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Der Lenkwinkel ist natürlich um einiges flacher, was eventuell für den Marathon uninteressant ist.

So kastriert würde es sich glaube ich ziemlich besch**** fahren. 120mm Gabel mit 140mm (im Kastratenmodus mit kleiner Kammer und hohem Druck).
Wozu das Ganze? Es geht mit anderen Rahmen dann auch viel leichter ohne Kompromisse. Ich gebe meinen Vorrednern Recht, dass das MK10 für diesen Einsatzzweck (Race & Ma) nicht ideal ist.
MIR taugt es für AM-Einsatz jedoch sehr gut. Aber wie immer - alles eine Frage der eigenen Vorlieben.

Ob das ein Kastratenbike wäre, ist doch auch wieder eine Sichtweise. Der Dämpferdruck mit wenig Sag....10mm am Dämpfer, entspräche von der Funktion ganz locker dem MK3 mit dem [ironie] tollen DT-Dämpfer[/ironie], der sich sowieso gefahren hat wie ein Elastomer-Dämpfer.
Es gibt für Alles andere Bikes, die den einen oder anderen Vorteil haben. Dann wäre es aber nicht mehr die One-for-All-Philosophie von LV. Das war und IST die Philosophie des 301.
LV hat sicherlich nicht im Sinn gehabt, die Marathonfahrer zu vernachlässigen.
Den 140er Hinterbau brauchst du überhaupt nicht anders fahren für Marathon. Das Teil wippt auch so absolut wenig...wers braucht schaltet die Plattform zu.
Einzig der Hinterbau ist länger (speziell bei den großen Bikes), macht aber wie gesagt, das Bike nicht unbedingt weniger wendig....hängt halt von der Tretlagerposition ab und die ist im grünen Bereich.
Der Sitzwinkel wäre mit 140/120 dann wieder absolut moderat.
Was ich nur nicht sehe ist die extreme Aburteilung des MK10 gegenüber MK3, weiter oben. Denn wie gezeigt, kann man die Geo des MK3 nachstellen.....
Was ich aber nicht für nötig halte. Das 10er mit 140/120 geht locker im Marathon mit. Die Geometrie ist einfach moderner geworden. Das MK3 war nicht einmal wesentlich leichter und hatte zudem noch andere Schwächen, die das MK10 nicht mehr hat.
Ich würde damit nen Marathon fahren und sicherlich um keine Sekunde langsamer als mit dem MK3. Und ich habe ausreichend Marathonerfahrung.
Heutzutage fahren selbst Rennfahrer schon kürzere Vorbauten und die Lenker werden wieder höher, aber vor allem breiter als früher.
Aber es IST und bleibt Geschmackssache......ich würde nur nicht so schwarz/weiß werten. Marathon gehört in JEDEm Falle noch zu den Fähigkeiten des 301. Da würde ich eher am Enduro-Race zweifeln, bevor ich beim Marathon zweifle....
Lg
Oliver
Ja, normalerweise hat man meist vorne mehr oder zumindest gleich wie hinten, in dem Fall dann vorne weniger als hinten, aber ich denke, das tut der Sache keinen Abbruch.



[
Wenn ich eine steilere Geometrie will, fahre ich passende Bauteile. Wers wirklich extrem braucht, kann den MK10 Radstand und die Geometrie mit der Gabel sehr stark beeinflussen.
Bei der richtigen Abstimmung fährt sich das 160er hinten genauso wie das MK3, vermutlich sogar besser.....also bei Marathon keine Verluste.
Es muss wirklich jeder selber wissen, was er fahren will. Nur zu behaupten, das MK10 ginge nicht für Marathon ist blödsinn.
Man hat scheinbar schon vergessen, wie leicht und vortriebsorientiert ein 301 mit Marathon-spezifischen Bauteilen ist.
Noch dazu fährt es bergab sicher so ziemlich allem davon, was an Marathonbikes rumkurvt, bergauf könnte es vielleicht etwas langsamer sein als manche 9 Kilo-Rakete....dafür hats beste Traktion an der Stelle.
Ich möchte mal wieder dran erinnern, das dass MK8 24 Stunden-Weltmeister Bike geworden ist.
Lg
Oliver![]()
da frag ich mich ab er schon, was das in so einem Extrem dann noch für Sinn macht? Sollte man sich dann nicht am besten auch noch einen passenden Rahmen zu den passenden Bauteilen zu besorgen? Oder geht es rein darum, ein Liteville zu fahren? (In dem Fall, dass man auf steile Lenkwinkel steht und ein reines Marathon-LV aufbauen will, könnte man doch einfach einen Mk<8 Rahmen nehmen, anstatt ein Mk10 mit einer 100mm Gabel zu verbasteln)
Für schnelle Marathons ist das LV def. zu träge!!
Auch wenn das nie im Fokus von LV lag, aber es wird versprochen eine Marathonrakete mit entsprechendem Setup aufbauen zu können.
Die Eierlegendewollmilchsau gibt´s auch bei LV nicht.
Entweder, oder....
Ich bin niemand der ewig nachliest,Winkel und Maße vergleicht, aber ich habe von berufswegen aus schon technisches Verständnis und auch etwas Feingefühl. Ich fahre ein MK7, bin aber schon div. Modelle ab MK8 aufwärts gefahren... Nix für meinen Einsatzzweck!
Aber es ist ja auch kein reines Marathonbike.
Ich bin das LV schon bei div. Rennen gefahren, gerade beim letzten 24h-Rennen, habe auch gut abgeschnitten, aber an meine schnellen Räder kommt es nicht ran.
No chance!!
Überlege sogar das LV abzugeben und ein 29er Fully aufzubauen..
Ich halte das mk7 auch durchaus nach wie vor für einen sehr interessanten Rahmen und hätte auch durchaus Interesse, mir so was noch zu beschaffen, wenn mal wieder so was angeboten wird. Später geht es doch mehr in die Enduro-Richtung, was ja sicher auch seinen Reiz hat, in meinem Fall aber ggf doch zu Überschneidungen führt ...

