Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Naja, das liegt vielleicht eher daran, dass du mit Rucksack mit viel Zeug und Wasser nur eine kurze 400hm-Runde in 40 bis max 60min fährst 😉

Am Enduro fährt man sowas heutzutage mit Trinkflasche & Werkzeug am Bike - maximal mit Hipbag. Rucksack ist oldschool für lange Panoramatouren ☝️😁
Bist du Dir da sicher? Wie wäre es mit einem 3L oder kleiner Rucksack mit Trinkblase und Snacks, Minitool etc. 🤷‍♂️ die EDR Pros sind ja sowas von Oldschool 🤘😎
 
Bist du Dir da sicher? Wie wäre es mit einem 3L oder kleiner Rucksack mit Trinkblase und Snacks, Minitool etc. 🤷‍♂️ die EDR Pros sind ja sowas von Oldschool 🤘😎
Naja... die absolute Mehrheit der Jungs fährt in aller Regel ohne Rucksack (oder Hipbag).
Ausnahmen sind dann eben ein verfrorener Jack bei einen sehr kalten Rennen in Polen mit 5 Paar Handschuhen, ner Regenjacke und Zwischenschichten :D

Gibt natürlich noch ein paar wenige andere solcher Beispiele, aber wenn möglich, sind die Jungs mit Snacks im Staufach + Hosentasche, Werkzeug am/im Rad und Trinkflasche unterwegs ohne jegliche Tasche.

...Ausnahmen sind dann eben die besonders verfrorenen an kalten Tagen, die besonders durstigen an heißen Tagen und natürlich die, die ein Rahmen ohne Staufach haben sowieso :D
Da muss dann eben der kleine Rucksack herhalten, weil der Hersteller 200-400g Rahmengewicht gespart hat für ein echt wertvolles Feature bei dem Einsatzzweck.
 
Und bei deinem 17kg Trailbike wirst wohl stabile Reifen drauf haben. Mein Megatower wiegt knapp über 15kg mit Conti-DH Reifen. Da ging sich bei deinem Gewicht auch noch locker ein Insert aus 😁
Entweder du hast ein Long-Travel All-Mountain Megatower gebaut, oder du brauchst eine neue Waage

Da muss dann eben der kleine Rucksack herhalten, weil der Hersteller 200-400g Rahmengewicht gespart hat für ein echt wertvolles Feature bei dem Einsatzzweck.
Ich vermute tatsächlich, dass die Hipbags jetzt insgesamt wieder weniger werden.
So langsam setzen sich die Laufwesten für genau den Einsatzzweck immer mehr durch und da kann man von der Mini-Weste mit 1L Blase, bis zu 12L Westen mit 2L Blase und Staumöglichkeiten für Kleidung, Snacks und Werkzeug mehr oder weniger frei wählen. Da die Dinger ursprünglich zum Trailrunning gemacht wurden, bleiben die auch bei jeglicher Akrobatik auf dem Bike and Ort und Stelle.
 
Entweder du hast ein Long-Travel All-Mountain Megatower gebaut, oder du brauchst eine neue Waage


Ich vermute tatsächlich, dass die Hipbags jetzt insgesamt wieder weniger werden.
So langsam setzen sich die Laufwesten für genau den Einsatzzweck immer mehr durch und da kann man von der Mini-Weste mit 1L Blase, bis zu 12L Westen mit 2L Blase und Staumöglichkeiten für Kleidung, Snacks und Werkzeug mehr oder weniger frei wählen. Da die Dinger ursprünglich zum Trailrunning gemacht wurden, bleiben die auch bei jeglicher Akrobatik auf dem Bike and Ort und Stelle.
Gibt es den Laufwesten, wo ein 16" Laptop reinpasst? Das wäre auch toll für Dienstreisen ... 🤓😜😎
 
Entweder du hast ein Long-Travel All-Mountain Megatower gebaut, oder du brauchst eine neue Waage

Mit DH Reifen, ZEB und X2 wie in deinen Posts beschrieben? Das halte ich für schwer möglich, selbst mit deinen Pi-Ropes nicht.
Welche Waage hat das ermittelt?

Hab das Megatower V2 CC XL selbst aufgebaut und alle Parts inkl. Folien mit Küchenwaage gewogen. Ohne Trinkflasche, Werkzeug und Dreck aber inklusive Syntace Pedale und Bowden sowie Innenzüge. Wie du vermutest ist das Gewicht mit Pi-Rope SL.A30 LRS und leichter X01-Carbonkurbel. Sonst nichts ausgewöhnliches: OneUp V3 240mm Vario, OneUp Carbonlenker, Bikeyoke Barkeeper, Garbaruk Kassette, SQlab 611 Carbon, XT Bremsen mit 220/200 MDR-P Scheiben. Seit letztem Winter habe ich aber für Shuttle-Touren und Bikepark einen zweiten LRS mit den Downhillreifen. Überlege den Pi-Rope mit leichteren Reifen wie z.B. Butcher und Eliminator GridTrail zu bestücken, da ich nur ein Bike für alles habe und auch mal gern 1800-2500hm Touren in anspruchsvollen Gelände in den Ostalpen oder Friaul fahre. Mit diesen Reifen wäre das Bike nochmal 500g leichter.

