Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China

Hat noch wer Probleme mit dem LH4 Geber wenn die Druckpunkteinstellung ganz zu ist? Nach einer längeren Abfahrt kommen die Kolben im Nehmer nicht mehr zurück und die Bremse fängt langsam an zu blockieren. Wenn ich die Druckpunkteinstellung dann ein paar Umdrehung herausdrehe blockiert sie nicht mehr.
Dann ist ganz klar der Druckpunktversteller zu weit reingedreht.
 

Anzeige

Re: Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China
Dann ist das ganz klar ein Konstruktions- oder Fertigungsfehler.:ka:
Zu weit drehen kann man da nix, zumindest nur soweit es eben geht und das sollte ab Werk schon passen.
Ist aber nicht so. Hatte auch diese Probleme, wenn der Druckpunktversteller ganz reingedreht ist blockiert dieser den Rücklauf und wenn die Bremse warm wird blockiert sie ganz langsam.
 
und das sollte ab Werk schon passen.
Finde den Fehler :rolleyes:

Man muss sich wohl mit abfinden, dass man als Kunde ungefragt auch betatester ist. Ausgereift sind die Dinger nicht. Und lewis schmeißt immer neues hochfrequent auf den Markt.
Ist in Asien nicht unüblich. Nehme 10 Konzepte, die besten drei testen, das beste auf den Markt bringen und sobald das erfolgt ist, wiederholen unter Berücksichtigung der Probleme der vorigen Generation die grad im Markt ist
 
@TheIdlerGuy : Wenn ich das Ding schon auf mach, kann ich ja gleich die Verschleißteile tauschen. Reichen da der Kolben und die Dichtung, also Teile 15 und 16 aus der Anleitung? Oder lieber gleich das ganze Kit? Merci!
 
Ich empfehle das ganze Upgrade Kit. Denn wenn du nach dem Zerlegen feststellst, dass der Schaden größer ist, dann wirst du nochmal bestellen müssen... wobei ich persönlich erstmal reinschauen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit einer eventuellen Mindestscheibendicke wäre doch sicher auch für andere interessant... :ka:
Lewis gibt an:
1749617689032.png
 
Hi.
Kurze Frage: müssen die Scheiben mindestens 2mm haben oder gingen auch 1,8mm?
Die Frage nach der Mindestdicke im Neuzustand ist unsinnig.
Insofern ist auch die Angabe "2.0mm-2.5mm" von Lewis Unsinn.
Es gibt eine Mindestdicke für ein Bremssystem im verschlissenen Zustand.
Sprich wenn die Beläge verschlissen sind und die Scheibe an ihrer Verschleißgrenze angelangt ist muss die Dicke mindestens X betragen.

Darauf lässt sich durch die Dicke im Zustustand allerdings nicht schließen.
Eine Galfer Shark mit 2mm Dicke im Neuzustand hat die Verschleißgrenze bei 1.5mm.
Eine SRAM mit 1,8mm Dicke hat die Verschleißgrenze bei 1.55mm.
Sollte es also eine knapp bemessene Grenze bei der Mindestdicke geben kann z.B. die dünnere SRAM aufgrund der höheren Verschleißgrenze besser geeignet sein als die dickere Galfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage nach der Mindestdicke im Neuzustand ist unsinnig.
Insofern ist auch die Angabe "2.0mm-2.5mm" von Lewis Unsinn.
Es gibt eine Mindestdicke für ein Bremssystem im verschlissenen Zustand.
Sprich wenn die Beläge verschlissen sind und die Scheibe an ihrer Verschleißgrenze angelangt ist muss die Dicke mindestens X betragen.
exakt. genau die diskussion hatte ich mit bernd, der insistierte, meine hebelweg- und anderen probleme lägen an den zu dünnen scheiben. nach langem hin und her kam das einsehen, dass das im vorliegenden neuzustand der scheibe und beläge egal sein muss, da der maximale verschleiß der beläge größer ist als das, was die scheibe "zu dünn" ist und ich somit nach rund 50% belagsverschleiß auch bei richtiger scheibendicke probleme bekommen würde.

die vorgabe der mindestdicke leitet sich aus dem vom hersteller angenommenen, maximalen verschleiß der scheibe ab, die dann eben wiederum in der enddicke der scheibe resultiert
 
exakt. genau die diskussion hatte ich mit bernd, der insistierte, meine hebelweg- und anderen probleme lägen an den zu dünnen scheiben. nach langem hin und her kam das einsehen, dass das im vorliegenden neuzustand der scheibe und beläge egal sein muss, da der maximale verschleiß der beläge größer ist als das, was die scheibe "zu dünn" ist und ich somit nach rund 50% belagsverschleiß auch bei richtiger scheibendicke probleme bekommen würde.
Zu so einer Aussage kann es ja nur kommen, wenn man
a) keine Ahnung von Bremsen hat oder
b) auf die Ahnungslosigkeit des Kunden spekuliert und bewusst falsche Aussagen verbreitet
die vorgabe der mindestdicke leitet sich aus dem vom hersteller angenommenen, maximalen verschleiß der scheibe ab, die dann eben wiederum in der enddicke der scheibe resultiert
Was aber halt absoluter Unsinn ist, weil das Verschleißmaß wenig mit der Anfangsstärke der Bremsschscheibe zu tun hat.
 
