Galerie: Zeigt her eure 301

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Es ist doch nicht alleine die Gesamtlänge die ein Bike träger macht.
Da spielen doch einige andere Daten mit rein:

Hinterbaulänge
Lenkwinkel
Abstand Vorderradnabe zum Tretlager
Tretlagerhöhe
usw.
 
Galerie, schon, aber ich habe nicht verstanden, warum du einen breiteren Lenker fährst, was ja nichts mit dem Radstand zu tun hat. Oder, zumindest ein schmalerer lenker würde das Rad ja agiler machen, wenn es dann mitunter wegen dem Radstand zu träge ist.
Das war was ich nicht verstand.
Ebenso wenn das Mk10 vom oberohr länger ist, wäre dann doch ein breiterer lenker ebenfalls kontraproduktiv, oder !?
 
@Taunus
Der Lenkwinkel ist natürlich um einiges flacher, was eventuell für den Marathon uninteressant ist.

Das glaube ich gar nicht. Es ist alles eine Frage des Aufbaues.

Wenn ich eine steilere Geometrie will, fahre ich passende Bauteile. Wers wirklich extrem braucht, kann den MK10 Radstand und die Geometrie mit der Gabel sehr stark beeinflussen.

Nur mal in den Raum gedacht:

160mm Hebel mit Low-Volumedämpfer (Dämpferringe im Highvolume) und wenig Sag, also entsprechend der gewählten Gabel.

Vorn z.B 120mm - 130mm Gabel

Ergibt nach Adam Riese einen 68,8mm Lenkwinkel -> Das MK 3 hat mit 130mm Gabel einen 68,5 Grad Lenkwinkel.

Der Radstand dürfte sich locker um 1,5cm verkürzen.
Der Sitzwinkel wäre dann absolut RACE

Die Tretlagerhöhe sollte dann so bei 335mm ausgefedert liegen.

Ein ähnliches Spielchen wäre mit den 140mm Hebeln denkbar, wenn man ein tieferes Tretlager will. Allerdings mit gut einem Grad flacheren Lenbkwinkel.

Der 160er Hinterbau wäre bei der oben beschriebenen Einstellung immernoch sehr sensibel...sicherlich ähnlich dem MK3, würde aber weniger Federweg freigeben und das Fahrverhalten zwischen hinten und vorn harmonisieren.

Aber was den Lenkwinkel und den Radstand, sowie die Oberrohrlänge angeht, kann man einiges machen. Denn das Oberrohr wird bei kürzeren Gabeln kürzer in der Waagerechten.

Hier mal die nachgerechneten Fakten anhand vorhandener Tabellen:

Das MK3 hatte den 70 Grad Lenkwinkel NUR mit einer 100mm Gabel.
Mit 2,4er Reifen hatte es eine Tretlagerhöhe von 324mm bei 100mm Gabel.

Eine aktuelle Rock Shox SID mit 120mm Federweg hat eine Bauhöhe von 495mm. Sie macht das bike um 1° Grad flacher, als eine 100mm Gabel.

Das MK3 hätte also dann:
69° Lenkwinkel,
332mm Tretlagerhöhe
73° Sitzwinkel
-> das Oberrohr bei XL wäre dann 624,5mm statt 620mm.
Radstand: 1144mm

Zum Vergleich MK10 mit 120mm Gabel und hinten 160 wie beschrieben:

68,8° Lenkwinkel
335mm Tretlagerhöhe
76,7° Sitzwinkel (entspricht aktuellen Triathlonbikes. Durchaus brauchbar für Marathon, aber sehr gut bergauf.)
Oberrorhlänge bei XL wäre 616,5mm statt 624.
Radstand: 1187mm (hautpsächlich durch den Hinterbau, der die Wendigkeit unwesentlich beeinflusst gegenüber dem Lenkwinkel)

Also ich finde, dass das durchaus vergleichbar ist.

