Mädels unterwegs: Tour-Impressionen

Ja, so ist's bei uns im Süden oft, leider.

Die Trails in den Bergen sind oft teuer durchs stundenlange Schotterschrubben und/oder Schieben erkauft, Trailrunden im Flachland die Ausnahme. Dafür lacht hier im Herbst oft die Sonne, wenn frau im trailigen Altmühltal im Nebel stochern würde :).

Naja, so wirklich greislig finde ich Radeln in unseren Bergen nicht :D

Erster Trail gestern .....
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Dazwischen ein kleiner Uphilltrail und bisschen Schotter weg kubeln...;)
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Schade nur, dass die Tage schon so kurz sind.
 

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Re: Mädels unterwegs: Tour-Impressionen
und im Sonnenstrahl hab ich meinen ersten Bernstein gefunden :D Harz an einem Laubbaum :ka: kenn ich nicht bisher

Einerseits schlecht, weil ein Baum harzt wenn er verletzt ist z.B. durch den Borkenkäfer, die vertreibt er damit aus dem Holz. Aber es ist auch gut, weil es zeigt dass der Sommer bei euch wohl nicht so extrem trocken war. Woanders sind viele Bäume abgestorben, weil sie nicht genug Wasser zum Harzen hatten :(
 
Einerseits schlecht, weil ein Baum harzt wenn er verletzt ist z.B. durch den Borkenkäfer, die vertreibt er damit aus dem Holz. Aber es ist auch gut, weil es zeigt dass der Sommer bei euch wohl nicht so extrem trocken war. Woanders sind viele Bäume abgestorben, weil sie nicht genug Wasser zum Harzen hatten :(

Genau so ist es. Und jetzt hat der miese, kleine Borkenkäfer in verschiedenen Regionen leichtes Spiel. :(
 
Einerseits schlecht, weil ein Baum harzt wenn er verletzt ist z.B. durch den Borkenkäfer, die vertreibt er damit aus dem Holz. Aber es ist auch gut, weil es zeigt dass der Sommer bei euch wohl nicht so extrem trocken war. Woanders sind viele Bäume abgestorben, weil sie nicht genug Wasser zum Harzen hatten :(

Danke für Info. Der Baum hatte mind. 3 solcher großer Bernsteine, deshalb ist er mir aufgefallen. Die anderen drumrum hatten nix und ich dachte gleich, dass er vielleicht krank ist. Und ja, wir hatten komischerweise alle paar Wochen etwas Regen, der Boden danach war aber sofort wieder trocken. Und auch unsere Quellen hier lassen rapide nach :confused: das gefällt mir nicht.
 
kleine Borkenkäfer
nicht nur der - da gibt es auch noch ne ganze Latte weiterer Schädlinge (nicht nur tierische), die die verringerte Abwehrkraft der Bäume ausnutzen... Und dann sind da auch noch die, die sonst auch da wären, dem Baum jetzt aber mehr Stress machen als normal, weil er ja 'vorgestresst' ist.
@Mausoline was war es denn für ein Baum? Kann ich so auf dem Bild nicht erkennen...
 
Schwarzwald :love::love:

Ich hatte wahnsinniges Glück mit dem Wetter, das heißt die letzte Woche, bevor es abrupt schweinekalt wurde und obendrauf allerschönste Herbstsonne.

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Rauf ging es unter anderem den Kybfelsen und den Rosskopf, leider war die Borderline die ganze Woche gesperrt, aber es gab auch so genug Abwechslung. Den Schauinsland habe ich zumindest gestreift.

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Begegnungen mit Wanderern waren entspannt, wobei ich jetzt nicht einschätzen kann, ob das jetzt an der Gegend lag oder die 2m-Regel auf die Mehrheit gesehen eh niemanden interessiert, den Eindruck hatte ich zumindest.
O-Ton der Wanderführerin einer sehr großen Gruppe, nachdem ich Hallo gesagt hatte und danach meinte, dass ich den Trail dann lieber vorfahre, damit sie ihre Ruhe haben: "Wir tun Ihnen schon nix."
Fand ich schön :D

Trailbell war immer dabei und auf den kleinen Trails auch aktiv, kam auf jeden Fall weiter runter Richtung Freiburg gut bei Hundebesitzern an.