Zu so einer Aussage kann es ja nur kommen, wenn man
a) keine Ahnung von Bremsen hat oder
b) auf die Ahnungslosigkeit des Kunden spekuliert und bewusst falsche Aussagen verbreitet
eins davon wird es wohl sein ;)
Was aber halt absoluter Unsinn ist, weil das Verschleißmaß wenig mit der Anfangsstärke der Bremsschscheibe zu tun hat.
das stimmt. deswegen schrieb ich ja "angenommene": denn ne scheibe mit 2,3mm hat vermutlich keine 1,5mm verschleißgrenze. lewis geht vermutlich von irgendwas um 0,3mm - 0,4mm aus und kommt so auf seine werte
 
denn ne scheibe mit 2,3mm hat vermutlich keine 1,5mm verschleißgrenze. lewis geht vermutlich von irgendwas um 0,3mm - 0,4mm aus und kommt so auf seine werte
Klar gibts sowas. Eine Hope mit 2,3mm hat z.B. 1,5mm Verschleißgrenze.
Genauso übrigens wie auch eine 1,8mm Hope.

Und auch bei Trickstuff liegt die Verschleißgrenze immer bei 1,6mm, egal ob die Scheibe ürsprünglich mal 1,85mm oder 2,05mm dick war.

Genauso bei Galfer, oder Brakestuff usw.

Es ist einfach grober Unfug von der Dicke im Neuzustand auf die Verschleißgrenze zu schließen. Da gibts keinen Zusammenhang. (eine 2,3er Hope Scheibe hat z.B. eine niedrigere Verschleißgrenze als eine 1,8er SRAM)
 
danke für die erhellung :) dass die so weit runter gehen, hätte ich nicht gedacht :daumen:

aber ja, dann macht die aussage von lewis noch weniger sinn. muss man dort vermutlich noch lernen. ich sagte ja schon, man ist dort halt beta tester
 
Heute die bremse auf Herz und Nieren getestet. Viele tiefenmeter. Sehr steil. Verblockt. Und die gesamte Zeit permanent auf der bremse hängen. Sie hat getan, was sie sollte. Die bremskraft war jederzeit ausreichend, wobei sich meine Einschätzung im Vergleich zur dominion, gleich bis höchstens etwas stärker, manifestiert hat

Was mir - negativ - aufgefallen ist, war das Wandern des Druckpunkts. An Ende der trails war der bis zu ca. 1cm weiter von Lenker weg als im kalten Zustand. Scheiben lewis mit 2,3mm, vorne 220 und hinten 200 mm. Daran sollte es nicht liegen

Bin ich der einzige, der das bisher festgestellt hat?
 
Heute die bremse auf Herz und Nieren getestet. Viele tiefenmeter. Sehr steil. Verblockt. Und die gesamte Zeit permanent auf der bremse hängen. Sie hat getan, was sie sollte. Die bremskraft war jederzeit ausreichend, wobei sich meine Einschätzung im Vergleich zur dominion, gleich bis höchstens etwas stärker, manifestiert hat

Was mir - negativ - aufgefallen ist, war das Wandern des Druckpunkts. An Ende der trails war der bis zu ca. 1cm weiter von Lenker weg als im kalten Zustand. Scheiben lewis mit 2,3mm, vorne 220 und hinten 200 mm. Daran sollte es nicht liegen

Bin ich der einzige, der das bisher festgestellt hat?
Die Erfahrung hatte ich auch gemacht, hab dann Kolben mobilisiert und dann wars nicht mehr. (In dem zug aber auch neu befüllt mit bionol)
 
Immobile kolben kann ich mir kaum vorstellen. Die bremse ist ja fast neu. Und wenn die kolben hängen, müsste es ja dauerhaft zur Änderung kommen, nicht nur ,wenn sie heiß ist
Hab eher den Eindruck dass sich das Öl drin wärmebedingt ausgedehnt hat. Gut, dass die fancy kühlrippen dran sind :rolleyes:
 
Zurück