Galerie: Singlespeed Geländeräder

Langsam nimmt es Gestalt an. Noch ein paar Kleinigkeiten auf die ich warte. Vielleicht kann übermorgen eine Probefahrt und Einstellfahrt stattfinden...
 

Anhänge

  • tempImageGIuCen.png
    tempImageGIuCen.png
    9,5 MB · Aufrufe: 211

Anzeige

Re: Galerie: Singlespeed Geländeräder
So was habe ich seit kurzem auch.
Nenne das jetzt einfach Trekklocross.
Anhang anzeigen 2052698
Anhang anzeigen 2052700
Das fahre ich gerade richtig gerne. Wollte eigentlich auch mal einen Flatbar dran stecken, aber gerade taugt mir das mit dem Dropbar richtig gut.
Perspektivisch mal etwas aufhübschen, andere Reifen aufziehen und schöneres Lenkerband besorgen.
Keep on Trekkin'.
Schönes Konzept,
teils selbst lackiert ?
High Quality vintage frame camouflage ?
Gerne PM falls du das etwas teilen würdest.
 
Gestern begann unerwartet ein Tag ohne Verpflichtungen – ein Geschenk, das ich nicht ungenutzt lassen wollte. Also packte ich meinen treuen Honigdachs, setzte mich in den Sattel und trat in die Pedale, hinein in ein kleines Abenteuer.

Meine Fahrt begann im Dresdner Süden, wo ich die alte Bahntrasse nahm, die mich durch Freital und Kesselsdorf führte. Der Wind spielte sein eigenes Spiel mit mir, doch die leuchtenden Rapsfelder, die sich sanft in den Hügeln wiegten, machten jede Anstrengung vergessen. Ich ließ mich treiben, folgte meiner Intuition und bald auch der Meißner 8, bis ich mich unweit von Lommatzsch wiederfand.

Die Elbe rief, und so wechselte ich die Richtung, streifte Meißen und schob mich durch das sanfte Auf und Ab des Auers nach Moritzburg. Dort gönnte ich mir eine wohlverdiente Pause – eine Stärkung, die so gut schmeckte, wie nur eine Mahlzeit nach vielen Kilometern es kann.

Weiter ging es, über die Felder des Dresdner Nordens, durch die kühlen Wälder der Dresdner Heide. In Weißig fand ich erneut die alten Bahntrassen, die mich bis nahe Stolpen brachten. Mein Weg schlängelte sich weiter, näher an die Sächsische Schweiz heran. Über einige Hügel näherte ich mich von hinten der Sächsischen Schweiz, vorbei an der alten Rennstrecke Nahe Hohnstein und über den Ziegenrücken hinunter nach Bad Schandau. Hinunter ist übertrieben, denn mit dem Singelspeed kann ich nicht so viel Tempo aufnehmen um die Hügel wegzudrücken.

Schließlich erreichte ich Bad Schandau, erschöpft, aber glücklich. Nach einer letzten Pause folgte ich dem fast verlassenen Elberadweg, vorbei an Königstein, Bastei und Pillnitz, zurück nach Dresden. Die letzten Höhenmeter im Dresdner Süden forderten noch einmal alles von mir, doch der Gedanke an die zurückgelegten 200 Kilometer und 1700 Höhenmeter machte mich stolz. Meine Übersetzung von 32:15 hatte sich wieder als perfekt bewiesen – eine einfache Formel für einen wunderbaren Tag auf dem Rad.

Ich stieg ab, atmete tief durch und ließ die Erlebnisse des Tages Revue passieren. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein – nur ein Rad, einen offenen Horizont und die Freiheit, sich treiben zu lassen.