Fotos und Teileliste sind irgendwo im Megatower-Thread zu finden.
 
Ich vermute tatsächlich, dass die Hipbags jetzt insgesamt wieder weniger werden.
So langsam setzen sich die Laufwesten für genau den Einsatzzweck immer mehr durch

Stimmt, sieht man bei der EDR immer häufiger und dadurch wird das dann natürlich von den motivierten Hobby-Enduristen nachgemacht. Nur sind das keine Laufwesten sondern USWE Trinkrucksäcke vom Motorsport (MX) 😉
 
Hab das Megatower V2 CC XL selbst aufgebaut und alle Parts inkl. Folien mit Küchenwaage gewogen. Ohne Trinkflasche, Werkzeug und Dreck aber inklusive Syntace Pedale und Bowden sowie Innenzüge. Wie du vermutest ist das Gewicht mit Pi-Rope SL.A30 LRS und leichter X01-Carbonkurbel. Sonst nichts ausgewöhnliches: OneUp V3 240mm Vario, OneUp Carbonlenker, Bikeyoke Barkeeper, Garbaruk Kassette, SQlab 611 Carbon, XT Bremsen mit 220/200 MDR-P Scheiben. Seit letztem Winter habe ich aber für Shuttle-Touren und Bikepark einen zweiten LRS mit den Downhillreifen.
Leicht.

Ich hab schnell bei 15,9kg abgelesen, wollte nicht bei 16kg ablesen. Wäre zu schwer 😁
Exo+ und DD, mit Handguards und was im Handschuhfach 16,3kg. Finde ich für das geboten immer noch nicht schwer und spaßig fahrbar.
 
Ich vermute tatsächlich, dass die Hipbags jetzt insgesamt wieder weniger werden.
So langsam setzen sich die Laufwesten für genau den Einsatzzweck immer mehr durch und da kann man von der Mini-Weste mit 1L Blase, bis zu 12L Westen mit 2L Blase und Staumöglichkeiten für Kleidung, Snacks und Werkzeug mehr oder weniger frei wählen. Da die Dinger ursprünglich zum Trailrunning gemacht wurden, bleiben die auch bei jeglicher Akrobatik auf dem Bike and Ort und Stelle.

Die leichte Laufweste ist bei mir seit ein paar Jahren die optimale Lösung, wenn ich Windjacke, Werkzeug, Handy, Kopfhörer, evtl. Powerbank und Riegel dabei haben möchte/muss. Sitzt perfekt und spürt man so gut, wie gar nichts von.

Ich habe der Hipbag mehrfach eine Chance gegeben, sie könnte sie nicht nutzen, funktioniert bei mir nicht.
 
Stimmt, sieht man bei der EDR immer häufiger und dadurch wird das dann natürlich von den motivierten Hobby-Enduristen nachgemacht. Nur sind das keine Laufwesten sondern USWE Trinkrucksäcke vom Motorsport (MX) 😉
Unterschiedlich
Neben USWE sieht man auch recht häufig RAB und Salomon Westen und die werden als Trailrunning-Westen beworben.
 
Unterschiedlich
Neben USWE sieht man auch recht häufig RAB und Salomon Westen und die werden als Trailrunning-Westen beworben.
Ist zwar offtopic, aber die Laufwesten haben beim Biken die Problematik, dass die Taschen an den Schultergurten oben geöffnet sind. Bei einer Vollbremsung fliegt dann schon mal der Inhalt der Taschen über den Trail (ist mir mit einer von Dynafit und einer Weste von Salomon schon passiert). Die Weste von Evoc ist da MTB spezifischer mit verschließbaren Brusttaschen. USWE hat keinerlei Taschen an den Gurten im Brustbereich. Das empfinde ich als gravierenden Nachteil.
Man kann zwar auch alles an/ins Bike schnallen, aber bei Reparaturen unter Zeitdruck entpackt und packt sich so ein Rucksack doch einfacher wie so ein Staufach am Bike...
 
Man kann zwar auch alles an/ins Bike schnallen, aber bei Reparaturen unter Zeitdruck entpackt und packt sich so ein Rucksack doch einfacher wie so ein Staufach am Bike...
Naja... wenn du innerhalb der Stage (also bei laufender Uhr) reparieren musst, dann ist deine Wertung sowieso gelaufen (für die Stage und vermutlich auch für die Gesamtzeit).
Wenn irgendwie möglich, versucht man ja die Stage noch irgendwie fertig zu rollen oder sogar rennen und machts dann auf dem Transfer.
Dank der Maximalzeit hat man da zwar auch durchaus etwas Zeitdruck (jenachdem, ob das jetzt die Profi-EDR ist, die DM, ein Rennen der CES...), aber auf die +-30 Sekunden zwischen Werkzeug/Material aus der Weste holen oder aus dem Staufach kommt es da in aller Regel nicht an.

