Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China

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Re: Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China
Die BH 90 ist ne gute Leitung.
Wurde damals sogar von Trickstuff empfohlen als es (zu Corona) Lieferschwierigkeiten mit deren Kevlarleitungen gab.
Kannste nehmen , Fittinge von Lewis dran und fertig.
@pfiffbike hast du die Leitungen gegeneinander probegefahren oder pauschale theoretische Aussage?

Ich hab drei verschiedene Leitungen mit den Lewis Pumpen hier getestet (Lewis/Magura/Chinanoname) , die Chinaleitung ist tatsächlich etwas weicher, aber auch länger , mag ich aber so am Hinterrad (nur beibremsen ohne zu blockieren) und bleibt deswegen trotz Unterschied.
Die Musik spielt ja am Vorderrad(bei mir zumindest), da kann ich keine nennenswerten Unterschiede zwischen Lewis und Maguraleitung feststellen, spätestens mit der Druckpunkteinstellung verschmelzen da die Unterschiede gegen null , vielleicht bin ich aber auch zu grobmotorisch unterwegs 🙂
Die BH 90 soll noch druckstabiler sein als die Magura , würde aus dem Grund noch "mehr noch weniger Differenz" erwarten, egal in welcher Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl wär dann die Trickstuff Kevlarleitung für die Hälfte des Preises eine Alternative? Die wird auch in D hergestellt. (Falls das hier überhaupt irgendjemanden interessiert)

Nein. :rolleyes:
die Antwort auf diese Frage würde mich auch sehr interessieren.
Und obwohl Bernd betont hat, dass man die Unterschiede spürt, würden mich euere Erfahrungen dazu interessieren.

@MaxZero

Meine HR-Leitung war jedenfalls etwas zu kurz.
Einerseits kann ich nachvollziehen, dass Bernd eine Leitung ausliefert, die für die meisten Bikes passt und damit nicht gekürzt werden muss. Der Kunde muss dann auch nicht mit der etwas speziellen Olive und Pin rumhantieren. Montagefehler werden reduziert.
Andererseits stößt man mit dieser Standardlänge schnell an die Grenzen – insbesondere bei einem XL-Rahmen oder einer etwas aufwendigeren Leitungsverlegung.

Wenn ihr also einen längeren Rahmen fährt => Augen auf bei der Bestellung. Man kann wohl Bernd die gewünschte Leitungslänge mitteilen.
Das habe ich nicht gewusst, nicht gesehen und mich dann ziemlich geärgert, dass ich die Bremse nicht direkt montieren konnte. :winken:
 
Die Chinesen haben so gut wie keine XL, weder Rahmen , Haxen , noch Klamotten, deswegen reichen denen 1600 :o
Naja, die Produktion in China ist ja hauptsächlich auf den europäischen Markt ausgerichtet.
Und Bernds Aussage klang für mich, wenn auch sehr indirekt, dass die Endmontage der Bremse möglicherweise in Deutschland erfolgt. Ein klares Statement dazu hat er allerdings nicht abgegeben.
Die Option die gewünschte Leitungslänge bei der Bestellung mitzugeben ist aber vorhanden.
 
Hi,
ich fahre eine gebrauchte lh4 Nebula und möchte für den bevorstehenden Urlaub ein paar Ersatz Bremsbeläge mitnehmen.
Eigentlich war ich der Meinung das die Hope v4 passen, musste aber hier lesen das es nicht so ist.
Gibt es eine kleine Liste welche Beläge ohne großen Umbau passen? Bisschen feilen wäre jetzt Zuhause kein Problem, im Urlaub brauche ich das nicht.

Danke.
 
Hi,
ich fahre eine gebrauchte lh4 Nebula und möchte für den bevorstehenden Urlaub ein paar Ersatz Bremsbeläge mitnehmen.
Eigentlich war ich der Meinung das die Hope v4 passen, musste aber hier lesen das es nicht so ist.
Gibt es eine kleine Liste welche Beläge ohne großen Umbau passen? Bisschen feilen wäre jetzt Zuhause kein Problem, im Urlaub brauche ich das nicht.

