Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Dort können und sollen sie ballern bis die Läufe glühen. Allerdings fehlt dann der Kick wenn Lebewesen getroffen zusammensacken und verenden ( Wortwahl aus deren Magazinen entnommen ).
 
.... die Nachsuche mit den Bluthunden ( sorry, heißt bei Ihnen verniedlicht „Schweißhund“ ) ist meiner Meinung nach Tierquälerei....


Hab grade letzte Woche beobachtet, wie ein Jäger oder Förster mit Hund aus dem Wald kam. An dieser Stelle (Aussichtspunkt) waren gerade Spaziergänger, Biker und 2 Mütter mit Kinderwägen unterwegs.

Was glaubt ihr :ka: wem ist der Hund bellend hinterher und der Jäger hat keinen Ton von sich gegeben???
 
Und was kostet den Steuerzahler das Überengagement der Jungs um z.B. aufwändige Schutzwände an den Autobahnen usw. zu errichten? Wildtiere würden von sich aus niemals auf viel befahrene Straßen laufen. Nur unter dem Druck der Jagd laufen sie panisch und ohne Rücksicht auf Verluste los. Möchte nicht wissen wieviele Wildunfälle verursacht werden und wie hoch der volkswirtschaftliche Schaden ist weil die Jäger dem Tier gerade nachgestellt haben und es daher auf der Flucht war.

Im letzten Herbst ist mir ein Reh völlig panisch und in einem irren Tempo über einen Hügel direkt ins Auto gelaufen. Keine Minute später hat „zufällig“ ein Jäger mit seinem Hund hinter mir angehalten und gefragt wo es hingelaufen ist. Noch keine Minute später kam sein Jagdkollege von der anderen Seite angefahren und stellte die gleiche Frage. Sofort sind sie den Hügel hoch um das Reh zu suchen. Der Hochsitz war 100m neben der Unfallstelle. Ein Schelm wer böses denkt. Solch eine Reaktion gibt es bei den Rehen normalerweise nicht.

Verhütung von Wildschäden? Ehe Verursacher der Wildschäden.....Wer Wildschweine im Winter mit Mais anfüttert darf sich nicht beschweren dass die Population durch das für die Tiere gefühlte Überangebot an Futter ansteigt. In Verbindung mit der hohen Abschussrate ( die Tiere fühlen sich in ihrem Bestand gefährdet, was sie durch die Population ausgleichen wollen ) schießt die Zahl der Tiere in die Höhe. Die Maisfelder sind für die Tiere und anschließend für die Jäger ein wahres Eldorado da die Wildschweine normalerweise augrund ihrer Intelligenz sehr schwer zu bejagen sind.

Warum werden die Tiere in harten Wintern überhaupt gefüttert? Die Natur ist hart. Wenn es kein Futter gibt reduziert sich der Bestand automatisch weil nur soviel Nachwuchs gezeugt wird wie Nahrung vorhanden ist. Das regelt die Natur ganz ohne menschlichen Eingriff.

Der Wildverbiss ist auch nur ein Ergebnis der extrem hohen Tierbestände, die sich durch den Jagddruck noch erhöhen.

Es gibt im Ausland jagdfreie Gebiete. Dort gibt es kaum noch Wildunfälle, keine Verbissschäden, keine verwüsteten Felder....

Was treibt den Menschen an, Lebewesen aus Hobby zu töten? Den Kindern erzählen sie im Kindergarten von „Bambi“. Möchte nicht wissen wieviele Tiere nach der Jagd angeschossen, schwer verletzt mit halb heraushängenden Eingeweiden durch die Gegend rennen und qualvoll verenden. Nicht nur dass sie durch die Jagd extrem unter Stress stehen, die Nachsuche mit den Bluthunden ( sorry, heißt bei Ihnen verniedlicht „Schweißhund“ ) ist meiner Meinung nach Tierquälerei. Wer mal in deren Fachzeitschriften gelesen hat was ihr Antrieb zur Jagd ist schüttelt nur noch den Kopf. Da geht es u.a. um den „Kick“ beim Töten...

