
Muss ich noch mal in mich gehen.....:daumen:
 
Heute stand der Altissimo auf dem Programm incl. Snowride... die Sauna im Flora hatten wir uns redlich verdient - hoch bis zum Parkplatz gekurbelt, musste wegen des Schnees ab ca. 1550Hm bis zum Rifugio komplett getragen werden - runter ging es dann auf dem 601 bis Torbole - GEIL!

 
Hoch zu hatten wir beide ehrlich gesagt unsere Zweifel, runter war es ein Heidengaudi - und JA, wir sind auch öfter mal im Schnee gelandet :lol:





War aber nur unterhalb des Gipfels so richtig schlimm, dann nochmal ab der Alm ein bissel mehr und ab der Asphaltstrasse normal, viel Laub!
 
haha, schaut das geil aus. so lange es viel schnee ist, stell ichs mir lustig vor, auch wenn man stürtzt. beim zweiten bild hätte ich ned so viel lust mich hinzupacken...
aber denk wir werden den auch mal ansteuern. ab 1.4. fährt hoffentlich die gondel. Frühjahrskondition ist momentan eher mäßig.
 
Jaja, das liebe Thema Sentiero 222, taucht doch jedes Jahr wieder von neuem auf... :D (http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=8187149&postcount=1002 )
Vielleicht sollte ich doch mal ein Roadbook draus basteln...
lachen70.gif


... gleich den ersten abzeig nehmen und den 222 hoch bis zur bocca fobia würde ich nicht machen sind 400hm nur tragen und schieben über 219 sind es zwar 200hm mehr da dafür fast alles fahrbar
habe die erste möglichkeit letztes jahr gemacht und nach dem Tremalzo dann noch 400hm tragen naja es gibt schöneres ;)

Auf der Karte sind das beim 1. Abzweig aber nur rund 200Hm, schätze mal 45. min bis zur Bocca die Fobia oder?
der 2. Abzweig ist dann der 219`er, der sieht mit seinen Kehren aber aus wie ne Nähmaschine, lt. Karte 500hm, ist dies wirklich alles fahrbar? ...
zum 1. abzweig: es geht ja bis mlg fobia ständig auf und ab, ab dieser bis bocca dann stetig. 400hm kommen hin, kalkuliere mal eine stunde ein.
zum 219: hab da letztes jahr von isartrails ein video gesehen, denke nicht das man da kpl. hochkommt.
Ja, ich hab's laut Kartenstudium auch erst nicht glauben wollen, dass das 400 Hm sein sollen, aber wie Anselm schon schrieb, die Karten lügen an der Stelle. (außerdem bilde ich mir ein, zwei "erste" Abzweiger gesehen zu haben: einen eindeutigen und einen kaum wahrnehmbaren. Habe aber keinen der beiden probiert...)
Wir sind dann aufgrund der Forumsempfehlungen den 219er hoch (ab Malga Val Pra delle Noci) und ich kann bestätigen: Sehr schön und für Tretschweine (danke an cxfahrer fürs Kompliment!) bis auf das allerletzte Stück komplett fahrbar, allerdings so steil, dass man sich durchgängig die Frage stellt, ob Schieben vielleicht nicht doch die intelligentere Wahl wäre.
... Der 222er geht erst als Waldtrail los und steigert sich dann in einen anspruchsvolleren Schottertrail (ist aber durchgehend fahrbar.
Dass Anselm den 222er komplett fahren kann, will ich gerne glauben. Ich hab an manchen Stellen gekniffen.
Schaut euch nochmal das Video an, das zeigt schon ein paar knackige Schlüsselstellen. Die interessantesten Stellen des Sent. 222 von min 1:06 bis 6:35:
Von 2:25 bis 2:40 hab ich gekniffen, obwohl man da einen komplett durchfahren sieht. Es geht also, wenn man sich traut
capelli.gif
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taccio.gif

3:53-4:06, ich zu Fuß, die anderen fahren...
4:14-4:30, hab ich auch gerade so geschafft
(ist jemand in der Lage, das in S-Schwierigkeitsgraden zu werten? Speziell die zweite Stelle. Ich hab's nicht so mit der Skala...)