Lg
Oliver:)
 
Zuletzt bearbeitet:
So kastriert würde es sich glaube ich ziemlich besch**** fahren. 120mm Gabel mit 140mm (im Kastratenmodus mit kleiner Kammer und hohem Druck).
Wozu das Ganze? Es geht mit anderen Rahmen dann auch viel leichter ohne Kompromisse. Ich gebe meinen Vorrednern Recht, dass das MK10 für diesen Einsatzzweck (Race & Ma) nicht ideal ist.
MIR taugt es für AM-Einsatz jedoch sehr gut. Aber wie immer - alles eine Frage der eigenen Vorlieben.
 
So kastriert würde es sich glaube ich ziemlich besch**** fahren. 120mm Gabel mit 140mm (im Kastratenmodus mit kleiner Kammer und hohem Druck).
Wozu das Ganze? Es geht mit anderen Rahmen dann auch viel leichter ohne Kompromisse. Ich gebe meinen Vorrednern Recht, dass das MK10 für diesen Einsatzzweck (Race & Ma) nicht ideal ist.
MIR taugt es für AM-Einsatz jedoch sehr gut. Aber wie immer - alles eine Frage der eigenen Vorlieben.

Ob das ein Kastratenbike wäre, ist doch auch wieder eine Sichtweise. Der Dämpferdruck mit wenig Sag....10mm am Dämpfer, entspräche von der Funktion ganz locker dem MK3 mit dem [ironie] tollen DT-Dämpfer[/ironie], der sich sowieso gefahren hat wie ein Elastomer-Dämpfer.

Es gibt für Alles andere Bikes, die den einen oder anderen Vorteil haben. Dann wäre es aber nicht mehr die One-for-All-Philosophie von LV. Das war und IST die Philosophie des 301.
LV hat sicherlich nicht im Sinn gehabt, die Marathonfahrer zu vernachlässigen.

Den 140er Hinterbau brauchst du überhaupt nicht anders fahren für Marathon. Das Teil wippt auch so absolut wenig...wers braucht schaltet die Plattform zu.

Einzig der Hinterbau ist länger (speziell bei den großen Bikes), macht aber wie gesagt, das Bike nicht unbedingt weniger wendig....hängt halt von der Tretlagerposition ab und die ist im grünen Bereich.
Der Sitzwinkel wäre mit 140/120 dann wieder absolut moderat.

Was ich nur nicht sehe ist die extreme Aburteilung des MK10 gegenüber MK3, weiter oben. Denn wie gezeigt, kann man die Geo des MK3 nachstellen.....

Was ich aber nicht für nötig halte. Das 10er mit 140/120 geht locker im Marathon mit. Die Geometrie ist einfach moderner geworden. Das MK3 war nicht einmal wesentlich leichter und hatte zudem noch andere Schwächen, die das MK10 nicht mehr hat.

Ich würde damit nen Marathon fahren und sicherlich um keine Sekunde langsamer als mit dem MK3. Und ich habe ausreichend Marathonerfahrung.

Heutzutage fahren selbst Rennfahrer schon kürzere Vorbauten und die Lenker werden wieder höher, aber vor allem breiter als früher.

Aber es IST und bleibt Geschmackssache......ich würde nur nicht so schwarz/weiß werten. Marathon gehört in JEDEm Falle noch zu den Fähigkeiten des 301. Da würde ich eher am Enduro-Race zweifeln, bevor ich beim Marathon zweifle....:D

Lg
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das ein Kastratenbike wäre, ist doch auch wieder eine Sichtweise. Der Dämpferdruck mit wenig Sag....10mm am Dämpfer, entspräche von der Funktion ganz locker dem MK3 mit dem [ironie] tollen DT-Dämpfer[/ironie], der sich sowieso gefahren hat wie ein Elastomer-Dämpfer.

Es gibt für Alles andere Bikes, die den einen oder anderen Vorteil haben. Dann wäre es aber nicht mehr die One-for-All-Philosophie von LV. Das war und IST die Philosophie des 301.
LV hat sicherlich nicht im Sinn gehabt, die Marathonfahrer zu vernachlässigen.

Den 140er Hinterbau brauchst du überhaupt nicht anders fahren für Marathon. Das Teil wippt auch so absolut wenig...wers braucht schaltet die Plattform zu.