Danke.
Du brauchst Hope E4, nicht V4. Die passen ohne Umbau oder feilen. V4 ist in der LHT drin, und da passen wohl manchmal die Bohrungen für den Pin nicht ganz.
 
Naja, die Produktion in China ist ja hauptsächlich auf den europäischen Markt ausgerichtet.
Und Bernds Aussage klang für mich, wenn auch sehr indirekt, dass die Endmontage der Bremse möglicherweise in Deutschland erfolgt. Ein klares Statement dazu hat er allerdings nicht abgegeben.
Die Option die gewünschte Leitungslänge bei der Bestellung mitzugeben ist aber vorhanden.
Ironie ist nicht so dein Ding 😄

Aber klar wenn er das anbietet dann ist es ja vom Service her gut.
Wenn man bei den anderen üblichen Verdächtigen bestellt oder die aus Chinesien mitbringt gibt's die nur so abgelängt ( mir persönlich eh wurscht, "Brauch" im Prinzip nur die Pumpen)
 
Hi,
ich fahre eine gebrauchte lh4 Nebula und möchte für den bevorstehenden Urlaub ein paar Ersatz Bremsbeläge mitnehmen.
Eigentlich war ich der Meinung das die Hope v4 passen, musste aber hier lesen das es nicht so ist.
Gibt es eine kleine Liste welche Beläge ohne großen Umbau passen? Bisschen feilen wäre jetzt Zuhause kein Problem, im Urlaub brauche ich das nicht.

Danke.
E4 oder die alte Shimano Belagsform, bzw c41 für Diretissima
Screenshot_20250528-121641.png
 
Frage an die Experten hier:

Ich habe eine Lewis BB2 mit Flatmount am Gravel-Bike und bin soweit zufrieden, auch im Vergleich zur SRAM Force. Beim Check der Bremsbeläge ist mir aufgefallen, dass die Scheibe (140er) hinten nicht den gesamten Belag abnutzt, sondern an den äussersten Stellen noch ca. 2mm Rand stehenbleiben vom Belag.

Das ist mir nun sowohl mit dem Original Lewis (TP40? TP-30 LP-30), als auch mit Trickstuff 830 Power passiert.

Frage: Kennt das Phänomen jemand? Und kann man da was dagegen machen?
Näher ranholen kann ich den Bremssattel ja nicht. Liegt es an der Bremsscheibe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt ggf am Winkel des Fotos, aber das sieht schief aus. Zudem ist der Luftspalt des Sattels nicht mittig. Das sorgt in der Regel für schlechten Druckpunkt. Was ich zu erst prüfen würde: Sind die Aufnahmen am Rahmen plan und lackfrei?
 
War das bei der Sram auch so? Wenn ja ist evtl bissl sehr viel Lack auch der FM Aufnahme am Rahmen...
Wenn nicht, liegts am Lewis Sattel.

Btw die Beläge sehen aber arg ungleichmäßig abgefahren aus. Unabhängig von der oberen Kante.
 
Trenne mich aktuell von einer meiner LH4s.
War an einem Wallhanger verbaut, schwarz, silberne Deckel, quasi neuwertig.
Lange Leitung für hinten besorge ich noch, war eine der ersten die es hier gab.
Rest im Bikemarkt.

Die andere hatte ich über den Winter nochmal in Ruhe mit Putoline entlüftet, auch wenn sie ungeöffnet war. Dazu Kolben mobilisert und nochmal sauber ausgerichtet, macht schon einen großen Unterschied.
 