Ab 6:35 - 7:16 Sent. 219 bergauf: meine große Stunde (trotz 160er-Enduro...) :cool:
7:16 - 9:25: Sent. 218 in Südrichtung (Vesio).

Noch mal zur Klärung der Schiebevariante über Malga Fobia:
1. Der "Malga Fobia Pfad" (also der 1. Abzweig links) hat m. M. nach gar keine Nummer. Korrekt! Look here. (Der 222 führt jedenfalls weiter talauswärts (Val Pra delle Noci/Valle S. Michele)).
Aber egal, der Pfad mündet oberhalb der verfallenen Malga Fobia (ziemlich spooky wenn man da bei Nebel alleine rumschleicht) auf den 218. Die letzten geschätzten 100 HM zur Boca Fobia fährt/schiebt man dann auf dem 218.
2. Die Karten lügen bzgl. der Höhenangaben ohne rot zu werden. Vom tiefsten Punkt (Bachdurchquerung) bis zur Boca Fobia ist man ca. 50-60 Minuten unterwegs. Ich denke auch, dass das eher 400 HM sind. Von "rauf und runter" kann übrigens keine Rede sein, es geht permanent bergauf (am Anfang steil mit kurzer Kletterpassage, dann etwas flacher).
3. Wenn man bis zum 219 fährt look herehttp://maps.refuges.info/?zoom=16&lat=45.8168&lon=10.70055&layers=B0F und dann wieder hoch Richtung Boca di Nansena, packt man sich zusätzlich 350 HM drauf. Fahrerisch ist das zwar die deutlich attraktivere Variante, Zeit- und Höhenmeter-mäßig aber nicht. Zumal man auf dem 218 (von der B. d. Nansena kommend) vor der Einmündung des Malga Fobia-Pfades auch nochmal bergauf fährt.

Ich hoffe, ich hab da jetzt nicht zu viel Infos reingepackt, ist in natura sowieso einfacher als es hier vielleicht den Anschein hat.
Mir helfen bei solchen Erklärungen immer Karten als grafische Veranschaulichungen: http://maps.refuges.info/?zoom=15&lat=45.82042&lon=10.71389&layers=B0F

Wir sind letztes Jahr ... jenen Weg (mit dem Radverbotsschild) an der Alm vorbei gefahren. ... wie verboten ist denn dieser Weg, vor allem während des bikefestivals? ... Und falls ja, wo geht die alternative Route ab, die zum Ende der "verbotenen" Strecke führt?
Radverbotsschild? :confused: Kann mich nicht erinnern...
Bei mir sah der Abzweig so aus: Link zum Album
geht direkt an bauernhof los. aber achtung bei öffnen des gatters ! da ist stacheldraht
An ein Gatter kann ich mich auch nicht erinnern. Vermutlich weil's offen war...

Da bist du nicht der einzige. Außer den Erzählungen aus der subjektiven Erinnerung tragen auch die Karten insgesamt zur Verwirrung bei.
Auf dieser alten Lagir Alpina findest du beispielsweise nur zweistellige Wegnummern.

...Pasta gibt's allerdings nur an Wochenenden, wenn Orlando jemand unter die Arme greift, unter der Woche nur belegte Brötchen.
Dafür ist er schnell mit der Grappaflasche zur Hand, um die entgangenen Kalorien zu entschädigen. :D
 
Radverbotsschild? :confused:

/quote]