Einzig der Hinterbau ist länger (speziell bei den großen Bikes), macht aber wie gesagt, das Bike nicht unbedingt weniger wendig....hängt halt von der Tretlagerposition ab und die ist im grünen Bereich.
Der Sitzwinkel wäre mit 140/120 dann wieder absolut moderat.

Was ich nur nicht sehe ist die extreme Aburteilung des MK10 gegenüber MK3, weiter oben. Denn wie gezeigt, kann man die Geo des MK3 nachstellen.....

Was ich aber nicht für nötig halte. Das 10er mit 140/120 geht locker im Marathon mit. Die Geometrie ist einfach moderner geworden. Das MK3 war nicht einmal wesentlich leichter und hatte zudem noch andere Schwächen, die das MK10 nicht mehr hat.

Ich würde damit nen Marathon fahren und sicherlich um keine Sekunde langsamer als mit dem MK3. Und ich habe ausreichend Marathonerfahrung.

Heutzutage fahren selbst Rennfahrer schon kürzere Vorbauten und die Lenker werden wieder höher, aber vor allem breiter als früher.

Aber es IST und bleibt Geschmackssache......ich würde nur nicht so schwarz/weiß werten. Marathon gehört in JEDEm Falle noch zu den Fähigkeiten des 301. Da würde ich eher am Enduro-Race zweifeln, bevor ich beim Marathon zweifle....:D

Lg
Oliver

Dem Stimme ich zu, meine Rechnungen ergeben eine Aehnlichkeit der Geodaten von MK3 und MK10, wenn man die Gabel mit beruecksichtigt.
Das war ja das Konzept von LV, ein Bike oder besser "ein Rahmen" fuer alles.
Ja nachdem wie man es aufbaut, vor allem Gabelhoehe.
Deswegen gab es ja die Geotabelle, inwiefern sich Lenkwinkel und Sitzwinkel etc. aendern, wenn man vorne mehr Federweg verbaut.
Warum sollte das nicht quasi umgekehrt gehen, wenn man dann am MK10 ne 120mm oder weniger Gabel faehrt?

Ja, normalerweise hat man meist vorne mehr oder zumindest gleich wie hinten, in dem Fall dann vorne weniger als hinten, aber ich denke, das tut der Sache keinen Abbruch.
 
Ja, normalerweise hat man meist vorne mehr oder zumindest gleich wie hinten, in dem Fall dann vorne weniger als hinten, aber ich denke, das tut der Sache keinen Abbruch.

Bei der richtigen Abstimmung fährt sich das 160er hinten genauso wie das MK3, vermutlich sogar besser.....also bei Marathon keine Verluste.

Es muss wirklich jeder selber wissen, was er fahren will. Nur zu behaupten, das MK10 ginge nicht für Marathon ist blödsinn.

Man hat scheinbar schon vergessen, wie leicht und vortriebsorientiert ein 301 mit Marathon-spezifischen Bauteilen ist.

Noch dazu fährt es bergab sicher so ziemlich allem davon, was an Marathonbikes rumkurvt, bergauf könnte es vielleicht etwas langsamer sein als manche 9 Kilo-Rakete....dafür hats beste Traktion an der Stelle.
Ich möchte mal wieder dran erinnern, das dass MK8 24 Stunden-Weltmeister Bike geworden ist.

Lg
Oliver:)
 
Naja machbar ist alles. Am Ende zählt eh nur die möglich Wattzahl?😉 Das 301 hat jedoch einen massiven Schritt zum dauerhaften AM+ gemacht. Bis Mk9 war es einfacher ein Marathon Bike aufzubauen. Es war leichter mit dem Dt und für Marathon ist es noch wie vor der bessere Dämpfer. Aber die Masse hat es eben von Anfang an als AM+ genutzt und denen ist Liteville entgegen gekommen. Die sehen ja auch welcher Federweg bestellt wird und was so diskutiert wird. Außerdem wird der AM+ Markt wesentlich größer sein. Die müssen am Ende auch ihre Brötchen zahlen können.
 
Ich fahr mein 301 auch bei Kurzen Rennen so um die 35 km und auch da geht es recht schön voran. Ist halt ca. 1 bis 1,5 kg Schwerer als ein Hardtail aber dafür hat man auf welligen Tretpassagen eine Kraftersparniss, weil man sich nicht selbst ständig aus dem Sattel heben muss...

