Galerie: Mit dem 29er unterwegs

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Heute war es was matschig, hat wieder Spaß gemacht.
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Gestern Morgen fuhren mein Sohn und ich mit Bahn und Bus nach Leukerbad. Bei den Torrent-Bahnen fanden sie es keine gute Idee, mit den Bikes raufzugondeln: der Flowtrail sei wegen des Regens noch geschlossen und die Rinderhütte im stockdichten Nebel. Zum Glück hatten wir die Badehosen dabei, so konnten wir die Zeit bis zum Aufklaren im Thermalbad planschen.

Gegen Mittag zeigte der Himmel langsam sein wahres Gesicht.
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Der Flowtrail von der Rinderhütte zur Torrentalp ist cool: sehr flowig, ein paar flotte Sprünge - und vor allem Gondeln, die einem wieder raufbringen 🤗
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Blick Richtung Gemmi.
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Tächa 🥰
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Und noch ein paar weitere Bergbewohnerinnen.
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Der Junge kam auf deutlich mehr Abfahrten als ich: mal hielt ich Mittagsschlaf, mal guckte ich einfach die Berge.
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Als die Gondeln den Betrieb einstellten, machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Bei einem technischen Anstieg versprach ich dem Buben ein zweites Dessert, wenn er es ohne Absteigen raufschafft - natürlich hat er es geschafft 😅

Wir waren beide froh, war das nicht unsere Unterkunft: einerseits wegen der Lotterigkeit der Hütte, aber auch, weil der Trail sehr toll war und wir gerne noch ein bisschen weiterfuhren.
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Ab hier zählte die Strecke auch für mein by-fair-means-Projekt, denn da war ich bei der Tour auf die Horlini vorbeigekommen.
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Die Leuker Trails sind eine Perle!
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Auf der Alpe Obern-Galm bezogen wir nach einem herzlichen Empfang durch Gabriela und ihr Team unser Zimmer im Chuäschtall. Wir sind beide ziemlich Fan geworden von diesem feinen Alpbetrieb 🤗
Ich wollte unbedingt noch zum Wysse See, denn in der Gegend versickert das Wasser, welches 40 Jahre später als Thermalwasser in Leukerbad wieder zutage tritt - dies, nachdem es bis auf 500 m unter den Meeresspiegel abgesunken ist und auf über 50°C erhitzt wurde.

Ja ok, nach Thermalwasser sieht das noch nicht unbedingt aus 😅
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Zum Glück sorgte der Regen an diesem Abend für ordentlich Wassernachschub.
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Zurück auf der Alp genossen wir das sehr leckere Nachtessen und die Abendstimmung.
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Danach krochen wir unter unsere Bettdecken - es war empfindlich kalt dort oben in den Bergen. Und vor allem waren wir nach dem intensiven Tag ordentlich müde.
 
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Sonntagmorgen in den Bergen 🥰
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Lagginhorn und Weissmies, Dom und Täschhorn, Weisshorn.
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Nebel.
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Das Restirothorn ist frisch gepudert, und die Sonne schleicht über den Restipass.
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Das leckere und reichhaltige Zmorge weckt unsere Lebensgeister, und zwar so sehr, dass wir plötzlich doch noch ein bisschen ernsthafter über den Restipass nachdenken. Eigentlich haben wir uns gestern Abend klar und deutlich für die MTB-Route 41 aussenrum ins Lötschental entschieden, denn der Restipass hat einen leicht zweifelhaften Ruf. "Irgendwie gluschtet er mich, und irgendwie nicht": mein Sohn scheint ganz ähnlich zu fühlen wie ich. Und er scheint meine Murks- und Abenteuergene geerbt zu haben 😅
Und so ziehen wir (noch ein bisschen ermutigt von einem lokalen Bergführer) nach dem Packen Richtung Nord- statt Südosten.
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Wir starten mit einem Rekord in den Tag 😊
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Wallis 🥰
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Ein weiterer Anstieg, bei dem es ein Dessert zu gewinnen gibt - dieses Mal nicht wegen der Technik, sondern wegen der Anstrengung.
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Licht in den Bergen.
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Ohne Regen und bei ordentlichem Licht sieht der Wysse See doch gleich ganz anders aus.
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Nach dem See können wir noch einiges fahren.
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Zum ersten Mal mit den Bike auf dem Rücken 💪
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Irgendwann kann man wieder radeln, und es ist nicht mehr weit.
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Yeah: Restipass, 2628 m.ü.M.!
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Blick zurück vom Restipass.
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Das Hockenhorn wabert aus dem Nebel hervor.
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Wir teilen unser Sandwich und machen uns an den Abstieg. Von Abfahrt kann auf den ersten paar hundert Metern keine Rede sein...
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Aber dann wird's stellenweise echt toll!
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Noch ein Blick zurück zum Pass. Die Steilstufen waren uns öfters zu steil - der Junge fand's aber trotzdem super. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn er ist mir technisch immer mehr voraus. Jedenfalls habe ich runter deutlich mehr geschoben als er.
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Wir widmen uns wieder dem wunderschönen Lötschental. Wie ihr alle wisst, hat diese Perle der Alpen in den letzten Monaten Schreckliches erlebt: der Gipfel des Kleinen Nesthorns ist teilweise zusammengebrochen und auf den Birchgletscher gestürzt. Dieser ist unter dem Gewicht der Felsmassen kollabiert und auf das hinterste Dorf des Lötschentals gestürzt.
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Und so liegt seither mitten im Tal ein gewaltiger Schuttkegel statt das schöne Blatten 😢
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Ein Ziel dieser Tour war, im Lötschental Geld auszugeben und so die gebeutelte Bevölkerung ein bisschen zu unterstützen. Entsprechend essen wir auf der Kummenalp ordentlich zu Mittag. Die Lötschentaler sind froh um alle, die trotz des Bergsturzes kommen, denn ohne Touristen ist das Tal schlicht nicht überlebensfähig.