Ups, dann war ich anscheinend ganz woanders. Die Stelle bei mir war im Wald. Da gings nen Schotterweg zu einer Hütte/Haus. Kurz vor der Hütte/dem Haus war, soweit ich mich erinnern kann, eine (offene) Schranke. Ob das Schild an der Schranke oder daneben war weiß ich nicht mehr. Rechts gings glaub ich nen ganz schmalen Pfad nach Limone runter. Auf dem Weg, den wir weitergefahren sind, kam dann irgendwann ein Schild an einer Abzweigung, das einen rechts abzweigenden Weg als "X-treme Downhill" oder so bezeichnet hat.
Sorry, dass ich so überhaupt keine Ahnung hab, aber ich bin da einfach nur blind dem Typen mit der App hinterher. Später hat er uns dann eröffnet, dass er teilweise keine Ahnung hatte, wo wir waren :D. Rausgekommen sind wir dann irgendwann in Pregasina...und saugeil war´s.
 
Radverbotsschild? :confused:

/quote]

Ups, dann war ich anscheinend ganz woanders. Die Stelle bei mir war im Wald. Da gings nen Schotterweg zu einer Hütte/Haus. Kurz vor der Hütte/dem Haus war, soweit ich mich erinnern kann, eine (offene) Schranke. Ob das Schild an der Schranke oder daneben war weiß ich nicht mehr. Rechts gings glaub ich nen ganz schmalen Pfad nach Limone runter. Auf dem Weg, den wir weitergefahren sind, kam dann irgendwann ein Schild an einer Abzweigung, das einen rechts abzweigenden Weg als "X-treme Downhill" oder so bezeichnet hat.
Sorry, dass ich so überhaupt keine Ahnung hab, aber ich bin da einfach nur blind dem Typen mit der App hinterher. Später hat er uns dann eröffnet, dass er teilweise keine Ahnung hatte, wo wir waren :D. Rausgekommen sind wir dann irgendwann in Pregasina...und saugeil war´s.

Hört sich doch ganz wie die Strecke Baita Segala-Passo Rocchetta an...;)
 
Hey
für den Sommer ist ein 1 wöchiger Urlaub am Gardasee gebucht!! :)
2 Tage davon sind zum Radfahren (Enduro) eingeplant! Jetzt die Frage: Welche Trails sollte man in den 2 Tagen auf jeden mal fahren? Wo ist der beste Ausgangsort für die genannten Trails? Wie siehts da unten mit Liften aus ?

Wäre für ein kleinen Überblick sehr dankbar!!
 
Ahaaaa, Rochetta, da klingelt was :daumen:
Nun zur ursprünglichen Frage wegen des Fahrverbots: Ist da eines, oder hab ich mir das eingebildet? Und falls ja, wird da kontrolliert, auch im Hinblick auf das Festival?

Kurz vor der Baita Segala seht ein allgemeines Fahrverbotsschild, weil die Forststraße nach der Baita Segala im Laufe der Jahrzehnte abgerutscht ist. Wenn ich mich nicht irre, steht da auch ein entsprechender Hinweis auf Italienisch unter dem Schild... Mit dem Bike hat das nichts zu tun und wird auch nicht kontrolliert...;)
 
Danke :daumen:

An ein Gatter kann ich mich auch nicht erinnern. Vermutlich weil's offen war...
Richtig,schau mal hinten im bild. wenn´s zu ist steht das ding richtig unter spannung :)

1. Der "Malga Fobia Pfad" (also der 1. Abzweig links) hat m. M. nach gar keine Nummer. (Der 222 führt jedenfalls weiter talauswärts (Val Pra delle Noci/Valle S. Michele)).
Aber egal, der Pfad mündet oberhalb der verfallenen Malga Fobia (ziemlich spooky wenn man da bei Nebel alleine rumschleicht) auf den 218. Die letzten geschätzten 100 HM zur Boca Fobia fährt/schiebt man dann auf dem 218.
2. Die Karten lügen bzgl. der Höhenangaben ohne rot zu werden. Vom tiefsten Punkt (Bachdurchquerung) bis zur Boca Fobia ist man ca. 50-60 Minuten unterwegs. Ich denke auch, dass das eher 400 HM sind. Von "rauf und runter" kann übrigens keine Rede sein, es geht permanent bergauf (am Anfang steil mit kurzer Kletterpassage, dann etwas flacher).
ich will ja echt nicht klugschei$$en, habe aber mal im archiv gekramt:




dies ist der ERSTE abzweig vom 222er zur mlg fobia, allerdings habe ich nun bemerkt, dass dieser abzweig in keiner karte eingezeichnet ist und unterhalb der mlg fobia rauskommt.

