Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft

Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft

Du glaubst, du kennst jeden Weg in deiner Heimat? Was, wenn ich dir verspreche, dass du neue Wege findest und unerwartete Mikro-Abenteuer auf dem Bike erleben kannst? Ein paar Tipps und Ideen möchte ich gerne teilen, denn eine gute Tourenplanung kann wirklich so einfach sein!

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Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft
 

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Re: Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft
Trailguide.net. Aber eher für Skandinavien. Im Rest der Welt hat Trailforks da viel mehr Trails. Hat jetzt auch ein Abo Modell. Aber man kann halt die Strava Heatmap also overlay einblenden.

Bei Komoot kann man halt noch vor allem am Desktop die Trails mit s-Skala und Bildern/Community-Modus näher checken. Dann natürlich hat training camp im italienischen alpenraum viele interessante Sachen drin. Dann halt die kostenpflichtige Ride-Datenbank. Gps tour Info hab ich schon lang nicht mehr geschaut. Ist halt auch viel Forststraßenzeug drin.
 
Der Support hat meinen Account jetzt für Gaia freigeschaltet. Ich schau mal wie das im Vergleich zu meinen bisherigen Apps ist. Aber anscheinend kann man über das Trailforks-Overlay nur auf rudimentäre Infos der Trails zugreifen.
Ja, das stimmt leider – gut wäre, wenn man wenigstens einen Link zum jeweiligen Trailforks-Trail klicken könnte (mit Switch auf Browser oder Trailforks-App). Ich machs so, wenn ich unterwegs neu plane: Gaia App mit guter Topo-Hintergrundkarte (Gaia-Topografie oder Gaia Hike, oder Swisstopo in der Schweiz), darüber Trailforks (bei Bedarf 50% Transparenz, damit man die Wanderwege darunter auch sieht). Dann neue Route zeichnen entlang der Trails, zwischendurch wenn nötig kurz auf die Trailforks-App wechseln, wenn ich zu einem bestimmen Trail etwas wissen muss (Fahrtrichtung, Höhenmeter, etc.). Das ist eh besser, weil in der gleichen App eine Route zeichnen UND Infos zu Trails einblenden geht natürlich nicht.

Entscheidend bei Gaia ist für mich: man kann alle Infos/Layers, die es gibt, gleichzeitig (auch mit Transparenzen) anzeigen, auch diverse eigene gespeicherte farbige Tracks und Punkte. Auch jegliche OSM-Karten, selbst generierte Karten, etc. (ich hab z.B. gemacht: Trinkwasserstellen; ÖV Haltestellen; Seilbahnen; Velowege; Wanderwege Swisstopo Gelb/Rot/Blau). Offline speichern geht auch. Man kann auch jederzeit gewisse Layer und Kategorien ausblenden, wenn sie stören (Tracks, Punkte, Routen).

An Shuttletagen lasse ich in Gaia das Trackrecording laufen, dann sehe ich jederzeit, welche Trails wir schon gefahren sind und welche noch nicht. Sehr hilfreich, v.a. mit dem aktiven Trailfork-Layer.

Hab mir sogar mal einen Layer mit der ganzen Garmin-History aller meiner gefahrenen Touren gemacht, ist cool zu sehen was man schon gefahren ist und wo es noch weisse Flecken hat in der Karte :)
 
Der Support hat meinen Account jetzt für Gaia freigeschaltet. Ich schau mal wie das im Vergleich zu meinen bisherigen Apps ist. Aber anscheinend kann man über das Trailforks-Overlay nur auf rudimentäre Infos der Trails zugreifen.
Über welchen Weg und in welcher App hast du den Support kontaktiert, damit das geklappt hat? Frage für einen Freund (literally)
 
https://help.outsideinc.com/hc/en-u...e-Outside-how-do-I-access-Gaia-GPS-Trailforks

Hab hier glaub auf den Support-Link geklickt.

Ja, das stimmt leider – gut wäre, wenn man wenigstens einen Link zum jeweiligen Trailforks-Trail klicken könnte (mit Switch auf Browser oder Trailforks-App). Ich machs so, wenn ich unterwegs neu plane: Gaia App mit guter Topo-Hintergrundkarte (Gaia-Topografie oder Gaia Hike, oder Swisstopo in der Schweiz), darüber Trailforks (bei Bedarf 50% Transparenz, damit man die Wanderwege darunter auch sieht). Dann neue Route zeichnen entlang der Trails, zwischendurch wenn nötig kurz auf die Trailforks-App wechseln, wenn ich zu einem bestimmen Trail etwas wissen muss (Fahrtrichtung, Höhenmeter, etc.). Das ist eh besser, weil in der gleichen App eine Route zeichnen UND Infos zu Trails einblenden geht natürlich nicht.

