Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Heute funktionierte die Klimatisierung wieder: einmal durchs alte Land und über die Geest.
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Urlaub auf dem Darß. Der Darßer Wald ist ein kleines Gravelträumchen zum Genießen.
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Bei Prerow. Die Gegend sollte man am WE allerdings meiden, Radfahrer sind da nicht so gern gesehen zwischen den Touris.
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Da hinten irgendwo ist die Seebrücke.
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Absolutes Highlight, unbedingt mitnehmen!
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Hafen Ahrenshoop
 
Kleine Materialtestrunde heute (47 km).

Der Seifenkistenwettbewerb in Holzkirchen als nettes Spektakel… und schön, wenn mal der Ortskern nicht den (richtigen) Autos gehört.
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Wenige km weiter am Hackensee das Fischerfest
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Dietramszeller Waldweiher
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Die zweite Hälfte auf Asphalt, musste rechtzeitig zuhause sein
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Ort des oben angesprochenen Materialtests war übrigens die Lausbua-Eisdiele in Dietramszell.
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Testgegenstand war der eigenee Eislöffel.19g Mehrgewicht, aber was Ästhetik und Ergonomie angeht, ist er den verbreiteten Plastik-, Holz-, und den immer häufigeren Papplöffeln deutlich überlegen.
Vielleicht bohre ich noch ein paar Löcher in den Griffteil um das Gewicht zu drücken, aber
der Löffel gehört jetzt zu meinem Standardgravelequipment.
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Morgen gibts wohl Regen, also war ich heute wieder mit meinem Bike-Buddy unterwegs. Wind 25-55 km/h war teilweise recht ungemütlich. Aber gut, dass wir die erste Rückenwind Passage gut geschützt im Wald absolvierten. So wurde wenigstens der Rücken nicht kalt ;). In der Marsch blies uns dann der Wind ordentlich ins Gesicht. Routenplanung par excellence...

Endlich mal wieder ZUM Himmelmoor und nicht nur knapp dran vorbei
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Schöner Ausblick, auch ohne Sonne
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Tolle Wege durch die grüne Hölle
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Bin ja nicht so der Kuh-Fan, aber ausnahmsweise
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Und der neue hat meine schlanken 100+ Kilos tapfer über 80km ertragen. Macht einen soliden Eindruck, auch wenn ich mir den Komfort noch besser gewünscht hätte. Ist halt keiner für 400 Tacken.
#geringverdiener
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Ein schönes WoE noch für euch wünscht
Heiko
 
Allroadrunde über die Aarhöhen zur Lahn und über den Koblenzer Stadtwald zum Rhein.

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Aartalradweg

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Aartalhöhenradweg

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Burg Ardeck

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Schloss Schaumburg


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Burg Balduinstein

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Lahnkühe

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Lahnradweg

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Lahnschleuse

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Bad Ems

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Camping Fachbach - sehr zu empfehlen. Da sind wir Stammgäste nach jedem Rugbyspiel in Bad Ems.

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An der Lahnmündung

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Ganz hinten: die Marksburg

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Bikepark Boppard

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Nicht gefahrender Klettertrail

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Burg Sterrenberg

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Burg Maus

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Loreley

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Burg Pfalzgrafenstein

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Eigentlich flache Runde ohne Anspruch! Es sei denn, es geht mit 10% auf Schotter bergab, dass mögen die Challenge nicht!
 
Heute war ich seit Längerem 'mal wieder ein bisschen bloß zum Vergnügen unterwegs.

Im Südosten ein paar Kacheln jagen war mein Ziel, und dafür sollten gut 40 km ausreichen – eine schöne Runde in der zweiten Nachmittagshälfte.

Das hatte auch den Vorteil, dass ich mir die (gefühlt) immer gleiche An- und Rückfahrt durch die Stadt ersparen konnte, indem ich jeweils die S-Bahn nutzte: Um die Zeit waren keine Radausflügler mehr in den Bahnen.

Los ging’s in Aying und dann grob nach Nordnordosten.

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(Die einen Pfosten sind voller als die anderen.)

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Von Kirchseeon ging’s dann per S-Bahn ziemlich schnell wieder in den Osten der Schotterebenenmetropole.

In zwei Stunden insgesamt 42 km durch schöne Landschaft. Passt!

Und Quadrate gab’s auch.
 
Ich hoffe Du kommst mit meiner "schlechten" Empfehlung für das optisch sehr passende Lenkerband noch klar. Mein JRC löst sich im schwarzen Bereich auf. Grottige Qualität...
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Das JRC habe ich am Kepler. Da hat sich nach 1.500km das schwarze Band aufgelöst.
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Der Metallic Teil sah noch gut aus, daher habe ich nur das schwarze Band am Oberlenker erneuert.
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Hier am Rewel fahre ich ein Band von Arundel
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Hier war das mit den Kühen, gell? 🤓
Waren heute auch welche da. Mit kuhlen Frisuren.
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Auch sonst ne nette Gravelrunde heute im Nordschwarzwald.
Solche nordisch anmutenden Spurbahnen sieht man hier eher selten.
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Ist auch egal, entscheidend ist, wo man hinten raus kommt. In dem Fall beim Bäcker, zum zweiten Frühstückchen.
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Schönen Restsonntag rundum!
 