@Dani
Danke für den link. Aber wenn ich das so lese, komme ich zu dem Schluss, dass sich an der bremskraft nicht wirklich was ändert, wenn man die Übersetzung verändert?
Doch, das Übersetzungsverhältnis am Druckpunkt (und nur das zählt) kann sehr viel grösser eingestellt werden, als die Werkseinstellung, dann wird eher über den Hebelweg als über die Kraft moduliert (deutlich weicherer Druckpunkt).
 
Liegt ggf am Winkel des Fotos, aber das sieht schief aus. Zudem ist der Luftspalt des Sattels nicht mittig. Das sorgt in der Regel für schlechten Druckpunkt. Was ich zu erst prüfen würde: Sind die Aufnahmen am Rahmen plan und lackfrei?
Aus dem richtigen Winkel heraus ist es gerade. Die Aufnahmen habe ich nochmals angeschaut, sie sind plan und lackfrei. Darunter kommt das rohe Carbon.

War das bei der Sram auch so? Wenn ja ist evtl bissl sehr viel Lack auch der FM Aufnahme am Rahmen...
Wenn nicht, liegts am Lewis Sattel.
Bei der SRAM habe ich nochmal geschaut. Da war es viel weniger auffällig, nur ca. 0.5-1mm, aber auch vorhanden.
Btw die Beläge sehen aber arg ungleichmäßig abgefahren aus. Unabhängig von der oberen Kante.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Das kann ich mir nicht sinnvoll erklären.
Hast du es mit einer anderen Bremse getestet? Es könnte an der ''brake mount'' selbst liegen.
Hat es mit der Bremse geklappt, die du vorher benutzt hast?
Oder ist das ein neu gebautes Fahrrad?
Entschuldigen Sie mein Deutsch
Vorher hatte ich eine SRAM Force D2 dran, da war es deutlich unauffälliger.

Ich habe jetzt mal einen Adapter auf 160mm Scheiben dazwischen gebaut und eine 160mm Scheibe genommen. Das wollte ich ohnehin machen. Der Spalt zwischen Scheibenrand und Bremssattel ist nun deutlich kleiner und der gesamte Belag liegt nun scheinbar auf der Scheibe auf.

Mir ist be Einbau noch aufgefallen, dass der Belag sich um ca. 1mm im Bremssattel verschieben lässt, was ich so nicht erwartet hätte. D.h., die Bohrung in den Belagsträgern ist deutlich größer als die Schraube.
 
Doch, das Übersetzungsverhältnis am Druckpunkt (und nur das zählt) kann sehr viel grösser eingestellt werden, als die Werkseinstellung, dann wird eher über den Hebelweg als über die Kraft moduliert (deutlich weicherer Druckpunkt).
Danke dir für die Klarstellung. Klingt als hätte ich dann am Ende wieder "den LH4 geber" ,nur mit identischem leerweg vorne und hinten. Da hat man, in Kombination mit dem U4 sattel, auch eher über den Weg und mit weicherem druckpunkt gearbeitet
 
Danke dir für die Klarstellung. Klingt als hätte ich dann am Ende wieder "den LH4 geber" ,nur mit identischem leerweg vorne und hinten. Da hat man, in Kombination mit dem U4 sattel, auch eher über den Weg und mit weicherem druckpunkt gearbeitet
Der LHT Geber (ist vermutlich von den möglichen Übersetzungen baugleich wie LHP) ermöglicht deutlich höhere Hebelübersetzung als der LH4 Geber.
 
Ich habe DRT C42 und LH4. Der Hebelweg der LH4 ist länger. Nicht schlimm, aber fühlt sich etwas anders an. Und meine beiden LH4-Exemplare lassen sich stark aufpumpen, das kenne ich von der DRT nicht. Im Fahrbetrieb bremse ich zear idR nicht so, dass sich das bemerkbar machen würde, aber so ganz toll finde ich das nicht.

Muss aber nicht zwingend auf die ganze Serie übertragbar sein, ich kenne ja nur meine.
Du solltest dringend die Dichtungen und Laufflächen im Geber überprüfen.
 
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