Für schnelle Marathons ist das LV def. zu träge!!
Ich bin das LV schon bei div. Rennen gefahren, gerade beim letzten 24h-Rennen, habe auch gut abgeschnitten, aber an meine schnellen Räder kommt es nicht ran.
No chance!!
Überlege sogar das LV abzugeben und ein 29er Fully aufzubauen..


Das 301 auf nem Marathon ist Träge? Was genau meinst Du denn bitte damit?
Das MK8 mit Lyrik und 160/160, das ich gefahren bin, war nur Träge weil die schweren Ardent drauf waren und sowas auf Asphalt einfach klebt, ansonsten geht das Teil um die Ecke wie ein Wiesel.
Du scheinst da eher auf Rennrad-Geometrien oder alte Hardtail-Geos zu stehen.....aber bergab sind die unmöglich schneller als z.B das 301.
So alla 71/74° mit 300mm Tretlager 42mm Kettenstrebe und 1050 Radstand.
Aber die Kisten sind derartig flatterig beim Downhill, dass das schon keinen Spass mehr macht. 68° Lenkwinkel ist da das Maximum.
Aber dann ist das 301 einfach kein Bike für Dich, bzw Deinen Fahrstil
Das 101er kannst Du Dir eh mit Lefty aufbauen....wo ist das Problem? hinten 650b und vorne 29 sollte auch kein Problem sein.
Ich bin mir sicher, dass ich im Marathon mit nem MK 8 Aufwärts ne Menge von den steilen Kisten einfach stehen lasse, auch was die Agilität anbelangt....da das einfach nur eine Fahrstilsache ist, wie man das Gewicht beim Spurwechsel in die Lenkung einbringt. War für mich am Anfang auch ne Umgewöhnung....aber jetzt liebe ich es. Die Geometrie ist halt auf sehr kurze Vorbauten ausgelegt. Aber nochmal, ein langer Hinterbau macht ein Bike nicht träge, das macht eher die Höhe vom Tretlager und der Abstand von Tretlager zur Vorderachse.
Und ich bin vorher das hier gefahren....das hat ne Rennrad-Geometrie...is aber NACH DER UMGEWÖHNUNG und AKZEPTANZ der Geometrie-Idee der neuen Geos keinen deut Agiler als das 301....dabei war es eines der agilsten Hardtails überhaupt -> Radstand mit 80mm Federweg vorne war bei 1040mm, Lenkwinkel mit Federgabel 71°:
Fazit: Reine Geschmackssache gepaart mit Fahrstil!

Was meinst du?



Zur Verwendung des 301 MK2 in einem Marathon:
Bin dieses Pfingsten das erste Mal seit 6 Jahren wieder einen Marathon gefahren...meinen geliebten Kral Sumavy (König des Böhmerwaldes) in Tschechien. Bergauf wurde ich alter Sack von den Jungmännern auf den 29er Augenkrebs-Bikes abgezockt, aber bergab hab ich sie versägt, mit 130/115mm und ner gewissen Chuzpe
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..Achso, die sind ja schon im Ziel!


Immer locker bleiben,
der Trend geht doch eh zum 2?,3? oder 4. Rad. Es haben doch mittlerweile sehr viele neben dem Fully ein Hardtail usw. Es gibt eben nicht das eine Bike für alles. Wer will schon ständig umbauen. Alle Räder haben ihre Vor- und Nachteile! Egal was man sich kauft, es gibt immer etwas vermeintlich noch besseres. Doch wenn man sich auf sein(e) Bike(s) einstellt und es richtig zu nutzen vermag, dann kann man mit jedem Bike Spaà haben und mit einem Liteville eben immer etwas mehr.ððððð
Der Spaà am Radfahren ist das was zählt!