Bester Marathon Reifen

Es war im Downcountry-thread.

Ich habe geschrieben dass ein schmalerer Reifen unter Umständen einen geringeren Roll- und Luft-widerstand haben kann.

Daraufhin hast du geschrieben dass du es für ein Gerücht hälst. Anschließend hast du eine Schwalbe Marketingseite verlinkt, die belegen soll dass ein breiterer Reifen leichter rollt.
Evtl per PM klären, interessiert hier niemand, wer wessen Förmchen genommen hat.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Hab mal einen Chatbot gefragt was die optimale Reifenbreite mit dem geringsten Rollwiderstand ist. Interessant.

ai_rollwiderstand.JPG


ai_reifenbreite.JPG
 
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Hab mal einen Chatbot gefragt was die optimale Reifenbreite mit dem geringsten Rollwiderstand ist. Interessant.

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was daran ist interessant? Nutze den BOT-Krams täglich und ist halt nur so gut, wie die Frage und die Fütterung.
Warum interessant das "der schnellste" eigentlich einige hier so? So am Limit in Shape oder einfach nur theoretischer Tastaturtäter (was ja aiuch ok ist) :bier:
Für Marathon ist das Thema doch lange durch, die Unterschiede im praktischen RW (also Rennen) sind mit TB, Ralle, Raceking, Renegade vermutlich auch Aspen in +-2,25 und ein paar anderen in der Klasse nicht entscheidend; man wird sicher gewinnen können, wenn man kann.
Alles andere ist Strecke und Wetter.
 
Ich find's interessant den Stand des Chatbots in bezug auf MTB-themen zu testen.
Persönlich würde ich mich nicht auf die Aussagen des Chatbots (Chatgpt 3.5) verlassen.
Der Chatbot hat keine Internetanbindung, die Daten sind nicht up to date. Bei anderen Themen MTB-themen antwortet er eher generell. Denke bis man wirklich gute Antworten zu MTB-themen bekommt, wird es noch paar Jahre dauern.
 
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Ich find's interssant den Stand des Chatbots in bezug auf MTB-themen zu testen.
Persönlich würde ich mich nicht auf die Aussagen des Chatbots (Chatgpt 3.5) verlassen.
Der Chatbot hat keine Internetanbindung, die Daten sind nicht up to date. Bei anderen Themen MTB-themen antwortet er eher generell. Denke bis man wirklich gute Antworten zu MTB-themen bekommt, wird es noch paar Jahre dauern.
finde tatsächlich wenig weniger interessant. Und gerade im advanced Nerd-tum, wie hier ja einige aus der Selbsthelfegruppe Bereifung unterwegs sind, steht und fällt die Antwort ja mit der Fragestellung (für die Anhalterfreunde: 42).
"Liebes Schnatter-GPT, als 78kg schwerer Fullyfahrer mit eher progressivem Fahrwerk, wie wirken sich die unterschiedlichen eigenschaften von Tufo XC 13/XC12 vs. Pirelli Scorpion R 2,4 XC vs. 2 x Raceking 2,2 auf der Grand Raid Verbier Langstrecke bei angenommenen durchchnittswatt von 270 aus"

oder man fragt: was besde Marathonreife? Siehe oben...
 
Immerhin beruhigend dass das Ding die gleichen Modelle ausspuckt die hier auch immer mal wieder durchgekaut werden 😁 Der Kasten liegt also mal nicht komplett daneben, oder wir hier nicht - je nach Sichtweise 😇

Überlegt mal da wäre jetzt was ganz anderes rausgekommen, so „und die Erde ist doch eine Scheibe“-mäßig - dann alles wieder auf Anfang? 😱🙈
 
Immerhin beruhigend dass das Ding die gleichen Modelle ausspuckt die hier auch immer mal wieder durchgekaut werden 😁 Der Kasten liegt also mal nicht komplett daneben, oder wir hier nicht - je nach Sichtweise 😇

Überlegt mal da wäre jetzt was ganz anderes rausgekommen, so „und die Erde ist doch eine Scheibe“-mäßig - dann alles wieder auf Anfang? 😱🙈
"Ich empehle den Rekon Race 2.35 auf einer 23er Felge und ich weiß alles" BÄM
 
Was empfehlen eigentlich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Reifen ohne Chatdings zu befragen für einen Druck beim Raceking Protection? 80kg Oiz-Fahrer mit 30mm MW Felgen?
 
Ich glaube Empfehlungen für Luftdruck sind schwierig - das ist wirklich individuell. Hängt ja auch davon ab wie man fährt…

Ich würde auch mal mit irgend was um 1,5 bar anfangen und dann schrittweise testen wie einem weniger oder auch mehr taugt; was nicht gut - sprich zu wenig oder zu viel - ist merkt man ja normalerweise recht schnell.
 
