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Da würden die Strecken ja aus dem Boden sprießen, da bleibt kein Wald mehr übrig!Wie wär es denn mal mit ausgewiesenen Jagdflächen, in etwa so groß wie die ausgewiesenen MTB-Strecken?
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Da würden die Strecken ja aus dem Boden sprießen, da bleibt kein Wald mehr übrig!Wie wär es denn mal mit ausgewiesenen Jagdflächen, in etwa so groß wie die ausgewiesenen MTB-Strecken?
...gibts schon, nennt sich Schießanlage...Wie wär es denn mal mit ausgewiesenen Jagdflächen, in etwa so groß wie die ausgewiesenen MTB-Strecken?
Dort können und sollen sie ballern bis die Läufe glühen. Allerdings fehlt dann der Kick wenn Lebewesen getroffen zusammensacken und verenden ( Wortwahl aus deren Magazinen entnommen ).
.... die Nachsuche mit den Bluthunden ( sorry, heißt bei Ihnen verniedlicht „Schweißhund“ ) ist meiner Meinung nach Tierquälerei....
...hätte der Jäger auch bellen sollen?Was glaubt ihr wem ist der Hund bellend hinterher und der Jäger hat keinen Ton von sich gegeben???
Und was kostet den Steuerzahler das Überengagement der Jungs um z.B. aufwändige Schutzwände an den Autobahnen usw. zu errichten? Wildtiere würden von sich aus niemals auf viel befahrene Straßen laufen. Nur unter dem Druck der Jagd laufen sie panisch und ohne Rücksicht auf Verluste los. Möchte nicht wissen wieviele Wildunfälle verursacht werden und wie hoch der volkswirtschaftliche Schaden ist weil die Jäger dem Tier gerade nachgestellt haben und es daher auf der Flucht war.
Im letzten Herbst ist mir ein Reh völlig panisch und in einem irren Tempo über einen Hügel direkt ins Auto gelaufen. Keine Minute später hat „zufällig“ ein Jäger mit seinem Hund hinter mir angehalten und gefragt wo es hingelaufen ist. Noch keine Minute später kam sein Jagdkollege von der anderen Seite angefahren und stellte die gleiche Frage. Sofort sind sie den Hügel hoch um das Reh zu suchen. Der Hochsitz war 100m neben der Unfallstelle. Ein Schelm wer böses denkt. Solch eine Reaktion gibt es bei den Rehen normalerweise nicht.
Verhütung von Wildschäden? Ehe Verursacher der Wildschäden.....Wer Wildschweine im Winter mit Mais anfüttert darf sich nicht beschweren dass die Population durch das für die Tiere gefühlte Überangebot an Futter ansteigt. In Verbindung mit der hohen Abschussrate ( die Tiere fühlen sich in ihrem Bestand gefährdet, was sie durch die Population ausgleichen wollen ) schießt die Zahl der Tiere in die Höhe. Die Maisfelder sind für die Tiere und anschließend für die Jäger ein wahres Eldorado da die Wildschweine normalerweise augrund ihrer Intelligenz sehr schwer zu bejagen sind.
Warum werden die Tiere in harten Wintern überhaupt gefüttert? Die Natur ist hart. Wenn es kein Futter gibt reduziert sich der Bestand automatisch weil nur soviel Nachwuchs gezeugt wird wie Nahrung vorhanden ist. Das regelt die Natur ganz ohne menschlichen Eingriff.
Der Wildverbiss ist auch nur ein Ergebnis der extrem hohen Tierbestände, die sich durch den Jagddruck noch erhöhen.
Es gibt im Ausland jagdfreie Gebiete. Dort gibt es kaum noch Wildunfälle, keine Verbissschäden, keine verwüsteten Felder....
Was treibt den Menschen an, Lebewesen aus Hobby zu töten? Den Kindern erzählen sie im Kindergarten von „Bambi“. Möchte nicht wissen wieviele Tiere nach der Jagd angeschossen, schwer verletzt mit halb heraushängenden Eingeweiden durch die Gegend rennen und qualvoll verenden. Nicht nur dass sie durch die Jagd extrem unter Stress stehen, die Nachsuche mit den Bluthunden ( sorry, heißt bei Ihnen verniedlicht „Schweißhund“ ) ist meiner Meinung nach Tierquälerei. Wer mal in deren Fachzeitschriften gelesen hat was ihr Antrieb zur Jagd ist schüttelt nur noch den Kopf. Da geht es u.a. um den „Kick“ beim Töten...
Sie versuchen mit allen Mitteln alle Waldbesucher aus ihrem Jagdgebiet rauszuhalten. Es wird appelliert „die Tiere brauchen ihre Ruhe“.....Ha Ha, wer bringt denn die Unruhe in den Wald? Zudem sind Rehe normalerweise keine nachtaktive Waldbewohner, sie wurden durch die extreme Bejagung in den Wald und in die Nachtaktivität getrieben.
Weder MTB´ler noch Wanderer, Jogger oder Spaziergänger schrecken die Tiere auf. Da ist es egal wie breit die Wege sind. Die 2m oder 2,5m Regel ist meiner Meinung nach nur Schikane.
Das ist aber auch sehr einseitig.
Wir haben die Raubtiere ausgerottet und müssen nun für Ersatz sorgen, sonst gehen die Zahlen durch die Decke. Und Schwarzwild und co ernten ziemlich viele Felder und dann gibts massive Beschwerden seitenens der Bauern. Die haben auch ne gute Lobby.