es geht sehr wohl auf und ab- u.a. überquert man diese brücke:



in meinem fotoalbum kann man sich ganz gut die koordinaten (sony-cam sei dank!) zum vergleich auf der karte anzeigen lassen.


welcher sent. von der bocca giumella ist den der freefall vom rocchetta runter? ich sehe da nur sackgassen mit klettersteigen auf der karte?
 
Oops Swoosh999, den kannte ich so noch nicht!
Mein Kommentar bezog sich auf den "klassischen" Aufstieg aus dem Val Pra delle Noci. Again what learned - bitte um Nachsicht, big sorry!
Aber dieser Weg scheint neu ausgebaut zu sein, auch die Brücke sieht brandneu aus. Vorher war das nur ein ziemlich unscheinbarer Trampelpfad, der obendrein so zugewachsen war, dass ich nach 100 Metern scouting wieder zum 222 umgedreht bin. In meiner "Lagiralpina"-Wanderkarte ist der übrigens gestrichelt eingezeichnet.
Laut Bilddatum warst Du da im September 2011, stimmts? Bei mir ist die letzte Befahrung schon wieder fast zwei Jahre her...

VG, Anselm
 
Zuletzt bearbeitet:
welcher sent. von der bocca giumella ist den der freefall vom rocchetta runter? ich sehe da nur sackgassen mit klettersteigen auf der karte?

Man kann sämtlichen Sackgassen und Klettersteigpassagen aus dem Weg gehen, es bleibt aber dennoch eine technisch und konditionell sehr anspruchsvolle Tour, auch gibt es keine Möglichkeit seine Wasservoräte aufzufrischen. Der Wegverlauf ist folgender: Von Campi über das Val Mera rauf zum Bergrücken, der das Val di Ledro vom Tennese trennt. Oben angekommen hält man sich links und fährt zur Bocca Giumella ab. Danach bleibt man auf dem mit 413 gekennzeichneten Weg. Es geht nach der Bocca Giumella wieder kurz bergauf, danach ständig wechselnd zwischen leicht bergauf und bergab, bleibt man immer auf der Richtung Tenno liegenden Bergseite, die Abzweigungen zum 417 ignoriert man. Nach einer kurzen Schiebepassage bergauf geht es dann definitiv nur noch bergab. Bis dahin auf S1 Niveau. Zuerst folgen eine Reihe von Serpentinen, die mit ziemlich viel Laub bedeckt sind, bis man zum Abzweig zur Cima Sat gelangt, den man ignoriert. Man hält sich rechts, weiter auf dem 413, der bald ausgesetzt über den Dächern von Riva führt. Den nächsten Abzweig rechts zur Bocca di Concoli ignoriert man ebenfalls. Es folgen ein paar enge z.T. verblockte Serpentinen. Nach einer kurzen geraden Strecke gelangt man zum nächsten Abzweig, hier biegt man nicht nach links auf den 404er Richtung Capanna S. Barbara ab, sondern fährt auf dem 404A geradeaus weiter. Nach einer ganz kurzen Kletterpassage über einen Felsblock geht es weiter bergab, bis zum nächsten Abzweig, auf dem man links auf den 405 Richtung Riva abbiegt. Bis dahin im S2-3 Niveau. Danach geht es überwiegend wieder im S1 auf dem 405 Richtung Riva. Kurz vor Beginn der Forststraße, die von der Pinza abzweigt muss man sein Bike noch einmal kurz über die Wasserrohre des Wasserkraftwerkes auf einer kurzen Leiter rübertragen. Der Abzweig von der Forstraße zum Bastione, also der Weg der von bzw. zur Capanna S. Barbara führt, sollte aufgrund der doch zahlreicheren Wanderer ignoriert werden. Man fährt besser Richtung Pinza z.T. nochmals kurz bergauf und fährt auf der Pinza dann Richtung Riva ab.
 