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Leider war meine Kondition platt gesagt fürn Arsch gegen Mitte der Woche, dh die trailigen Tiefenmeter und besonders die Aussicht über das Nebelmeer musste ich mir echt hart erkämpfen, aber es hat sich mehr als nur gelohnt.
Bisschen unterschätzt hatte ich, wie schnell es dunkel wird, ich war eher spät noch hochgestrampelt/geschoben, um den Canadian nochmal zu fahren und musste nach der 6. Sektion abbrechen, wel die Kombi aus Nebel, sonnenabgewandter Seite und eben hereinbrechender Dunkelheit sehr fies wurde.

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Dank Komoot hab ich dann auch recht zügig wieder in die Zvilisation gefunden.

Schön wars, eindeutig Wiederholungsgefahr :)

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Toll, ja der Schwarzwald kann auch schön sein :love: Vor allem oben bei der Inversionswetterlage.
Und auch ganz schön und schnell dunkel :eek: und unheimlich.

...Begegnungen mit Wanderern waren entspannt, wobei ich jetzt nicht einschätzen kann, ob das jetzt an der Gegend lag oder die 2m-Regel auf die Mehrheit gesehen eh niemanden interessiert, den Eindruck hatte ich zumindest.
O-Ton der Wanderführerin einer sehr großen Gruppe, nachdem ich Hallo gesagt hatte und danach meinte, dass ich den Trail dann lieber vorfahre, damit sie ihre Ruhe haben: "Wir tun Ihnen schon nix."
Fand ich schön :D....

Das wird hauptsächlich für die Politik von den Medien aufgeschaukelt bzw. künstlich dramatisiert. Im Großen und Ganzen ist es ein nettes Miteinander. Vor allem mit Älteren kommt man oft ins Gespräch und mit Klingel bekommt man häufig Lob :)
 
Dachte ich mir schon. Macht diese Regel nicht weniger schwachsinnig, aber wenigstens ist es dann nicht so wie in Österreich.
Was mir aber der unfreiwillige Nightride gezeigt hat, dass meine Lampe sowas von nicht geeignet ist und ich definitiv eine Helmlampe brauche. :o
Für Forststraßen und mildes S1 war der Chinaböller ganz ok, aber weit davon entfernt, dass ich mich wirklich wohl gefühlt hätte.
 
Dachte ich mir schon. Macht diese Regel nicht weniger schwachsinnig, aber wenigstens ist es dann nicht so wie in Österreich.
Was mir aber der unfreiwillige Nightride gezeigt hat, dass meine Lampe sowas von nicht geeignet ist und ich definitiv eine Helmlampe brauche. :o
Für Forststraßen und mildes S1 war der Chinaböller ganz ok, aber weit davon entfernt, dass ich mich wirklich wohl gefühlt hätte.

Auf dem Foto sieht es dem Lichtkegel nach zu urteilen so aus, als wäre die Lampe am Lenker montiert, kann das sein? Zumindest scheint es, als wäre die Lichtquelle irgendwo unterhalb der Kamera.
Ich persönlich nehme für Trail-Nightrides gerne zusätzlich eine Helmlampe, deren Kegel dann dahin scheint, wohin ich den Kopf drehe, was meist die Richtung ist, in die ich auch fahren will. Dahingegen leuchtet die Lenkerlampe immer nur in Fahrtrichtung, was in Kurven das Vorausschauen erheblich erschwert... Vielleicht ist das hilfreich!?
 
Jupp, deswegen meinte ich auch, dass ich eine Helmlampe brauche, hab bisher nur Straßenausstattung. :) Gerade die Tatsache, dass ich nicht um Kurven schauen konnte, hat mich echt kirre gemacht. Bisher waren Nightrides halt nie in dem Maße relevant, bzw. keine Nightrides auf Trails, aber es macht halt schon Spaß.
 
Weil mir grad langweilig ist, arbeite ich mal ein paar alte Fotos vom Herbst ab.

Vielleicht kann es ja der Ein oder Anderen als Anregung dienen, mal die ausgetretenen Zentralalpen-Pfade gegen noch nicht gar so vielbekannte und befahrene Pfade in den Westalpen zu tauschen. Die Sommer-Planungs-Saison beginnt ja gerade erst ;)

Wir sind Anfang Oktober, noch bevor die Sintflut die Südalpen überrannte, nochmal meistens flowig und manchmal weniger flowig durchs Maira, Stura und Varaita Tal getrailt. Mit Stützpunkt am Anfang des Mairatals erreicht man alle drei Regionen mit dem Auto relativ gut. Weil das Neuland für unsere Radelkumpanen war, haben wir einfach bewährte und gute Rosinen gepickt statt rumzuexperimentieren.