Ein Sitzwinkel über 74° finde ich dann doch schon zu krass und wenn ich das mit der Sattelposition an der Stütze korregiere, dann wächste das Fiktive Oberrohr ja wieder... Also komm ich mit dem MK10 160/120 auch nicht in die Regionen meines MK3s. :(

Ich mein, das Problem kommt eingentlich nur bei Rahmen ab L bis XL auf... Würde ich M fahren, hätte ich auch mit MKneuer keine Probleme...
Mir sind die 114x mm Radstand schon 20 mm zu lang. Wenn ich auf dem Hardtail (ähnlicher SW und LW) fahre, komme ich merklich besser durch sehr enge Kehren.

Um den Galeriecharakter zu wahren:

 
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Wenn ich eine steilere Geometrie will, fahre ich passende Bauteile. Wers wirklich extrem braucht, kann den MK10 Radstand und die Geometrie mit der Gabel sehr stark beeinflussen.

da frag ich mich ab er schon, was das in so einem Extrem dann noch für Sinn macht? Sollte man sich dann nicht am besten auch noch einen passenden Rahmen zu den passenden Bauteilen zu besorgen? Oder geht es rein darum, ein Liteville zu fahren? (In dem Fall, dass man auf steile Lenkwinkel steht und ein reines Marathon-LV aufbauen will, könnte man doch einfach einen Mk<8 Rahmen nehmen, anstatt ein Mk10 mit einer 100mm Gabel zu verbasteln)
 
Bei der richtigen Abstimmung fährt sich das 160er hinten genauso wie das MK3, vermutlich sogar besser.....also bei Marathon keine Verluste.

Es muss wirklich jeder selber wissen, was er fahren will. Nur zu behaupten, das MK10 ginge nicht für Marathon ist blödsinn.

Man hat scheinbar schon vergessen, wie leicht und vortriebsorientiert ein 301 mit Marathon-spezifischen Bauteilen ist.

Noch dazu fährt es bergab sicher so ziemlich allem davon, was an Marathonbikes rumkurvt, bergauf könnte es vielleicht etwas langsamer sein als manche 9 Kilo-Rakete....dafür hats beste Traktion an der Stelle.
Ich möchte mal wieder dran erinnern, das dass MK8 24 Stunden-Weltmeister Bike geworden ist.

Lg
Oliver:)


Für schnelle Marathons ist das LV def. zu träge!!
Auch wenn das nie im Fokus von LV lag, aber es wird versprochen eine Marathonrakete mit entsprechendem Setup aufbauen zu können.
Die Eierlegendewollmilchsau gibt´s auch bei LV nicht.
Entweder, oder....

Ich bin niemand der ewig nachliest,Winkel und Maße vergleicht, aber ich habe von berufswegen aus schon technisches Verständnis und auch etwas Feingefühl. Ich fahre ein MK7, bin aber schon div. Modelle ab MK8 aufwärts gefahren... Nix für meinen Einsatzzweck!
Aber es ist ja auch kein reines Marathonbike.

Ich bin das LV schon bei div. Rennen gefahren, gerade beim letzten 24h-Rennen, habe auch gut abgeschnitten, aber an meine schnellen Räder kommt es nicht ran.
No chance!!

Überlege sogar das LV abzugeben und ein 29er Fully aufzubauen..
 
da frag ich mich ab er schon, was das in so einem Extrem dann noch für Sinn macht? Sollte man sich dann nicht am besten auch noch einen passenden Rahmen zu den passenden Bauteilen zu besorgen? Oder geht es rein darum, ein Liteville zu fahren? (In dem Fall, dass man auf steile Lenkwinkel steht und ein reines Marathon-LV aufbauen will, könnte man doch einfach einen Mk<8 Rahmen nehmen, anstatt ein Mk10 mit einer 100mm Gabel zu verbasteln)

Genau. Nach dem MK7 wird´s uninteressant für Marathonistis!

