Hardtail-trail oder Fully-trail? Entscheidungshilfe gesucht

Die Diskussion ist vielleicht für dich fürn Popo, weil du sowas gekauft hast.
Aber für die anderen, die vor nem Kauf stehen ist sie nicht fürn Popo.
Dann lass uns über Fakten reden, nicht Rucksack und Schubkarre und subjektives empfinden.
Wir können auch die Hexenverbrennung wieder einführen. Alle Frauen mit roten Haaren kommen auf den Scheiterhaufen. Ist genauso subjektiv.

Bei einem einem 3k Bike was nicht für einen Racer ist spielt Gewicht keine Rolle und gibt das Budget nicht her. Wir können natürlich ein Last Tarvo hier empfehlen mit 13,5kg für 10k.

Ich brauche heute auch keine 160mm wenn ein 140mm Bike das gleiche kann wie früher ein 160mm Bike. Bike muss zum Einsatzzweck passen.

Hier schreiben User die den Praxisvergleich "alt und leicht" vs "modern und unmöglich schwer" haben. Niemand von diesen Usern weint den alten Kisten nach. Die wo nie neu probiert haben, kritisieren aber das neue und schwere als unfahrbar.
 
Macht ein leichtes Bike Sinn? Ja natürlich. Aber dann reden wir von FTP, Watt/kg, Laktatschwelle, Anaerober Bereich etc.
Anstatt sich bei der Reduzierung der Fahrradmasse in FTP, Watt/kg, Lakttatschwelle, Anaeroben Bereich zu verzetteln, halte ich mich an einfache physikalische Gesetze:

Weniger Masse bedingt:

geringeren Energieeinsatz zur Überwindung entgegen der Hangabtriebskraft
geringeren Energieeinsatz zur Überwindung der Rollreibung, und nicht nur berghoch, sondern über die gesamte Strecke hinweg.

Wer es gerne sportlich mag, bedenke aber, dass in beiden Fällen der Leistungsbedarf proportional zur Geschwindigkeit steigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute das gewichtsthema ist doch schon lange ausdiskutiert und spätestens seit rainers 10kg extra test sollte doch auch der letzte kapiert haben welchen einfluss gewicht in welchen situationen hat, und wie groß die einflüsse sind.

Gewicht ist eine von vielen eigenschaften die ein rad hat. Können wir bei der kaufberatung bleiben anstatt weitere seiten mit einer grundsatzdiskussion vollzuballern die es genau so schon 20 mal gab?
 
Egal, ob Wanderer oder Radler, den Berg hoch gilt immer:

Wpot = Masse x Erdbeschleunigung x Höhe
Das sind dann bei mir bei 1.000hm und 3kg Bikemehrgewicht 30 KJ oder 8,33 Wh, bzw. 3% Mehraufwand....schon mal nicht viel.

Und um vielleicht wieder zum eigentlichen Thema zu kommen:
Mit meinem 16kg Bike habe ich im Vergleich zum 13kg Bike 50% mehr Spaß bergab für 3% mehr Energie bergauf....also drauf geschissen.

:D
 
Ich habe den Eindruck, dass du auf deinem E-Bike einen Extra-Aufwand betreibst, nur um uns zu demonstrieren, dass man damit mindestens genauso sportlich oder noch sportlicher unterwegs sein kann.
War also nur eine Taktik zu tun als würde es dich interessieren und in Wirklichkeit war deine Absicht eine ganz andere.

Anstatt mich bei der Reduzierung der Fahrradmasse in FTP, Watt/kg, Lakttatschwelle, Anaeroben Bereich zu verzetteln, halte ich mich an einfache physikalische Gesetze:
Du kannst es also nicht.

geringeren Energieeinsatz zur Überwindung entgegen der Hangabtriebskraft
geringeren Energieeinsatz zur Überwindung der Rollreibung, und nicht nur berghoch, sondern über die gesamte Strecke hinweg.
Du reduzierst also lieber auf für dich einfach nachvollziehbare Dinge, das gleiche hast du bereits bei körperliche Betätigung gemacht mit gravierenden Fehlern.

Es geht also darum dich in deinem vereinfachten Denken und deiner Meinung zu bestätigen, statt Tatsachen zu diskutieren die zu einem ungeliebtem Ergebnis kommen könnten.

Kurzversion, sinnfreie Diskussion mit ewig gestrigen.
 