Dafür fährt es sich aber deutlich angenehmer in der Abfahrt ohne die Weste oder Hipbag, geschweige denn Rucksack.
 
Bist du Dir da sicher? Wie wäre es mit einem 3L oder kleiner Rucksack mit Trinkblase und Snacks, Minitool etc. 🤷‍♂️ die EDR Pros sind ja sowas von Oldschool 🤘😎

Die fahren aber nicht nur 400hm wenn sie sich den Rucksack extra umschnallen. Das machen sie nämlich erst seit diesem Jahr wieder weil sie die Trainings Tage treten müssen und die Rennen oft 2x 1500-1800hm sind
 
Gibt es den Laufwesten, wo ein 16" Laptop reinpasst? Das wäre auch toll für Dienstreisen ... 🤓😜😎
Meine Antwort war gar nicht an dich gerichtet.
Mir ist das egal, ob jemand mit Rucksack, Hipbag oder nur in Badehose fährt. Ich nutze auch noch regelmäßig meinen EVOC Protektorenrucksack. Wenn ich am Wochenende eine Trail-Runde fahre, gibt es keine Versorgungsstationen, da muss ich alles mitnehmen, was ich unterwegs brauche.

Das selbe gilt auch fürs Rad. Ich hab mich hier eigentlich nur mal gemeldet, weil immer wieder behauptet wurde, dass ja niemand 17+kg Enduros benötigt, um beizusteuern, dass ich genau so eines bewusst bei Enduro Rennen fahre.
Es ist ja auch nicht so, dass es Räder, die früher mit 14-15kg als Enduro verkauft wurden nicht mehr gibt. Die werden nur inzwischen schlicht als Trailbike verkauft. Das erste Trek Remedy wurde als 26“ Enduro angeboten. ~13,5-14 kg, 150mm federweg und für "ab und an mal bikepark, so lang es keine DH-Strecke ist" geeignet. Das kann heute ein SC Hightower, ein Canyon Spectral oder YT jeffsy und die kriegt man trotz 29“ unter 15 Kilo.
Enduro ist inzwischen schlicht eine andere Kategorie an Fahrrad, die sich zusammen mit der EWS/EDR weiterentwickelt hat.
 
Konstant über 2 Stunden 3,5 Watt/KG treten funktioniert halt, egal ob man in der Ebene 35 fährt oder einen 12% Anstieg entsprechend langsam mit 10km/h hoch kriecht.

Also beim rennrad eher 40km/h. :oops:
Warum bin ich nur so unfit :heul:

IMG_20250912_223544.jpg
 
Nicht EDR Pros wollen aber
  • heimkommen,
  • Schrauben lösen/festmachen (Sattelstützenhöhe)
  • was bezahlen
  • ...
Was du unter "Heimkommen" verstehst, musst du näher definieren, bzw auflisten was dazu mit eingepackt werden muss...
Aber ein Multitool passt doch problemlos in ne Hosentasche, in die gleiche besagte Tasche passt dann auch noch die Versichertenkarte und EC-Karte, wenn man (wie ich übrigens auch) auf Bezahlung mit Uhr oder Smartphone verzichten möchte. Ansonsten tuts auch so ein i-Clip Minigeldbeutel, der passt wunderbar zusammen mit dem Multitool und dem Autoschlüssel oder Haustürschlüssel (im Zweifel muss ja nicht der ganze Schlüsselbund mitgenommen werden uur Radtour).
In die andere Hosentasche kommts Smartphone und in die Hülle vom Smartphone ein "Notfallgeldschein" deiner Wahl.
In diese Tasche könnte dann noch ein oder zwei Müsliriegel.
Schlauch und Kartusche oder Minipumpe am Rad befestigen, Flaschenhalter ist hoffentlich sowieso vorhanden und schon gehen die ersten 1000hm ohne einen Rucksack zu brauchen.

Ist es sehr kalt oder möglicherweise könnte es anfangen zu regnen (bei Dauerregen hat man die Regenjacke schon an und muss sie daher nicht extra transportieren können), wird eben das nächstkleinste Gepäckstück mitgenommen... Hipbag oder Weste für Wind-/Regenjacke und ggf. Rettungsdecke (sehr klein, sehr leicht, sehe hilfreich wenns jemand an ner blöden Stelle legt und die Bergung dauert.

Einen richtigen Rucksack sehe ich persönlich mittlerweile nicht mehr als praktikabel bzw. erforderlich abseits von Mehrtagestouren.
 
Zurück