Mein Wunsch, wenn ich den hier so äußern darf, wäre ein 29er 101 mit Lefty! YES!! :daumen:
 
Ich halte das mk7 auch durchaus nach wie vor für einen sehr interessanten Rahmen und hätte auch durchaus Interesse, mir so was noch zu beschaffen, wenn mal wieder so was angeboten wird. Später geht es doch mehr in die Enduro-Richtung, was ja sicher auch seinen Reiz hat, in meinem Fall aber ggf doch zu Überschneidungen führt ...
 
Für schnelle Marathons ist das LV def. zu träge!!
Auch wenn das nie im Fokus von LV lag, aber es wird versprochen eine Marathonrakete mit entsprechendem Setup aufbauen zu können.
Die Eierlegendewollmilchsau gibt´s auch bei LV nicht.
Entweder, oder....

Ich bin niemand der ewig nachliest,Winkel und Maße vergleicht, aber ich habe von berufswegen aus schon technisches Verständnis und auch etwas Feingefühl. Ich fahre ein MK7, bin aber schon div. Modelle ab MK8 aufwärts gefahren... Nix für meinen Einsatzzweck!
Aber es ist ja auch kein reines Marathonbike.

Ich bin das LV schon bei div. Rennen gefahren, gerade beim letzten 24h-Rennen, habe auch gut abgeschnitten, aber an meine schnellen Räder kommt es nicht ran.
No chance!!

Überlege sogar das LV abzugeben und ein 29er Fully aufzubauen..

Ich halte das mk7 auch durchaus nach wie vor für einen sehr interessanten Rahmen und hätte auch durchaus Interesse, mir so was noch zu beschaffen, wenn mal wieder so was angeboten wird. Später geht es doch mehr in die Enduro-Richtung, was ja sicher auch seinen Reiz hat, in meinem Fall aber ggf doch zu Überschneidungen führt ...

Klingt ja wie Angebot und Nachfrage... ;)
 
Für schnelle Marathons ist das LV def. zu träge!!


Ich bin das LV schon bei div. Rennen gefahren, gerade beim letzten 24h-Rennen, habe auch gut abgeschnitten, aber an meine schnellen Räder kommt es nicht ran.
No chance!!

Überlege sogar das LV abzugeben und ein 29er Fully aufzubauen..

Das 301 auf nem Marathon ist Träge? Was genau meinst Du denn bitte damit?

Das MK8 mit Lyrik und 160/160, das ich gefahren bin, war nur Träge weil die schweren Ardent drauf waren und sowas auf Asphalt einfach klebt, ansonsten geht das Teil um die Ecke wie ein Wiesel.

Du scheinst da eher auf Rennrad-Geometrien oder alte Hardtail-Geos zu stehen.....aber bergab sind die unmöglich schneller als z.B das 301.

So alla 71/74° mit 300mm Tretlager 42mm Kettenstrebe und 1050 Radstand.

Aber die Kisten sind derartig flatterig beim Downhill, dass das schon keinen Spass mehr macht. 68° Lenkwinkel ist da das Maximum.

Aber dann ist das 301 einfach kein Bike für Dich, bzw Deinen Fahrstil

Das 101er kannst Du Dir eh mit Lefty aufbauen....wo ist das Problem? hinten 650b und vorne 29 sollte auch kein Problem sein.

Ich bin mir sicher, dass ich im Marathon mit nem MK 8 Aufwärts ne Menge von den steilen Kisten einfach stehen lasse, auch was die Agilität anbelangt....da das einfach nur eine Fahrstilsache ist, wie man das Gewicht beim Spurwechsel in die Lenkung einbringt. War für mich am Anfang auch ne Umgewöhnung....aber jetzt liebe ich es. Die Geometrie ist halt auf sehr kurze Vorbauten ausgelegt. Aber nochmal, ein langer Hinterbau macht ein Bike nicht träge, das macht eher die Höhe vom Tretlager und der Abstand von Tretlager zur Vorderachse.