Muss dich in deinem Falle auch nicht interessieren, denn mit weniger Gewicht reduzierst du automatisch die aufzubringende Leistung. Das musst du uns nicht extra mit irgendwelchen Wattzahlen demonstrieren.
Leider auch hier wieder nur ein Teil der korrekten Betrachtung. Alleine gesehen ja, aber nicht im gesamten.
Somit wieder auch wieder nicht korrekt.
 

Das Scor wurde schon mal vorgeschlagen.

Zur Not besser rollende Reifen drauf.
Top Ausstattung und damit kann man viel anstellen, wenn man nicht die Größe M benötigt
https://www.staterabikes.de/p/scor-2030-st-carbon-gx-ST13409 *


+1 fürs Scor.
 
Liest hier eigentlich auch jemand um was es dem TE geht?
Hauptsächlich bergab fahren, also Trails, Wurzelpassagen, auch mal etwas rougher – der Fokus liegt klar auf dem Abfahrtsspaß.

Was sollen da besser rollende Reifen als Diss/Rekon bringen? 🤣 Eher den diss dann nach hinten und vorne was gscheits drauf.
Was soll da Leichtbau bringen? 🤣
 
Ich hab das schon zig mal vorgerechnet.
Du willst doch hier beweisen wie ein 2kg schwereres bike signifikant! langsamer/anstrengender Berghoch ist. Zeig mir mal wie.
In meiner Rechnung komm ich da auf ca. 2% unterschied. Bei einem Climb mit von 20min sind das 24s Unterschied.
Jemand der nur zum Spaß fährt, eventuell nicht mal einen Fokus auf Berghoch fahren hat, wird da keinen Unterschied merken ob er jetzt 20min oder 20,5min für den Berg braucht. Da wird die Tagesform einen größeren Unterschied machen.

Also nochmal die Frage an euch @bike-schrauber, @Sespri, @Basti138
In wie weit interessiert es den TE, der 2000€ Budget hat und dessen Fokus auf Bergab ballern liegt, ob er ein paar Sekunden länger für den Climb braucht?
Gibts da nicht wichtigere Eigenschaften auf die er bei der Auswahl des Rads achten sollte?
 
Ich hab das schon zig mal vorgerechnet.
Du willst doch hier beweisen wie ein 2kg schwereres bike signifikant! langsamer/anstrengender Berghoch ist.
Völlig egal.
Der TE, der sich bei dieser Diskussion verständlicherweise längst verabschiedet hat, beschreibt seinen Schwerpunkt im bergab Fahren.

Wie von mir vorher beschrieben, fährt ein schwereres Bike schneller bergab.
Daher liegt ein Bike mit 16 Kg viel mehr im Interesse des TE, als ein Bike mit 14 Kg.

Färddisch! :bier:
 
Um mal was zum Thema beizutragen abseits der Physiknobelpreis-verdächtigen Diskussion übers Gewicht.

Nachdem ich selbst eines habe kann ich sagen, dass ein Trailhardtail eine coole Sache ist. Es macht Spaß und ist deutlich günstiger wie ein Fully in der Anschaffung. Es ist auch weniger dran, was service und Wartung braucht (Dämpfer, Hinterbaulager). Von daher würde ich beim sehr beschränkten Budget des TE schon deutlich Richtung Hardtail tendieren.
 
Um mal was zum Thema beizutragen abseits der Physiknobelpreis-verdächtigen Diskussion übers Gewicht.

Nachdem ich selbst eines habe kann ich sagen, dass ein Trailhardtail eine coole Sache ist. Es macht Spaß und ist deutlich günstiger wie ein Fully in der Anschaffung. Es ist auch weniger dran, was service und Wartung braucht (Dämpfer, Hinterbaulager). Von daher würde ich beim sehr beschränkten Budget des TE schon deutlich Richtung Hardtail tendieren.
Falls der TE je doch nochmal hier reinschaut und weil er in seinem 1. Post auch das Stoic erwähnt, zitiere ich mich gerne selbst :D

Ein modernes Trailhardtail kann eh fast alles.
Ich bin gerade mal wieder nur mit meinem Stoic unterwegs, weil das Fully verkauft wird. Damit fahre ich die gleichen Trails/Touren und habe aktuell sogar ein paar neue Bestzeiten rausgefahren. Lange Touren mit 70-80 Km habe ich damit auch schon problemlos gemacht.

https://www.canyon.com/de-de/mountainbike/trail-bikes/stoic/stoic-4/3339.html
 
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