Entscheidend bei Gaia ist für mich: man kann alle Infos/Layers, die es gibt, gleichzeitig (auch mit Transparenzen) anzeigen, auch diverse eigene gespeicherte farbige Tracks und Punkte. Auch jegliche OSM-Karten, selbst generierte Karten, etc. (ich hab z.B. gemacht: Trinkwasserstellen; ÖV Haltestellen; Seilbahnen; Velowege; Wanderwege Swisstopo Gelb/Rot/Blau). Offline speichern geht auch. Man kann auch jederzeit gewisse Layer und Kategorien ausblenden, wenn sie stören (Tracks, Punkte, Routen).

An Shuttletagen lasse ich in Gaia das Trackrecording laufen, dann sehe ich jederzeit, welche Trails wir schon gefahren sind und welche noch nicht. Sehr hilfreich, v.a. mit dem aktiven Trailfork-Layer.

Hab mir sogar mal einen Layer mit der ganzen Garmin-History aller meiner gefahrenen Touren gemacht, ist cool zu sehen was man schon gefahren ist und wo es noch weisse Flecken hat in der Karte :)
Also ich kann auch Openandromaps nutzen? Weil die finde ich wesentlich informativer bis auf die fehlende Schattierung bei Oruxmaps. Rendering fühlt sich bei Oruxmaps mit der Offlinekarte auch einen Tick direkter an.
 
Was mir bei trailfox auch noch aufgefallen ist, die meisten Abbild trails sind wohl mittlerweile für E-Bikes. Zumeist nicht mehr fahren aufgrund der steilheit.
 
Gibt's außer Strava Segmente sonst noch was?
Was ich mich schon immer frage: Warum nutzt man eigentlich Strava wenn man nur mtb fährt? Klar die Trainingsstats sind nicht schlecht. Aber für die Planung von traillastigen Touren ist das doch eher grütze, oder!? Also die heatmap ist nett, aber kann ja jetzt kein Trailforks oder so ersetzen.

Ich würde auch gerne Touren aufzeichnen aber dafür ist mir mein Handyakku zu schade bzw. würde ich dann immer Probleme damit bekommen ob der Akku reicht und einen Bikecomputer zusätzlich zum Handy mitschleppen will ich irgendwie auch nicht.

Also ein Smartphone ist halt vom Funktionsumfang und der intuitiven Bedienung her unschlagbar wenn man relativ spontan unterwegs ist. Also ich plane meine Routen praktisch nie vorher akribisch mit eigenem erstellten gpx track, sondern fahr halt aufgezeichnete von Portalen wie Trailforks nach. Und halt mal spontan nehm ich was von der Heatmap oder Openandromaps mit was gut aussieht.
 
Also ich benutze strava hauptsächlich dafür vor allen Dingen im Ausland zu gucken, ob die trailfork trails gefahren werden. Ich bin schon so oft in irgendwelchen dornranken gesteckt oder an Zäune mit Hunden dahinter gescheitert, dass ich das quasi als kontrollfunktion her nehme, ob das ganze fahrbar ist.... Und man findet halt auch oftmals, weil wir oben schon geschrieben trailfox nicht mehr so benutzt wird den eigentlichen trail Verlauf. Es ist halt ziemlich aufwendig, den dann nachzufahren und endet dann viel mit Handy in der Hand.
 
Also du meinst die meisten nutzen Strava um Trails zu finden? Hm.. muss ich mir mal ansehen aber ich bin damit nie klar gekommen. Ich hab den Eindruck die meisten nutzen Strava um ihr Zeug aufzuzeichnen. Daran bin ich aber wenig bis gar nicht interessiert. Mich interessiert es eher so flowige Sachen abseits vom Trubel zu finden und um halt zu wissen ob es sich lohnt irgendwo mein Rad hochzuschleppen oder ob das dann 1000hm Stolperbiken ist...

Versuche gerade die Strava Heatmap in Gaia einzubinden aber man brauch proxy links um da ranzukommen (ohne login funktionierts nicht mehr).

https://www.reddit.com/r/CampingGea..._google_satellite_imagery_strava_heatmaps_on/

https://www.mtb-news.de/forum/t/lis...-die-kanaren-zum-brenner.951687/post-18120326,

Die Links von Stunzi sind glaub tot. Hab nur so halb Ahnung. Weiß jemand welche Links ich da jetzt brauche bzw. wie ich die selber generieren kann? Also geht das mit meinem Strava-Account dass ich die Heatmap als png in nem Link exportieren kann und dann in Gaia einbinden?

Weil die Heatmap in Trailforks hab ich noch nie verstanden. Warum kann man die kaum sehen? Warum ist das kein Overlay?
 