Und ich bin vorher das hier gefahren....das hat ne Rennrad-Geometrie...is aber NACH DER UMGEWÖHNUNG und AKZEPTANZ der Geometrie-Idee der neuen Geos keinen deut Agiler als das 301....dabei war es eines der agilsten Hardtails überhaupt -> Radstand mit 80mm Federweg vorne war bei 1040mm, Lenkwinkel mit Federgabel 71°:



Fazit: Reine Geschmackssache gepaart mit Fahrstil!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mein MK8 nach unserem Alpencross im Sommer. Volles Tourenornat :D
Keine Ahnung wie schwer das Ding in der Austattung ist, aber entscheidend ist, es hat Bock gebracht...

medium_P1000234.jpg
[/url][/IMG]
 
Zur Verwendung des 301 MK2 in einem Marathon:
Bin dieses Pfingsten das erste Mal seit 6 Jahren wieder einen Marathon gefahren...meinen geliebten Kral Sumavy (König des Böhmerwaldes) in Tschechien. Bergauf wurde ich alter Sack von den Jungmännern auf den 29er Augenkrebs-Bikes abgezockt, aber bergab hab ich sie versägt, mit 130/115mm und ner gewissen Chuzpe :D

Video ansehen
 
Das 301 auf nem Marathon ist Träge? Was genau meinst Du denn bitte damit?

Das MK8 mit Lyrik und 160/160, das ich gefahren bin, war nur Träge weil die schweren Ardent drauf waren und sowas auf Asphalt einfach klebt, ansonsten geht das Teil um die Ecke wie ein Wiesel.

Du scheinst da eher auf Rennrad-Geometrien oder alte Hardtail-Geos zu stehen.....aber bergab sind die unmöglich schneller als z.B das 301.

So alla 71/74° mit 300mm Tretlager 42mm Kettenstrebe und 1050 Radstand.

Aber die Kisten sind derartig flatterig beim Downhill, dass das schon keinen Spass mehr macht. 68° Lenkwinkel ist da das Maximum.

Aber dann ist das 301 einfach kein Bike für Dich, bzw Deinen Fahrstil

Das 101er kannst Du Dir eh mit Lefty aufbauen....wo ist das Problem? hinten 650b und vorne 29 sollte auch kein Problem sein.

Ich bin mir sicher, dass ich im Marathon mit nem MK 8 Aufwärts ne Menge von den steilen Kisten einfach stehen lasse, auch was die Agilität anbelangt....da das einfach nur eine Fahrstilsache ist, wie man das Gewicht beim Spurwechsel in die Lenkung einbringt. War für mich am Anfang auch ne Umgewöhnung....aber jetzt liebe ich es. Die Geometrie ist halt auf sehr kurze Vorbauten ausgelegt. Aber nochmal, ein langer Hinterbau macht ein Bike nicht träge, das macht eher die Höhe vom Tretlager und der Abstand von Tretlager zur Vorderachse.

Und ich bin vorher das hier gefahren....das hat ne Rennrad-Geometrie...is aber NACH DER UMGEWÖHNUNG und AKZEPTANZ der Geometrie-Idee der neuen Geos keinen deut Agiler als das 301....dabei war es eines der agilsten Hardtails überhaupt -> Radstand mit 80mm Federweg vorne war bei 1040mm, Lenkwinkel mit Federgabel 71°:



Fazit: Reine Geschmackssache gepaart mit Fahrstil!


Shit, hatte eben einen schönen Text verfasst-> falsche Taste gedrückt -> Text weg... :mad:

Nochmal in Kurzform:

Ich kenne den Einsatzzweck (m)eines LV gut.
Wie auch von LV beworben, habe ich mich für den Touren-, bzw. Marathonaufbau entschieden.
Bin BIS HEUTE zufrieden damit!

ABER: Es ist def. langsamer. Butter bei die Fische.

Vorteil ist lediglich der gefederte Hinterbau zur Entlastung des Fahrers (24h, Mehrtagesrennen,..) und die Steifigkeit des Rahmens, aber es ist immer noch langsamer!

Anfangs bin ich nach zig Rocky Mountain Elements auf´s LV umgestiegen. Damals mit einer 100mm Sid.
Trotzdem, kein Vergleich zum Element in Sachen Agilität und Spritzigkeit.