Hier noch der Link für alle die es interessiert:
SSP Tour um Dresden

Und hier noch ein paar Bilder von unterwegs...


tempImagevwbhi4.pngtempImageWyaCsV.pngtempImageh7f3ft.pngtempImageYvDZAK.pngtempImage9MGBO0.pngtempImage3T3A1w.pngtempImageWYNWLQ.pngtempImagepwZ75O.pngtempImageK4hmb9.pngtempImagegep081.pngtempImage2dR7Ii.pngtempImageUQg7nE.pngtempImageSmbW6z.pngtempImageB6jAWr.pngtempImageTqp3fi.pngtempImageaNNWFy.pngtempImageFmWrS9.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern begann unerwartet ein Tag ohne Verpflichtungen – ein Geschenk, das ich nicht ungenutzt lassen wollte. Also packte ich meinen treuen Honigdachs, setzte mich in den Sattel und trat in die Pedale, hinein in ein kleines Abenteuer.

Meine Fahrt begann im Dresdner Süden, wo ich die alte Bahntrasse nahm, die mich durch Freital und Kesselsdorf führte. Der Wind spielte sein eigenes Spiel mit mir, doch die leuchtenden Rapsfelder, die sich sanft in den Hügeln wiegten, machten jede Anstrengung vergessen. Ich ließ mich treiben, folgte meiner Intuition und bald auch der Meißner 8, bis ich mich unweit von Lommatzsch wiederfand.

Die Elbe rief, und so wechselte ich die Richtung, streifte Meißen und schob mich durch das sanfte Auf und Ab des Auers nach Moritzburg. Dort gönnte ich mir eine wohlverdiente Pause – eine Stärkung, die so gut schmeckte, wie nur eine Mahlzeit nach vielen Kilometern es kann.

Weiter ging es, über die Felder des Dresdner Nordens, durch die kühlen Wälder der Dresdner Heide. In Weißig fand ich erneut die alten Bahntrassen, die mich bis nahe Stolpen brachten. Mein Weg schlängelte sich weiter, näher an die Sächsische Schweiz heran. Über einige Hügel näherte ich mich von hinten der Sächsischen Schweiz, vorbei an der alten Rennstrecke Nahe Hohnstein und über den Ziegenrücken hinunter nach Bad Schandau. Hinunter ist übertrieben, denn mit dem Singelspeed kann ich nicht so viel Tempo aufnehmen um die Hügel wegzudrücken.

Schließlich erreichte ich Bad Schandau, erschöpft, aber glücklich. Nach einer letzten Pause folgte ich dem fast verlassenen Elberadweg, vorbei an Königstein, Bastei und Pillnitz, zurück nach Dresden. Die letzten Höhenmeter im Dresdner Süden forderten noch einmal alles von mir, doch der Gedanke an die zurückgelegten 200 Kilometer und 1700 Höhenmeter machte mich stolz. Meine Übersetzung von 32:15 hatte sich wieder als perfekt bewiesen – eine einfache Formel für einen wunderbaren Tag auf dem Rad.

Ich stieg ab, atmete tief durch und ließ die Erlebnisse des Tages Revue passieren. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein – nur ein Rad, einen offenen Horizont und die Freiheit, sich treiben zu lassen.

Hier noch der Link für alle die es interessiert:
SSP Tour um Dresden

Und hier noch ein paar Bilder von unterwegs...


Anhang anzeigen 2158915Anhang anzeigen 2158916Anhang anzeigen 2158917Anhang anzeigen 2158918Anhang anzeigen 2158920Anhang anzeigen 2158921Anhang anzeigen 2158922Anhang anzeigen 2158923Anhang anzeigen 2158924Anhang anzeigen 2158925Anhang anzeigen 2158926Anhang anzeigen 2158927Anhang anzeigen 2158929Anhang anzeigen 2158930Anhang anzeigen 2158931Anhang anzeigen 2158932Anhang anzeigen 2158933
Reine Poesie :daumen:
Die wilden Dynamo-Fans waren auch hier in Mannheim. Doch dem Fußballgedöns konnte man ausweichen.
 
Oooh, mit den chub hubs, richtig schön 😍
Das ist ne ali-titanstütze, oder? Findest du, die klemmt gut? So eine habe ich hier noch herumfliegen, die würde ich gern etwas but annodisieren
Zu der Stütze kann ich noch keine richtige Aussage machen, hab ich gebraucht gekauft und hier zum ersten Mal ausprobiert…
 
Zurück