Liebes Schnatter-GPT, als 78kg schwerer Fullyfahrer mit eher progressivem Fahrwerk, wie wirken sich die unterschiedlichen eigenschaften von Tufo XC 13/XC12 vs. Pirelli Scorpion R 2,4 XC vs. 2 x Raceking 2,2 auf der Grand Raid Verbier Langstrecke bei angenommenen durchchnittswatt von 270 aus
Habe mal gefragt, hier die Antwort:
Die Wahl des Reifens für ein Mountainbike-Rennen wie den Grand Raid Verbier hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung, insbesondere bei einer Langstreckenherausforderung, bei der verschiedene Terrains gemeistert werden müssen. Die Unterschiede in den Reifeneigenschaften von Tufo XC 13/XC12, Pirelli Scorpion R 2,4 XC und Raceking 2,2 betreffen hauptsächlich Grip, Rollwiderstand, Pannenschutz und Gewicht, welche die Effizienz und Leistung auf dem Kurs beeinflussen. Mit einem angenommenen Durchschnittswatt von 270 und einem Fahrergewicht von 78 kg, das auf ein eher progressiv abgestimmtes Fully (vollgefedertes Fahrrad) aufgetragen wird, ergeben sich folgende Überlegungen:

1. Tufo XC 13/XC12: Diese Reifen sind für ihre Leichtbauweise und ihren geringen Rollwiderstand bekannt. Sie sind optimal für trockene und harte Bedingungen, könnten jedoch in technischeren oder schlammigeren Abschnitten weniger Grip bieten als die anderen Optionen. Die Effizienz bei der Übertragung der 270 Watt auf trockenen, harten Untergrund wäre hier vermutlich am höchsten, solange der Kurs nicht zu technisch wird.

2. Pirelli Scorpion R 2,4 XC: Diese Reifen sind speziell für gemischtes Terrain ausgelegt und bieten eine gute Balance zwischen Rollwiderstand und Grip. Die breitere 2,4-Zoll-Bauweise verbessert den Komfort und die Traktion auf unebenen Strecken, was auf einer Langstrecke wie dem Grand Raid Verbier vorteilhaft sein kann. Der höhere Rollwiderstand im Vergleich zu schmaleren Reifen könnte durch den verbesserten Grip in technischen Passagen ausgeglichen werden, was zu einer effizienten Nutzung der 270 Watt über die gesamte Distanz führt.

3. Raceking 2,2: Diese Reifen sind für ihre Schnelligkeit auf trockenem, festem Untergrund bekannt, bieten aber auch eine überraschend gute Performance auf einer Vielzahl von Terrains. Mit einem Durchmesser von 2,2 Zoll bieten sie einen Kompromiss zwischen dem geringen Rollwiderstand der Tufo-Reifen und dem verbesserten Grip der breiteren Pirelli Scorpion R. Sie könnten eine gute Wahl sein, wenn der Kurs wechselnde Bedingungen bietet und der Fahrer Wert auf Effizienz und Vielseitigkeit legt.

Die Wahl des richtigen Reifens hängt stark von den spezifischen Bedingungen des Rennens ab. Für den Grand Raid Verbier, der für seine Vielfalt an Terrains bekannt ist, von steilen Anstiegen bis hin zu technischen Abfahrten, wäre ein Reifen mit einem guten Gleichgewicht zwischen Rollwiderstand und Grip, wie der Pirelli Scorpion R 2,4 XC, vermutlich die beste Wahl für einen Fahrer mit Ihrem Profil. Er bietet die notwendige Vielseitigkeit, um die 270 Watt effizient über die gesamte Strecke zu nutzen, ohne in technischen Passagen oder bei wechselnden Bodenbedingungen zu sehr an Leistung einzubüßen.
 
Ich habe bei Kulhavys Bildern zuletzt oft gedacht dass der einen interessant aussehenden Reifen fährt, aber das Logo war nicht zu erkennen. Mittlerweile ist der Reifenhersteller als Sponsor teils verlinkt.
Hat schon mal jemand was von Zleen gehört? Tschechische Firma.

https://zleen.online/

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Lt tschechischen Forum so:

Mitas ist Geschichte als reine Fahrradreifen-marke von Rubena.
Rubena macht wieder unter origanl Namen weiter, und ehemalige Mitas Ingenieure haben Zleen gegründet.
Daher auch wieder die "Tiernamen" für die Reifen. "Cheetah" gab's z.b. damals schon in billig. Mein Junior hatte so einen für sein 20 Zoll Bike....

Wahrscheinlich dann eh wieder von Rubena produziert.... Mitas hat's ja nie geschafft ordentlich Fuß zu fassen. Trotz einiges an Sponsoring
 
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