Dass sich ein Besuch lohnt, kann ich nach der heutigen Tour zu 100% bestätigen: so ein schönes Tal mit so tollen Trails!
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Das erwähnte Kleine Nesthorn. Der Bergsturz ging durch den linken Graben hinab.
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Nochmal das Hockenhorn. Der westlich davon gelegene Lötschenpass ist nach der heutigen Tour weit nach oben gerückt auf meiner Wunschliste - allerdings zu Fuss und nicht mit dem Bike 😅
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Ein intaktes Lötschentaler Dorf: Ferden.
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Hier war mal noch ein Dorf mehr 🥺
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Es ist wahrscheinlich, dass im Zug des Klimawandels solche Extremereignisse viel häufiger werden. Da ich die Berge eigentlich so mag, wie sie jetzt sind, fände ich es sehr wünschenswert, dass wir schnell von fossilen Energieträgern wegkommen 🙏
Leider lässt mich der weitere Tourverlauf ziemlich desillusioniert zurück: beim Autoverlad in Goppenstein sind jedenfalls noch kaum Anzeichen einer Verhaltensänderung von Homo sapiens (so ein Witz, dieser Name...) zu sehen.

Und so sausen wir entlang der stark befahrenen Strasse talwärts. Die Situation zwischen Goppenstein und Steg ist konfus: die alte Strasse ist gesperrt, entsprechend ist von oben her ein Fahrverbot signalisiert. Der offizielle Wanderweg - der nach Goppenstein zuerst der Hauptstrasse entlang verläuft und dann auf die alte Strasse und den Saumweg wechselt - ist aber durchgehend offen. Irritierenderweise ist auf der alten Strasse von unten her nicht nur ein Fahr-, sondern auch auch ein Fussgängerverbot signalisiert, obwohl der parallel verlaufende Wanderweg offen ist. Das finden nicht nur wir, sondern auch die Einheimischen befremdlich. Aber egal, wir nutzen die Gelegenheit, um noch unsere treuen Gefährten abzulichten 🤗
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Beim Bahnhof von Gampel-Steg schliessen wir die Tour ab. Was für zwei wunderbare Tage mit dem Jungen 🥰
Karte.
 
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Gestern (Sonntag) auch mal wieder ne schöne alpine Runde gedreht:

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6.00 Uhr morgens, Start in Deutschland - Kollege, wo bleibst?!
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gute 1,5h Stunden später, angekommen in Zweilütschinen in der Schweiz
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Jetzt gings weiter mitm Zug nach Grindelwald
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ab in die Gondel
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Aussicht genießen
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oben angekommen, jetzt wird getreten
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schon schön
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wir sind bereit
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zum Bachalpsee
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das Bike des Kollegen schein interessanter zu sein 😉
jetzt gehts in die Abfahrt
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während der Trails habe ich natürlich keine Fotos gemacht, auf solchen Zwischenstücken konnte man aber die Stimmung genießen
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in Grindelwald angekommen, das war ganz da unten 🧐
hab en wir uns für den Uphill gestärkt
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ca. 1200hm am Stüch und ohne Pause geschafft. Rücksack aus, Trikot lüften 😅
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auf der kleinen Scheidegg ankommen
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kurze "Stärkung"
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die Richtung gehts weiter
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rechts runter
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toller Trail, tolle Aussicht, rutschige Platten
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von vierbeinigen Einheimischen ausgebremst
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ging es weiter unten technisch durch den Wald
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noch mal zurück blicken
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bevor wir einen steilen Trail später wieder im Tal waren und kurz zu den Autos zurück gerollt sind.

War wirklich toll!
Wetter und Boden nahezu perfekt, stellenweise Nass, aber man war gewarnt.
 
Alpencross 2025. 6 Etappen von Landeck an den Gardasee. Für mich und zwei andere war es der erste AX.

Teil 1

1. Etappe Landeck-Ischgl-Heidelberger Hütte




Kurz vor der Hütte ein Blick zurück und rechtzeitig vor dem Gewitter oben


2. Etappe. Königsetappe über den Fimberpass nach Scuol, Pass Costainas und Val Mora zu den Stauseen Gancano/San Giacomo
Erstmal eine Stunde schieben



Fimberpass 2609m mit mega Trail im Anschluss





Lago di Cancano mit cooler Unterkunft




3. Etappe. Regentag. Statt über die Trails nach und bei Livigno ging es den kürzesten Weg ins Etappenziel nach Grosio.




Der Passo di Verva war der einzige Berg heute.





5x Orbea Oiz. Erst die Bikes, dann ging es für uns ins Warme.
 
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