Sie versuchen mit allen Mitteln alle Waldbesucher aus ihrem Jagdgebiet rauszuhalten. Es wird appelliert „die Tiere brauchen ihre Ruhe“.....Ha Ha, wer bringt denn die Unruhe in den Wald? Zudem sind Rehe normalerweise keine nachtaktive Waldbewohner, sie wurden durch die extreme Bejagung in den Wald und in die Nachtaktivität getrieben.

Weder MTB´ler noch Wanderer, Jogger oder Spaziergänger schrecken die Tiere auf. Da ist es egal wie breit die Wege sind. Die 2m oder 2,5m Regel ist meiner Meinung nach nur Schikane.

Das ist aber auch sehr einseitig.
Wir haben die Raubtiere ausgerottet und müssen nun für Ersatz sorgen, sonst gehen die Zahlen durch die Decke. Und Schwarzwild und co ernten ziemlich viele Felder und dann gibts massive Beschwerden seitenens der Bauern. Die haben auch ne gute Lobby.
Das mit dem Jagddruck und der Vermehrung mag zwar stimmen, aber der Effekt ist längst nicht so groß, wie es manche behaupten. Und außerdem gibts ja eine kritische Grenze, ab der es auf jeden Fall wieder weniger werden.
Und gefüttert wird wohl eigtl schon länger nicht mehr..
Klar, Naturschutzargumente, die auf Wildschweine und Rehe bezogen sind, sind quatsch. Und auch, dass sie durch die Biker verschreckt werden. Lustiges Experiment dazu, wenn ihr mal ein Reh seht, dass nicht sofort wegrennt: Ruhig stehen bleiben, wenns immer noch nich weg rennt, langsam den Arm (oder stock, regenschirm) heben und auf es "zielen", so als ob ihr ein Gewehr hättet. Dann gehts ab wie Schnitzel..
 
Das ist aber auch sehr einseitig.
Wir haben die Raubtiere ausgerottet und müssen nun für Ersatz sorgen, sonst gehen die Zahlen durch die Decke. Und Schwarzwild und co ernten ziemlich viele Felder und dann gibts massive Beschwerden seitenens der Bauern. Die haben auch ne gute Lobby.

Wer ist „WIR“? Das waren die Jäger die gemeint haben sie müssten regulierend eingreifen.

Dass soviel Schwarzwild in den Feldern wütet und die Zahlen so hoch sind habe ich schon erklärt. Auch hier ist ein Zusammenhang zu deren Hobby zu sehen. In jagdfreien Gebieten gibt es mit den Zahlen und Schäden überhaupt kein Problem.

Ich glaube 2013 gab es im Saarland ein groß angelegten Feldversuch wo man der Übermacht mit aggressiver Bejagung Herr werden wollte. Der Schuss ging komplett nach hinten los weil die Zahlen nochmals angestiegen sind.

Was die Kollegen alles als „Raubzeug“ definieren....da gehören auch die Krähen dazu, die eigentlich geschützt sein müssten da es sich um Singvögel handelt. Flugs wurde für diese eine Sonderregelung erlassen. Daran und an vielen anderen Punkten sieht man um was es wirklich geht: Strecke machen und Trophäen sammeln.

Sollen sie doch einfach zugeben um was es Ihnen eigentlich geht. Dann kann man ihnen ein Gebiet mit gesteuerten Pappkameraden zuweisen wo sie sich selbst oder die Pappen zerlöchern können wie sie wollen.

Die friedlich nebeneinander lebenden Waldbesucher wie Jogger, Wanderer, Reiter, Hundebesitzer, Biker sollen ihre Natur gemeinsam mit den darin lebenden Tieren genießen dürfen - ohne Störung durch deren Jagddruck, der die Tiere erst aus dem Ruder bringt. Habe noch nie schlechte Erfahrungen mit anderen Waldbenutzern gemacht und selbst wenn es mal Konflikte gibt: Die gab es schon immer und die wird es immer geben. Sind nur Einzelfälle weil es auf jeder Seite Idioten gibt. Die sind dann auch innerhalb ihrer Familie, Arbeit, Freundeskreise sowie im Straßenverkehr Idioten. Das wird man leider nie verhindern können.
 