Zum Einrollen gab es eine Tour am Talschluss des Mairatals über den Monte Freide. Man kann bis 2800 auf einer meistens gemütlichen Piste hochradeln. Pisten gibt's in der Grenzregion zwischen Italien und Frankreich viele zu den unmöglichst abgelegenen Pässen oder Gipfeln, alle militärichen Ursprungs aus dem 1. Weltkrieg, um die Verteidigungs-Anlagen mit Kriegsgerät zu erreichen. Unschöner Grund um sowas zu bauen, aber heute erfreuen sie halt tragefaule Bergradler, also sind sie doch noch zu was gut :). Ab der obligatorichen verfallenen Militäranlage am Pass muss man dann nur noch isohypsig wellig rüberqueren. Fahrbar ist auf der Querung zwar fast nur der bergab führende Teil der Wellen, aber man kommt doch ganz gut voran.

Dann geht's auch schon los mit dem Flow bis runter nach Chiappera (mit kurzer Flowunterbrechung zum Spielen in der Mitte)






Am nächsten Tag dann eine "Schlechtwettertour" mit Abstecher ins Stura nach Sambucco. Aus dem Mairatal führt eine kleiner Straßenübergang direkt ins Sturatal, so dass man direkt oben am Pass in den Trail starten kann.
Eine viele km lange Trailquerung über den tiefhängenden Wolken

führt schließlich an den Rand eines tief eingeschnittenen Felscanyons, der einen bis runter nach Sambucco begleitet. Das Geröll, das mal den unteren Teil des Trails charakterisierte, ist wohl schon lange rausgetreten und gebremst... aber schön ist's trotzdem noch.


Vor allem ist man auf die Art zeitig aus dem Trail raus, so dass man dann von der nachmittäglichen Schlechtwetterfront nur noch beim Heimrollen gewaschen wird (das dann aber zünftig).

Nach einem Wintereinbruch über Nacht (Puderzuckerschnee bis weit unter 2000m) darauf gleich nochmal ein Ausflug ins Stura... ist einfach weniger hoch und weniger waldig wenn man schon nicht so hoch kommt. Bis knapp 2500 haben wir's dann doch noch geschafft, nachdem die Sonne nach eisigem Start rasch wärmte. Auch im Sturatal kommt man auf viele Pässe auf bequemen ehemaligen Militär-Wegen. So auch hier.
Blick auf die Kehrenabfahrt vom Scaletta-Pass (Mitte vom Bild) vom militärsteigig bequemen Aufstieg zum Stau aus betrachtet.
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Abfahrt vom Colle Stau... auf den oberen Metern ist der ganze Hang mit Stacheldraht belegt und man muss teils auch auf dem Weg aufpassen weil das Zeug bedenklich weit reinhängt oder drübergezogen ist. Gott sei Dank nur am Anfang.



Im unteren Teil wird der Flow dann etwas steiler und schotterrutschiger und stellenweise etwas essdreiig.


Am Rückweg nach Pontebernardo kann man, statt einfach die Straße runter zu donnern, nochmal übers Hügelchen. Eigentlich wäre der Trail andersrum deutlich besser, aber nutzt ja nix wenn es die falsche Richtung ist. So ist es halt im oberen Teil nicht besonders spannend auf einem (mal wieder) alten Militärsteig bevor's unten dann doch nochmal gut wird (falls man steile enge Kehren mag, ansonsten kann man diesen Teil einfach auf einem Sträßchen umfahren).




Als nächstes einer meiner absoluten Lieblings-Klassiker im Mairatal: der Holytrail vom Colle Munie über den Lago Visaisa.
Das Ding kann man auf etwa hundert verschiedene Arten mit unterschiedlichem Aufstieg, zusätzlichen Pässen oder Gipfeln verbasteln. Gut ist irgendwie alles. Wir wählten diesmal eine recht kurze Version, damit am nächsten Tag alle noch fit sein sollten.
Die ersten Meter über einen steilen eingelaufenen Wiesenhang fangen noch etwas komisch an, aber dann wird es einfach nur gut bis ganz unten. Mit Geröll und S2+ sollte man allerdings schon klarkommen um es richtig genießen zu können.