...ein weit verbereiteter Irrtum der gerne von den Jägern gepflegt wird. Allein das Nahrungsangebot, das Wetter und Krankheiten haben einen Einfluss auf die Bestände der Veggis im Tierreich. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, die Carnivore passen sich den Beständen der Veggis an. Nicht umgekehrt.Wir haben die Raubtiere ausgerottet und müssen nun für Ersatz sorgen, sonst gehen die Zahlen durch die Decke.
Die Menschen.Wer ist „WIR“?
Hast du da ne Quelleangabe?In jagdfreien Gebieten gibt es mit den Zahlen und Schäden überhaupt kein Problem.
Ich glaube 2013 gab es im Saarland ein groß angelegten Feldversuch wo man der Übermacht mit aggressiver Bejagung Herr werden wollte. Der Schuss ging komplett nach hinten los weil die Zahlen nochmals angestiegen sind.
Kenn halt noch das alte Räuber-Beute Schema aus der Schule. Und da gibt es sehr wohl eine Regulierung der Beute durch Carnivoren. Falls das mittlerwele ne überholte Theorie ist, weiß ich nix davon. Lass mich aber gern überzeugen, aber nur mit wissenschaftlichen Fakten. Also hast du auch da ne Quelle? Und bitte iwas halbwegs hieb- u. stichfestes. Also weder was von Forstbehörden, noch von Naturschutzorganisationen. Das ist alles viel zu einseitig....ein weit verbereiteter Irrtum der gerne von den Jägern gepflegt wird. Allein das Nahrungsangebot, das Wetter und Krankheiten haben einen Einfluss auf die Bestände der Veggis im Tierreich. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, die Carnivore passen sich den Beständen der Veggis an. Nicht umgekehrt.
Hast du da ne Quelleangabe?
Lass mich aber gern überzeugen, aber nur mit wissenschaftlichen Fakten. Also hast du auch da ne Quelle? Und bitte iwas halbwegs hieb- u. stichfestes. Also weder was von Forstbehörden, noch von Naturschutzorganisationen. Das ist alles viel zu einseitig.
hmmm.....na wenn die es nicht wissen, dann doch lieber gefährliches Halbwissen?
Hab da mal ein paar Links..... du denkst bestimmt das ist alles nur erfunden, gelle
http://www.gjgt.de/themen/die-jagdluege/
http://www.lusttoeter.de/news/jaegerluegen/index.html
http://www.peta.de/jagdirrtuemer#.WeXZwIhpGUk
http://www.abschaffung-der-jagd.de/fakten/index.html
Zur eingangs genannten These, der Mensch müsse die Großraubtiere ersetzen, kann
man feststellen, dass diese nur einen in der jagdlichen Öffentlichkeitsarbeit gerne
verwendeten Teilaspekt aufgreift. Die Rechtfertigung der Jagd, also der Regulierung der
Schalenwildarten, muss als Bestandteil im gesamten Management der vom Menschen
geprägten heutigen Kulturlandschaft betrachtet werden. Aus ökologischer Sicht,
nämlich um die menschlich geprägten Agrar-Offenland- und Waldökosysteme in der
gewünschten Weise bewirtschaften und steuern zu können, ist eine aktive Regulierung
auch dieser Ökosystemkomponente ‚Wild‘ unabdingbar und integraler Bestandteil
dieses Ökosystemmanagements.
Daher ist abschließend zu sagen: Ja, aus ökologischen Gesichtspunkten ist eine
Regulierung (‚Jagd‘25) des Schalenwildes notwendig.
Die Menschen......Hast du da ne Quelleangabe?
Außerdem hab ich geschrieben "einseitig" nicht erfunden. Und was hat gefährliches halbwissen mit Wildstudien von Universitäten und Instituten zu tun. Also bitte sachlich bleiben.
Ich les es trotzdem..
...hmm, eine objektive Quelle, die als solche von allen objektiv anerkannt wird - das wird schwer.
Edit: Und natürlich ist es im Grundsatz gleich, ob Wölfe oder Lodenmäntel die Pflanzenfresser "kontrollieren". Allerdings vermehren sich die Lodenmäntel nicht stärker, wenn sie mehr Rehe zum essen haben
Sportlichst, Ovibos
[1] William J. Ripple & Robert L. Beschta, Trophic cascades in Yellowstone: The first 15 years after wolf reintroduction. Biological Conservation 145 (2012) 205–213
Außerdem steht es in dieser Regel geschrieben dass Störungen z.B. durch Jäger das mittlere Gleichgewicht durcheinander bringen und die Schadwirkung verstärken zB. bei Einsatz von Isektiziden, da dadurch auch die Räuber in der Population gestört werden. Das ganze hat aber nichts mit der Reproduktionserhöhung durch falsche Bejagung zu tun.Nein eben nicht! Wölfe und andere Raubtiere jagen bevorzugt geschwächte oder junge Tiere. Jäger immer nur die großen Brocken. (erstmal wegen der Trophäe und dann weil sie die kleinen eh nicht treffen) Kein Wolf traut sich an eine gesunde ausgewachsene Wildsau. In Sibirien gibt es Gegenden in denen kaum gejagt wird, da gibt es Wildsäue die so schwer sind, dass sich da selbst kein Bär mehr ran traut, trotzdem nehmen die Wildschweine dort nicht überhand.