Wir haben die Raubtiere ausgerottet und müssen nun für Ersatz sorgen, sonst gehen die Zahlen durch die Decke.
...ein weit verbereiteter Irrtum der gerne von den Jägern gepflegt wird. Allein das Nahrungsangebot, das Wetter und Krankheiten haben einen Einfluss auf die Bestände der Veggis im Tierreich. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, die Carnivore passen sich den Beständen der Veggis an. Nicht umgekehrt.
 
Wer ist „WIR“?
Die Menschen.
In jagdfreien Gebieten gibt es mit den Zahlen und Schäden überhaupt kein Problem.

Ich glaube 2013 gab es im Saarland ein groß angelegten Feldversuch wo man der Übermacht mit aggressiver Bejagung Herr werden wollte. Der Schuss ging komplett nach hinten los weil die Zahlen nochmals angestiegen sind.
Hast du da ne Quelleangabe?
...ein weit verbereiteter Irrtum der gerne von den Jägern gepflegt wird. Allein das Nahrungsangebot, das Wetter und Krankheiten haben einen Einfluss auf die Bestände der Veggis im Tierreich. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, die Carnivore passen sich den Beständen der Veggis an. Nicht umgekehrt.
Kenn halt noch das alte Räuber-Beute Schema aus der Schule. Und da gibt es sehr wohl eine Regulierung der Beute durch Carnivoren. Falls das mittlerwele ne überholte Theorie ist, weiß ich nix davon. Lass mich aber gern überzeugen, aber nur mit wissenschaftlichen Fakten. Also hast du auch da ne Quelle? Und bitte iwas halbwegs hieb- u. stichfestes. Also weder was von Forstbehörden, noch von Naturschutzorganisationen. Das ist alles viel zu einseitig.
Denk mal die Explosion der Bestände ist hauptsächlich das Ausbleiben der harten Wintern und das es in der Kulturlandschaft Deutschland aufgrund des übermäßigen, unnatürlichen Nahrungsangebot quasi kaum Kapazitätsgrenzen gibt. Dazu keine Räuber.

Edit: Hab grad bissl recherchiert. Die Theorie, das der Abschuss der Leitbachen eine "Explosion" des Bestands auslöst, ist unter den Wildbiologen sehr umstritten, da Beobachtungen und Forschungen gezeigt haben, das sehr schnell einfach eine andere Bache Leittier wird. Außerdem wird durch die Leitbache auch keine "Regulierung" des Nachwuchses beobachtet. Beim Schwarzwild wird alles schwanger, was schwanger werden kann. Maßgebend dafür ist das Gewicht der Tiere (40 bis 50kg), da normalerweise im winter 30% des Gewichst flöten geht, ist das Ausbleiben der harten Winter doppelt gut für den Bestand. Quelle: Andreas König, Wildbiologe TU München
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn irgendne Uni oder ein Institut dahinter steht, ist es wohl halbwegs objektiv, da man die ja quasi bestechen und beeinflussen muss, damit sie Partei ergreifen. Damit ist Aufwand un Geld verbunden und damit ist wahrscheinlicher, dass der Beitrag halbwegs objektiv ist.
 
Hast du da ne Quelleangabe?
Lass mich aber gern überzeugen, aber nur mit wissenschaftlichen Fakten. Also hast du auch da ne Quelle? Und bitte iwas halbwegs hieb- u. stichfestes. Also weder was von Forstbehörden, noch von Naturschutzorganisationen. Das ist alles viel zu einseitig.

hmmm.....na wenn die es nicht wissen, dann doch lieber gefährliches Halbwissen?

Hab da mal ein paar Links..... du denkst bestimmt das ist alles nur erfunden, gelle:spinner:

http://www.gjgt.de/themen/die-jagdluege/
http://www.lusttoeter.de/news/jaegerluegen/index.html
http://www.peta.de/jagdirrtuemer#.WeXZwIhpGUk
http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/index.html
 
hmmm.....na wenn die es nicht wissen, dann doch lieber gefährliches Halbwissen?