Tags drauf dann gleich das nächste Highlight in der Sammlung mit dem Passo Chiaffredo im Val Varaita an der Flanke des Monte Viso. Leider mochte der Viso sich wie so oft nicht zeigen und versteckte sich in einer Wolke. Der Pass und die Abfahrt waren aber auch ohne Viso-Blick mal wieder saugut. Eher von der stolperflowigen Sorte, S3 und höher ist oft vorhanden und S2 normal. Aber bis auf eine Engstelle von ca 2m Länge komplett fahrbar und die Landschaft ist einfach wunderschön. Wer das nicht mit dem Fahrrad tun will, der sollte es zumindest mit Wanderstöcken tun. Wenn man es als Tagesrunde vom Val Varaita aus machen möchte, bekommt man leider leicht über 2k hm und einiges an Schlepperei zusammen. Deutlich kürzer wird es, wenn man eine mehrtägige Monte Viso Umrundung draus macht und in einer Hütte auf der anderen Seite übernachtet.






Nun kommt die einzige Tour, die ich nicht ohne weiteres zum Nachahmen empfehlen würde (außer für Masochisten). Aber einfach geil war's... Monte Chersogno BBS. Genaueres bei Bedarf lieber per PN ;)











Zum Abschluss gab's dann leider nochmal Sauwetter. Also halt nochmal Stura (irgendwie immer unsere Schlechtwetter-Ausweichzone) und eine kurze Tour auf den Kuhberg (Monte Vacchia). Der GTA ist eigentlich in beiden Richtungen gut, die imo bessere ist die nach Sambucco. Schönes abwechslungsreiches Stolperflowtrailchen (S0-S3 alles enthalten), das man sich aus jeder gewählten Richtung durch Tragen und Schieben erarbeiten muss. Leider (zu) nass. Zumindest den Kollegen Salamander hat das Wetter getaugt.

 

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Wen ich groß bin
Ich bin schon gross, aber so werde ich nie fahren können :heul:.

Macht aber nix, mir reicht, dass ich die Ecke im Winter mit Tourenski erkunden konnte (Valle Stura und Maira). War auch so super!:daumen:

@scylla Supertouren, Superbilder und supergefahren!

Ich nehme an, Anfang Oktober wäre auch ein guter Zeitpunkt, um der Hütehundproblematik auszuweichen? Bin da als Solistin und Hundefürchterin recht panisch :(.
 
Ich nehme an, Anfang Oktober wäre auch ein guter Zeitpunkt, um der Hütehundproblematik auszuweichen? Bin da als Solistin und Hundefürchterin recht panisch :(.

Die Taktik könnte aufgehen. Die Schafherden waren alle schon in den tieferen Lagen. Wir sind nur einmal am ersten Tag auf ca 1500m an einer Herde samt Patou vorbeigeradelt (der war Gott sei Dank gut trainiert und hat uns nur beobachtet aber ansonsten in Ruhe gelassen). Dank des Wintereinbruchs am zweiten Tag hatte sich das dann aber hernach auch richtig erledigt, die letzte Herde wurde im Schneegestöber gerade runtergetrieben als wir mit dem Auto vom Pass runtergefahren sind, danach gab's am Berg nur noch die Hinterlassenschaften der Schafe zu sehen.

Weiterer Vorteil an Oktober: es ist quasi menschenleer.
Die italienische Seite der Berge ist im Spätsommer/Herbst ideal. Vor allem das Mairatal ist spät im Jahr meistens noch sehr wetterstabil, weil im Westen und Norden durch hohe Berge "abgeschattet". Hochsommer ist dagegen eher keine so gute Zeit für die italienische Seite, weil da aus der Po-Ebene oft Wolken hochziehen und sich am Nachmittag dann gern zu Gewittern aufbauschen, da ist man auf der französischen Seite drüben oft besser dran.

Sind das so Patous? Die Geschichten zu denen klingen...interessant? :eek:

Ja, genau die.
Das sind keine Hütehunde sondern Schutzhunde, die die Schafherden auf den Bergen vor Wölfen (ja die gibt es da schon länger wieder) beschützen sollen (die Viecher könnten im Zweifelsfall Wölfe auch töten). Wenn die Hunde gut erzogen sind, dann wissen sie, dass sie Menschen in Ruhe lassen sollen und "begleiten" einen nur kläffend aber mit ausreichendem Abstand, wenn man sich der Herde zu sehr nähert. Leider sind meiner Erfahrung nach die wenigsten gut abgerichtet, und ein paar davon sind sogar richtig meschugge.
Unterschätzen sollte man die Viecher auf gar keinen Fall. Ich mag die auch nicht.
 
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