Nicht heute, sondern vor knapp 4 Wochen war ich ein paar Tage mit meinem neuen Gravelrad unterwegs. Für einen ausführlichen Bericht über die ganze Strecke fehlt mir gerade die Zeit und es ist vielleicht auch gar nicht so spannend, aber drei, vier Highlights möchte ich euch nicht vorenthalten.


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Das erste Highlight war definitiv der Pass da Costainas zwischen Scuol im Unterengadin und dem Val Müstair.

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Alles windet sich.

Ab der Alp Astras bis zum Pass wandelt sich der Weg zu einem schönen MTB-Trail, teil etwas zerfurcht, aber dennoch sehr spassig. Bei der Abfahrt habe ich ein paar hundert Meter geschoben, das war auf dem nassen Schotter einfach zu steil.

Das nächste Highlight folgte direkt am nächsten Tag. Recht früh bin ich los, die ersten Gewitter waren auf 14 Uhr angesagt. Zuerst 1000hm hoch über den Döss Radond ins Val Mora.
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Dort dann: nichts ausser links und rechts Berge und dazwischen eine leicht abschüssige und wunderschön gewundene Schotterstrasse. Am Ende wird aus dieser ein teils etwas ausgesetzter, aber dennoch gut fahrbarer Trail an den Lago di San Giacomo. Eigentlich war mein Plan, von dort weiter Richtung Lago Maggiore zu fahren, den habe ich aber aus Gründen bereits am Vortag verworfen. Nächstes Mal dann und so richtig traurig war ich über das fehlende Gepäck nicht.

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So ging es nach diesem kurzen Italienabstecher über dieses grossartige Tal zum östlichen Zipfel des Lago di Livigno. Rechts am Hang könnt ihr ganz gut den Trail erkennen.

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Der Weg war bis auf zwei Stellen durchgängig befahrbar. Auf 30m wurde er mir zu steil und auf diesen 3m zu nass. Am Ende ging es über ein gutes Dutzend Serpentien 400hm hoch zur Fuorcla dal Gal und über eine schöne und teils sehr steile Schotterabfahrt nach Buffalora wieder auf Asphalt, 2km vor dem Ofenpass. Schnell hoch, kurz das erste von mehreren Hitzegewitter des Tages durchziehen lassen und schnell runter zurück nach Müstair.

Die Route sieht auf der herausgezoomten Karte erstmal recht asphaltlastig aus. In der Tat war ich aber sehr viel auf den Veloland-Routen unterwegs, die hier recht häufig schöne Schotterstrecken sind. Und eine weitere Erkenntnis: auch viele der Mountainbikeland-Routen machen selbst mit bepacktem Gravelbike sehr viel Spass. Das Gravelbike kann halt doch ein fantastischer Kompromiss zwischen Renn- und MTB-Velo sein. Was dazu führt, dass ich euch als letzte Highlights zwei klassische Strassenpässe präsentiere. Nur halt zum Grossteil nicht auf der Strasse.

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Zuerst 2x über den Gotthard. Einmal ab Andermatt der Gottardo Bike MTB-Strecke entlang nach Airolo. Das Bild dürfte in etwa 4km Entfernung des absoluten Wimmelwahnsinns auf dem Gotthard entstanden sein. Keine Menschenseele ausser mir (zumindestens wenn man nicht auf meinen ehemaligen Beichvater hört), vor allem keine Motorräder, Camper und Autos.

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Zurück musste ich dann über die Tremola, da ist zuviel Rennradfahrer in mir um das auszulassen.

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Und so sieht der Sustenpass von Wasen kommend aus, wenn man die Strasse rechts liegen lässt. Für die letzen zwei Kehren bin ich auf die Strasse, davor war etwas schieben angesagt. Trotzdem so viel schöner als auf der Strasse! Auch auf der anderen Seite konnte ich nach kurzer Zeit auf Schotter wechseln um dann ab Innertkirchen mich langsam wieder an Asphalt zu gewöhnen. Noch kurz eine Stunde Zugab Interlaken und ich war pünktlich für einen Aareschwumm und ein grosses Gelato zurück in Bern.
War ne schöne Woche, trotz (oder wegen?) einer mehrmals eher kurzfristig über den Haufen geworfenen Routenplanung. Aber es gibt wahrlich schlimmere Probleme als weiterhin Gravelferien zum Lago Maggiore auf der Todo-Liste zu haben, oder?

Route (640km, 14400hm, 7 Tage)
 
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