Hab da mal ein paar Links..... du denkst bestimmt das ist alles nur erfunden, gelle:spinner:

http://www.gjgt.de/themen/die-jagdluege/
http://www.lusttoeter.de/news/jaegerluegen/index.html
http://www.peta.de/jagdirrtuemer#.WeXZwIhpGUk
http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/index.html

:D Wenn ich nur die URLs les muss ich schon lachen.. "Lusttöter", "Peta" :lol: Sowas kann ich nicht ernst nehmen, das ist viel zu subjektiv gepaart mit Emotionen usw.

Im übrigen interessiert mich das wirklich und ich bilde mir zumindest ein, recht gut über die Natur usw Bescheid zu wissen und auch ein Naturschützer zu sein. Dazu weiß ich aus eigener Erfahrung dass die Berichterstattung der beiden Parteien (Jäger und Naturschützer) beiderseits sehr einseitig ist. Was bei uns im Nabu rumläuft.. das ist kriminell, das hat mit Naturschutz nix mehr zu tun, da ist Verhätschelung und Pflege eines Zustands, der nicht natürlich ist.

Außerdem hab ich geschrieben "einseitig" nicht erfunden. Und was hat gefährliches halbwissen mit Wildstudien von Universitäten und Instituten zu tun. Also bitte sachlich bleiben.

Ich les es trotzdem..
 
...kann leider gerade nichts frei verfügbares finden. Meine aber gelesen zu haben, dass beispielsweise in einigermaßen natürlichen Umgebungen, trotz Zuwachs an Beutetieren die Raubtiere sich nicht unbedingt im selben Maße vermehren und die großen Schwankungen eher auf Krankheiten, Wetter und Narungsangebot zurückzuführen seien. Mir erschien das wesentlich nachvollziehbarer als die Jäger als Raubtierersatz.
 
Zur eingangs genannten These, der Mensch müsse die Großraubtiere ersetzen, kann
man feststellen, dass diese nur einen in der jagdlichen Öffentlichkeitsarbeit gerne
verwendeten Teilaspekt aufgreift. Die Rechtfertigung der Jagd, also der Regulierung der
Schalenwildarten, muss als Bestandteil im gesamten Management der vom Menschen
geprägten heutigen Kulturlandschaft betrachtet werden. Aus ökologischer Sicht,
nämlich um die menschlich geprägten Agrar-Offenland- und Waldökosysteme in der
gewünschten Weise bewirtschaften und steuern zu können, ist eine aktive Regulierung
auch dieser Ökosystemkomponente ‚Wild‘ unabdingbar und integraler Bestandteil
dieses Ökosystemmanagements.
Daher ist abschließend zu sagen: Ja, aus ökologischen Gesichtspunkten ist eine
Regulierung (‚Jagd‘25) des Schalenwildes notwendig.
 

Anhänge

  • bio-jagd_in_deutschland_lorenzdilling-1.pdf
    564,5 KB · Aufrufe: 130
...jetzt weiß ich es wieder, im Aquaprad, dem Nationalparkhaus in Prad über den Stelvio-Nationalpark gab es vor einigen Jahren eine Sonderausstellung zu Großraubtieren wie Wölfen und Bären. Dort wurde der Zusammenhang zwischen Bestand und Einflüssen erklärt. (Es gab dort auch einen Dokumentarfilm dazu). Auch das veränderte Verhalten, wenn Wölfe und Bären fehlen. So beispielsweise die Gämse, die die Felsen verlässt und Wald nach Nahrung sucht...
 
Außerdem hab ich geschrieben "einseitig" nicht erfunden. Und was hat gefährliches halbwissen mit Wildstudien von Universitäten und Instituten zu tun. Also bitte sachlich bleiben.

Ich les es trotzdem..

Bei Studien werde ich gaaaanz vorsichtig.

WER hat sie in Auftrag gegeben?
WAS ist der Zweck der Studie?

Derjenige der zahlt möchte meistens eine Bestätigung für ein ihm passendes Ergebnis. Niemand geht das Risiko ein dass sein Geld dafür ausgegeben wird dass ein negatives Ergebnis rauskommt.

Je nach Darstellung einer Situation ist sie immer einseitig. Wer die Lügen der Jäger beschreibt kann keine 2 Seiten darstellen ( gute und schlechte Lügen oder wie ? ).
 