@Uncle
Das Stück bis zum Abzweig 405 würde ich komplett als S3 einstufen und das Stück ab dem 405 als S2-3. Ansonsten sehr exakt beschrieben. Die Region rund um Riva finde ich auf den italienischen Karten (4Land) deutlich besser dargestellt, als auf den Kompass Karten.
 
Oops Swoosh999, den kannte ich so noch nicht!
Mein Kommentar bezog sich auf den "klassischen" Aufstieg aus dem Val Pra delle Noci. Again what learned - bitte um Nachsicht, big sorry!
Aber dieser Weg scheint neu ausgebaut zu sein, auch die Brücke sieht brandneu aus. Vorher war das nur ein ziemlich unscheinbarer Trampelpfad, der obendrein so zugewachsen war, dass ich nach 100 Metern scouting wieder zum 222 umgedreht bin. In meiner "Lagiralpina"-Wanderkarte ist der übrigens gestrichelt eingezeichnet.
Laut Bilddatum warst Du da im September 2011, stimmts? Bei mir ist die letzte Befahrung schon wieder fast zwei Jahre her...
jup, war im sep 11.
kein ding, man lernt ja nie aus :) ich hätte mir gewunschen nicht diesen abzweig genommen zu haben. bis dort ist ist der 222er eher langweilig.
also für alle "nachfahrer": es gibt drei abzweige.

Man kann sämtlichen Sackgassen und Klettersteigpassagen...

danke uncle für die top beschreibung :daumen:
allerdings nach kurzen kartenstudium nur für mich alleine machbar - meine freundin würde mich sonst töten :)
 
Man kann sämtlichen Sackgassen und Klettersteigpassagen aus dem Weg gehen, es bleibt aber dennoch eine technisch und konditionell sehr anspruchsvolle Tour, auch gibt es keine Möglichkeit seine Wasservoräte aufzufrischen. Der Wegverlauf ist folgender: Von Campi über das Val Mera rauf zum Bergrücken, der das Val di Ledro vom Tennese trennt. Oben angekommen hält man sich links und fährt zur Bocca Giumella ab. Danach bleibt man auf dem mit 413 gekennzeichneten Weg. Es geht nach der Bocca Giumella wieder kurz bergauf, danach ständig wechselnd zwischen leicht bergauf und bergab, bleibt man immer auf der Richtung Tenno liegenden Bergseite, die Abzweigungen zum 417 ignoriert man. Nach einer kurzen Schiebepassage bergauf geht es dann definitiv nur noch bergab. Bis dahin auf S1 Niveau. Zuerst folgen eine Reihe von Serpentinen, die mit ziemlich viel Laub bedeckt sind, bis man zum Abzweig zur Cima Sat gelangt, den man ignoriert. Man hält sich rechts, weiter auf dem 413, der bald ausgesetzt über den Dächern von Riva führt. Den nächsten Abzweig rechts zur Bocca di Concoli ignoriert man ebenfalls. Es folgen ein paar enge z.T. verblockte Serpentinen. Nach einer kurzen geraden Strecke gelangt man zum nächsten Abzweig, hier biegt man nicht nach links auf den 404er Richtung Capanna S. Barbara ab, sondern fährt auf dem 404A geradeaus weiter. Nach einer ganz kurzen Kletterpassage über einen Felsblock geht es weiter bergab, bis zum nächsten Abzweig, auf dem man links auf den 405 Richtung Riva abbiegt. Bis dahin im S2-3 Niveau. Danach geht es überwiegend wieder im S1 auf dem 405 Richtung Riva. Kurz vor Beginn der Forststraße, die von der Pinza abzweigt muss man sein Bike noch einmal kurz über die Wasserrohre des Wasserkraftwerkes auf einer kurzen Leiter rübertragen. Der Abzweig von der Forstraße zum Bastione, also der Weg der von bzw. zur Capanna S. Barbara führt, sollte aufgrund der doch zahlreicheren Wanderer ignoriert werden. Man fährt besser Richtung Pinza z.T. nochmals kurz bergauf und fährt auf der Pinza dann Richtung Riva ab.