Versuche gerade die Strava Heatmap in Gaia einzubinden aber man brauch proxy links um da ranzukommen (ohne login funktionierts nicht mehr).
Geht leider nicht mehr seit ca. einem Jahr, Strava hat das gestoppt. War genial!

Weil die Heatmap in Trailforks hab ich noch nie verstanden. Warum kann man die kaum sehen? Warum ist das kein Overlay?
Besser war eigentlich die Activity Map bis vor einem Jahr. Aber seit Strava die Daten nicht mehr mit Trailforks teilen lässt (viele User wussten nicht, dass sie das machen), ist die Activity Map unbrauchbar, viel zu wenige User geben ihre Daten dafür her. Auch die ganzen Ridelogs auf Trailforks sind seit der Strava-Änderung nur noch ein Bruchteil von früher, was echt doof ist.
 
Ich treffe auch immer wieder Leute die Trailforks nicht kennen. Grade wieder in finale gesehen. Die sind ziemlich lost ohne und haben mich angesprochen und als ich dann Trailforks gezeigt und erklärt habe dass da die Trails drin sind wurde gestaunt.

Viele Leute nutzen in Deutschland halt Komoot und finden die Trails nicht weil Komoot Forstwegtouren als mtb Touren labelt und manche trails da nicht drin sind. Gerade wieder gesehen: die Bilder von nem Trail sind zu sehen aber der Weg fehlt.
 
Wie gesagt ich bemutze die Map um zu gucken ob da wer fährt. Gestern erst wieder in den Dornenranken gesteckt, weich dachte geht schon 😉 der untere Teil vom trail ist hier nicht mehr auf der heatmap drauf. Und tatsächlich ist der nicht mehr wirklich fahrbar.
 

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kann es sein, dass trailforks irgendwie langsam am sterben ist? Jetzt hier gerade in Italien und war hier in mehreren trail centern. Hier stimmt oft der streckenverlauf gar nicht mehr mit Trailforks überein bzw. gibt es viele Strecken, die gar nicht eingetragen sind, aber ausgeschildert. Wird das nicht mehr gepflegt?
Das Tarilforks gibt's ja nicht, das ist ja in Regionen untergliedert, welche von ihren Admins entweder gepflegt werden oder nicht. Da wo ich fahre (ESP + FR) werden nach wie vor Trails hinzugefuegt, korrigiert und geloggt.
Ka, was genau das Problem in D ist. Eventuell, weil Komoot zuerst da war und halt die kritische Masse haelt, auch wenn das fuer MTB eher Banane ist.
In anderen Regionen hatte sich bisweilen anderer lokaler Bastelkram etabliert, welcher die Leute am Wechseln hindert.
Allgemein geht halt einfach MTB zurueck, die Leute werden aelter und fahren Renner oder Gravel. Ka was die Jugend macht, auf dem MTB seh ich die jedenfalls nicht.

Strava wird fuer typische MTB-Einzelgaenger ewig ein Raetsel bleiben. Um das zu verstehen, muss man wohl mal in einem Renner- oder Gravelclub mit 999 Mitgliedern sein.
 
Ich verstehe strava auch nicht. Also für mtb wenn man nicht an traningsdaten interessiert ist. Was hat das denn für Features außer der heatmap das es für Mountainbiker interessant macht? Gerade hat mit jemand strava links geschickt um zu zeigen wo die unterwegs waren. Das war dann ua so ne Animation in google earth aus der Vogelperspektive die die Trails "nachgeflogen" ist. Total unpraktisch. Links zu nem gpx track oder noch besser Trailforks/trailguide trails mit Allen Infos wäre tausendmal informativer.
 
Wie gesagt ich bemutze die Map um zu gucken ob da wer fährt. Gestern erst wieder in den Dornenranken gesteckt, weich dachte geht schon 😉 der untere Teil vom trail ist hier nicht mehr auf der heatmap drauf. Und tatsächlich ist der nicht mehr wirklich fahrbar.
Ja, in Norwegen hat mit einer gezeigt wie ich das strava heatmap overlay in Trailguide aktiviere und die Karte fing an zu leuchten (hatte gemeint ich finde die Trails nicht).

Da oben sind die meisten Trails bei Trailguide und ich finde vor allem die Kartendarstellung perfekt. Ich kann am besten dad Gelände einschätzen und ich finde Trailforks vom Funktionsumfang auch überladen und die Performance leidet darunter.

Am liebsten wäre mir eine gebündelte europäische Alternative wo sich apps/trail portale wie ride, trailguide, Komoot, orux, training camp zusammentun. Ist natürlich utopisch aber die Daten mit ner ui wie trailguide.net fände ich prima und würde dafür auch zahlen. Aber es ist alles so verstreut und es wird wohl dabei bleiben dass man, je nach Region, mit verschiedenen Sachen arbeiten muss.
 
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