...hmm, eine objektive Quelle, die als solche von allen objektiv anerkannt wird - das wird schwer.

Das denke ich nicht: Die Lotka-Volterra-Gleichungen, die die Beziehungen zwischen Räuber und Beute beschreiben stehen in jedem Lehrbuch der Ökologie. Eine gute Darstellung findet sich auch auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Lotka-Volterra-Gleichungen

In der Realität ist das natürlich sehr viel komplexer, da ja fast immer mehr als nur zwei Tierarten beteiligt sind. Dafür existieren verschiedene modifizierte Lotka-Volterra-Modelle, bei denen sich aber grundsätzlich nichts an der Tatsache ändert, dass Räuber und Beute sich jeweils gegenseitig kontrollieren.

Und manchmal verhält sich die Realität sogar tatsächlich so, wie sie es laut Theorie sollte ;) Ripple und Beschta [1] haben Untersuchungen zur Wiedereinführung der Wölfe im Yellowstone gemacht, und kommen u.a. zu folgender Schlussfolgerung (S. 209):

"Since wolf reintroduction, Yellowstone northern ecosystems
have responded as predicted by classic ecological theory with
alternating biomass levels across adjacent trophic levels (i.e., more
wolves, fewer elk with altered behavior, more plant biomass)."

Ziemlich eindeutige Aussagen also: Weniger Elche, mehr Pflanzenbiomasse; das Ganze schwankend, wie nach Lotka-Volterra zu erwarten ist. Eine schnelle Suche mit Google Scholar liefert eine Reihe vergleichbarer Ergebnisse.

Edit: Und natürlich ist es im Grundsatz gleich, ob Wölfe oder Lodenmäntel die Pflanzenfresser "kontrollieren". Allerdings vermehren sich die Lodenmäntel nicht stärker, wenn sie mehr Rehe zum essen haben ;)

Sportlichst, Ovibos

[1] William J. Ripple & Robert L. Beschta, Trophic cascades in Yellowstone: The first 15 years after wolf reintroduction. Biological Conservation 145 (2012) 205–213
 
Edit: Und natürlich ist es im Grundsatz gleich, ob Wölfe oder Lodenmäntel die Pflanzenfresser "kontrollieren". Allerdings vermehren sich die Lodenmäntel nicht stärker, wenn sie mehr Rehe zum essen haben ;)

Sportlichst, Ovibos

[1] William J. Ripple & Robert L. Beschta, Trophic cascades in Yellowstone: The first 15 years after wolf reintroduction. Biological Conservation 145 (2012) 205–213

Nein eben nicht! Wölfe und andere Raubtiere jagen bevorzugt geschwächte oder junge Tiere. Jäger immer nur die großen Brocken. (erstmal wegen der Trophäe und dann weil sie die kleinen eh nicht treffen) Kein Wolf traut sich an eine gesunde ausgewachsene Wildsau. In Sibirien gibt es Gegenden in denen kaum gejagt wird, da gibt es Wildsäue die so schwer sind, dass sich da selbst kein Bär mehr ran traut, trotzdem nehmen die Wildschweine dort nicht überhand.
 
Nein eben nicht! Wölfe und andere Raubtiere jagen bevorzugt geschwächte oder junge Tiere. Jäger immer nur die großen Brocken. (erstmal wegen der Trophäe und dann weil sie die kleinen eh nicht treffen) Kein Wolf traut sich an eine gesunde ausgewachsene Wildsau. In Sibirien gibt es Gegenden in denen kaum gejagt wird, da gibt es Wildsäue die so schwer sind, dass sich da selbst kein Bär mehr ran traut, trotzdem nehmen die Wildschweine dort nicht überhand.
Außerdem steht es in dieser Regel geschrieben dass Störungen z.B. durch Jäger das mittlere Gleichgewicht durcheinander bringen und die Schadwirkung verstärken zB. bei Einsatz von Isektiziden, da dadurch auch die Räuber in der Population gestört werden. Das ganze hat aber nichts mit der Reproduktionserhöhung durch falsche Bejagung zu tun.
 
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