Der Trail ist von Dir wirklich gut beschrieben worden, aber vielleicht sind ein paar Anmerkungen doch noch gut. Oben am 413 in der Nähe der Cima Sat gibt es eine drahtseilversicherte Passage an einer ziemlich heftig ausgesetzen Hangquerung. Am Ende muß man sich einhändig am Seil (die andere braucht man zum Tragen des Bikes) mit nem größeren Ausfallschritt rüberziehen. Wenn man da abgeht, dann schlägt man irgendwo in Riva ein. Ein Kumpel, der zwar super fährt, hatte an der Stelle auch ohne Rad arge Probleme, da er nicht schwindelfrei ist. Auch danach kommen immer wieder ausgesetzte Passagen.

Vom technischen Anspruch würde ich den Trail im oberen Teil (nach der Drahtseilstelle bis zum Abzweig 404A) auch eher bei S3 mit einzelnen S4 Passagen einstufen. Der Trail ist definitiv technisch anspruchsvoller als z. B. der 601er (incl. unterer Teil). Wenn man sein Hinterrad nicht versetzen kann, dann schiebt man einen Großteil des Weges runter. Der Trail ist wegen seiner generellen Ausgesetztheit nicht unbedingt zum Technik üben geeignet. Stürze können dort sehr sehr böse ausgehen. In der Mitte des Trails gibt es einen Brunnen in einer kleinen Höhle, wenn man bereit ist ein paar Meter hochzuschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Beschreibung Uncle.Das ist gerade mein Lieblingstrail .Wir fahren allerdings immer von Riva aus so eine sackrisch steile Betonrampe hoch,später dann Wald und Schotterweg.Auf jeden Fall sehr anspruchsvoller Trail mit schwieriger Wegfindung!
 
Der Trail ist von Dir wirklich gut beschrieben worden, aber vielleicht sind ein paar Anmerkungen doch noch gut. Oben am 413 in der Nähe der Cima Sat gibt es eine drahtseilversicherte Passage an einer ziemlich heftig ausgesetzen Hangquerung. Am Ende muß man sich einhändig am Seil (die andere braucht man zum Tragen des Bikes) mit nem größeren Ausfallschritt rüberziehen. Wenn man da abgeht, dann schlägt man irgendwo in Riva ein. Ein Kumpel, der zwar super fährt, hatte an der Stelle auch ohne Rad arge Probleme, da er nicht schwindelfrei ist. Auch danach kommen immer wieder ausgesetzte Passagen.

Vom technischen Anspruch würde ich den Trail im oberen Teil (nach der Drahtseilstelle bis zum Abzweig 404A) auch eher bei S3 mit einzelnen S4 Passagen einstufen. Der Trail ist definitiv technisch anspruchsvoller als z. B. der 112er (incl. unterer Teil). Wenn man sein Hinterrad nicht versetzen kann, dann schiebt man einen Großteil des Weges runter. Der Trail ist wegen seiner generellen Ausgesetztheit nicht unbedingt zum Technik üben geeignet. Stürze können dort sehr sehr böse ausgehen. In der Mitte des Trails gibt es einen Brunnen in einer kleinen Höhle, wenn man bereit ist ein paar Meter hochzuschieben.

ich glaube es gab davon mal ein video "a lago trail with firehead", leider der öffentlichkeit nicht zugänglich.
 
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