Neben meinem LV hatte ich zeitweise bis zu 7 Bikes, da hatte die Gewohnheit keine Möglichkeit sich unbemerkt einzuschleichen.
Bei jeder neuen Tour auf dem LV habe ich die Trägheit erneut gespürt!
Und so ist das heute auch noch!! Definitiv!

Trotzdem mag ich mein LV und bin damit zufrieden! ABER ist eben in grobem Terrain eher zu Hause. Abstriche bleiben!

Du schreibst oben "Das 101er kannst Du Dir eh mit Lefty aufbauen....wo ist das Problem? hinten 650b und vorne 29 sollte auch kein Problem sein.".

Ich habe kein Problem! :confused: :ka: Was meinst du?
Hatte damals kein 101 mehr bekommen. Basta.
Hab mich anders befriedigt.. :D

Ich habe einen technischen Beruf/techn.Verständis , gesunden Menschenverstand, höre nicht auf Marketingeschwätz und gebe nix auf Tests der Bikebravo, aber ich habe für mich den Vorteil von 29ern entdeckt.
Gerade diese Jahr beim Spessart Bikemarathon ist im Downhill einer mit ´nem LV und einer 150mm DT vor mir rumgeiert....tzzzz , "Achtung, von links..." ...vorbei und Tschüss.
Bei einer bescheidenen Fahrtechnik bringt der beste Federweg nichts!

Und wenn du die Eigenschaften deines alten Bikes mit den Eigenschaften eines neuen LV vergleichst.... Dein Fehler!

Und da Galerie:





Hier der 101-Ersatz:




..und wenn´s schnell gehen muss:





UND NOCHMAL: Ich mag mein LV....


EDIT: Und jetzt spare ich mal für ´ne vernünftige Cam.!! Sorry für die miese Bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Verwendung des 301 MK2 in einem Marathon:
Bin dieses Pfingsten das erste Mal seit 6 Jahren wieder einen Marathon gefahren...meinen geliebten Kral Sumavy (König des Böhmerwaldes) in Tschechien. Bergauf wurde ich alter Sack von den Jungmännern auf den 29er Augenkrebs-Bikes abgezockt, aber bergab hab ich sie versägt, mit 130/115mm und ner gewissen Chuzpe :D

Video ansehen


Nicht falsch verstehen, aber die überholten Jungs im Video sind doch eher unbefriedigte Familienväter (btw. ich habe auch Kinder), deren Jeans seit 5 Jahren kneift und die zu Pfingsten mal eine Eisdielentour machen....
Die wären ja mit einer 200mm Boxxer noch von dir überholt worden.

Die ganz schnellen 29er Jungs sind gar nicht auf dem Video!? :confused: ..Achso, die sind ja schon im Ziel! ;) :lol:

*nicht böse gemeint*

:bier:
 
Immer locker bleiben,
der Trend geht doch eh zum 2?,3? oder 4. Rad. Es haben doch mittlerweile sehr viele neben dem Fully ein Hardtail usw. Es gibt eben nicht das eine Bike für alles. Wer will schon ständig umbauen. Alle Räder haben ihre Vor- und Nachteile! Egal was man sich kauft, es gibt immer etwas vermeintlich noch besseres. Doch wenn man sich auf sein(e) Bike(s) einstellt und es richtig zu nutzen vermag, dann kann man mit jedem Bike Spaß haben und mit einem Liteville eben immer etwas mehr.😉😉😉😉😉
Der Spaß am Radfahren ist das was zählt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer locker bleiben,
der Trend geht doch eh zum 2?,3? oder 4. Rad. Es haben doch mittlerweile sehr viele neben dem Fully ein Hardtail usw. Es gibt eben nicht das eine Bike für alles. Wer will schon ständig umbauen. Alle Räder haben ihre Vor- und Nachteile! Egal was man sich kauft, es gibt immer etwas vermeintlich noch besseres. Doch wenn man sich auf sein(e) Bike(s) einstellt und es richtig zu nutzen vermag, dann kann man mit jedem Bike Spaß haben und mit einem Liteville eben immer etwas mehr.😉😉😉😉😉
Der Spaß am Radfahren ist das was zählt!

Bis auf den blau markierten Quatsch hat er Recht.
 
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